Refine
Year of publication
- 2010 (251) (remove)
Document Type
- Diploma Thesis (243)
- Master's Thesis (8)
Institute
- Maschinenbau und Kraftfahrzeugtechnik (bis 2018) (251) (remove)
Is part of the Bibliography
- no (251)
Konstruktive und funktionelle Untersuchungen zur Positionierung einer Pkw-Federfußpunktverstellung
(2010)
Gegenstand dieser Diplomarbeit ist die Erarbeitung eines mechanischen Bremsmechanismus, der zur Positionierung einer elektromechanischen Pkw- Federfußpunktverstellung der asturia automotive systems ag eingesetzt werden soll. Im Rahmen dieser Arbeit erfolgt, in Anlehnung an eine Situationsanalyse zu möglichen Mechanismen und Technologien, die Erarbeitung von konzeptionellen Lösungsvarianten. Diese können anhand einer erstellten Anforderungsliste mit Forderungen und Wünschen bezüglich des Bremsmechanismus entwickelt werden. Neben vier erarbeiteten konzeptionellen Lösungsvarianten wird ein vorliegender Lösungsansatz weiterführend untersucht. Die Varianten werden im Einzelnen aufgezeigt, beschrieben, grob ausgelegt und diskutiert. Im Anschluss wird mit Hilfe der Variantenbewertung nach VDI 2225 aus den Lösungsvarianten die Vorzugsvariante gebildet. Diese wird, aufbauend auf den konzeptionellen Entwurf, weiterführend ausgelegt. Für weiterführende Arbeiten werden Optimierungsvorschläge für die ausgelegte Vorzugsvariante erarbeitet.
Die Diplomarbeit verfolgt das Ziel, mit Hilfe einer Fahrzeuglängsdynamiksimulation einen Motorenprüfstand in Echtzeit anzusteuern. Grundlage dafür liefert ein existierendes und in der Modellierungs- und Simulationsumgebung Dymola entworfenes Fahrzeugmodell, welches notwendigerweise für die dynamische Ansteuerung des Prüfstandes angepasst werden muss. Dies umfasst sowohl die Implementierung der erforderlichen Schnittstellen als auch die Optimierung des Modells bezüglich Echtzeitfähigkeit. Weiterhin besteht die Aufgabe in der Wahl einer Softwareumgebung, welche die Möglichkeit bietet, das Fahrzeugmodell in Echtzeit zu simulieren und dabei gleichzeitig als Kommunikationsschnittstelle mit dem Prüfstand dient. Zusätzlich ist auf Basis dieser Softwareumgebung eine grafische Nutzeroberfläche zu entwickeln, die eine anwenderfreundliche Bedienbarkeit der Fahrzeugsimulation zur Prüfstandssteuerung gewährleistet. Bei erfolgreicher Umsetzung sind die Simulationsergebnisse auf ihre Güte im statischen und dynamischen Verhalten zu untersuchen und mit Fahrzeugmessungen zu vergleichen. Weiterhin ist das Ergebnis der Diplomarbeit mit der IAV internen Entwicklung Velodyn im Hinblick auf Simulationsgüte, Bedienerfreundlichkeit und Kosten gegenüberzustellen.
In der vorliegenden Diplomarbeit soll eine Bewertung des fahrdynamischen Simulationsmodells des Programms PC-Crash erfolgen durchgeführt werden. Mit der praktischen Realisierung spezieller Fahrmanöver werden die Simulationseingabewerte ermittelt. Die im Vorfeld durchgeführte Schwerpunkt- und Massenträgheitsbetrachtung des Versuchsfahrzeuges sowie die Reibbeiwertbestimmung der Fahrbahn sind wichtige Aspekte bei der Erstellung einer Simulation. Die Simulationsergebnisse des Programms PC-Crash werden mit den realen Messwertergebnissen, aber auch mit den Ergebnissen der Fahrdynamiksoftware IPG CarMaker gegenübergestellt. So kann anhand der Simulationsbetrachtungen erzielten Ergebnisse aus der Simulation und des dem Feldversuches eine Bewertung hinsichtlich der Fähigkeit der Abbildung verschiedener Fahrzustände vorgenommen werden. erfolgen.
Entwicklung eines Prüfstandes zur Untersuchung des tribologischen Verhaltens von Stahldrähten
(2010)
Ziel dieser Arbeit ist die praxisnahe Darstellung von Verschleißsituationen einzelner Drähte eines Stahlseils. Hierbei soll sowohl, die tribologische Sichtweise Beachtung finden, als auch ein praxisnahes Belastungskollektiv entwickelt werden. Als Ergebnis soll mit Hilfe eines Prüfstandes die Kontaktsituation zwischen den einzelnen Drähten realitätsnah nachempfunden werden, wobei es möglich sein soll, unterschiedliche Verschleißgrößen zu messen und auszuwerten. Es erfolgte eine Analyse der zur Schmierstoff- und Seilprüfung eingesetzten Prüfverfahren. Weiterhin erfolgte die Gestaltung und Simulation eines auf Zug belasteten Litzenmodells, welches erste visuelle Eindrücke von den Bewegungsabläufen und Spannungsverläufen ermöglichte. Anschließend wurde ein systematisches Herantasten mittels Prinzip und Variantenentwicklung durchgeführt, das schlussendlich zu der Umsetzung eines Prüfadapters für den SRV 4 Prüfstand führte. Nachdem das Belastungskollektiv zusammengestellt war, wurden einige Versuche durchgeführt, die eine gute Ver-gleichbarkeit und Auswertbarkeit der Ergebnisse aufzeigten und eine Differenzierung unterschiedlicher Schmierstoffe ermöglichten. Im momentanen Stadium ist der Adapter ausschließlich für eine Standardlitze mit Normalmachart konzipiert, kann aber durch die vorhandene Konstruktion nahezu problemlos auf andere Anwendungsfälle übertragen werden.
Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist die Untersuchung einer variablen Ventilsteuerung zur Senkung der Schadstoffemission. Mit Hilfe der räumliche Simulation werden die thermodynamischen Prozesse im Brennraum eines Viertakt-Pkwdieselmotors mit der neuartigen variable Nockenwellensteuerung Concentric Cam berechnet. Die Verstellungmöglichkeiten der Concentric Cam bestehen in der Variation von Phasenlage und Spreizwinkel. Im Vorfeld zu der räumlichen Simulation wurden erste Verstellmöglichkeiten mit Hilfe von GT-Power simuliert. Aus diesen Berechnungen wurden geeignete Variationen gewählt, welche die Kalibrierungsgrößen für die 3-D-Simulation lieferten. Diese wurden in das Programm FIRE als Anfangs - und Randbedingungen eingesetzt. Im 3-D-Simulationsprogramm FIRE wurde zuerst ein bewegtes Netz erstellt,welches die einzelnen Varianten des Nockenwellenverstellsystems simuliert wurden. Mittels dieser Simulationen wurde ein Trend entwickelt, mit dem eine optimale Nutzung der Concentric Cam abgeleitet werden sollte.
Ein essentielles Problem bei der Bearbeitung von Werkstücken ist die Beherrschung von Vibrationen. An Werkzeugmaschinen wurden diesbezüglich bereits umfangreiche Untersuchungen durchgeführt, seitens der Spannvorrichtungen noch nicht. Die Zielstellung dieser Arbeit ist die Entwicklung eines Dämpfungssystems zur Verbesserung der Schwingungsdämpfung an Spannvorrichtungen für Produktionsmaschinen. Nach einer kurzen Einführung in die Thematik werden konstruktive Ausführungen von passiven, semiaktiven und aktiven Dämpfungssystemen erläutert sowie deren Wirkprinzipien verdeutlicht. Anschließend erfolgt eine Analyse von Spannvorrichtungen. Diese berücksichtigt sowohl den Grundaufbau als auch das dynamische Verhalten der Spannvorrichtungen, welches mit Hilfe einer Modalanalyse an drei ausgewählten Vorrichtungen verdeutlicht wird. Daraus resultieren die Anforderungen an das Dämpfungssystem. Für eine ausgewählte Spannvorrichtung ist ein Konzept eines Dämpfungssystems zu entwickeln. Dazu wird zunächst ein vereinfachtes Schwingungsmodell aufgestellt. Basierend auf diesem Modell erfolgt die Auswahl eines günstigen Dämpfungssystems. Auf der Grundlage des Dämpfungssystems werden Lösungen zur Variation der Dämpfereigenschaften erarbeitet und nach Kriterien bewertet. Anschließend erfolgen die Dimensionierung und der konstruktive Entwurf des Dämpfungssystems für die ausgewählte Spannvorrichtung. Das Ergebnis der Arbeit ist ein semiaktives Dämpfungssystem, dessen Federeigenschaft auf einem Hydraulikzylinder und dessen Dämpfungseigenschaften auf einer magnetorheologischen Flüssigkeit basieren.
Die vorliegende Arbeit liefert grundsätzliche Ansätze zur Realisierung einer alternativen Kurbelgehäusedruckregelung basierend auf der Problemdarstellung bei ungedrosselten Ottomotoren. Abweichend von bereits bekannten Druckregelventilen wird dabei das Potenzial einer alternativen Drosselung des Blow-By-Volumenstromes näher untersucht. Die sichere Funktion des alternativen Druckregelventils kann nur in Interaktion mit einem PCV-System gewährleistet werden. Die vorliegenden Grundsatzuntersuchungen stellen die Basis für künftige experimentelle Untersuchungen am Motorprüfstand dar.
Untersuchung der Reibleistung unterschiedlicher Gleitlagersysteme für den Einsatz im Turbolader
(2010)
Im Rahmen dieser Diplomarbeit wurden die Lagerreibleistungen einer kühlwassergeschmierten Gleitlagerung für Nutzfahrzeug-Abgasturbolader untersucht. Aufgrund der geringeren Viskosität von Wasser gegenüber Öl wurde von einer erheblichen Reduktion der Reibleistung in der Gleitlagerung bei einem Einsatz von Kühlwasser als Schmiermittel ausgegangen. In dieser Arbeit ist der Stand der Technik zu Abgasturboladern und der Gleitlagertechnik in diesen dargestellt. Der Stand der Technik zu wassergeschmierten Gleitlagersystemen findet ebenso Beachtung. Zur experimentellen Ermittlung der Reibleistung in Abgasturboladerlagerungen stand ein Reibleistungsprüfstand zur Verfügung. Dieser Prüfstand wurde hinsichtlich seiner Eignung für den Einsatzzweck überprüft. An dem Prüfstand wurden die Reibleistungen einer konventionellen, ölgeschmierten Gleitlagerung und einer kühlwassergeschmierten Gleitlagerung ermittelt. Die Untersuchungen der Einflüsse auf die Reibleistung der Lagerung betrafen neben der Schmiermittel-Viskosität die Schmiermittel-Temperatur, den Schmiermittel-Zulaufdruck, die Masse des Turbinen- und Verdichterrads, die Läuferwellen-Beschichtung sowie die Läuferwellen-Axialkraft.
Die Zielsetzung der Bundesrepublik Deutschland zur Reduktion des Verbrauchs fossiler Brennstoffe und zum Klimaschutz erfordert im verstärkten Umfang die Nutzung erneuerbarer Energien und die Einführung neuer Technologien zur rationellen Energienutzung und Speicherung. Ziele dieser Arbeit sind die Bewertung verfügbarer Phasenwechselmaterialien, die thermodynamische Beschreibung der Be- und Entladevorgänge, ein Entwurf einer Speicherkonstruktion für eine ausgewählte Wärmepumpe sowie die Recherche han-delsüblicher Pufferspeicher. Dazu wird zunächst in einem einleitenden Kapitel auf die Thematik hingeführt und mit geschichtlichem Hintergrund auf die ersten Anfänge der Phasenwechselmaterial- bzw. Latentwärmespeicherforschung hingewiesen. Danach werden die Grundlagen von Energiespeichern behandelt. Hierbei werden diese einzeln erläutert und dargestellt. Im anschließenden Kapitel 3 wird der Kreislauf einer Kompressionswärmepumpe sowie Möglichkeiten der Klassifikation von Wärmepumpen dargelegt. Darauffolgend werden die thermodynamischen Grundlagen zur Thematik, bezogen auf Wärmeleitung und Wärmespeicherung, aufrollt. In einem ausführlichen Kapitel 5 werden Phasenwechselmaterialien klassifiziert und angesichts ihrer physikalischen, technischen, marktwirtschaftlichen und umwelttechnischen Eigenschaften untersucht und bewertet. Das Verhalten des Schmelz- und Erstarrungsvorganges von Phasenwechselmaterialien und die Ergebnisse eines dazugehörigen Vergleiches, beider Phasenübergänge, werden dargestellt bzw. beschrieben. Im Kapitel 7 erfolgt eine Recherche über den Stand der Technik von Heizwasserpufferspeichern. Weiterhin werden der Aufbau eines Latentwärmespeichers und dessen Leistungsdaten dargestellt. Kapitel 8 zeigt unterschiedliche Betriebszustände eines Heizungssystemes mit Latentwärmespeicher. Betriebszustände werden für die Reihen- und Parallelschaltung behandelt. In dem abschließenden Kapitel 9 werden die Ergebnisse und Schlussfolgerungen zu den einzelnen Kapiteln zusammengefasst.
Die Durchführung verschiedener Festigkeitsuntersuchungen an der Hinterachse eines Midi-Busses ist Gegenstand dieser Masterarbeit. Hierfür wird eine Analyse der am Hinterachsträger der zu untersuchenden Midi-Bus-Hinterachse auftretenden Belastungen im unbeladenen und beladenen Fahrzeugzustand durchgeführt. Die folgende theoretische Ermittlung der Spannungen mit Hilfe der FEM basiert auf der soeben angesprochenen Belastungsanalyse. Für die Durchführung der FEM- Berechnung des Hinterachsträgers muss zunächst ein geeignetes Modell gefunden werden. Die Lokalisierung der Messstellen, an denen später am realen Bauteil Dehnungsmessstreifen appliziert werden, ist das zentrale Anliegen der FEM-Analyse. Sobald diese Messstellen bekannt sind, werden die erforderlichen Deh-nungsmessstreifen am Hinterachsträger geklebt und das Messfahrzeug messtech-nisch aufgerüstet. Danach werden verschiedene Messungen durchgeführt. Dabei werden die am realen Hinterachsträger auftretenden quasi-statischen und dynami-schen Spannungen gemessen und anschließend ausgewertet. Die Auswertung der quasi-statischen und dynamischen Messungen wird durch eine Einschätzung der Festigkeit sowie eine Abschätzung der Lebensdauer des untersuchten Hinter-achsträgers ergänzt.
Im Zuge dieser Diplomarbeit werden Untersuchungen angestellt die beurteilen wie sich die Software ICEM Shape Design im Vergleich zu ICEM Surf in der Praxis anwenden lässt und in wie weit sich die parametrischen Konstruktionsmethoden an verschiedenen Bauteilen realisieren lassen. Dazu werden sowohl regelgeometrische Größe wie zum Beispiel Wandstärken und Beschnittformen /-lagen als auch die Bombierung von Freiformflächen geändert und bewertet. Als Basis hierfür dient eine Motorhaube welche in beiden CAD-Programmen erstellt wird. Im Anschluss daran wird durch geeignete Bewertungskriterien wie Zeitaufwand, Anwenderfreundlichkeit sowie die Qualität des Aufbaus, die Effektivität der Software reflektiert und beurteilt.
Inhalt dieser Diplomarbeit ist der Einsatz und die Optimierung des Qualitätssicherungsprogramms Konzernproblemmanagement/ Produktion im Fahrzeugwerk Zwickau der Volkswagen Sachsen GmbH. KPM/P ist ein Workflowsystem zur Erfassung, Verfolgung und Abstellung von Produktionsproblemen. Es wurde zentral vom Volkswagen Konzern konzipiert und soll in den fahrzeugbauenden Werken zum Einsatz gebracht werden. Während eines mehrmonatigen Pilotprojektes soll den Mitarbeitern der A- und B- Klasse der Umgang, der Nutzen und die Potenziale des KPM/P näher gebracht werden. In diesem Projekt tritt der Autor der Arbeit als Verantwortlicher auf. In der Auswertung des Pilotprojektes werden aufgetretene Probleme, erkannte Optimierungspotenziale und Erfolgsfaktoren genannt. Außerdem soll die Arbeit einen Leitfaden zur weiteren Vorgehensweise bei der Implementierung des Programms geben.
Qualitätsmanagement Sitze
(2010)
Die vorliegende Diplomarbeit beschäftigt sich mit dem Qualitätsmanagement System Sitz. Sitze im LKW stellen hochkomplexe Produkte dar, welche große Anforderungen an Transport, Umschlag, Lagerung, Montage und nicht zuletzt an das Qualitätsmanagement stellen. Ausgehend von der Analyse der aufgetretenen Fehler am System Sitz wurden Optimierungspotentiale bei den Prozesspartnern Sitzhersteller, Sequenzdienstleister, Werkslogistik und Fahrerhausmontage aufgezeigt. Der Betrachtungsschwerpunkt wurde auf das verwendete Handhabungsgerät und auf die im Einsatz befindlichen Sequenzgestelle gelegt.
Die vorliegende Diplomarbeit befasst sich mit dem Thema Seitenairbagnaht, wie sie volkswagenseitig in Sitzlehnen zum Einsatz kommt. Es werden dabei die Rahmenbedingungen, des Insassenschutzes und der Sitzlehnenaufbau näher erläutert. Im Folgenden wird die Seitenairbagnaht mit ihrer Herstellung, Konstruktion und Funktion näher vorgestellt. Die Naht muss einen Austritt des Luftsackes aus dem Lehnenbezug gewährleisten. Der Nähprozess ist bedingt durch das Design und der Lage der Naht. Im Zuge des Kostendrucks werden fertigungstechnische Alternativen für die Realisierung einer neuen Alternative des Seitenairbagaustritts untersucht und bewertet. Mit dem Ergebnis der Bewertung werden verschiedene Werkstoffe auf ihre grundlegenden Eigenschaften geprüft und die Alternative näher untersucht. Mittels einstellbaren Parametern wird die Ablösungsmöglichkeit auf praktische Tests angepasst. Die wiederum zeigen die Funktionstüchtigkeit des Systems und werden mit den besten Ergebnissen durch eine Machbarkeitsstudie dargestellt.