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In der vorliegenden Arbeit wird die Belastungs-Beanspruchungs-Situation von Arbeitsprozessen in verschiedenen industriellen Arbeitsbereichen mithilfe von Wearables untersucht. Analog dazu werden Rückschlüsse auf die Gebrauchstauglichkeit von Wearables im industriellen Einsatz geschlossen und ggf. potenzielle Anwendungsmöglichkeiten identifiziert. Umgesetzt wird dies durch den Einsatz von unterschiedlichen Wearables in verschiedenen industriellen Arbeitsbereichen. Dabei gilt es, die Unterstützungsmöglichkeiten durch Wearables sowie mögliche Probleme bei deren Einsatz in der Industrie zu untersuchen, um daraus gegebenenfalls Rückschlüsse auf die Belastungs-Beanspruchungs-Situation von Arbeitsprozessen ziehen zu können. Darüber hinaus können gleichzeitig Erkenntnisse hinsichtlich der Akzeptanz von Nutzern gegenüber Wearables im beruflichen Umfeld gewonnen werden.
Ziel der Arbeit ist die effiziente Erstellung von Gefährdungsbeurteilungen, welche auch den komplexen Anforderungen eines industriellen Umfeldes gerecht werden. Es wird untersucht, inwieweit die Erstellung von Gefährdungsbeurteilungen durch die Entwicklung und den Einsatz von standardisierten Vorlagen vereinfacht werden kann. In Anlehnung an das "Einfache Maßnahmenkonzept Gefahrstoffe" der BAuA wurde ein Verfahren konzipiert, mit welchem es möglich ist, einheitliche Gefährdungsbeurteilungen mittels minimalem Aufwand zu erstellen. Umgesetzt wird dies durch die Entwicklung und den Einsatz standardisierter Vorlagen zu häufig auftretenden Gefährdungen. Dabei soll eine systematische Klassifizierung der Gefährdungen dazu führen, dass im Rahmen einer zu beschreibenden Logik Maßnahmen vorgeschlagen und aufgrund von Best-Practice-Fällen Anregungen für die Risikominimierung gegeben werden. Das Verfahren soll dabei auf Gefahrstoffe, typische Gefährdungen und derzeit unbekannte Gefahrenlagen anwendbar sein.