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Die vorliegende Masterarbeit befasst sich mit Optimierungs- und Auswertungssystemen im Anwendungsbereich der Erstellung von Hubkolbenverdichtern. Im Zuge des Requirements Engineering wurden die Anforderungen an die Aufgaben definiert und im Zuge der Modellierung und Implementierung umgesetzt. Der Anspruch der Arbeit lag darin, erheblich an Arbeitszeit zu sparen, was sich wiederum auf eine erhebliche finanzielle Einsparung reflektiert. Vernünftige Produktdokumentationen erfordern qualitativ hochwertiges Material. Dies zu erzeugen war ein wichtiger Punkt dieser Arbeit. Nur wer fortlaufend die Qualität der angebotenen Informationen auf hohem Niveau hält, kann bei Ausschreibungen bestehen. Zu diesen Informationen gehören auch die Ergebnisdaten, welche bei der Berechnung von Hubkolbenverdichtern anfallen. Eine gute Dokumentation der Berechnungen hält den Workflow stabil und reduziert den Aufwand der nachträglichen Informationsbeschaffung.
Die vorliegende Bachelorarbeit befasst sich mit der Weiterentwicklung einer Software zur Berechnung und Simulation von Kolbenverdichtern. Durch die wachsenden Ansprüche an die Software war eine Portierung angestrebt, die zu Beginn der Arbeit vorlag. Für die Übernahme von vorhandenen Projekten wurde eine Schnittstelle entworfen, die es ermöglicht, auch zukünftig erstellte Datensätze von extern genutzten Programmen zu verwenden. Ein automatisierter Stapelimport spielt eine wichtige Rolle und ermöglicht es, komplette Projekte zu übernehmen. Für die Nachrechnung von Verdichtern soll eine Grundlage geschaffen werden, die es ermöglicht, verschiedene Regelfälle zu simulieren. Dies zieht eine Anpassung und Erweiterung des Algorithmus sowie der grafischen Oberfläche nach sich. Die Erstellung der Dialoge für Eingabedaten der Nachrechnung war ein Punkt in der Erweiterung der grafischen Oberfläche. Des Weiteren wurde der Arbeitsbereich auf die neuen Funktionalitäten angepasst und erweitert. Für die Bewertung vorhandener Berechnungsalgorithmen wurde ein Feldtest ermittelt, der Ergebnisse des alten Berechnungsprogramms mit den neu ermittelten Ergebnissen vergleicht und analysiert. Da die Regelfälle im zu übernehmenden Algorithmus stark voneinander abhängen, war die Realisierung eines Fahrfalles annähernd so umfangreich wie die Umsetzung aller Regelfälle. Die Arbeiten wurden so ausgeführt, dass das System einfach erweitert werden kann.