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Für ein zukunftsorientiertes Unternehmen ist es erforderlich, sich ständig weiter zu entwickeln und das Ziel kontinuierlicher Wirtschaftlichkeit zeitnah und fortlaufend zu verfolgen. Der gesamte Bereich der Betriebswirtschaftslehre hat sich in den letzten Jahren erheblich verändert und reformiert, entstanden und determiniert durch neue Anforderungen und Betrachtungsweisen sowie veränderte betriebliche Bedingungen. Das wichtigste betriebswirtschaftliche Instrument ist die Kosten- und Leistungsrechnung in Zusammenarbeit mit dem Controlling, welche direkt in die Geschäftsprozesse Einfluss nehmen. Das Controlling befindet sich im Zentrum der Betriebswirtschaftslehre. Hier fließt alles zusammen, was im Unternehmen passiert, mit allen Erfolgen und Pannen aus Gegenwart, Vergangenheit und Zukunft: Umsätze, Kosten, Ergebnisse, Preise, Kalkulationen, Investitionen usw. Damit ist der Controller häufig die am besten informierte Person im Unternehmen.1
Mikrofinanzierung als Instrument zur Armutsbekämpfung hat seit dem Erfolg von Muhammad Yunus und der Grameen Bank in Bangladesch eine große internationale Anerkennung erfahren und soll im Rahmen der internationalen Entwicklungszusammenarbeit einen wichtigen Beitrag zur Halbierung der Armut und zur Gleichstellung der Geschlechter leisten. Das Empowerment von Frauen ist ein erklärtes soziales Ziel von Mikrofinanzinstitutionen. Indem Frauen Zugang zu Finanzdienstleistungen erhalten, können sie ihre wirtschaftliche und soziale Situation verbessern. Dieser Zusammenhang ist jedoch leider nicht immer zutreffend, denn inzwischen priorisieren Mikrofinanzinstitutionen oftmals kommerzielle Zielstellungen. Dieser "mission drift" wurde erkannt und kritisiert. Mit Hilfe von Social Performance Management kann eine Mikrofinanzinstitution ihre sozialen Zielstellungen korrigieren und ihr Angebot besser an die Bedürfnisse der Kunden anpassen. Inwiefern das Empowerment von Frauen als soziales Ziel mit Social Performance Management besser erreicht werden kann, soll im Rahmen dieser Diplomarbeit untersucht werden.
Ursachenforschung der interkulturellen Probleme von NGOs in China ist Thema dieser Diplomarbeit. Dazu wird untersucht: 1. Welche Rolle spielt der Einfluss der chinesischen Kultur auf die Arbeit des Dritten Sektors in China? 2. Herrscht ein Wissen- bzw. Informationenmangel über den Dritten Sektor in unserer heutigen Gesellschaft und verstärkt dieser die interkulturellen Unterschiede von NGOs in China? Zur Unterstützung der wissenschaftlichen Arbeit wurde eine empirische Studie anhand eines selbsterstellten Fragebogens durchgeführt, um den Mangel an Wissen über NGOs in der Gesellschaft zu untersuchen und um die interkulturellen Probleme zu bestätigen. Für das Ergebnis müssen folgende Themen behandelt werden: Der Dritte Sektor, Zivilgesellschaft und Entstehung einer Zivilgesellschaft in China, chinesische Geschichte und Kultur, sowie Chinas Aufstieg zur Wirtschaftsmacht und deren sozialen Folgen. Anhand einer NGO (NOCSP) in China werden einige staatlich-, kulturell-, sowie Umwelt- bedingte Probleme dargestellt und erläutert. Die Untersuchungen der Diplomarbeit
Das Ziel der empirischen Untersuchung war es, die Ausprägungen der chinesischen Konzepte Gesicht und Sinn für Scham anhand von konkreten Situationen im Unternehmensbereich in China plastisch zu machen. Damit diese Ereignisse im Kontext der Kommunikation als ganzheitlicher Komplex im Alltag des Managers verstanden werden konnten, war es von Interesse, welche Situationen darüber hinaus ungewohnt sind oder Dissonanzen auslösen können, also Verhalten- und Kommunikationsstandards, die von Managern als seltsam oder irritierend wahrgenommen werden. Diese weiteren Besonderheiten der chinesischen Geschäftskultur hatten die Aufgabe, das Bild vom deutschen Manager in China zu komplettieren und die Konzepte Gesicht und Sinn für Scham in Relation zu setzen.
Diese Diplomarbeit befasst sich mit der Thematik des Museumsmarketing als eine Form des Nonprofit-Marketing. Der Fokus liegt hierbei auf dem operativen Marketing, insbesondere auf dem Marketing-Mix. Als ein Bestandteil des Marketing-Mix wird die Kommunikationspolitik herausgegriffen und näher betrachtet, da sie in der Marketingarbeit der Museen eine wichtige Rolle einnimmt. In diesem Zusammenhang beschäftigt sich die Diplomarbeit mit der Fragestellung wie die Eröffnung eines neuen Ausstellungsbereichs in einem Museum aus marketingpolitischer Sicht kommuniziert werden kann. Um diese Problemstellung zu untersuchen, werden relevante theoretische Grundlagen erarbeitet und verschiedene Kommunikationskonzepte ausgewählter Museen vorgestellt. Im praktischen Teil der Abeit werden konkrete Kommunikationsinstrumente und -maßnahmen für die Eröffnung einer Ausstellung in einem Museum in der Hansestadt Stralsund ausgearbeitet.
Die Arbeit untersucht das "'Pèlerinages' Kunstfest Weimar" im Hinblick auf dessen Auswirkungen auf die regionale Wirtschaft. Die Begriffe Umwegrentabilität und Multiplikatoreffekt spielen dabei eine zentrale Rolle. Die Arbeit gibt zunächst einen kurzen Überblick über die Stadt Weimar und das Kunstfest als Kulturveranstaltung. Anschließend werden die Begriffe Umwegrentabilität und Multiplikatoreffekte geklärt. Danach werden die Daten aus einer Umfrage unter den Kunstfestbesuchern ausgewertet, um in einem folgenden Kapitel als Berechnungsgrundlage verwendet zu werden. Monetäre wirtschaftliche Auswirkungen werden dann klassifiziert in direkte und indirekte Effekte, um anschließend einen Wert für die Umwegrentabilität des Kunstfestes zu erhalten. Weiterhin werden nicht quantifizierbare Effekte des Festivals besprochen. Im Anschluss daran folgt eine Fehlerbetrachtung der Arbeit. Schließlich werden vor dem abschließenden Kapitel sechs Studien ähnlicher Art zum Vergleich herangezogen.
Die Diplomarbeit befasst sich mit dem Tourismus im Landkreis Zwickau und wurde für den Tourismusregion Zwickau e.V. erstellt. Aufgrund des nahegelegenen Flughafens Leipzig-Altenburg soll eine neue Zielgruppe, die Briten, gewonnen werden. Um diese zu erforschen, fand eine Befragung am Flughafen zu deren Reiseverhalten und -anforderungen statt. Mit Hilfe der Ergebnisse und Sekundärstudien wurde eine SWOT-Analyse zur Region Zwickau entwickelt. Anschließend folgen Ansätze eines Marketingkonzepts.
Franchising hat sich in den letzten Jahren zu einer der erfolgreichsten Vertriebsformen vor allem für mittelständische Unternehmen entwickelt. Zwei wirtschaftlich und rechtlich unabhängige Unternehmer, die ihre wirtschaftlichen Ziele allein nicht realisieren können, schließen sich zusammen, um voneinander zu profitieren. Es ermöglicht dem Franchise-Geber als Ideenträger und -entwickler, sein Geschäftsmodell durch Standardisierung zu verbreiten und damit schnell zu expandieren. Er stellt dem Franchise-Nehmer gegen Entgelt ein fertiges Geschäftskonzept zum Vertrieb von Waren oder Dienstleistungen einschließlich der Marke zur Verfügung. Dieser setzt das Konzept um und repräsentiert das System vor Ort gegenüber dem Kunden. Dabei sollte er sich an die vom Franchise-Geber definierten Richtlinien und Vorgaben halten, denn diese gewährleisten den einheitlichen Auftritt des Systems und damit seinen langfristigen Erfolg. Denn nur durch einen homogenen Marktauftritt des Netzwerkes kann der erwünschte Kundennutzen erbracht und Vertrauen, Zufriedenheit und Loyalität seitens des Konsumenten erreicht werden. Der Franchise-Geber wird allerdings mit dem Problem der Eigensinnigkeit des Franchise-Nehmers und seines Strebens nach größerer Selbstständigkeit durch Umsetzung eigener Konzepte konfrontiert, was zur Imageschädigung der Marke und des ganzen Systems führen kann. Für den Franchise-Geber besteht dadurch die Notwendigkeit, das Auftreten und die Arbeit des Franchise-Nehmer-Betriebes auf Systemkonformität zu überprüfen. Unter Beachtung dieser Problematik, soll die Möglichkeit des Einsatzes von Mystery Shopping als qualitatives Kontrollinstrument im Franchise-System untersucht werden. Als eines der qualitativen Kontrollinstrumente eignet sich Mystery Shopping zur gezielten Überprüfung der Umsetzung der Systemvorgaben und -standards. Ziel dieser Arbeit ist es, die Rahmenbedingungen für den Einsatz von Mystery Shopping im Franchising zu dokumentieren und am Beispiel der italienischen Modehandelskette Nuna lie die Konzipierung und Durchführung vorzunehmen. Im Vordergrund stehen das methodische Vorgehen und die Verdeutlichung möglicher Ergebnisse aus den Mystery Shopping-Kontrollen sowie deren konstruktive Verwendung. Die konkrete Umsetzung wird dabei kritisch beurteilt. Die gesammelten Eindrücke und Handlungsempfehlungen sollen eine Grundlage bieten für weitere Mystery Shopping-Einsätze in Franchise-Netzwerken. Der erste Teil der Arbeit widmet sich theoretischen Hintergründen. Zu Beginn wird das Thema Franchising beleuchtet. Der Fokus liegt in der Abhandlung volkswirtschaftlicher und rechtlicher Rahmenbedingungen sowie der Betrachtung der Inhalte des Franchise-Paketes zur Verdeutlichung der Vorgaben sowie der Dokumente, die das Systemwissen absichern. Darauf aufbauend wird auf die Bedeutung der Kontrolle im Franchise-System eingegangen und die klassischen qualitativen Kontrollinstrumente einschließlich ihrer Grenzen werden vorgestellt. Der Schwerpunkt in diesem Kapitel richtet sich auf die Mystery Shopping Methodik. Es erfolgt die Beschreibung der Charakteristika des Instrumentes, der verschiedenen Anwendungsmöglichkeiten und seiner Vorteile bei seinem Einsatz als Kontrollinstrument. Ein wichtiger Punkt ist die Auseinandersetzung mit den Gütekriterien und den rechtlichen sowie ethischen Anforderungen an das Mystery Shopping. Dies bildet die Vorrausetzung für eine qualitative Anwendung des Instrumentes. Der letzte d.h.der praxisbezogene Teil der Arbeit, beschäftigt sich mit der konkreten Umsetzung des Verfahrens in einem Franchise-System. Das methodische Vorgehen zur Konzipierung und Durchführung wird am Beispiel von Nuna lie aufgezeigt. In den ersten Abschnitten werden die einzelnen Handlungsschritte zur Vorbereitung von Kontrolleinsätzen mit Mystery Shopping umfassend erläutert. Zunächst erfolgt die konkrete Problemdefinition und die Entwicklung der Erhebungsinstrumente mit der Visualisierung der Nuna lie Systemvorgaben und- standards, der Definition der einzelnen Tests und der Erstellung der Beurteilungsbögen. Anschließend geht es um die Auswahl und Vorbereitung der Testkäufer sowie die Planung und Durchführung der Mystery Shopping-Einsätze. Im letzten Abschnitt werden die Ergebnisse anhand von Diagrammen aufbereitet und ausgewertet. Eine Matrix dokumentiert beispielhaft die nicht eingehaltenen Vorgaben und Standards und gibt Handlungsanweisungen für den Franchise-Geber. Der praktische Teil schließt mit einem Vorschlag für die Integration von Mystery Shopping in das laufende Kontrollprogramm und einem Blick auf weiteres Potenzial des Instrumentes ab. Zum Schluss werden das Vorgehen und die wichtigsten Erkenntnisse in einem Fazit zusammengefasst. Das Ergebnis dieser Arbeit ist eine detaillierte Anleitung zum Ablauf eines Mystery Shopping Projektes, von der Visualisierung der Systemvorgaben bis zur Auswertung der Ergebnisse.
Die Marktforschung spielt bei internationalen Geschäftstätigkeiten eine sehr wichtige Rolle. Das genaue Verständnis des Marktes und seiner Teilnehmer ist die Vorraussetzung für erfolgreiches Handeln. Ziel eines Unternehmens ist immer, die Kundenbedürfnisse besser als die Konkurrenz zu befriedigen. Dafür müssen zum einen die Bedürfnisse der Kunden, zum anderen das Verhalten der Konkurrenz bekannt sein. Die Herausforderung eines ausländischen Marktes besteht neben rechtlichen, politischen oder wirtschaftlichen Unterschieden in der Kultur der Menschen, welche das Handeln auch im Kaufentscheidungsprozess beeinflusst. Die Untersuchung von verhaltens- und einstellungsbezogenen Merkmalen ist daher für zielgruppengerechte Marketingentscheidungen unumgänglich. Die Saxopring GmbH, eine Onlinedruckerei aus Dresden, entschied sich vor einigen Jahren für den Markteintritt in Frankreich. Für eine gezieltere und aktivere Marktbearbeitung wird in dieser Studie der frz. Markt für Onlinedruckereien analysiert. Der Schwerpunkt liegt neben der Analyse der Konkurrenz und der Definition der engsten Konkurrenten in der Untersuchung des Kaufverhaltens der Kunden.
Die vorliegende Diplomarbeit wurde im Auftrag des Qualitätsmanagements der Schwan Stabilo Cosmetics GmbH & Co. KG, dem führenden Private Label Hersteller für Kosmetikstifte mit Sitz in Heroldsberg bei Nürnberg, angefertigt. Sie thematisiert das komplexe Gebiet des Beschwerdemanagements aus Unternehmenssicht. Neben einer Einordnung des Beschwerdemanagements in den unternehmerischen und wissenschaftlichen Kontext, liefert diese Arbeit vor allem einen Überblick über die einzelnen Etappen des Beschwerdemanagement-Prozesses, wie z. B. die Beschwerdestimulierung, die Beschwerdeerfassung, die Beschwerdebearbeitung, die Beschwerdeauswertung oder -informationsnutzung. Im zweiten Teil der Arbeit wird das Beschwerdemanagement der Schwan Stabilo Cosmetics GmbH & Co. KG anhand ausgewählter Schwerpunkte auf den Prüfstand gestellt. Mit Hilfe des erarbeiteten theoretischen Hintergrunds, sowie Recherchen und Befragungen innerhalb des Unternehmens, werden Schwachstellen und Verbesserungspotenziale sichtbar gemacht. Im Anschluss daran werden individuell an die Schwan Stabilo Cosmetics GmbH & Co. KG angepasste Lösungsansätze entwickelt und vorgestellt, welche dem Unternehmen helfen sollen, die Reklamationsbearbeitung in Zukunft besser organisieren zu können bzw. im Idealfall Kundenreklamationen langfristig zu reduzieren.
Die Arbeit hat zum Ziel, mit Hilfe einer empirischen Untersuchung herauszufinden, welche Bedeutung Gütesiegel im Onlineshop für den Endkunden haben und wie diese Onlinegütesiegel wahrnehmen. Ebenso werden vom Autor praxisrelevante Handlungsempfehlungen für den Einsatz und Gebrauch von Onlinegütesiegeln formuliert, die es ermöglichen sollen, Erfolgsfaktoren für das Betreiben eines Onlineshops zu definieren, sowie weitere Optimierungspotentiale aufzeigen. Die Diplomarbeit gliedert sich in sechs Teile. Nach der Einleitung im ersten Teil werden im zweiten Teil der Arbeit die Besonderheiten elektronischer Geschäfte und deren Auswirkungen auf das Nachfragerverhalten analysiert. In diesem Teil wird näher auf die Charakteristika und auf die Beurteilungsprobleme des Nachfragers bei Onlinegeschäften, sowie auf die Risikowahrnehmung durch den Nachfrager eingegangen. Des Weiteren wird im dritten Teil die theoretische Fundierung des Kundenbeziehungsmanagements im Onlinekauf erörtert, welche einen weiteren Schwerpunkt darstellen wird. Im Zuge dessen liegen die Hauptaugenmerke auf dem Kompetenzmarketing, auf der Informationsökonomie, auf den Phasen des Kaufentscheidungsprozesses und auf der Unsicherheit und Vertrauensprobleme im Onlinekaufprozess. Abgeschlossen wird dieser Abschnitt mit einem kurzen Fazit. Der vierte Teil der Arbeit beinhaltet einen Überblick über die Onlinegütesiegelanbieter und deren Siegel. Zur Definition und zum Aussagewert von Onlinegütesiegeln soll im Zuge dessen ebenfalls eine Aussage getroffen werden. Außerdem sollen die Kriterien der Onlinegütesiegelvergabe und die damit verbundenen Rechte und Pflichten näher beleuchtet werden. Im fünften Kapitel, d.h. im empirischen Teil der Arbeit, soll der Fokus auf zwei Hauptgesichtspunkte gelegt werden, zum einen die Wahrnehmung von Gütesiegeln und zum anderen die Bedeutung von Gütesiegeln für den Endkunden beim Onlinekauf. Hierbei wird sich lediglich auf die Befragung von Privatendkunden beschränkt. Zur Umsetzung der empirischen Studie wurde aus Kosten- und Zeitgründen ein schriftlicher Fragebogen erstellt. Die Erhebung soll eine quantitative Statistik darstellen, welche direkt von Endkunden umgesetzt werden soll. Die Zielgruppe betrifft also Privatendkunden von Onlinegeschäften verschiedener Altersgruppen. Es soll keine Vollerhebung durchgeführt werden, sondern eine Teilerhebung innerhalb des Segments bzw. der Zielgruppe. Dieses Zielgruppensegment wird durch die Mitarbeiter der KOMSA AG repräsentiert. Folgende Themenblöcke sind für den Fragebogen vorgesehen: 1. statistischer Block, 2. Fragen zur Wahrnehmung von Gütesiegeln, 3. Fragen zur Bedeutung von Gütesiegeln für den Endkunden, 4. Fragen zur Entscheidungsfindung beim Onlinekauf (Dahingehend sollen eventuelle Zusammenhänge zwischen Gütesiegeln und der Marke des Shops untersucht werden.). Im Fragebogen sollen dazu sowohl geschlossene, als auch offene Fragen formuliert werden. Die Auswertung der Umfrage soll mittels des Statistikprogramms SPSS 17.0. durchgeführt werden. Im sechsten und letzten Kapitel schließt die Arbeit mit Schlussfolgerungen und einer kritischen Interpretation der Untersuchungsergebnisse ab. Außerdem sollen Handlungsempfehlungen über die Maßnahmen zur Vertrauenssteigerung beim Endkunden im Onlinegeschäft formuliert und weitere Forschungsansätze und ein Ausblick aufgezeigt werden.
Analyse und Optimierung der Geschäftsprozesse eines Konsignationslagers am Beispiel der Brose S.A.
(2010)
Zunächst wird die Brose Gruppe und deren Geschichte sowie Geschäftsentwicklung und insbesondere der Produktionsstandort in Spanien näher vorgestellt. Anschließend werden einige Begriffe und theoretische Konzepte näher erläutert, um eine Grundlage für die spätere Analyse und Optimierung zu schaffen. Im Einzelnen werden die essentiellen Schlüsselworte Prozess, Konsignationslager sowie Kanban definiert und ausführlich grundlegende Instrumente zur Analyse und Optimierung von Geschäftsprozessen erläutert. In Kapitel 3.2.1 wird detailliert dargelegt, warum die Führung, Organisation und das Controlling von Prozessen in der heutigen Zeit von großer Bedeutung ist und wie in der Praxis eine Prozessanalyse durchzuführen ist. Die Darstellung der Prinzipien des Toyota-Produktionssystems (TPS) und deren möglicher Einsatz zur Optimierung von Prozessen schließen den theoretischen Teil dieser Arbeit ab. Im Hauptteil dieser Arbeit wird zunächst das Konsignationslager im Allgemeinen charakterisiert und dabei auf die Aufgaben des Lagers, den Material- und Informationsfluss, das Lagerverwaltungssystem, die automatische Lagerplatzvergabe sowie die Lagerausstattung und Fördertechnik eingegangen. Im Anschluss werden sämtliche Geschäftsprozesse des Lagers ermittelt und analysiert. Besonderes Augenmerk wird dabei auf die Kerngeschäftsprozesse Wareneingang, Einlagerung, Kommissionierung und Distribution im Werk gelegt. In Kapitel 5 werden auf Basis der Ist-Analysen der einzelnen Prozesse und deren Schwachstellen verschiedene Verbesserungsansätze zur Effizienzsteigerung entwickelt und deren praktische Umsetzung, Vor- und Nachteile sowie deren Einsparungspotential eruiert. In der Schlussbetrachtung werden abschließend die Resultate dieser Arbeit ausgewertet und zusammengefasst.