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Entwicklung eines Verdrahtungstesters für automotive- und avionikspezifische Anwendungsfelder
(2010)
Im Rahmen der vorliegenden Diplomarbeit zur Erlangung des akademischen Grades Diplomingenieur (FH) wird die komplette Entwicklung eines Testsystems zur Überprüfung von Kabeln und Leitungen erläutert. Sie stellt den Abschluss meines Studiums der Kraftfahrzeugtechnik, Studienrichtung Kraftfahrzeuge, an der Fachhochschule Zwickau dar. Absolviert wurde die Diplomarbeit bei der Göpel electronic GmbH in Jena, welche sich auf die Entwicklung und Konstruktion von elektrischen und optischen Test- und Inspektionssystemen für elektronische Bauelemente, bestückte Leiterplatten sowie Kfz-elektronische Systeme, wie z.B. Steuergeräte, spezialisiert hat. Die Bearbeitung der Diplomarbeit erfolgte über einem Zeitraum von vier Monaten. Die Aufgabenstellung umfasste theoretische Untersuchungen zu elektrischen Leitern, die Planung, Entwicklung, Bauüberwachung, Softwareentwicklung sowie die Inbetriebnahme eines Systems zum Testen von selbst gefertigten Kabeln und Leitungen. Dabei war es wichtig, den Anforderungen der Göpel electronic GmbH in Bezug auf Qualität, Funktionserfüllung, Funktions-, Bedienungs- und elektrischer Sicherheit, Ergonomie, sowie finanziellen Aspekten gerecht zu werden. Als Programmierumgebung wurde LabView von National Instruments genutzt. LabView ist eine graphische Programmiersprache mit weitreichenden Möglichkeiten der Signal- und Datenerfassung, Programmierung von Prüf- und Steuerungsanwendungen und vielfältigen weiteren Einsatzmöglichkeiten.
Um die Demontage und Reparatur von Motorspindeln zu vereinfachen und zu beschleunigen, ist es notwendig eine Demontagevorrichtung zu konstruieren. Dies ist auch notwendig, da mit steigender Produktionszahl auch der Eingang an zu reparierenden Motorspindeln stetig ansteigt und die Lebensdauer der Spindeln üblicherweise kürzer ist als die der Werkzeugmaschinen in denen sie verbaut sind. Deshalb ist vorgesehen die Demontageabläufe besser zu organisieren und zu strukturieren. Es sollen dabei Wege verkürzt und Abläufe vereinfacht werden. Die Demontage wird bisher mit einfachsten Werkzeugen und Haltevorrichtungen durchgeführt. Dies entspricht weder dem gewünschten professionellen Auftritt noch den geforderten Qualitätsansprüchen. Im Rahmen einer neuen Serviceabteilung und einer neuen Strukturierung dieser, soll dabei die zu konstruierende Demontagevorrichtung eingebunden werden. Die Vorrichtung soll alle notwendigen Hubbewegung und Klemmungen realisieren können. Es treten relativ große Kräfte und Drehmomente auf, die von der Demontagevorrichtung aufgenommen werden müssen. Da es viele unterschiedliche Typen von Motorspindeln gibt, wird angestrebt, dass mehrere Typen, die ähnliche Abmaße besitzen, auf einer Vorrichtung demontierbar sind.