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In der vorliegenden Bachelorthesis wird die Mitarbeiterbefragung als Instrument des Personal- und Qualitätsmanagement im Kontext der Aktionsforschung dargestellt. Der Prozess der betrieblichen Meinungsumfrage umfasst Planung, Durchführung und Folgeprozesse. Besonderen Wert wird dabei auf den Follow-up gelegt, welcher den Erfolg einer Befragung im Unternehmen maßgeblich bestimmt. Die Einflüsse auf die Gestaltung des Prozesses zur Generierung von Verbesserungsmaßnahmen werden hervorgehoben, um letztendlich eine mitarbeiterorientierte Unternehmenskultur zu erlangen. Die praktische Umsetzung erfolgte bezüglich einer qualitativen, teilstandardisierten und anonymen Erhebung von insgesamt rund 2000 Mitarbeitern im Heinrich-Braun-Klinikum gemeinnützige GmbH, in welcher alle Schritte einer Personalbefragung angewendet und bewertet wurden. Die Verbesserung der Mitarbeiterzufriedenheit ist nicht nur von der Qualität der betrieblichen Meinungsumfrage abhängig, sondern vor allem von den spezifischen Eigenschaften und der Bereitschaft des Unternehmens. Deshalb zeigt diese wissenschaftliche Arbeit die Chancen und Grenzen auf, welche durch die Anwendung dieses Instruments entstehen können. Schlussfolgernd dient eine Mitarbeiterbefragung der Verdeutlichung von Schwachstellen innerhalb einer Einrichtung, welche durch eine konsequente Verfolgung, Maßnahmenumsetzung und Unterstützung der Führungsebene die Mitarbeiterorientierung der Einrichtung positiv beeinflussen.