Refine
Year of publication
- 2012 (42) (remove)
Document Type
- Diploma Thesis (42)
Institute
- Elektrotechnik (42) (remove)
Is part of the Bibliography
- no (42)
Die Diplomarbeit zeigt die gemäß den Gesetzmäßigkeiten festgelegten Anforderungen an intelligente Messsysteme. Weiterhin werden die Elektrizitätsmesstechnik und das Messkonzept der eins energie in sachsen GmbH & Co. KG analysiert. Die gegenwärtig verfügbare Smart-Metering-Technologie wird bewertet und zukünftige Messsysteme vorgestellt. Anschließend wird der Einsatz der Messsysteme, die Neuordnung des Messkonzeots und die Anpassung des Gerätemanagements empfohlen. Die Arbeit schließt mit der Bewertung des Themenkomplexes ab.
Die Energieversorgung von Deutschland wird von verschiedenen Energieversorgern gewährleistet, die einen unterschiedlichen Netz- und Anlagenumfang betreuen. Bei jedem dieser Unternehmen werden für den Betrieb der Versorgungsanlagen elektrische Daten verwendet. Die digitale Abbildung dieser Daten ist zur Gewährleistung des reibungslosen Netzbetriebs für alle Netzbetreiber unerlässlich. Hierzu werden geografische Informationssysteme eingesetzt. Entsprechend des unterschiedlichen Netzumfangs sind jedoch für die Netzbetreiber unterschiedliche Unternehmens- bzw. Programmstrukturen notwendig. Diese Strukturen bedingen eine unterschiedliche Intensität bei der Anwendung der elektrischen Daten. Daraus folgen deutliche Unterschiede bei der Integration geografischer Informationssysteme. Das G/Technology System (kurz G/Net) der Intergraph Corporation und das GIS Small-world Network Resource Manager (kurz GIS Smallworld NRM) von GE Energy sind zwei bei Netzbetreibern in Deutschland häufig eingesetzte geografische Informationssysteme. Anhand einer Gegenüberstellung des Einsatzes vom G/Technology System bei einem größeren regionalen Energieversorgungsunternehmen und des Einsatzes vom GIS Smallworld NRM bei einem im Vergleich dazu kleinem Stadtwerksverbund, lassen sich die genannten unterschiedlichen Strukturen anschaulich darlegen. Solche Unterschiede bestehen ebenfalls bei Netzberechnungsprogrammen. Diese Prog-ramme sind unverzichtbare Werkzeuge für Netzausbau und Netzplanung bei Netzbetrei-bern. Die Arbeit mit den Netzberechnungsprogrammen kann durch eine Verknüpfung mit einem geografischen Informationssystem deutlich erleichtert werden. Jedoch wird auch diese Möglichkeit noch nicht bei allen Netzbetreibern genutzt. Das Energieversorgungsunternehmen nutzt das Programm Elektra von der KEMA-IEV GmbH. Dieses ist über zwei sekundäre Programme in Verbindung mit dem G/Technology System einsetzbar. Der Stadtwerksverbund setzt dagegen das Programm Cerberus von Adapted Solutions ein. Dieses besitzt dort bisher keine derartige Verbindung zum GIS Smallworld NRM. Mit Hilfe einer Netzberechnung für dasselbe Netzgebiet mit den beiden Netzberechnungsprogrammen, ist es möglich, Funktionalitäten sowie Berechnungsergebnisse zu vergleichen. Dabei können auch Verknüpfungsmöglichkeiten betrachtet werden. Das Netzgebiet für die Berechnungen wird aus einem Konzessionsgebiet gewählt, wel-ches kürzlich von dem Energieversorgungsunternehmen zum Stadtwerksverbund übergegangen ist. Solch ein Konzessionsübergang macht auch eine Datenmigration zwischen den geografischen Informationssystemen notwendig. Diese Migration bietet die Gelegenheit einer vergleichenden Untersuchung der vorhandenen Sachdaten in den beiden Systemen. In Hinblick auf den perspektivischen Datenbedarf der Stadtwerke kann eine Aussage darüber getroffen werden, welche Sachdaten übergeben werden können.
Diese Arbeit gibt eine Einführung über die Inhalte von Anzeige- und Bedienkonzepten im Kraftfahrzeug, Fahrzeugbussysteme und CAN-Bus-Schnittstellen. Es werden verschiedene Architekturvarianten beschrieben, die einen Datenaustausch zwischen einem Fahrzeug und einem mobilen Gerät ermöglichen sowie die Umsetzung für die Implementierung in Android 4 beschrieben.
Um der fehlerfreien Motorenproduktion so nah wie möglich zu kommen werden während der Montage kontinuierlich Funktionstests einzelner Bauteile und zusammenarbeitender Komponenten durchgeführt. Da es trotz der existierenden Funktionstests immer wieder zu Bauteilausfällen bei der Erstbenutzung im Fahrzeug kommt, lässt das auf eine unzureichende oder falsche Prüfung dieser Bauteile nach der Montage schließen. Um diese möglicherweise vorhandenen Fehler aufzudecken werden in dieser Arbeit die verwendeten Bauteilprüfungen detailliert untersucht, mit den Anforderungen im Feld verglichen und gegebenenfalls Optimierungen ausgearbeitet. Aufgrund der Vielfältigkeit im Motorenwerk Chemnitz werden ausschließlich die elektromechanischen Bauteile die an der Montagelinie vier verbaut werden betrachtet.
Ziel dieser Arbeit war es, eine Plattform für eine neue M2M-Basiseinheit zu eruieren und in Form eines Prototyps zu evaluieren. Zu diesem Zweck wurden im ersten Teil der Arbeit Anforderungen an eine neue M2M-Plattform gesammelt und im Anschluss mit aktuell verfügbaren ARM-Plattformen verglichen. Einige wesentliche Anforderungen waren dabei die Verfügbarkeit einer USB 2.0 High-Speed Host-Schnittstelle sowie die Verwendbarkeit der Plattform in einem LQFP-Gehäuse mit 144 Pins. Der Preis sollte 15,00
Die steigenden Anforderungen an elektronische Systeme in Kraftfahrzeugen, speziell an die Fahrzeugsicherheit, lassen die Vorgaben in den Spezifikationen immer strenger werden. Die hohen Systemleistungen setzen hohe Übertragungsraten voraus, durch die sich besonders das immer mehr an Bedeutung gewinnende FlexRay-Bussystem auszeichnet. Dabei sind jedoch die Toleranzgrenzen niedrig und müssen unbedingt eingehalten werden. Bei sicherheitsrelevanten Anwendungen im Automobil können fehlerhaft übertragene Informatio-nen weit reichende Folgen haben. Das macht die Überprüfung der Signalintegrität, der vollständigen und fehlerfreien Übertragung analoger und digitaler Signale, die damit verbundene Erkennung von Fehlerstellen im System, deren Behebung und schließlich die Einhaltung der Toleranzgrenzen, zu einem wichtigen Meilenstein auf dem Weg zur flächende-ckenden Einführung des FlexRay-Bussystems im Kraftfahrzeug. Diese Prüfung findet meist bereits in der Entwicklungsphase statt und soll sicherstellen, dass die Vorgaben aus der Spezifikation erfüllt werden. Dabei werden alle Themen rund um das Schaltungsdesign sowie analoge Effekte, wie Reflexionen, Übersprechen oder Masseschwingungen, erfasst. Bei der Automatisierung werden künstliche Systeme eingesetzt, die zielorientiert programmiert sind. Im Fall der Überprüfung der Signalintegrität im FlexRay-Bussystem ist das Ziel die Erkennung von Beeinflussungen des Signals und deren Bewertung als Fehler innerhalb oder außerhalb der Toleranzgrenze. Diese Fehlersuche wird oftmals durch einen Soll-Ist-Vergleich realisiert. Beim visuellen Vergleich von Soll- und Ist-Signal können jedoch schnell Fehler unterlaufen, die Folgen der Grenzen der menschlichen Konzentrationsfähigkeit sind. Diese Fehler werden durch einen automatisierten Vergleich vermieden. Auch die Zeitersparnis spielt eine große Rolle, da elektronische Systeme nur Bruchteile der bisher benötigten Zeit verwenden. Das hat den Vorteil, dass die gesparte Zeit für andere Aufgaben genutzt werden kann und personelle Kosten für die Zeit dieser Tätigkeit eingespart werden können. Diese Automatisierung der Signalintegritätsanalysen soll nun mittels Modellierung umgesetzt werden. Dabei wird durch wissenschaftliche Methoden ein System mit Hilfe eines Modells beschrieben, wobei die Reduktion von Komplexität im Vordergrund steht. Die Methoden der Modellierung, nach denen auch im Rahmen dieser Diplomarbeit vorgegangen wird, sind Formulierung, Untersuchung und schließlich Validierung des Modells. Bei der Formulierung findet die Vereinfachung statt, was die eigentliche Modellbildung darstellt. Dazu ist es notwendig sich im Vorfeld intensiv mit dem FlexRay-Bussystem vertraut zu machen und speziell die Abläufe der Dekodierung der Informationen im Kommunikationscontroller durch einen Programmablaufplan zu beschreiben anhand dessen weiter vorgegangen wird. Mittels diesem kann die Untersuchung des Modells statt finden, bei der gänzlich vom reellen System abgesehen und das Modell mit Hilfe der Modellierungssprache VHDL-AMS umgesetzt wird. Und schließlich findet anhand ausgewählter Tests die Validierung statt, durch die die Eigenschaften des Systems bestätigt werden sollen. Auf diesem Weg soll nun ein Modell eines FlexRay-Kommunikationscontrollers entstehen, mit dem es möglich ist, die Signalintegrität bereits im Entwicklungsprozess von Bus-Netzwerken zu untersuchen und somit Aufwand, Kosten und Zeit einzusparen.
Gegenstand dieser Diplomarbeit ist die Konstruktion, der Aufbau und die Inbetrieb-nahme eines Gleichstromstellers mit Mikroprozessorsteuerung zur Anwendung als Ladegerät zum Anschluss an photovoltaischen Quellen. Hierzu werden elektrische und mathematische Grundlagen der verwendeten elektroni-schen Schaltungen und der Steuersoftware dargestellt. Die Parameter des Proto-typengerätes werden aufgenommen und ausgewertet.
Diese Diplomarbeit beschäftigt sich mit der Verifikation von Simulationsmodellen für Hoch-Volt-Kabel in Hybrid- und Elektrofahrzeugen. Mit Hilfe von Simulationsprogrammen soll das Verhalten der Kabel möglichst realitätsnah nachgebildet werden. Das Hauptaugenmerk der Simulation liegt dabei auf der Temperaturentwicklung im Kabel in Abhängigkeit des führenden Stromes und der Umgebungstemperatur, da diese Parameter die Auslegung des Hoch-Volt-Bordnetzes im Wesentlichen bestimmen. Die theoretischen Simulationsergebnisse verschiedener Programme werden durch Prüfstandsversuche verifiziert. Nach Durchführung der Messungen folgen eine Auswertung der Messreihen und der Vergleich mit den Simulationsergebnissen. Anschließend werden die Simulationen Anhand verschiedener Kriterien bewertet und letztendlich das geeignetste Programm bestimmt.
In der Arbeit werden zwei Sicherheitskonzepte erarbeitet, die eine Erfassung von Schaltsignalen an einer Standardlenksäule in Nutzfahrzeugen sicherer machen. Die Entwicklung der elektrischen/elektronischen/programmierbar elektronischen Systeme erfolgt nach den Vorgaben der ISO 25119. Als Beispiel, um die Anforderungen der Norm an derartige Systeme deutlich zumachen, wurde der Fahrtrichtungsschalter in selbstfahrenden Arbeitsmaschinen gewählt. Der Aufbau der Arbeit gliedert sich in Anforderungen und Auswahl der Norm im Bereich funktionaler Sicherheit, Konzeptphase und Umsetzung der Sicherheitskonzepte. Ein Ansatz verwendet einen nach IEC 61508 zertifizierten Mikrocontroller, der andere ausschließlich diskrete Logik. Es werden einige Analysen und Methoden angwendet, die von der ISO 25119 für ein Agrar Perfomance Level d vorgeschrieben sind. Vor- und Nachteile der Systeme werden bezogen auf die Norm herausgearbeitet und auf das Beispiel Fahrtrichtungsschalter bewertet.
Ziel dieser Diplomarbeit war es, ein geeignetes Open-Source-Monitoring-System für die Rohde & Schwarz GmbH & Co KG zu finden, welches unterstützend zur Analyse des Datenflusses zwischen einzelnen Prozessstufen einer Videoverarbeitungskette eingesetzt werden kann. Zu diesem Zweck wurde die Videoverarbeitungskette hinsichtlich ihres Aufbaus sowie ihrer Struktur hin untersucht, um entsprechende Anforderungen zu erstellen und diese in die theoretischen Betrachtungen einzuordnen. Die so ermittelten Anforderungen flossen in einen Bewertungsmaßstab, der die gewählten System hinsichtlich ihrer Überwachungs-, und Analysefähigkeiten sowie deren technischen und nicht-technischen Merkmale beurteilt. Aus dieser Bewertung ging letztendlich das
Während Inertialsensoren zur Lage- und Positionsbestimmung in der Vergangenheit vor allem in militärischen Anwendungen zum Einsatz kamen, so setzen sie sich durch die immer genauer werdenden MEMS- Sensoren zunehmend auch im zivilen Bereich durch. Gerade an Orten wie Tunneln oder Gebäuden, an denen GPS nur begrenzt oder gar nicht verfügbar ist, werden Inertialsensoren oft zur Überbrückung genutzt. In den letzten Jahren wurden diese Sensoren auch zunehmend in Smartphones eingesetzt, um