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Freiheitsentziehende Maßnahmen gehören noch immer zu den gängigen Handlungsinstrumenten in stationären Altenpflegeeinrichtungen in Deutschland, die Pflegekräfte bei Bewohnern aus unterschiedlichen Motiven anwenden. Dabei sind die Formen der freiheitsentziehenden Maßnahmen vielseitig, bewirken jedoch immer einen erheblichen Eingriff in die Rechte der Betroffenen. Zur Generierung von Ergebnissen, inwieweit Pflegekräfte ein Bewusstsein für Risiken und Folgen und Kenntnisse bzgl. der rechtlichen Voraussetzungen und Alternativmaßnahmen haben und diese in der Praxis umsetzen, wurden im Rahmen einer qualitativen Untersuchung mit fünf Pflegekräften Experteninterviews durchgeführt.
Die 'Palm Up Open Hand' (PUOH)-Gestenfamilie wird verstanden als eine Sammlung von Gesten, die im Rahmen der allgemeinen Alltagskommunikation verwendet werden. In der Gebärdensprache stellen Gesten generell ein Dilemma dar, da sie nicht die lautsprachlichen Äußerungen unterstützen, sondern eine Ergänzung zu gebärdensprachlichen Äußerungen darstellen, welche eben das selbe Medium beanspruchen - die Hände.
Problemanalyse und Entwicklungsmöglichkeiten des Beschwerdemanagements der pro:med Pflege GmbH
(2014)
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem Aufbau und Nutzen eines Beschwerdemanagements in Unternehmen und analysiert das derzeitige Beschwerdemanagement des ambulanten Pflegedienstes pro:med Pflege GmbH mit Sitz in Dresden. Eine Mitarbeiterbefragung zum aktuellen Wissensstand über Beschwerden und deren Umgang als auch die Neugestaltung des Formulars zur Erfassung von Beschwerden sind Bestandteil dieser Arbeit. Eine kritische Stellungnahme und Zukunftschancen sind am Ende festgehalten.
Um den Mitarbeitern der Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege Bezirksverwaltung Dresden im Schwerfallbereich mehr Bearbeitungszeit für sog. schwere Schwerfälle zur Verfügung zu stellen, wurde die Ist- Situation der Fallverteilung und der Fallbearbeitung im Unfallbereich der BGW BV Dresden analysiert. Der Schwerpunkt der Analyse wurde dabei auf die Prozesse im Schwerfallbereich gelegt. Die Prozesse der Fallbearbeitung im Bagatellfallbereich und mittelschweren Unfallbereich werden zusätzlich vergleichsweise analysiert. Für die Analyse der Fallbearbeitung wurden leitfadengestützte Interviews durchgeführt. Anhand der Analyseauswertung wurden Optimierungsansätze für die Fallbearbeitung erarbeitet.
Demenz im Akutkrankenhaus stellt für die betroffenen Patienten selbst als auch für die Pflegenden eine Herausforderung dar. Denn die Krankenhäuser sind nicht ausreichend auf die Versorgung von Patienten mit Demenz ausgerichtet. Aus diesem Grund, auch vor dem Hintergrund der zunehmenden Anzahl der Demenzerkrankungen, ist der Bedarf an angepassten Versorgungskonzepten für Patienten mit Demenz im Akutkrankenhaus gegeben.Somit stellt sich die Frage, welche Maßnahmen zu einer verbesserten Versorgung von Patienten mit Demenz im Akutkrankenhaus beitragen. Die Ergebnisse zeigen, dass die Versorgungsituation im Akutkrankenhaus für Patienten mit Demenz nicht optimal ist. Daraus resultieren verschiedene Möglichkeiten, um die Versorgung demenzkranker Patienten im Akutkrankenhaus anzupassen. Es stellt sich heraus, dass der Weg zu einem demenzsensiblen Akutkrankenhaus eine Herausforderung darstellt und Veränderungen erfordert.
Die vorliegende Arbeit ist in Kooperation mit der Deutschen Post AG – Niederlassung Zwickau entstanden. Aus bereits vorangegangenen Projekten resultieren mehrere gesundheitsförderliche Maßnahmen zur Prävention der Angestellten. In Bezug auf diese Arbeit werden die Führungskräfte und deren gesundheitsspezifischen Kompetenzen untersucht.
Zur Gesunderhaltung hochbetagter, kranker oder pflegebedürftiger Menschen hat die Gewährleistung der bedarfs- und bedürfnisgerechten Ernährung und Flüssigkeitsversorgung hohe Priorität. Außerdem spielt Essen und Trinken zur Erhaltung von Lebensqualität und Wohlbefinden eine zentrale Rolle. Mehrere Studien belegen, dass Mangelernährung eine Herausforderung im Pflegealltag charakterisiert. Eine repräsentative, multizentrische Studie der Universität Paderborn deckte 2006 auf, dass ungefähr 67 Prozent der untersuchten Bewohner unter Mangelernährung leiden. Über die Folgen einer mangelhaften Ernährung, wie eine Allgemeinzustandsverschlechterung, welche oftmals mit einer langfristigen pflegerischen und therapeutischen Behandlung einhergeht, wird verdrängt. Deswegen prüft auch der MDK regelmäßig Einrichtungen auf ihre Ernährungs- und Flüssigkeitsversorgung, wobei sich aus den Erhebungen des Jahres 2007 noch zahlreiche Qualitätsdefizite herauskristallisieren. Vor diesem Hintergrund zeigt nicht nur der MDK mit seinen Prüfrichtlinien, sondern auch das DNQP mit ihrem Expertenstandard zum Ernährungsmanagement, Reaktion auf die hohe Prävalenz der Mangelernährung in den verschiedenen Pflegeeinrichtungen Deutschlands. Nach §114 SGB XI tritt für alle stationären und ambulanten Einrichtungen, die Pflicht zur Einführung von Qualitätssicherungsinstrumenten wie den Expertenstandard in Kraft. Damit macht es sich auch die Sozialstation der Volkssolidarität in Gera zur Aufgabe, den Expertenstandard anforderungsgerecht zu implementieren.
Im Hinblick auf die demografische Entwicklung "ist die Zahl der Menschen mit Behinderung [gegenüber 2009] um 7 % beziehungsweise 673 000 Personen gestiegen". Daher gewinnt das Thema der Inklusion und der Barrierearmen Arztpraxis immer mehr an Bedeutung. Der Leitgedanke der Behindertenrechtskonvention der Vereinten Nationen (UN BRK) stellt die chancengleiche und gleichberechtigte Teilhabe von Menschen mit Behinderung in den Vordergrund. Dieser Grundsatz spiegelt sich in den Nationalen Aktionsplänen sowie den Berichten und Plänen der Bundesländer wider. Menschen mit einer Einschränkung dürfen als Patientenkreis nicht vernachlässigt und auf Grund von Barrieren ausgeschlossen werden. Gerade durch die Erkrankung, angeboren oder erworben, spielt die qualitativ hochwertige und wohnortnahe medizinische Versorgung eine große Rolle. Sie befinden sich in einer speziellen Lebenssituation und sind statistisch gesehen häufiger krank. Immer wieder taucht bei Tagungen, Veranstaltungen, Planung von Konzepten und Maßnahmen das Problem der mangelnden Datengrundlage auf. Zudem sollten Menschen mit Einschränkungen stärker in Entscheidungsprozesse eingebunden werden. Untersucht werden sollten daher der aktuelle Stand zur Gesetzeslage hinsichtlich der Barrierearmut und die Sensibilisierung der Akteure. Einige Projekte in Sachsen sind bereits gestartet, da die UN BRK 2009 in Deutschland ratifiziert wurde und ein 10 Jahresplan mit Handlungsempfehlungen und Zielen für Deutschland besteht. Es wurde in der Arbeit ein standardisierter Fragebogen und eine Checklisten zur Überprüfung des Ist- Zustandes der barrierearmen Arztpraxis in baulicher Hinsicht entwickelt. Als Stichprobe der Grundgesamtheit wurden in Stollberg und Hohenstein-Ernstthal die Fachrichtungen Allgemeinmedizin, Gynäkologie und Zahnmedizin herangezogen. Es handelte sich dabei um 27 Ärzte, wovon 10 letztendlich teilnahmen. In der Auswertung wurde deutlich, dass sich die Sensibilisierung der befragten Akteure zum Thema Barrierefreiheit und Inklusion als unzureichend erwiesen. Keine der untersuchten Praxen war für mobilitätseingeschränkte Personen vollständig barrierearm nutzbar. Es besteht bei allen Optimierungspotential auch schon mit kleinen Veränderungen, wie der Einsatz von speziellen Hilfsmitteln.