Refine
Has Fulltext
- no (897) (remove)
Year of publication
Document Type
- Master's Thesis (897) (remove)
Institute
- Physikalische Technik, Informatik (298)
- Gesundheits- und Pflegewissenschaften (240)
- Architektur (103)
- Maschinenbau und Kraftfahrzeugtechnik (bis 2018) (87)
- Sprachen (43)
- Kraftfahrzeugtechnik (41)
- Angewandte Kunst (32)
- Automobil- und Maschinenbau (22)
- Wirtschaftswissenschaften (16)
- Elektrotechnik (14)
Is part of the Bibliography
- no (897)
Einleitung: Die Digitalisierung, durch die Coronapandemie beschleunigt, prägt Arbeitswelt, Bildung und die Zukunft des deutschen Gesundheitswesens. Unternehmen setzen vermehrt auf Remote-Arbeit und digitale Tools, Bildungseinrichtungen auf E-Learning. Kliniken investieren, getrieben vom Krankenhauszukunftsgesetz, in Telemedizin und digitale Infrastrukturen. Die Mitarbeiterakzeptanz ist dabei entscheidend. Die mangelnde Kenntnis über die Einflussfaktoren auf die Akzeptanz der Mitarbeiter erschwert das Verständnis, betont jedoch die Notwendigkeit einer menschenzentrierten Herangehensweise für den Erfolg.
Zielstellung/ Relevanz: Die Masterarbeit zielt darauf ab, die Einflussfaktoren auf die Mitarbeiterakzeptanz bei der Implementierung eines digitalen Dokumentationssystems im Carl-Thiem-Klinikum Cottbus zu identifizieren. Die Arbeit strebt die Entwicklung von Empfehlungen zur Förderung einer unternehmenskulturellen Gestaltung an, die eine erfolgreiche digitale Transformation unterstützt. Durch die Analyse von Faktoren, Chancen und Herausforderungen sollen praxisrelevante Maßnahmen erarbeitet werden, um die Mitarbeiterakzeptanz zu steigern und den Weg zum digitalen Leitkrankenhaus zu ebnen.
Methodik: Für die Ausarbeitung wurde zunächst eine Grobrecherche über Google Scholar durchgeführt. Anschließend wurde eine Literaturrecherche in den Datenbanken PubMed und CINAHL durchgeführt, um ein fundiertes Verständnis der globalen Entwicklungen in Bezug auf die untersuchte Thematik zu erlangen. Zudem fand eine Recherche im Bibliothekskatalog der Westsächsischen Hochschule Zwickau und in Referenzlisten relevanter Publikationen statt. Die Forschung nutzte gewonnene Erkenntnisse als Grundlage für leitfadengestützte Experteninterviews. Qualitative Daten wurden mithilfe der fünf Interviews zur Beantwortung der Forschungsfrage gesammelt.
Ergebnisse: Ein zentrales Ergebnis hebt die Schlüsselrolle der Mitarbeiterakzeptanz für den Erfolg der Implementierung hervor, wobei Einflussfaktoren berufliche Hintergründe, Erfahrungen mit digitalen Systemen und Unterstützungsqualität sind. Die Ergebnisse identifizieren Chancen wie Zeitersparnis und Effizienzsteigerung, aber auch Herausforderungen wie mangelnde Planung und Widerstand gegen Veränderungen. Um eine gelungene digitale Transformation im Gesundheitswesen sicherzustellen, werden aufgrund der Erkenntnisse individuelle Schulungen und sorgfältige Planung als unerlässlich hervorgehoben.
Schlussfolgerung: Trotz der Digitalisierungschancen ist nachhaltiger Erfolg nur durch fortlaufende Investitionen und einen ganzheitlichen, auf die Mitarbeiter ausgerichteten Ansatz gewährleistet. Erfolg ist menschenzentriert, nicht nur technisch.
Schlüsselbegriffe: Mitarbeiterakzeptanz, digitale Dokumentationssysteme, Krankenhaus, beeinflussende Faktoren
This master's thesis focuses on developing a robust framework for co-simulating microscopic traffic scenarios and vehicle dynamics, leveraging the capabilities of SUMO and CARLA. The essence of this research lies in its meticulous analysis of existing simulation tools, leading to identifying the most effective co-simulation strategies and intercommunication methods. A comparative study elucidates the strengths and limitations of these methodologies, guiding the selection of an optimal approach.
Central to the methodology is a thorough understanding and application of SUMO and CARLA, enhanced by the strategic implementation of intercommunication methods. The detailed integration of these tools and the introduction of test automation significantly boost simulation efficacy. The framework's reliability and accuracy are rigorously validated through well-defined procedures and metrics, ensuring fidelity in simulation results.
Key to this research is the design of experimental scenarios that reflect real-world traffic conditions underpinned by carefully chosen simulation parameters. These scenarios are pivotal in validating the co-simulation framework's performance, supplemented by a performance cost analysis focusing on processing efficiency. The thesis culminates with a critical discussion of the findings, addressing the research objectives and posing solutions to identified challenges. Potential areas for future enhancements are explored, highlighting the framework's limitations.
In conclusion, this thesis contributes significantly to the field of traffic simulation for autonomous driving technologies. It presents a comprehensive co-simulation framework, offering researchers and engineers a sophisticated tool for advanced testing and validation. The insights and recommendations provided are instrumental for ongoing research and development in this rapidly evolving domain.
Ziel dieser Arbeit war es, den Umgang mit einer großen Anzahl von Softwareschwachstellen, konkret Common Vulnerabilities and Exposures (CVEs) zu erleichtern. Dazu wurden drei Ansätze untersucht: die Entwicklung eines eigenen Vulnerability Management Systems (VMS), die Untersuchung von Filtermöglichkeiten für CVEs und die Identifizierung von Attributen zur Priorisierung von Schwachstellen. Das eigens entwickelte VMS, der CVE-Tracker, ermöglicht die effiziente Verwaltung und Organisation der über 1300 gefundenen CVEs, insbesondere im Hinblick auf Mehrfachvorkommen in verschiedenen Software-Releases sowie die automatische Abfrage der CVEs von der National Vulnerability Database (NVD).
Als Ergebnis konnten wichtige Erkenntnisse gewonnen werden, die bei der Implementierung eines VMS berücksichtigt werden müssen. Die Untersuchung von verschiedenen Anfragetypen zum Filtern der CVEs gibt einen detaillierten Einblick in das Verhalten der CVE-API der NVD. Es konnte ein Anfragetyp identifiziert werden, der für den Einsatz in VMS geeignet ist. Im letzten Ansatz wurden Attribute für eine mögliche Priorisierung von CVEs identifiziert, darunter CVSS-Scores, Common Weakness Enumeration (CWE) und Social Media Analysen. Insgesamt wurden sieben Attribute gefunden, die, wenn sie richtig verstanden werden, zu einer guten Priorisierung beitragen können.
Die Arbeit verdeutlicht die Herausforderungen bei der Verwaltung der Sicherheit einer Software mit großen Mengen an CVEs und bietet eine Grundlage für zukünftige Forschung. Mögliche Erweiterungen umfassen den Einsatz von künstlicher Intelligenz für eine präzisere Filterung, die Einbeziehung weiterer Schwachstellendatenbanken und die Vertiefung der Analyse von Social-Media-Plattformen für eine umfassendere Bewertung der Relevanz von CVEs.
Die vorliegende Masterarbeit befasst sich mit dem Aufbau, der Funktionsweise und der Optimierung eines bestehenden Traceability-Systems im Automobilbereich. Dazu wird zu Beginn der Begriff Traceability erläutert und die Grundlagen der Rückverfolgbarkeit dargelegt. Danach folgt eine kurze Beschreibung zum Aufbau des aktuellen Traceability-Systems im betrachteten Unternehmen.
Im weiteren Verlauf werden die Anforderungen an die Rückverfolgbarkeit der im Unternehmen gefertigten Produkte zusammengestellt. Dabei werden behördliche, branchenspezifische und interne Vorgaben berücksichtigt.
An einem ausgewählten Fertigungsprozess erfolgt anschließend eine kritische Ist-Zustand-Analyse. Aus der Analyse gehen Optimierungspotenziale hervor, mit denen sich Lücken im Traceability-System schließen lassen.
Ausgehend von der Ist-Zustand-Analyse werden Konzepte entwickelt, die unter Berücksichtigung der Rahmenbedingungen eine nachhaltige Verbesserung des Traceability-Systems zur Folge haben sollen. Die Konzepte zielen auf eine Optimierung der Produkt-Traceability ab.
Zum Schluss werden die entwickelten Konzepte einer kritischen Betrachtung unterzogen und daraus Empfehlungen für deren Umsetzung abgeleitet.
Einrichtungen des Gesundheitswesens stehen derzeit vor zahlreichen Herausforderungen, die die Ansprüche an Effektivität und Effizienz erhöhen. Ein integriertes Risikomanagement kann die Effektivität und Effizienz in Gesundheitseinrichtungen steigern.
Deshalb war es Ziel dieser Arbeit, ein Konzept für ein integriertes Risikomanagement für den Medizinischen Dienst Sachsen, einer Einrichtung des Gesundheitswesens, zu erstellen. Hierfür erfolgte ein Soll-Ist-Vergleich des Risikomanagements mittels Literaturrecherche, Dokumentenanalyse und Experteninterviews. Dessen Ergebnisse führten zur Erstellung des Risikomanagement-Konzepts für den Medizinischen Dienst Sachsen.
Die Entwicklungen im Bereich der Elektromobilität hat in den letzten Jahren zu einem rasanten Anstieg an Elektrofahrzeugen auf den Straßen geführt. Im Zuge dieser Entwicklung rückt die Frage nach einer ökologisch und wirtschaftlich sinnvollen Weiternutzung der Fahrzeugbatterien immer weiter in den Fokus.
Bei der Fahrzeugentwicklung Sachsen GmbH werden die Second-Life-Batterien unter anderem in mobilen Energiespeichern, sowie in hauseigenen Prototypenfahrzeugen verbaut. Hierfür wurde ein BMS entwickelt, welches sich durch eine hohe Modularität und Flexibilität in der Verschaltung mit den Slaves auszeichnen. In dieser Arbeit ist die Konzeption, Entwicklung und Inbetriebnahme der dazugehörigen Master-Grundplatine beschrieben, die zur Überwachung, Steuerung und Diagnose der Batteriemodule dient.
Diese Arbeit beschäftigt sich mit theoretischen und praktischen Ansätzen, um eine Java-Anwendung im browser anzuzeigen. Dabei werden einige Möglichkeiten der Datenübertragung zwischen client und server erklärt und theoretische Ansätze zur Eigenentwicklung präsentiert (mit Code-Beispielen). Außerdem werden Anwendungen vorgestellt, die die Überführung in eine Webanwendung automatisch durchführen. Diese werden für die Nutzung mit einer JavaFX-basierten Anwendung näher untersucht, wobei nur eine von drei Anwendungen (JPro) tatsächlich weitergehend untersucht werden kann. Dabei werden Probleme im Zusammenhang mit der Nutzung von JPro diagnostiziert und Lösungsvorschläge abgegeben, wie diese Probleme behoben werden können. Letztendlich wird eine Empfehlung abgegeben, welche der theoretischen Ansätze bzw. der vorgestellten Anwendung am Besten geeignet ist, um die Portierung einer
Anwendung in eine Webanwendung durchzuführen.
Diese Masterarbeit, wurde in Zusammenarbeit mit der Firma Geuder AG, Standort Heidelberg, erarbeitet. Ziel und Zweck dieser Arbeit war es, den Beschriftungsprozess der chirurgischen Instrumente zu validieren und somit für prozesssicher zu erklären. Zum Validierungsprozess gehören verschiedene Teilprozesse wie die Erstellung eines Validierungsplans, in dem beschrieben wird, was das Ziel der Validierung ist und wie es erreicht werden soll bzw. mit welchen Materialien es umgesetzt wird. Des Weiteren wurde eine Fehlermöglichkeitsanlayse (FMEA) durchgeführt, um entstehende Hindernisse im Prozess betrachten zu können und einen Notfallplan zu erstellen. An die FMEA schließen sich die Funktionsqualifikation (OQ) und die Leistungsqualifikation (PQ) an. Die IQ (Installationsqualifikation) , die noch vor der OQ stattfindet wurde von der Firma FOBA übernommen. Die OQ wurde im Rahmen verschiedener Tests durchgeführt. Die Laserparameter für die Anlassbeschriftung wurden auf ihre Randbedingungen getestet. Diese sind vor allem bei rauen oder grob verschmutzten Beschriftungsfläche zu finden. Im Anschluss an die OQ, in der die Rahmenbedingungen festgelegt wurden, um ein gutes Beschriftungsergebnis erzielen zu können, wird eine PQ durchgeführt. Diese ist kein Bestandteil dieser Arbeit.
Diese Masterarbeit widmet sich der Thematik der Digital Twins (DT), einer Technologie, die in den letzten Jahren zunehmend an Bedeutung gewonnen hat, sowie der Verwendung von DTs im Retail. Im Fokus steht dabei der virtuelle Shelf als DT von Regalen in Einzelhandelsgeschäften. Ziel ist es, mithilfe des virtuellen Shelfs Services der GK in einem realitätsnahen Umfeld zu testen und präsentieren.
Der virtuelle Shelf bietet eine Visualisierung der Regale für einen großformatigen 72-Zoll Bildschirm und ermöglicht es den Nutzern, Interaktionen mit einem Regal zu simulieren. Zusätzlich zu den Auswirkungen der Interaktionen auf das Regal können mithilfe der Visualisierung zusätzliche Hintergrundinformationen dargestellt werden, wie beispielsweise die Bestandsinformationen eines Artikels.
Die Forschungsfrage, die dieser Arbeit zugrunde liegt, lautet: „Ist ein virtueller Shelf als Digital Twin geeignet, um den Prozess des Instore Fulfillments zu simulieren und zu visualisieren?“ Zur Beantwortung dieser Frage werden verschiedene Aspekte behandelt, darunter die Definition eines Digital Twins, die Schritte zur Erstellung eines solchen, die Definition des Instore Fulfillment-Prozesses, die Konzeptionierung und die prototypische Realisierung des virtuellen Shelfs sowie eine Studie zur Validierung
dieses DTs.
Durch die systematische Untersuchung dieser Punkte wird nicht nur die Eignung des virtuellen Shelfs als Digital Twin für den Instore Fulfillment-Prozess beleuchtet, sondern auch wertvolle Erkenntnisse für die zukünftige Anwendung und Weiterentwicklung dieser innovativen Technologie gewonnen.
Es werden Unittest in ECU-TEST nach ISTQB und ASPICE für die repräsentativen Bibliothekspackages erstellt, die vom TBF-Team entwickelt wurden. Zur Ausführung der Bibliothekspackages ohne Prüfplatzt werden die notwendigen Simulationsumgebungen bereitgestellt, die sich am Besten mit ECU-TEST integrieren lassen.
Der deutsche Krankenhausmarkt ist der größte einheitlich regulierte Gesundheitsmarkt. Die Arbeitsbedingungen im Krankenhausbereich werden als belastend empfunden und führen zu häufigen Fehlzeiten. Betriebliches Gesundheitsmanagement fördert die Gesundheit am Arbeitsplatz durch gute Arbeitsbedingungen, individuelle Maßnahmen und gesundheitsorientierte Führung. Diese Arbeit untersucht die Bedeutung des Betrieblichen Gesundheitsmanagements für Krankenhäuser und analysiert die Umsetzung am Beispiel der Evangelischen Lukas-Stiftung Altenburg. Die Forschungsmethoden umfassen eine systematische Literaturrecherche für den theoretischen Hintergrund und eine qualitative Datenanalyse zur Ermittlung des Ist-Zustandes.
Die Ergebnisse zeigen, dass in der Gesundheitsbranche eine Sensibilität für die Gesundheit der Beschäftigten vorhanden ist, jedoch die Umsetzung von Betrieblichem Gesundheitsmanagement, insbesondere in der Pflege, eine Herausforderung darstellt. Zudem ist der Gesundheitszustand von Psychiatern in Deutschland wenig erforscht und es besteht weiterer Forschungsbedarf. in der Evangelischen Lukas-Stiftung Altenburg gibt es unterschiedliche Meinungen zum Thema Betriebliches Gesundheitsmanagement. Verbesserungsbedarf besteht bei der Kommunikation und der Beteiligung der Mitarbeiter sowie bei der systematischen Evaluation der Maßnahmen. Weitere Grundlagenforschung ist notwendig, um ein umfassenderes Gesamtbild zu erhalten.
Die Ergebnisse zeigen, dass in der Gesundheitsbranche eine Sensibilität für die Gesundheit der Beschäftigten vorhanden ist, jedoch die Umsetzung von Betrieblichem Gesundheitsmanagement, insbesondere in der Pflege, eine Herausforderung darstellt. Zudem ist der Gesundheitszustand von Psychiatern in Deutschland wenig erforscht und es besteht weiterer Forschungsbedarf. in der Evangelischen Lukas-Stiftung Altenburg gibt es unterschiedliche Meinungen zum Thema Betriebliches Gesundheitsmanagement. Verbesserungsbedarf besteht bei der Kommunikation und der Beteiligung der Mitarbeiter sowie bei der systematischen Evaluation der Maßnahmen. Weitere Grundlagenforschung ist notwendig, um ein umfassenderes Gesamtbild zu erhalten.
In der Masterarbeit wurde das Auftreten und der Einfluss von Risikofaktoren auf die frühkindliche Entwicklung im Setting der interdisziplinären Frühförderung untersucht. Mithilfe einer Literaturrecherche wurden relevante Entwicklungsrisiken identifiziert. Es erfolgte eine Sekundärdatenanalyse mit bereitgestellten Daten von sieben interdisziplinären Frühfördereinrichtungen in Nordrhein-Westfalen. Die Datenanalyse (deskriptive Analysen, logistische Regressionsanalysen) wurde in dem Statistikprogramm IBM SPSS Statistics durchgeführt. Durch die statistischen Analysen konnten signifikante Einflussfaktoren auf insbesondere Entwicklungsstörungen identifiziert werden. Dazu zählten beispielsweise das männliche Geschlecht (OR: 1,3), mütterliche somatische Erkrankungen (OR: 2,1) oder ältere Geschwister (OR: 1,2). Allerdings sind die entwickelten Regressionsmodelle als nicht akzeptabel einzustufen und dadurch nicht für die Prognose des untersuchten Ereigniseintritts geeignet, weshalb die Ergebnisse kritisch zu betrachten sind. Aus diesem Grund ist für zukünftige Untersuchungen die Entwicklung eines spezifischen auf das Untersuchungsthema angepassten Fragebogens zur Datenerhebung sowie die Erweiterung der Untersuchungsgruppe durch Einschluss normal entwickelter Kinder zu empfehlen.
Gewinnung von Informationen aus technischen Zeichnungen mittels KI-Methoden zur Bilderkennung
(2023)
Diese Masterarbeit untersucht maschinelles Lernen für die Objekterkennung in technischen Zeichnungen, mit Schwerpunkt auf der Identifizierung von Tabellen, Bildern, Geräten und regulären Boxen. Verschiedene Algorithmen wurden betrachtet, darunter TensorFlow, Keras- OCR, OpenCV und YOLO. Die Studie ergab, dass die Kombination von FCN, Spatial Transformer Network, Canny Edge Detection, FCN, Faster R-CNN, Template Matching und YOLO mit STN signifikante Verbesserungen bei der Objekterkennung im Vergleich zur alleinigen Verwendung von FCN erzielte.
Darüber hinaus führte das Training von YOLOv5 als erstes Modell und seine Verfeinerung mit einem gelabelten Datensatz zu noch besseren Leistungen. Die Erkenntnisse aus dieser Forschung können Branchen zugutekommen, die stark auf technische Zeichnungen für ihre Geschäftsabläufe angewiesen sind.
Problemstellung
Derzeit erfolgt in der Klinikum Chemnitz gGmbH eine manuelle Erfassung der erbrachten Leistungen auf innerbetrieblichen Bögen, was mit einem erheblichen dokumentarischen Aufwand verbunden ist. Geplant ist eine Digitalisierung der Leistungserfassung in den Fachbereichen der EP und KJP, um den Anforderungen des PEPP-Vergütungssystems und der PPP-RL gerecht zu werden. Die geplante Digitalisierung bringt neue Anforderungen für die Berufsgruppen mit sich.
Zielstellung
Das Ziel dieser Arbeit ist die Entwicklung eines auf den Bedürfnissen der Mitarbeiter basierten Betreuungskonzepts zur Verbesserung der Akzeptanz und Nutzung des neuen Systems. Die zu beantwortende Forschungsfrage lautet: „Wie kann das Betreuungskonzept gestaltet werden, um eine erfolgreiche Einführung und Nutzung des Digitalen Leistungserfassungssystems bei den Berufsgruppen der Pflegefachpersonen, Ärzte, Psychologen und Therapeuten zu gewährleisten?“.
Methodik
Im Zeitraum vom 15.06.23 bis 22.06.23 fanden drei Fokusgruppendiskussionen mit Pflegefachpersonen, Ärzten und Psychologen sowie Therapeuten statt. Die Datenauswertung erfolgte mittels der Qualitativen Inhaltsanalyse nach Mayring.
Ergebnisse
Die Mitarbeiter präferieren eine frühzeitige und umfassende Ankündigung der Digitalisierungsmaßnahme. Sie wünschen sich standortnahe Schulungen in kleinen Gruppen mit Schulungsmaterialien in Form von Handouts und PDFs sowie die Möglichkeit von Auffrischungsschulungen. Die kontinuierliche Betreuung sollte durch ein Betreuungsteam und feste Ansprechpartner wie Key-User gewährleistet sein. Zur effizienten Problemlösung und kontinuierlichen Verbesserung wurden persönliches Feedback und die Verwendung von Fragebögen im Veränderungsprozess vorgeschlagen.
Diskussion
Eine frühzeitige Mitarbeiterbeteiligung im Implementierungsprozess ermöglicht die Vorbereitung auf Veränderungen und eine maßgeschneiderte Anpassung des Betreuungskonzepts an die individuellen Bedürfnisse. Schulungen und ausreichende technische sowie soziale Unterstützung sind dabei entscheidend, um Mitarbeiter nicht zu überfordern. Weiterführende Forschung in der Digitalisierung und im Bereich Change Management in psychiatrischen Krankenhäusern ist notwendig.
Der Medizin stehen zur Versorgung der Bevölkerung immer bessere Methoden zur Verfügung, die auf nichtinvasivem Weg den Blick ins Körperinnere erlauben. Bei der Tomographie nahm dabei eine besonders rasante Entwicklung. Fortschreitende Technik brachte jedoch auch spezielle Fehlerquellen mit sich. Artefakte in der Bildgebung können die Folge sein. Da sie zu Fehlinterpretationen und unpassenden Diagnosen führen können, ist der geeignete Umgang mit ihnen von großer Wichtigkeit.
Die OvGU hat sich zur Aufgabe gestellt, Studierende der Studiengänge Medizintechnik sowie Medical Systems Engineering auf diese Praxisanforderung mit Hilfe des CT-Train vorzubereiten. Er nutzt Modelllokomotiven, um durch ein spielerisches Element das Lernen zu unterstützen.
Im hier beschriebenen Projekt wurde diese speziell konzipierte Lehr-Versuchsanordnung für den Gebrauch in einem Praktikum zur Praktischen Bildgebung umgesetzt und eine entsprechende Anleitung für die Studierenden erstellt.
Zu diesem Zweck wurde der vorhandene Laser-Scanner zu einem Röntgen-Computertomographen mit speziellen Scanobjekten umgebaut. Anschaulichkeit und eine Vielzahl von Interventionsmöglichkeiten für die Studierenden standen dabei im Vordergrund. Röhrenspannung und Anodenstromstärke lassen sich an der Quelle ebenso einstellen, wie am Detektor die Dauer der Detektionen und die Anzahl ihrer Wiederholungen. Weitere Interventionen ermöglicht der Code. Die Versuchsanordnung erfordert zudem bei den Voreinstellungen die gründliche Beschäftigung mit der Geometrie des Aufbaus.
Zu systematischen Untersuchungen mit den genannten Parametern und an unterschiedlichen Scanobjekten werden die Studierenden in der Anleitung angehalten. Sie regt die Studierenden ebenfalls an, nach Möglichkeiten zu suchen, wie Mensch-induzierte Artefakte sich am CT-Train simulieren lassen. Die Ergebnisse ihrer Versuche können durch Auswertung der gewonnenen Datensätze mit geeignetem MatLab-Code veranschaulicht werden.
Prinzipiell sind am funktionsfähigen CT-Train Simulationen von Artefakten denkbar. Die Nutzung der Anordnung hat gezeigt, dass dazu Datensätze mit hoher Datendichte vorteilhaft sind. Um diese kontrolliert zu generieren, ist es notwendig, zunächst gute Kenntnisse über einen Zusammenhang zwischen den Detektorparametern zu erlangen, der nicht vorhergesehen wurde. Das Auftreten von Artefakten anhand einer raschen Abfolge von Schnittbildern zu erkennen, fällt naturgemäß schwer. Deshalb wird zu deren Auffinden eine volume rendering Methode empfohlen.