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Hintergrund:
Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) und Betriebliche Gesundheitsförderung (BGF) gewinnen zunehmend an Bedeutung für den Erfolg von Unternehmen. Angesichts des demografischen Wandels und der veränderten Anforderungen an Mitarbeiter besteht dementsprechend Handlungsbedarf. Ein gut funktionierendes BGM kann sowohl den Beschäftigten als auch den Unternehmen einen Vorteil bieten. Die Zahl der Unternehmen, die sich in der Betrieblichen Gesundheitsförderung engagieren, wächst kontinuierlich, wobei bewegungsfördernde Aktivitäten eine entscheidende Rolle spielen. Die physische und psychische Gesundheit der Mitarbeiter wird durch Bewegung positiv beeinflusst. Darüber hinaus steigert Bewegung auch die allgemeine Leistungsfähigkeit und Motivation der Mitarbeiter.
Ziel:
Die vorliegende Forschungsarbeit verfolgt das Ziel, den Einfluss der Betrieblichen Gesundheitsförderung auf die Arbeitgeberattraktivität von kleinen und mittelständischen Unternehmen zu analysieren. Dabei wird insbesondere das Handlungsfeld Bewegung berücksichtigt.
Methodisches Vorgehen:
Um die gestellten Forschungsfragen zu beantworten, wurde eine systematische Literaturrecherche durchgeführt. Diese Recherche erstreckte sich über die Datenbanken PubMed und Web of Science sowie über die Bestände der Hochschulbibliothek der Westsächsischen Hochschule Zwickau. Bei der Suche wurden sechs relevante Studien identifiziert, die aufgrund von Ein- und Ausschlusskriterien und einer hohen Passgenauigkeit ausgewählt wurden.
Ergebnisse:
Die systematische Literaturrecherche ergab 107.846 Treffer, von denen insgesamt sechs Studien zur Beantwortung der Forschungsfragen einbezogen wurden. Die Ergebnisse verdeutlichen, dass ausschließlich gesundheitsfördernde Maßnahmen am Arbeitsplatz nicht ausreichen, um die Arbeitgeberattraktivität zu steigern. Vielmehr ist es von großer Bedeutung, eine starke Arbeitgebermarke aufzubauen. Darüber hinaus wird durch die Implementierung Betrieblicher Gesundheitsförderungsmaßnahmen das Bewegungsverhalten der Mitarbeiter positiv beeinflusst und deren Gesundheit gefördert.
Diskussion:
Aufgrund der unzureichenden Datenlage besteht ein Bedarf an neuen Studien, um zukünftig präzisere Aussagen über die Bedeutung einer Betrieblichen Gesundheitsförderung in Bezug auf die Arbeitgeberattraktivität treffen zu können. Zudem sollte das Thema Bewegung weiterhin als bedeutender Faktor bei der Betrieblichen Gesundheitsförderung berücksichtigt werden. Daraus resultierend können konkrete Handlungsempfehlungen für Arbeitgeber abgeleitet werden.
Eine wichtige Eigenschaft eines Verkehrsunfalls ist der Knotenpunkttyp. Deutschlandweit gibt es keine Verkehrsunfalldatenbank, die diese Eigenschaft für Verkehrsunfallanalysen bereithält.
Eine Methode zur Klassifizierung von niveaugleichen Knotenpunkten existiert, jedoch sind die Erkennungsraten und die Anzahl der Knotenpunkttypen gering. In dieser Arbeit wird die Methode weiterentwickelt, um die Erkennungsraten zu erhöhen. Dazu wird ein vergrößerter Trainings- und Testdatensatz angewendet. Weitere Knotenpunkttypen werden eingeführt, verschiedene Optimierungen sowie neue Merkmale getestet und eingearbeitet. Die Anzahl der klassifizierten Knotenpunkttypen wird von fünf auf neun erhöht. Die positive Erkennungsrate steigt um 31,0 Prozent auf 88,1 Prozent, die negative um 9,4 Prozent auf 98,7 Prozent und die Korrektklassifikationsrate um 14,8 Prozent auf 97,6 Prozent.
Mit den Ergebnissen dieser Arbeit können Handlungsempfehlungen für fahrzeugspezifische Maßnahmen und für Maßnahmen zur Infrastruktur abgeleitet werden. Dadurch wird die Verkehrssicherheit gesteigert und die Anzahl der Verkehrsunfälle mit Personenschaden werden verringert. Diese Arbeit kann einen Beitrag zum Projekt „Vision Zero“ des Bundes leisten.
Hintergrund und Zielstellung:
Seit dem Ausbruch der COVID-19-Pandemie im März 2020, wurden Pflegekräfte weltweit vor neue Herausforderungen gestellt. Aufgrund der hohen Hospitalisierungsrate infizierter Patienten ging die Bekämpfung der Pandemie für das Gesundheitswesen mit außergewöhnlich hohen Belastungen einher (Koppe et al., 2021). Dies stellte ein erhöhtes Risiko für die psychische Gesundheit der Pflegekräfte dar (Klaus et al. 2021). Ziel der Arbeit, ist es einen Zusammenhang zwischen den Belastungen im Arbeitsalltag während der COVID-19-Pandemie und der psychischen Gesundheit herzustellen und Präventionsmaßnahmen und persönliche Ressourcen der Pflegekräfte zur Bewältigung, aufzuzeigen.
Methodik:
Die Untersuchung basiert auf einem qualitativen Studiendesign, genauer die Methode der Phänomenologie. Über Interviews sollen Erlebnisse der Pflegekräfte genauer beschrieben werden. Dabei soll jegliches empirische Wissen vergessen werden und die Erfahrung soll situativ, den Umständen entsprechend interpretiert werden. Im Anschluss erfolgt die Analyse der Interviews.
Ergebnis:
Die aus den Interviews gewonnenen Daten von sechs Interviewpartnern, weisen eine große Vielfalt an coronabedingten Belastungsfaktoren und Anforderungen auf. Die Faktoren führten zu einer erhöhten körperlichen und psychischen Belastung. Es ist daher von großer Bedeutung, Maßnahmen zu ergreifen, um die Arbeitsbedingung zu verbessern.
Schlussfolgerung:
Die psychischen als auch die physischen Belastungen während der COVID-19-Pandemie waren für Pflegekräfte erwartungsgemäß sehr hoch. Abhängig von den verschiedenen Belastungsfaktoren und dem Arbeitsaufwand sind die Pflegekräfte mit unterschiedlichen Herausforderungen der COVID-19-Pandemie konfrontiert, welche sich in ihrem Wohlbefinden widerspiegeln. Zur Erreichung einer gezielten Belastungsminderung für Pflegende bedarf es einer Zusammenarbeit mit Vorgesetzen, Krankenkassen sowie verschiedenen Akteuren der Gesundheitsversorgung.
Die Publikation untersucht die Einordnung der Führung in den Managementkontext und stellt das Konzept "Digital Leadership" als neue Managementkompetenz vor. Sie identifiziert Grundanforderungen an die Führungsrolle und betont die Herausforderungen für Führungskräfte in der digitalen Arbeitswelt. Dabei wird die Vielfalt der Grundanforderungen an die Führung aufgezeigt, indem die Wahl des Führungsstils, der Faktor „Motivation“ und das KLARA-Prinzip hervorgehoben werden. Der digitale Wandel erfordert die Anpassung der führenden Personen an die Herausforderungen der digitalen Transformation und die Fähigkeit, sich in verschiedene Führungsrollen hineinzuversetzen.
Die Publikation untersucht Home-Office im Kontext des "Digital Leadership", erörtert technische, organisatorische und führungspolitische Anforderungen und beleuchtet Chancen sowie Risiken dieser Arbeitsform. Es wird ein Überblick zur aktuellen Home-Office Situation in Deutschland gegeben. Zudem werden die Unternehmen "Compart AG" und "Microsoft" als Best-Practice-Beispiele hervorgehoben. Ziel ist es, die Voraussetzungen und erfolgreiche Umsetzungsmöglichkeiten des Home-Office zu analysieren.
Die Publikation analysiert die Arbeitssituation im Home-Office in Deutschland und identifiziert Anforderungen an Führungskräfte und Mitarbeiter. Führungskräfte sollten den partizipativen Führungsstil anwenden, die Fähigkeit zu motivieren besitzen sowie moderne Technologien nutzen. Mitarbeiter werden zu Eigenmotivation, Feedback und eigenverantwortlichem Arbeiten angehalten. Positive Aspekte der Telearbeit sind Flexibilität und Zeitersparnis, während fehlende Tätigkeitseignung und mangelnde Interaktion als Nachteile gelten. Die Handlungsempfehlungen, welche in Form von Checklisten gestaltet sind, beschreiben die Anforderungen an Führungskräfte und Mitarbeiter an die Telearbeit. Das Fazit in Kapitel drei rundet die Ergebnisse ab.
Das Hauptziel der Arbeit ist die Analyse der o.g. Anforderungen und die Ableitung von Handlungsempfehlungen für das Home-Office.
Standardfälle Arbeitsrecht
(2023)