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Bedingt durch die demographische Entwicklung und die Vergütung der Krankenhausleistung im Rahmen der G-DRG verlassen Patienten das Krankenhaus mit schwerwiegenderen gesundheitlichen Problemen als in früheren Zeiten. Hierdurch entsteht ein erhöhter poststationärer Pflege- und Unterstützungsbedarf, welchen es auch nach der Entlassung zu decken gilt. Um Versorgungsbrüchen vorzubeugen, Drehtüreffekte zu vermeiden und Patienten auch nach der Entlassung aus dem Krankenhaus adäquat versorgen zu können, bedarf es eines abgestimmten, frühzeitig einsetzenden Entlassungsmanagements, wie es in der 1. Aktualisierung des Expertenstandards "Entlassungsmanagement in der Pflege" aus dem Jahr 2009 dargestellt wird. Vor dem Hintergrund der angestrebten Implementierung des Expertenstandards in einem öffentlich-rechtlichen Akutkrankenhaus der Regelversorgung wurde mit Hilfe eines eigens erstellten Fragebogens eine quantitative Untersuchung durchgeführt, durch welche die Einschätzung des aktuellen Pflegeüberleitungsprozesses des Klinikums aus der Sicht nachsorgender stationärer und ambulanter Pflegeeinrichtungen erhoben wurde. Basierend auf den Befragungsergebnissen wurden, angelehnt an die Vorgaben des Expertenstandards, Handlungsempfehlungen erstellt, auf deren Grundlage die Versorgungskontinuität der Überleitungspatienten dauerhaft gesichert werden soll.