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Year of publication
- 2005 (1)
Document Type
- Diploma Thesis (1)
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Language
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Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Untersuchung der Wahrnehmungsbedingungen des Fahrers beim Absenken der Lichtverteilung des Abblendlichtes auf Kuppen. Dabei wird die derzeit in Kraftfahrzeugen vorhandene Leuchtweitenregulierung überarbeitet und erweitert. Für die durchgeführten Untersuchungen wurde eine Modellstraße aufgebaut, deren Fahrbahn zu Kuppen und Wannen verformt werden kann. Darauf erfolgte zuerst die Validierung der Steuerungssoftware für die Verstellmotoren der Scheinwerfer. Hier wurden bei verschiedenen Kuppen- und Wannenradien die simulierten Leuchtdichten mit den reflektierenden Leuchtdichten der Fahrbahnoberfläche der Modellstraße verglichen. Weiterhin wurde mit Hilfe von Probanten untersucht, ob Unterschiede in der Erkennbarkeit zwischen ebener und gekrümmter Fahrbahn bestehen. Dabei wurden den Testpersonen verschiedene vertikale Objekte dargeboten und die Zeit bis zum Erkennen dieser Objekte erfasst. Abschließend wurde der Einsatz einer adaptiven Leuchtweitenregulierung im Fahrversuch unterusucht. Dabei wurden den Probanten graue, quadratische Sehziele dargeboten. Diese Sehziele wurden auf verschiedenen Kuppen- und Wannenradien sowie auf ebener Fahrbahn am Straßenrand positioniert. Es galt festzustellen in welcher Entfernung diese Sehziele bei unterschiedlichen Verstellwinkeln der Scheinwerfer erkannt werden. Die Auswertung der Ergebnisse wurde immer in Hinblick auf die Erkennbarkeit und der Verkehrssicherheit betrachtet.