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Auf Grund der deutlich gestiegenen Arbeitsanforderungen des Pflegepersonals, sowie einer Verdichtung der zu verrichtenden Tätigkeiten auf einen wesentlich kürzeren Zeitraum, wurde auf den Stationen der Klinik für Innere Medizin sowie Allgemein- und Viszeralchirurgie der Waldkrankenhaus "Rudolf Elle" GmbH eine Tätigkeitsanalyse durchgeführt. Ziel war u.a. die Identifikation aller anfallenden patientennahen und patientenfernen bzw. pflegefremden Stationstätigkeiten. Ein weiterer Schwerpunkt besteht in der Häufigkeits- und zeitlichen Analyse der derzeitigen IST-Situation hinsichtlich dieser Pflegeleistungen sowie der Empfehlung arbeitsentlastender Maßnahmen.
Die Konzeption dient der erfolgreichen Einarbeitung von ausländischen Jugendlichen in den Beruf des Gesundheits- und Krankenpflegers. Dabei liegt der Hauptaugenmerk auf die kulturellen Unterschiede zwischen den Auszubildenden. Weiterhin werden Vorschläge zu Möglichkeiten in der Rekrutierung der Jugendlichen dargeboten.
Begünstigt durch den demografischen Wandel ist der Anteil pflegebedürftiger Menschen gestiegen. Zukünftig wird sich dieser Prozess noch beschleunigen. Durch die steigende Lebenserwartung nimmt auch die Anzahl der Menschen mit einer Demenzerkrankung deutlich zu. Viele dieser Menschen werden zu Hause von ihren Angehörigen versorgt. Der spezifische Krankheitsverlauf führt allerdings zu einer hohen psychischen Belastung der pflegenden Angehörigen. Zum Großteil sind dafür Verhaltensveränderungen der Demenzerkrankten verantwortlich. Die Folgen der hohen Belastung sind etwa Depressionen und die frühzeitige Beendigung der häuslichen privaten Pflege. Für die Entlastung pflegender Angehöriger wurden in den letzten Jahren zahlreiche Angebote entwickelt. Deren Nutzenbilanz ist allerdings unbefriedigend. Diese Arbeit will deshalb überprüfen, ob sich der Nutzen von Entlastungsangeboten hinsichtlich einer Reduktion psychischer Belastungen steigert, wenn diese an die Krankheitsstadien angepasst werden. Ferner steht zur Diskussion, ob sich dies im Rahmen eines Phasenkonzepts darstellen lässt. Dazu untersucht die vorliegende Inhaltsanalyse psychische Belastungen in den Demenzstadien sowie die Wirksamkeit von Entlastungsangeboten vor dem Hintergrund der Bedürfnisse pflegender Angehöriger. Allgemein lässt sich feststellen, dass es für die Reduktion von Belastungen Pflegender Demenzkranker kein Patentrezept gibt. Die Bedürfnisse pflegender Angehöriger liefern letztlich Hinweise darauf, wie sich mit ihrer Situation umgehen lässt: individuell und ganzheitlich.
Es erfolgt eine Darstellung der gesetzlichen Rahmenbedingungen hinsichtlich qualitätssichernder Maßnahmen. In diesem Zusammenhang wird das System der Zertifizierung von Krankenhäusern näher dargestellt. Unterschieden wird dabei nach Gesamtzertifizierungen und Zentrumszertifizierungen. Am praktischen Bespiel des Darmkrebszentrums wird dann das System der Zentrumszertifizierungen umfassend dargestellt. Tiefergehend erfolgt dies im Rahmen der Vorbereitung und Durchführung des Wiederholaudits 2013.
Durchführung einer Mitarbeiterbefragung zur Erfassung der psychischen Belastungen und Beanspruchungen von Pflegemitarbeitern einer Senioreneinrichtung. Erstellung einer Fehlzeitenanalyse mit anschließender Ausfallkostenberechnung. Bewertung der Ausfallkosten und Fehlzeiten. Erarbeitung von Interventionsmaßnahmen.
Zu Beginn erfolgt eine Darstellung der theoretischen Grundlagen, in denen die Grundzüge der Unfallversicherung, des Berufsgenossenschaftlichen Heilverfahrens und des Pflegemanagements dargestellt werden. Zudem wird der Begriff der Interdisziplinarität erläutert. Basierend auf den, bei einer Aktenanalyse, erhobenen Daten, wurde ein Fragebogen eingesetzt, welcher kodiert an die - an den untersuchten Heilverfahren beteiligten Ärzte und Physiotherapeuten gesendet wurde. Die durch die Aktenanalyse und die Fragebögen erhaltenen Daten wurden mittels eines Statistikprogrammes ausgewertet und deren Ergebnisse im Kapitel 5 dargestellt. Die Diskussion der Ergebnisse und die entsprechend erarbeiteten Handlungsempfehlungen sind in Kapitel sechs bzw. sieben aufgeführt. Das abschließende Kapitel dient der Zusammenfassung und dem Ausblick.
Arbeitszufriedenheit von Pflegepersonen in der ambulanten, teil- und vollstationären Altenpflege.
(2013)
Zentraler Erfolgsfaktor von Pflegeeinrichtungen wird zukünftig die Fähigkeit sein, sich dauerhaft durch qualitativ hochwertige Dienstleistungen und der damit verbundenen Zufriedenheit von Kunden vom Wettbewerb zu differenzieren. Die Arbeitszufriedenheit und die daraus resultierende Bindung von Pflegepersonen stellt dabei eine bedeutende Zielgröße dar. In Deutschland besteht jedoch, bedingt durch die demografischen Veränderungen, ein besonderer Handlungsbedarf für die Arbeitszufriedenheit von Pflegepersonen: Während die Anzahl Pflegebedürftiger rapide steigt, nimmt die Anzahl der Pflegepersonen nur unproportional zu. Deshalb bedarf es unter anderem, die Arbeitszufriedenheit von Pflegepersonen regelmäßig zu erheben, um Ideen und Ansätze für eine aktive Unternehmensentwicklung zu erhalten und Erfolge umgesetzter Maßnahmen zu evaluieren. Das Ziel der Bachelorarbeit war die Analyse der Arbeitszufriedenheit von Pflege-personen in der ambulanten, teil- und vollstationären Altenpflege. Dazu wurden 149 Pflegepersonen in fünf ambulanten, zwei teilstationären und einer vollstationären Einrichtung(en) zur Zufriedenheit mit ihrer Tätigkeit befragt. Die Ergebnisse der Untersuchung zeigen, dass die Befragten in den ambulanten und vor allem in den teilstationären Einrichtungen mit ihren Arbeitsaufgaben, Kollegen, Vorgesetzten und Rahmenbedingungen deutlich zufriedener waren als in der vollstationären Kurzzeitpflegeeinrichtung. Die durchgeführte Untersuchung bestätigte zudem, dass Pflegekräfte typischen Belastungen ausgesetzt sind, die mit der Pflegetätigkeit alter und kranker Menschen untrennbar verbunden sind: Ungünstige Arbeitszeiten, häufiger Zeitdruck, hohe Aufgabenvielfalt, Kontakt mit Leiden und Tod, usw. Diese zweifellos wichtigen Faktoren scheinen jedoch wenig Einfluss auf die Arbeitszufriedenheit und die Fluktuation von Pflegepersonen zu haben. Signifikante Einflüsse auf die Gesamtarbeitszufriedenheit hatten insbesondere der Informationsfluss durch Kollegen und direkte Vorgesetzte, Lob und Anerkennung durch Vorgesetzte und intrinsische Motivationsfaktoren (u. a. Entscheidungsspielraum, Abwechslungsreichtum der Tätigkeit, Förderung von Fort-/Weiterbildung). Der Arbeitszufriedenheit von Pflegepersonen kommt somit eine wichtige Ressource-funktion zu, da sie negative Faktoren, wie beispielsweise erhöhte Fluktuation und Resignation, verringert. Identifiziert sich das Pflegepersonal mit dem Unternehmen, wird es sich eher für dessen Interessen und Ziele engagieren und neue Entwicklungen akzeptieren. Somit stellt sich das Thema Arbeitszufriedenheit von Pflegepersonen, auch vor dem Hintergrund des Fachkräftemangels in der Altenpflege, als ein wesentlicher Erfolgsfaktor dar.