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diese dokumentation befasst sich mit der masterarbeit unter dem titel 'smart skin - haus der materialforschung'. schwerpunkt liegt dabei selbstredend auf dem thema 'materialforschung', es wird sich aber auch tiefgreifender den problematiken 'standortentwicklung' und 'bauen im bestand' gewidmet. in drei übergeordneten abschnitten wird zunächst auf die herleitung der thematik eingegangen. danach folgt die betrachtung des planungsgebietes unter den verschiedenen relevanten aspekten. abschliessend wird der aus den zuvor genannten punkten resultierende konzeptvorschlag erörtert.
Wegen der erforderlichen Konzentration in den Verwaltungsstrukturen des Freistaates Sachsen, soll nun ein Erweiterungsbau erfolgen um den Standort in Zwickau zu vergrößern. Dabei sollte sich der neue Baukörper in seiner Formsprache dem Bestand eingliedern aber dennoch als neue Architektur sich abzeichnen können.
wohnen to go
(2013)
THEMA In der Zukunft steigt die Notwendigkeit der Nahrungsmittelherstellung auf Größenordnungen die auf heutiger, herkömmlicher Weise, z.B. der Felderwirtschaft, nicht bewältigt werden kann. Die Vision, die Nahrungsmittelprokuktion in Vertikalen Farmen zu realisieren,ist heute eine weltweit verbreitete technologische Herausforderung des 21. Jahrhunderts. So genannte Farmscraper oder Skyfarmen, in Großstädten verwirklicht, tragen nicht nur zur zusätzlichen Nahrungsmittelproduktion bei. Technologien zur Luftverbesserung und CO 2-Verringerung, Herstellung organischer Gewebe und anderen Stoffen sowie Produktion von pflanzlichen Ursubstanzen zur Herstellung von medizinischen Produkten, werden ebenso thematisiert. Der Entwurf der Bachelorthesis beschreibt einen Skyscraper, der urbane Landwirtschaft mit visionären Wohnraumkonzepten in einem Gebäude im Zentrum einer Großstadt am Beispiel Chicago vereint und als zukünftige Vision darstellt.
Die Bachelor-Thesis umfasst die Vertiefung des im 5. Semester bearbeiteten Projekts (B1_Entwurf). Das dabei entstandene Kunstmuseum wurde überarbeitet, sowie die Fassadenplanung weiter vertieft. Außerdem wurde die Konstruktion der museumstypischen Lichtdecke in den Ausstellungsräumen genauer betrachtet und der Vorteil der Lichtverteilung modellhaft untersucht.
Die Bachelorthesis befasst sich mit der Ausarbeitung einer Erweiterung der Forschungsstation Schneefernerhaus auf der Zugspitze. Hierzu wurde ein Erweiterungsbau direkt auf dem Kamm des Berges entworfen. Seine entwurflichen Grundlagen bestehen aus einem aus mehreren Einzelräumen bestehenden Grundgebäudes und einem in besonderer Weise entworfenen Schutzdaches welches zudem der Energiegewinnung dient.
In der Großstadt Hamburg herrscht große Wohnungsnot. Neuen Wohnraum zu schaffen ist somit ein vorrangiges und wichtiges Thema. Das Hamburger Hebebrandquartier wurde aus diesem Grund beplant und stellt eine Reihe neuer Wohnmöglichkeiten zur Verfügung. Den Quartierseingang markieren acht- und zehngeschossige Punkthäuser. Diese werden von Grünflächen umgeben, die das ganze Gebiet durchziehen. Auch an der Hebebrandstraße im Norden entsteht ein solch ein zehngeschossiges Wohnhaus. Es besitzt 35 Wohnungen mit einer Fläche zwischen 70 und 150qm. Einige Wohnungen erstrecken sich über zwei Etagen. Alle Wohnungen sind großzügig geschnitten und besitzen mindestens eine Loggia. Die Loggias besitzen einen Bambusbodenbelag. Er ist ein natürlicher, nachwachsender Rohstoff, der ein angenehmes Gefühl vermittelt und gleichzeitig umweltfreundlich ist. Bodentiefe Fenster verstärken den Eindruck von Großzügigkeit. Die Absturzsicherungen aus Sicherheitsglas behindern den Blick nicht und vermitteln so den Eindruck von Luftigkeit. Die Konstruktion des Gebäudes gründet auf einer tragenden Stahlbetonschale und einer hinter lüfteten Ziegelfassade "124 NF" von Deppe Backstein Keramik GmbH. Die Farbe ist ein warmer gemütlicher Rotton. Im Gegensatz zu einigen anderen jungen Fassadenbaustoffen haben sich Ziegelfassaden seit Jahrtausenden bewährt und besitzen einige Vorzüge: Er ist wartungsfrei, witterungsbeständig und hat bei fachgerechter Verarbeitung eine nahezu unbegrenzte Lebensdauer. Das dampfdiffusionsoffene Mauerwerk sorgt für den notwendigen Feuchte- und Luftaustausch und schafft dadurch ein wirklich gesundes Wohnklima. Auch Algen haben auf der Ziegeloberfläche keine Chance, so dass das Erscheinungsbild stets einwandfrei ist.
Im Jahr 2050 müssen schätzungsweise 9,5 Milliarden Menschen satt werden. Dafür reichen die landwirtschaftlich nutzbaren Flächen nicht aus. Wie können wir aber alle gut leben und gleichzeitig den Ökosystemen unserer Erde eine Verschnaufpause gönnen? Ein Treibhaus-Wolkenkratzer von der Größe eines 30-stöckigen Häuserblocks vermag fast so viele Lebensmittel zu liefern wie 1000 Hektar Ackerland - und das ohne Transportverluste. Ein Farmscraper nutzt auf seinen Etagen unterschiedliche Treibhaustechnologien. Solarzellen und das Verbrennen von Pflanzenabfall erzeugt Energie. Geklärtes städtisches Abwasser wird nicht in die Umwelt abgegeben, sondern dient der Bewässerung der Pflanzen. - Dickson Despommier - Mexico City hat seit geraumer Zeit mit zahlreichen Umweltproblemen wie einer starken Luftverschmutzung, mangelnder Trinkwasserversorgung, unzureichender Abfallbeseitigung und übermäßiger Verkehrsbelastung zu kämpfen. Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) gilt die Luftqualität der mexikanischen Hauptstadt als eine der schlechtesten der Welt. Die von der WHO empfohlenen Grenzwerte für Schwefeldioxid, Feinstaub, Kohlenstoffmonoxid und Ozon werden zum Teil deutlich überschritten. Dies stellt eine ernsthafte Bedrohung für die öffentlichen Gesundheit dar. Nach Schätzungen des Internationalen Rates für öffentlichen Verkehr, sterben jedes Jahr rund 4000 Menschen an den Folgen der Luftverschmutzung. In Anbetracht dieser Situation wird deutlich das es an der Zeit ist neue Strukturen zu etablieren die auf Nachhaltigkeit und Synergie setzen und neben ihrer primären Funktion auch sekundäre Eigenschaften aufweisen, die sich vorteilhaft auf ihre Umgebung auswirken. So ist es auch das Ziel des Farmscraper-Entwurfs nicht nur die primäre Funktion der Nahrungsmittelversorgung zu gewährleisten sondern als eine Art
Die Entwurfsaufgabe bestand darin ein Kunstmuseum der Moderne für Rostock zu schaffen, welches entweder die bestehende, 1969 erbaute Kunsthalle mit einbezieht oder sich als kompletter Neubau darstellt. Dabei war zu beachten das ein Drittel der Nutzfläche des Bestandsgebäudes bei der Neuplanung, vor allem für Depot- und Ausstellungsräume dazu kommen sollte, da diese nicht mehr in ausreichendem Maße vorhanden sind. Das Gebäude erscheint als einzeln stehender Komplex, welcher sich in ausgezeichneter Lage im Parkgelände des Schwanenteiches befindet, ebenso ist die Anbindung an die drei Kilometer entfernte Innenstadt und die Hauptverkehrsmittel gewährleistet, da es sich direkt an einer der Hauptausfallstraßen Rostocks befindet, der Hamburger Straße. Durch die Nähe zur Hamburger Straße, eine der Hauptausfallstraßen Rostocks, ist eine gute Verkehrsanbindung zur nur 3km entfernten Innenstadt gegeben. Der Entwurfsansatz bestand in der Idee das Museum so minimalistisch wie möglich zu halten und trotzdem die exponierte Lage zu betonen,um das Hauptaugenmerk auf die im Vordergrund stehende Kunst zu richten. Also muss sich das Gebäude der Kunst unterordnen und nicht umgekehrt. So entschied ich mich vier Baukörper in Form von unterschiedlich hohen Würfeln zu einem Solitär zusammen zu fügen und ein Schmuckstück, für die sonst an manchen Stellen triste Ostseestadt zu schaffen, so wie ein an den Strand der Ostsee gespülter, ungeschliffener, leuchtender Bernstein. Die Baukörper sind ineinander geschoben, sodass sie sich überschneiden. In diesen Überschneidungen befinden sich dann die Fahrstühle, die Fluchttreppen, die Installationen, Schächte für Belüftung und Klimatechnik und eine wird, über eine Treppe erreichbar, zum erhöhten Ausblick auf zwei der vier Ausstellungsräume. Die Teile des Gebäudes haben mit Absicht unterschiedliche Höhen, so zeichnet sich nach außen direkt die variierende Höhe der Ausstellungsräume ab, welche auf verschiedenste Arten genutzt werden können. Damit wird ermöglicht, das auch große, sperrige Kunstwerke ausgestellt werden können. Das Gebäude ist so organisiert, das sich im Südosten der Eingang befindet (in Richtung Schwanenteich und Stadtzentrum). Das Erdgeschoß beinhaltet das Foyer mit Cafe, Shop, Garderobe, Vortragssaal. Einen Meter höher gesetzt, um den Höhensprung des Geländes mitmachen zu können, ist der komplette interne Bereich des Museums angelegt mit den Depot-, Büro-, Werkstatt-,