Refine
Document Type
- Diploma Thesis (316)
- Master's Thesis (55)
- Article (10)
- Part of a Book (2)
- Book (1)
Institute
- Kraftfahrzeugtechnik (384) (remove)
Diese Arbeit konzentriert sich auf die Entwicklung eines integrierbaren Niederdruckspülkreises im Hochdruckprüfkreis zur initialen Spülung von Axialkolbeneinheiten auf einem Pumpenprüfstand. Der Fokus liegt dabei auf der allgemeinen Thematik der Spülkreise, wobei
besondere Aufmerksamkeit den spezifischen Anforderungen bei der Auslegung dieser Kreise gewidmet wird. Ein zentraler Aspekt dieser Arbeit betrifft die Hydraulikfilter, die als entscheidende Komponenten in einem Spülkreis betrachtet werden. Daher nehmen die
Hydraulikfilter einen umfassenden Teil dieser Forschungsarbeit ein.
Um die Integration in den Hochdruckprüfkreis zu ermöglichen, wurde intensiv an der Konstruktion von Hydrauliksteuerblöcken gearbeitet, wobei auch die Verschaltung und Integration von Logik-Elementen thematisiert wurde. Im Verlauf dieser Arbeit wurde durch Spülversuche zudem eine auf die Nenngröße einer Axialkolbeneinheit bezogene Mindestspüldauer ermittelt. Eine Wirtschaftlichkeitsprüfung wurde ebenfalls durchgeführt, um die entstehende Prüfzeitverlängerung durch den Spülprozess mit den bisherigen, durch Verschmutzung bedingten Stillstandszeiten zu vergleichen.
Diese Diplomarbeit beschäftigt sich mit der Untersuchung der Ergonomie eines Lastenfahrrades und der Entwicklung eines Wetterschutzes für den Fahrer. Durch die Mobilitätswende in den Städten und der stetig steigenden Konkurrenz im Geschäftszweig der Lastenfahrräder ist es wichtig, ein Produkt zu entwickeln, welches für den Kunden die optimalen Vorrausetzungen bietet. Eine ausführliche ergonomische Analyse des Ist-Zustandes ermöglicht es, einen Soll-Zustand unter der Berücksichtigung elementarer Faktoren zu etablieren. Durch den Vergleich der beiden Zustände werden Defizite im Bereich der Ergonomie aufgedeckt und anschließend das Optimierungspotential systematisch dargestellt. Im zweiten Teil der Arbeit entsteht ein moderner, ansprechender und funktionaler Wetterschutz für den Fahrer. Basis hierfür ist eine detaillierte Marktrecherche aktueller Wetterschutztrends und die gegebenen Anforderungen seitens der VOWAG GmbH. Die daraus entwickelten Konzeptskizzen werden miteinander verglichen und eine Vorzugsvariante bestimmt, welche zwei verschiedene Ausstattungsvarianten mit gleichem Basisrahmen berücksichtigt. Ein für Tests angefertigter Prototyp im Maßstab 1:1 zeigt die grundsätzliche Funktionstüchtigkeit und weiteres Verbesserungspotential.
Die Diplomarbeit mit dem Titel „Akustische Optimierung einer Innenzahnradpumpe unter Berücksichtigung des Wirkungsgrads“ befasst sich mit Entwicklungsprozessen zur Optimierung der Druckpulsation einer Innenzahnradpumpe. Diese bildet einen Hauptbestandteil von in aktiven Fahrwerken eingesetzten Motor-Pumpen-Einheiten. Diverse Untersuchungen an den Pumpenbestandteilen liefern Informationen über die Parameter zur Variation der Druckpulsation und deren Beeinflussung des Wirkungsgrades.
Zunächst folgt eine Einführung in das Thema der aktiven Fahrwerke und spezieller Fahrwerkssysteme. Darauf aufbauend werden die Bestandteile einer Motor-Pumpen-Einheit beschrieben und die Innenzahnradpumpe mit dem aktuellen Stand der Technik verglichen. Im Anschluss daran betrachtet man die im Rahmen dieser Arbeit verwendeten Prüfstande, Messabläufe sowie die zur Auswertung und deren Verständnis benötigten Einflussgrößen. Des Weiteren erfolgt die Erläuterung der erarbeiteten Modifikationsansätze und deren Versuchsabläufe. Nach den dazugehörigen Auswertungen wird auf die Umsetzung von Pumpen-Mustern mit den Maßnahmen verringerte Hohlradhöhe und vergrößerter Innendurchmesser der Axialscheiben eingegangen. Für die Enddeckel einer Pumpenbaureihe wird zudem eine überarbeitete Haltevorrichtung während der Bestückung konzipiert. Ausgehend von den Werten einer Stichprobe kann der Ausschuss an Motor-Pumpen-Einheiten durch die umgesetzten Maßnahmen voraussichtlich signifikant gesenkt werden.
Im Rahmen der vorliegenden Diplomarbeit wurde die Wirksamkeit von Fahrzeugdämmungen und deren Einfluss auf die akustische Wahrnehmbarkeit von Leichtkollisionen untersucht.
Im Laufe dieser Arbeit wird eine Versuchsreihe mit insgesamt 14 verschiedenen Fahrzeugen durchgeführt. Die Auswertung der Messergebnisse steht im Mittelpunkt der Diplomarbeit und wird darin ausführlich beschrieben.
Übersicht zu technischen Spezifikationen, Funktionsweisen und Fehlergrenzen von Bremsprüfständen
(2019)
Die Bremsen eines Kraftfahrzeuges sind die wichtigsten Bauteile in Bezug auf Sicherheit. Daher wird im Zuge der Hauptuntersuchung auch besonderes Augenmerk auf deren Funktionstüchtigkeit gelegt. Wie jedes andere Messgerät weisen die Messwerte Streuungen auf. Welches Ausmaß jene Streuungen haben und welchen Einfluss sie auf die Haupt
Das Bestandsnetz des städtischen Nahverkehrs in Zwickau hat einige historisch gewachsene Schwächen. Dazu zählen viele vom Nahverkehr unerschlossene Gebiete und ein nicht harmonisiertes Fahrtenangebot. Ebenfalls wurde der Regionalverkehr in den letzten Jahren unzureichend angepasst.
Mit diesem hier erarbeiteten Konzept kann eine flächendeckende Anbindung an den Nahverkehr und eine einheitliche Fahrtengestaltung geschaffen werden. Des Weiteren wird ein Ansatz für die Überarbeitung des Regionalverkehres und dessen Integration in den Stadtverkehr gebildet. Infrastrukturseitig werden in den kommenden Jahren weitere Maßnahmen notwendig, wozu einerseits für das Konzept notwendige, sowie andererseits zur Verbesserung und Attraktivitätssteigerung dienende Infrastrukturmaßnahmen gehören. Die Umsetzung des Konzeptes ist sowohl in Bezug auf das Personal, den Fuhrpark und den notwendigen Infrastrukturmaßnahmen nur schrittweise realisierbar.
In dieser Arbeit wird das Potential der Effizienzsteigerung von modulierenden Luft-Wasser-Wärmepumpen ausgehend von Temperaturunterschieden zwischen Tag und Nacht untersucht. Es werden Parameter wie Gebäudetyp, Gebäudenutzung, Gebäudespeicherfähigkeit, unterschiedliche Hydraulikschaltungen, Wärmeübergabesysteme, Gebäudestandort und Außentemperaturverläufe variiert. Die Variationen werden mittels Polysun Simulationssoftware ausgewertet und verglichen.
Für die betrachteten Varianten ergaben sich keine signifikanten Effizienzsteigerungen unter Ausnutzung höhere Tagestemperaturen. Es ist jedoch gelungen eine Vielzahl an Testvarianten zu erstellen und die Abhängigkeiten verschiedener Auslegungsparameter für die Auswahl einer geeigneten Wärmepumpe zu beschreiben.
Model predictive control (MPC) is a promising approach to the lateral and longitudinal control of autonomous vehicles. However, the parameterization of the MPC with respect to high-level requirements such as passenger comfort, as well as lateral and longitudinal tracking, is challenging. Numerous tuning parameters and conflicting requirements need to be considered. In this paper, we formulate the MPC tuning task as a multi-objective optimization problem. Its solution is demanding for two reasons: First, MPC-parameterizations are evaluated in a computationally expensive simulation environment. As a result, the optimization algorithm needs to be as sample-efficient as possible. Second, for some poor parameterizations, the simulation cannot be completed; therefore, useful objective function values are not available (for instance, learning with crash constraints). In this work, we compare the sample efficiency of multi-objective particle swarm optimization (MOPSO), a genetic algorithm (NSGA-II), and multiple versions of Bayesian optimization (BO). We extend BO by introducing an adaptive batch size to limit the computational overhead. In addition, we devise a method to deal with crash constraints. The results show that BO works best for a small budget, NSGA-II is best for medium budgets, and none of the evaluated optimizers are superior to random search for large budgets. Both proposed BO extensions are, therefore, shown to be beneficial.
In dieser Arbeit wird das Blickverhalten von Fahrzeugführern von PKW durch die
Innen- und Außenspiegel thematisiert.
Dazu werden zu Beginn der technische Stand von Fahrzeugspiegeln und Assistenzsystemen
im Zusammenhang mit diesen, rechtliche Rahmenbedingung zu
Fahrzeugspiegeln (insbesondere für PKW) sowie Grundlagen zur Informationsaufnahme
und Distanzschätzung des Menschen behandelt. Weiterhin werden die Ergebnisse
vorheriger Untersuchungen zum Blickverhalten von Fahrzeugführern
durch die Rückspiegel sowie zur Einschätzung von Distanzen durch die Rückspiegel
thematisiert.
Der Schwerpunkt dieser Arbeit liegt darauf, in einem Versuch unter der Vorgabe der
Fixationszeiten vergleichbare Ergebnisse zu vorangegangenen Untersuchungen
hinsichtlich der Qualität von Distanzschätzungen durch die Fahrzeugspiegel zu erzielen.
Dazu wurde im Vorfeld ein System entwickelt, welches es dem Versuchsleiter
ermöglicht die Fixationsdauern der Probanden für die einzelnen Spiegel gezielt
zu steuern. Die gewonnenen Ergebnisse des Versuchs werden im Anschluss ausgewertet
und mit denen vorangegangener Untersuchungen verglichen.
Schlussendlich werden Rückschlüsse für die Verkehrssicherheit sowie die Verwendbarkeit
der Probandenaussagen im Rahmen der Rekonstruktion von Verkehrsunfällen
gezogen. Abschließend erfolgt ein Ausblick auf weiterführende Untersuchungen.
Für die Automobilindustrie werden Leichtbaustrukturen zunehmend wichtiger, da somit Reichweiten und Fahrzeug-Perfomance gezielt gesteigert werden können. Durch ein Herabsenken der Fahrzeuggesamtmasse wird der Energieverbrauch und somit auch der Schadstoffaustausch reduziert. neben diesen Automobilentwicklungsanforderungen sind hohe Steifigkeiten, ausreichende Betriebsfestigkeiten und die nötige Crash-Sicherheit zu realisieren. Bei entsprechender auslegung bieten Faserkunststoffverbunde sehr gute Energieabsorptionseigenschaften kombiniert mit der Reduzierung der Fahrzeugmasse. Studien des Fraunhofer Instituts IWU weisen ein vorteilhaftes Crash-Verhalten für diese Werkstoffgruppe auf. Diese Arbeit umfasst die Weiterentwicklung von Crash-Energieabsorbern in Faserverbundbauweise, um eine effiziente Auslegung und Optimierung derartiger Strukturen in Zukunft realisieren zu können. Hierzu wurden verschiedene Konzepte für die Erweiterung von faserverbundgerechten Crash-Mechanismen entwickelt, die später ihren Einsatz in der Fahrzeugindustrie wiederfinden sollen. Anhand dieser Konzepte wurden entsprechende probekörper gefertigt, die in hochdynamischen Versuchen experimentell untersucht worden sind. Die gewonnen Daten wurden anschließend ausgewertet und dokumentiert.
Die Diplomarbeit behandelt die Weiterentwicklung eines Mehrkörpersimulationsmodells zur Überprüfung der dynamischen Standsicherheit von Gegengewichtstaplern nach der Norm DIN EN 16203.
Durch die Ermittlung und Plausibilisierung von Eingangsgrößen, eine verbesserte Antriebs- und Lenkungsregelung und die Entwicklung einer allgemeinen Lenkachse, können zukünftig verschiedene Staplertypen auf ihre dynamische Standsicherheit untersucht werden. Außerdem stellt das Modell eine Basis für die Simulation anderer Fahrmanöver dar. Das Modell wird mit Messdaten aus einem Vergleichsversuch und einer abschließenden Parameterstudie auf seine Genauigkeit und Gültigkeit überprüft und Optimierungsansätze erörtert.
Gegenstand der Diplomarbeit ist die Entwicklung einer alternativen Technologie für die Konstruktion eines Querlenkers für PKW-Fahrwerke. Der stetig wachsende Wunsch nach mehr Komfort und Sicherheit in modernen PKW lässt diese zunehmend größer und schwerer werden. Um gesetzlichen Emissionsgrenzwerten als auch dem Anspruch nach maximalem Fahrkomfort gerecht zu werden, ist der Leichtbau zu einer Schlüsseltechnologie im Fahrzeugbau geworden. Die im Fahrwerksbau üblichen Materialien wie Stahl oder Aluminium stehen aufgrund ihrer teils hohen Dichte zunehmend in Konflikt mit diesen Umständen. In der HQM Scherdel GmbH wird daher schon länger daran gearbeitet, faserverstärkte Kunststoffe in PKW-Fahrwerken zu etablieren. Ein kritischer Punkt ist hierbei die Kundenakzeptanz gegenüber dem Einsatz von Kunststoffen in sicherheitsrelevanten Bauteilen. Ausgangsbasis der Diplomarbeit ist die Entwicklung eines Vollkunststoffquerlenkers. Daran anknüpfend wird ein Hybridlenker entwickelt, bei welchem der Kunststoffkörper mit Einlegeelementen aus Metall verstärkt wird. Nach der Analyse dieses Konzeptes werden im Rahmen einer Konzeptphase verschiedene Varianten erstellt und gegenübergestellt. Die daraus hervorgehenden Vorzugsvarianten werden detailliert ausgelegt und konstruiert. Anschließend werden die Querlenker nach einem vorgegebenen Anforderungsprofil mithilfe rechnergestützter Berechnungsmethoden analysiert. Parallel wird eine Versuchsreihe entwickelt, welche Erkenntnisse über die Funktionalität der Konzepte geben soll. Abschließend werden die Potentiale der finalen Querlenkerkonstruktionen analysiert und Empfehlungen für eine Fortführung der Entwicklung gegeben.
Das Anliegen dieser Arbeit ist die Erarbeitung eines Designs für einen Mountainbike-Rahmen aus Faserverbundwerkstoff hinsichtlich der Fertigungsanforderungen.
Dazu werden nach dem Stand der aktuellen Technik anwendbare Fertigungsverfahren analysiert und gegenübergestellt und verfügbare Werkstoffe in die Betrachtung einbezogen.
Weiterhin werden Lastfälle zur späteren Optimierung des Rahmens mithilfe einer FEM-Berechnung aufbereitet. Das beinhaltet die Recherche vorhandener Lastfälle und ggf. die Erstellung weiterer. Aus den gewonnenen Erkenntnissen wird ein CAD-Modell abgeleitet, welches zur weiteren Optimierung herangezogen werden kann.
Die Erkenntnisse werden in Designvorschläge umgesetzt. Abschließend folgt eine Zusammenfassung mit Schlussfolgerungen zu weiterführenden Untersuchungen.
In den letzten Jahren haben sich additive-generative Fertigungsverfahren mit einer wachsenden Zahl an Anwendungsbereichen in der Industrielandschaft etabliert. Bei diesen Verfahren werden Produkte durch Auftragen von Material ohne eigentliche Werkzeuge generiert. Bereits heute werden additive Verfahren in Luft- und Raumfahrt, Medizintechnik und Automobilbau eingesetzt, Tendenz steigend. Das in dieser Arbeit thematisierte Hochpräzisions-Laser-Pulver-Auftragschweißen (HLPA) bedeutet hohe Detailtreue bei nur minimaler thermischer Beeinträchtigung des Substrats. Dafür wird ein in Pulverform vorliegender Zusatzwerkstoff mithilfe eines Lasers mit einem Substrat verschweißt. Die verwendeten Pulver liegen im Mikrometerbereich und weisen einen gemittelten Durchmesser <10µm auf. Nur durch Verwendung besonderer Förder- und Schweißtechnik ist eine Bearbeitung möglich. Die dafür notwendige neue Systemtechnik wird genau untersucht und charakterisiert. Der Schwerpunkt liegt in der Analyse des neuen Förderers, dem Palas RBG 1000 SD Feststoffdispergierer. Den Abschluss bildet die additive Fertigung von Geometrien <200µm. Mithilfe der neuen Systemtechnik war die Generierung solcher Strukturen möglich. Trotzdem sind weitere Maßnahmen zu ergreifen, um die Qualität solcher Versuche zukünftig weiter zu verbessern. Besonders das Breite-Höhe-Verhältnis der Geometrien sollte überarbeitet werden.
Die optimale Verwendung zur Verfügung stehender Ressourcen stellt einen wesentlichen Anreiz technischer Entwicklungen dar. Aufgrund dessen soll ein Konzept eines mechanischen Rekuperationssystems für Zweiräder entworfen werden, womit kinetische Energie beim Bremsen so umgewandelt werden kann, dass sie bei späteren Anfahr- oder Beschleunigungsvorgängen nutzbar ist.
Dazu erfolgt zuerst eine Eingrenzung der Zielgruppe bzw. des Einsatzbereichs. Der aktuelle Stand der Technik wird für die erforderlichen Baugruppen und den Bauraum aufgeführt und mündet in der Erstellung eines technischen Lastenhefts bzw. Anforderungsdokuments. Darauf aufbauend werden Überlegungen zur konzeptionellen Umsetzung erörtert und die verschiedenen Varianten hinsichtlich Bewertung von Leistung, Adaptierbarkeit, Sicherheit, Herstellbarkeit und Kosten evaluiert. Nach der Auswahl einer Vorzugsvariante wird diese daraufhin tiefer detailliert. Abschließend folgen erste Entwurfsrechnungen, um die Dimensionen des Systems abschätzen zu können, und ein Ausblick auf die notwendigen Schritte für den weiteren Fortschritt der Entwicklung.