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Die Arbeit thematisiert Führungstheorien in deutschen und französischen Start-ups und deren kulturellen Einfluss. Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, systematisch herauszuarbeiten, ob die nationalen Kulturen einen großen Einfluss auf die Wahl der Führungstheorien in Start-ups haben und dabei einen Vergleich zwischen Deutschland und Frankreich zu ziehen. Dieses Ziel soll mithilfe einer empirischen Probandenbefragung erreicht werden.
Customer Engagement kann als ein psychologisches oder verhaltensbezogenes Konzept definiert werden, das Aussagen dazu trifft, weshalb sich Konsumenten für Marken und Unternehmen durch verschiedene Verhaltensweisen engagieren. Diese Verhaltensweisen können durch unterschiedliche Ursachen hervorgerufen und beeinflusst werden. Ziel dieser Arbeit ist es, Customer Engagement zu definieren, unterschiedliche Dimensionen vorzustellen und mögliche Einflussfaktoren zu ermitteln und zu analysieren.
Gerade in der heutigen Zeit aufgrund der Digitalisierung, dem technologischen Wandel und der Dynamik der Märkte, müssen sich Unternehmen heute mehr als je zuvor permanent weiterentwickeln und verbessern, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Change Management ist dazu der prägende Begriff. Bei der Einführung und anschließend der Umsetzung der Maßnahmen, welche im Rahmen des kontinuierlichen Verbesserungsprozess eingeführt werden, bilden die Mitarbeiter den Motor des Wandels. Ohne ihr Engagement und ihre Motivation diesen Wandel mitzutragen und umzusetzen scheitert ein jedes Veränderungsprojekt. Doch der Mensch neigt von Natur aus eher dazu Veränderungen kritisch zu begegnen und im schlimmsten Fall Widerstände zu bilden. In der vorliegenden Arbeit wurde eine empirische Studie zu diesem Thema in einem KMU durchgeführt, um die Frage zu beantworten wie man die Motivation aller Beteiligten zum Wandel steigern kann und die Widerstände überwindet, sodass das Veränderungsprojekt ein voller Erfolg wird.
Der neue Bericht über die menschliche Entwicklung aus dem Jahr 2014 trägt den Namen: "Sustaining Human Progress: Reducing Vulnerabilities and Building Resilience" . Er führt der Welt vor Augen, dass wir im Zeitalter der Globalisierung, genau wie eine Kette, nur so stark sind wie unser schwächstes Glied. Daher ist es unabdingbar die Schwächsten durch Entwicklungszusammenarbeit (EZ) zu unterstützen. Doch im Laufe der Zeit muss die EZ immer mehr leisten. Sie soll nicht nur Armut reduzieren, sondern gleichzeitig auch neueren Herausforderungen wie z.B. der ökologischen Zerstörung entgegentreten. Um dem gerecht zu werden, ist es an der Zeit, die EZ zu reflektieren und eventuell neu zu gestalten. Durch den Aufstieg und das dadurch gewonnene Selbstvertrauen des Südens, etablieren sich nichttraditionelle Geber in der EZ. Dies muss für die traditionellen Geber des Fachausschusses für Entwicklungszusammenarbeit (englisch: Development Assistance Committee, DAC) der Organisation für wirtschaftliche Entwicklung und Zusammenarbeit (englisch: Organisation for Economic Co-operation and Development, OECD) als Chance genutzt werden, eben diese Reflexion der eigenen Ansichten und Vorgehensweisen anhand der nichttraditionellen Geber anzustellen. Eine gute Möglichkeit für diesen Abgleich bietet China. Es hat durch seine über 60- jährige Geschichte im Bereich EZ ein komplexes "Modell mit eigenen Charakteristiken" (Übersetzung des Verfassers) entwickelt. Jedoch gibt es Vorurteile in weiten Teilen der Bevölkerung, die oftmals durch die Medien verursacht werden und sogar vor den politischen Führungsebenen nicht halt machen. Diese gestalten eine objektive Betrachtung der chinesischen EZ als überwiegend schwierig. Der wohl gravierendste Unterschied zwischen den traditionellen Gebern und China ist, dass erstere, wie in der vorliegenden Arbeit konstatiert wird, rein aus altruistischen Motiven für den Gemeinnutz EZ leisten. Im Gegensatz dazu verschleiert China seine eigenen Interessen mit der Betonung der EZ als win-win Situation nicht. Kann dieses an Eigennutz orientierte System entgegen der Vorwürfe an China als "rogue donor" ein effektiveres Handeln sein? Oder können die traditionellen Geber zumindest etwas davon lernen? Dies ist die zentrale Fragestellung, die während dieser Arbeit erörtert werden soll. Dafür ist es zunächst wichtig, die Grundlagen zu schaffen und die aktuelle wirtschaftliche Lage der Entwicklungsländer darzustellen. Weiterhin wird hinterfragt, warum die Entwicklungsländer sich nicht entwickeln und wohin diese sich überhaupt entwickeln sollen bzw. wollen. Darauf aufbauend soll erörtert werden, wie die EZ dazu beitragen kann. Als nächsten großen Abschnitt wird die EZ traditioneller Geber untersucht mit einem abschließenden Blick auf die dadurch entstehenden, tatsächlichen Auswirkungen. Anschließend wird versucht, die chinesische EZ objektiv darzustellen und die Dimensionen anhand des Beispiels Afrika deutlich zu machen. Dieser Abschnitt gestaltet sich aufgrund der mangelnden Transparenz des chinesischen Systems der EZ sehr schwierig. Eine weitere Beschwerlichkeit liegt in der Auffindung unvoreingenommener Literatur. Daher werden die Daten überwiegend aus dem Weißbuch über "Chinas Entwicklungszusammenarbeit" der chinesischen Regierung aus dem Jahr 2011 und dem Weißbuch der chinesischen Regierung über die "Chinesisch- Afrikanische Wirtschafts- und Handelszusammenarbeit" aus dem Jahr 2013 entnommen. Dies sind die einzigen Publikationen der chinesischen Regierung über genaue Daten im Rahmen der EZ. Für die Grundlagen dient vor allem das Buch "The Dragons Gift" von Deborah Brautigam als Quelle. Dies wurde ausgewählt, da Brautigam eine Expertin mit langjährigen Recherchen in diesem Bereich und zahlreichen Publikationen über die verschiedensten Aspekte chinesischer EZ ist. Solch ein objektives, facettenreiches Bild wie "The Dragons Gift" über die chinesische EZ vermittelt, wird ebenfalls versucht in dieser Arbeit darzustellen. Auch der neue medienbasierte Ansatz von "AidData" wird als Referenz genutzt. Mit den Informationen, die zum großen Teil den genannten Quellen entstammen, wird zuerst die Geschichte der chinesischen EZ dargestellt. Dabei werden nicht nur die Änderungen in den Vorgehensweisen aufgezeigt, sondern auch, wie es aufgrund politischer Wandlung in China und die sich dadurch ergebenden Motivationen zu diesen Veränderungen kam. Nach einem Überblick über die Daten und Fakten der chinesischen EZ wird erörtert, welche Chancen für Afrika aus dieser EZ mit China als nichttraditionellen Geber entstehen. Dieses Thema wird behandelt, da es wichtig ist, die Vorteile Chinas gegenüber der traditionellen Entwicklungshilfe herauszustellen. Dies dient anstelle der Betrachtung der Auswirkungen der chinesischen EZ, da eine komplette Analyse aufgrund der fehlenden Daten und der Intransparenz des chinesischen Modells immer mangelhaft sein wird und in diesem Rahmen nicht geleistet werden kann.
Gesellschaftliche Entwicklungen begründen seit den letzten Jahren eine Wende im deutschen Berufsbildungssystem. Eine Ursache hierfür ist der demografische Wandel, durch welchen die Bewerberzahlen abnehmen. Außerdem werden zunehmend mehr berufsbildende Schulen vor allem im Bereich Gesundheit und Soziales gegründet. Dies hat zur Folge, dass die Konkurrenz unter den Schulen zunimmt. Diese Herausforderungen machen die Implementierung von Marketing-Konzeptionen in berufsbildenden Schulen unumgänglich. Vor diesem Hintergrund stellt sich die Frage, wie Marketingmaßnahmen zur Erhaltung bzw. Steigerung der Schülerzahl einer berufsbildender Schule in freier Trägerschaft zu gestalten sind. Im Mittelpunkt der vorliegenden Arbeit steht der Versuch, die oben aufgeworfene Frage zu beantworten, indem am Beispiel des Bildungswerkes für Gesundheit und Sozialberufe Gera Kaimberg gGmbH eine praktische Marketing-Konzeption entwickelt. Dies erfolgt mittels deskriptiver Darstellung ausgewählter Institutionen, kritischer Analyse und der Entwicklung von Handlungsansätzen.
Das bedingungslose Grundeinkommen (kurz: bGE) ist heutzutage ein beliebtes Gesprächsthema. Werden im Zuge der Digitalisierung immer mehr Arbeitsplätze wegrationalisiert, würde das System des Sozialstaates, das auf lohnfinanzierten Abgaben basiert, zusammenbrechen und das bGE wäre als neues System von ökonomischer Notwendigkeit. Diese Arbeit beschäftigt sich zunächst mit der Entwicklung der Gesellschaft bis hin zur vierten industriellen Revolution, deren Beschäftigungseffekte und der Wandlung des Arbeitsbegriffs mit der Zeit. Es wird die Funktionsweise des bGEs dargelegt, die aus verschiedenen Modellen zusammengetragen worden ist, in der unter anderem seine Höhe und Finanzierungsmöglichkeiten diskutiert werden. Zuletzt werden mögliche positive und negative Auswirkungen des bGEs gegenübergestellt und es wird auf die typischen Bedenken eingegangen, zum Beispiel, dass es zum Müßiggang verleitet, keine Arbeitsanreize schafft und die wirtschaftliche Produktivität abtötet.
Es werden die aktuellen Herausforderungen für Unternehmen beleuchtet. Weiterhin werden thematische Grundlagen wie Alter, Leistungsfähigkeit und Motiavtion thematisiert. Die Bedeutung von älteren Arbeitnehmern wird herausgestellt, um im Anschluss die Handlungsfelder für Unternehmen zu identifizieren. Zum Abschluss werden Konsequenzen und Handlungsempfehlungen für Unternehmen benannt, die in Eigenleistung aus dem gesichteten Material abgeleitet wurden.
Diese Bachelorarbeit beschäftigt sich mit einer Analyse der wesentlichsten Argumente, in der britischen Debatte um die Europäische Union. Sie soll Auskunft darüber geben, wie es zum Referendum im Juni 2016 kam und weswegen die Briten den Brexit wählten.
Zu Beginn der Arbeit wird die Entstehungsgeschichte der Europäischen Union beleuchtet sowie im weiteren Verlauf die Rolle des Vereinigten Königreichs darin widergegeben. Dabei liegt der Fokus darauf, aufzuzeigen, dass die Briten stets eine Sonderrolle in der EU einnahmen.
Im nächsten Abschnitt werden der Volksentscheid und sein Ausgang näher erläutert. Unter anderem wird auf die regionale Wahlverteilung eingegangen und weitere Faktoren, die einem Abstimmungsmuster zugrunde liegen. Auch die weltweite Resonanz auf den Brexit wird erwähnt.
Im Hauptteil geht es um die wichtigsten Argumente, welche die britische Bevölkerung zu ihrem Wahlergebnis führte und damit zur Entscheidung, die Europäische Union zu verlassen.
Im letzten Abschnitt geht es um die Beschreibung einer Umfrage, die ausschließlich an britischen Bürgern und Bürgerinnen durchgeführt wurde. Die angegebenen Gründe in dieser Meinungsforschung werden abschließend mit den Ergebnissen zum Brexit-Referendum ausgewertet.
Tag täglich sind wir von Werbebotschaften und deren Einflüssen umgeben, ob wir diese nun bewusst oder unbewusst wahrnehmen. Ihre Botschaften sollen uns zum Kauf der Produkte stimulieren, Emotionen übertragen und uns an die Marken binden. Am besten funktioniert dies, wenn sie auf unseren kulturellen Hintergrund ausgerichtet sind und die Werte unseres Landes, unserer Kultur in der wir aufgewachsen sind, suggerieren. So zumindest besagt es die Theorie.
Doch haben die kulturellen Hintergründe mit dem ein jeder aufwächst tatsächlich einen Einfluss auf die Werbebotschaft? Nehmen wir Werbung anders wahr, weil Deutschen andere Werte wie Regeln und Ordnung wichtig sind? Kann ein so komplexes und subjektives Thema wie der Kultureinfluss auf die Werbung so einfach kodiert werden und eine ganze Bevölkerung darstellen? Inwiefern beeinflussen kulturelle Hintergründe die Wahrnehmung von Werbebotschaften?
Diese Arbeit befasst sich mit diesen Fragen und geht hierbei auf die unterschiedliche Wahrnehmung von Werbung in Deutschland und in China ein.
Der Faktor Wissen hat im Zuge der fundamentalen gesellschaftlichen und technologischen Umwälzungen des 21. Jahrhunderts zunehmend an Bedeutung gewonnen. In vielen Unternehmen fehlt jedoch eine Wissensmanagementstrategie, um die aus der Digitalisierung entstehenden Hilfsmittel nutzbringend mit dem Bedarf der Mitarbeiter zu verknüpfen.
Basierend auf den Grundzügen des Wissens, beleuchtet diese Arbeit die Bedeutung einer bedarfsorientierten Organisation und Bereitstellung von Wissen. Bestehende konzeptionelle Ansätze des Wissensmanagements werden dargestellt und diese Konzepte nachfolgend an die Praxis herangeführt. Im Zuge des empirischen Forschungsteils, sollen das System der Wissensbeschaffung und der Wissensbereitstellung in der LAMILUX Heinrich Strunz Gruppe betrachtet werden. Der Forschungsauftrag dieser Arbeit besteht im Verstehen und Erfassen der Nutzung des internen und externen Wissensangebots der Mitarbeiter der Firma LAMILUX. Besonders der Umgang der Mitarbeiter mit externen Wissensquellen im Internet wird untersucht.
Ziel ist es, mögliche Schwachstellen der internen Wissensbereitstellung zu ermitteln und methodische Ansätze zu erarbeiten, um diese potenziellen Schwachstellen bedarfsgerecht zu beheben. Der Erkenntnisgewinn dieser Forschung soll zu einer verbesserten Nutzungsstrategie von hausinternen und externen Wissensquellen beitragen.
Das Thema beschäftigt sich mit dem Aufbau eines Personal Branding, d.h. einer persönlichen Marke, auf YouTube und plattformübergreifend auf andere Soziale Medien. Dabei werden verschiedene, internationale Medienproduzenten (Deutschland, USA, Brasilien) als Fallbeispiele betrachtet sowie diverse Ressourcen, die sich mit Strategien zum Aufbau eines Personal Branding beschäftigen (Einschlägige Literatur, Leitfäden für Plattformen, aktuelle Internetquellen,Tools) untersucht.
Auch die negativen Seiten, bspw. Urheberrechte, andere rechtliche Risiken und psychische Faktoren, werden beleuchtet. Es handelt sich um einen praxisnahen Leitfaden, der die Theorie des Online-Marketing mit dem noch relativ jungen Gebiet der Digital Influencer mit Fokus auf YouTube verbindet.
Diese Arbeit soll einen kurzen Überblick über Business Cycles (1939) geben, indem sie die Schumpeterschen Theorien dieses und des Werks Theorie der wirtschaftlichen Entwicklung (1912) zusammenführt und zusammenfasst. Dabei ist das Ziel dieser Arbeit, die Fragen zu beantworten, inwieweit Innovationen zur Entwicklung der Wirtschaft beitragen und welche Argumente für und welche gegen die Existenz der Kondratieff-Zyklen sprechen.