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Hintergrund: Unerwünschte Ereignisse im Gesundheitswesen sind seit Mitte der 80ziger Jahre vermehrt Gegenstand epidemiologischer Studien. Das Institute of Medicine (IOM) zeigte mit der Veröffentlichung des Report "To Err is Human", dass jährlich zwischen 44.000 - 98.000 Todesfälle in US-amerikanischen Kliniken vermeidbar gewesen wären. Somit stellen unerwünschte Ereignisse sowohl für Patienten als auch den weiteren Akteuren und Institutionen des Gesundheitswesens die negative Seite der medizinischen Versorgung dar. Zielsetzung: Die Zielstellung der vorliegenden Arbeit liegt darin, die Häufigkeit von unerwünschten Ereignissen im telemedizinischen Setting darzustellen und darüber hinaus zu skizzieren, durch welche Determinanten diese begünstigt werden und korrespondierend Zusammenhänge erkennbar sind. Zusätzlich soll neben den häufigkeits-relevanten Resultaten die Transparenz der Berichterstattung von unerwünschten Ereignissen untersucht werden. Methodik: Für die Identifizierung relevanter Studien wurde eine systematische Literaturrecherche in MEDLINE und EMBASE durchgeführt. Zusätzlich wurde eine Handsuche in den Referenzlisten der eingeschlossenen Studien sowie auf patientensicherheitsrelevanten Institutionen durchgeführt. Die Datenextraktion und Bewertung der methodischen Qualität (nach ROB) wurde durch zwei unabhängige Personen durchgeführt. Ergebnisse: 31 Untersuchungen wurden eingeschlossen. Der überwiegende Teil der Studien schließt eine alters- und geschlechtsspezifische Differenzierung von uE nicht ein. Für die Determinante Intervention (Telemedizin) konnte festgestellt werden, dass nur sehr geringfügige häufigkeitsrelevante Unterschiede (uE pro Person) zur herkömmlichen Therapie hinsichtlich der Patientensicherheit bestehen. Die Meta-Analyse zeigte keine statistisch signifikanten Gruppenunterschiede (Telemedizin vs. herkömmliche Therapie) in Bezug auf die Häufigkeiten von uE (RR 0,92-1,3, p=0,3). Die Transparenz der Berichterstattung von uE ist inhaltlich unzureichend und unausgewogen. Schlussfolgerung: Die untersuchten telemedizinischen Interventionen erweisen sich bezüglich der Patientensicherheit im Vergleich zur herkömmlichen Therapie als adäquate Therapieform. Der Schwerpunkt künftiger Forschung liegt vor allem darin, weitere telemedizinische Applikationen im Zusammenhang mit Patientensicherheit zu untersuchen sowie Instrumente und Richtlinien für eine transparente und ausgewogene Berichterstattung zu erreichen.
Einleitung Die Welt der Mode ist eine schnelllebige Industrie, die von neuen innovativen Trends immer wieder aufgefrischt wird. Die Kollektionen der kommenden Jahreszeit Herbst/Winter 2015-2016 wurden schon auf den internationalen Laufstegen der großen Modemetropolen präsentiert. Sehnsüchte, Träume und Ängste wurden in kunstvolle Kollektionen visualisiert, die Emotionen und Denkanstöße auf Seiten des Betrachters anregten. Die Kollektionen vermitteln ein starkes Bedürfnis nach Sicherheit und wecken zugleich das Verlangen nach Neuheiten. Die Designer ließen vergangene Epochen neu aufleben und revolutionierten einstige Trends - Mode konnte sich einmal mehr neu erfinden. Zusammenfassend kann festgehalten werden, dass die Wintersaison 2015/16 ein sinnliches Experiment darstellt. Der Fokus liegt dabei auf der greifbaren Vermischung von Bequemlichkeit und Komfort. Kleidungstücke wurden körperumspielend geschnitten und erreichen in ihrer Schnittgestaltung eine urbane, sportliche Eleganz. Für ein klassisches Auftreten der Herren feiert der Dandy-Look sein Comeback. Doch um die kommenden Wintertrends vollends zu verstehen sollte man einen Blick in die Vergangenheit werfen. In dieser Arbeit werde ich die Trendgeschichte der Mode des 20. Jahrhunderts aufgreifen und die damit verbundenen heutigen Trends, anhand von Beispielen analysieren. Im weiteren Verlauf meiner Arbeit werde ich speziell auf die kommende Herbst/Winterkollektion des Modehauses Dior eingehen, die mir grundlegend als Inspirationsquelle für Gestaltungsansätze diente. Ausgehend von den Design- und Gestaltungselementen der Wintersaison 2015/16, habe ich meine Bachelorkollektion auf die kommenden Trends angestimmt.
Einleitung: Die spezialisierte, ambulante Palliativversorgung soll dem Wunsch vieler schwerstkranker und sterbender Menschen, zu Hause in vertrauter Umgebung und in Würde zu sterben, Rechnung tragen. Ziel der Arbeit ist es, dem Leser die Brisanz dieses Themas vor Augenzuführen, da dies von gesellschaftlicher Relevanz ist und auch in naher Zukunft Neuerungen auf diesem Gebiet zu erwarten sind. Theoretischer Hintergrund: Die Palliative Care beschreibt ein ganzheitliches Versorgungskonzept, welches den Patienten in seiner Ganzheitlichkeit betrachtet. Palliative Betreuung kann auf unterschiedlichen Ebenen der Leistungserbringung stattfinden. Der Unterschied liegt im Spezialisierungsgrad der Palliativversorger. Im Allgemeinen wird zwischen zwei Ebenen unterschieden. Die EAPC hat ein vierstufiges Modell entwickelt. Palliative Care kann ambulant wie auch stationär erbracht werden. Für jeden Behandlungssektor gibt es verschiedene Organisationsformen, welche die Palliativversorgung in unterschiedlichen Spezialisierungsgraden anbieten. Wichtig ist, dass Palliative Care nicht mit Sterbehilfegleichzusetzen ist, sondern eine alternative dazu bieten will. Die SAPV möchte den Patienten trotz seines komplexen Symptomgeschehens in seiner vertrauten Umgebung belassen und erbringt die palliative Leistung somit ambulant, was Herausforderungen mit sich bringt, welche in dieser Arbeit thematisiert werden. Zielstellung: Es galt die Problematiken zu beantworten, ob die geforderte Flächendeckung erfüllt ist, welche Veränderungen das HPG nach sich zieht, wie die SAPV-Leistungserbringer mit den Krankenkassen zusammenarbeiten und wie das SAPV-Team intern arbeitet und extern kooperiert. Methodik: Im Zeitraum von April bis Juli wurde eine theoriebasierte Exploration durchgeführt. Die systematische Durchsicht und Analyse wissenschaftlicher Publikationen, veröffentlichter Artikel sowie grauer Literatur gibt den aktuellen Stand der Thematik an. Die Basis bildet eine Literaturrecherche, welche 26Publikationen zur Untersuchung einbezieht. Ergebnisse: Die SAPV stellt ein wichtiges Thema bei der Versorgung von schwerstkranken und sterbenden Menschen dar. Seit der Gesetzesänderung im Jahr 2007 konnten erhebliche Fortschritte bei der Umsetzung und Gestaltung dieser Versorgungsform gemacht werden. Die Grundlagen bilden Die §§ SGB V sowie, die SAPV-Richtlinie des G-BA, die Empfehlungen des GKV-Spitzenverbandes und die sachsenweiten Verträge zwischen den Krankenkassen und den SAPV-Teams. Diese wurden auf Übereinstimmungen, Ergänzungen und Unterschiede untersucht. Dennoch ist die, schon lang geforderte, bundesweite Flächendeckung noch nicht erreicht und mit der Verabschiedung des geplanten Hospiz-und Palliativgesetzes werden in naher Zukunft neue Regelungen zur Erleichterung der Versorgung geschaffen. Innerhalb des SAPV-Teams spielt die Kommunikation über die berufsbedingten und hierarchischen Grenzen hinweg eine wichtige Rolle. Die einzelnen Professionen müssen ihre Berufsrolle kennen und trotzdem multiprofessionell und interdisziplinär zusammenarbeiten. Die Kooperation mit externen Leistungserbringern des Gesundheitswesens muss ebenfalls ohne Komplikationen ablaufen, um eine optimale Versorgung des Patienten gewährleisten zu können. Zuletzt wird der Sonderstatus von Personengruppen mit besonderem Versorgungsbedarf thematisiert, um für diese Problematik zu sensibilisieren. Fazit: Nach näherer Beschäftigung mit dem Thema ist ersichtlich, dass in vielen Bereichen Schwierigkeiten und Probleme erkennbar sind. Des Weiteren kommt erschwerend hinzu, dass sich durch den demografischen Wandel in Verbindung mit dem Aus-und Einwanderungsverhalten die Problematik weiter zuspitzen wird und neue Lösungsmöglichkeiten gefunden werden müssen.
Die Kollektion slow motion. analysiert den Prozess der Entschleunigung und überträgt diesen auf Mode. Basierend auf der gesellschaftskritischen Auseinandersetzung mit der Be- und Entschleunigung in der Modeindustrie und der Betrachtung der Entwicklung von Klassikern im Produktdesign, entwickelte sich eine eigene konzeptuelle Herangehensweise zur Entwicklung der Kollektion slow motion. Die experimentellen Untersuchungen in der Kollektion sollen das Gefühl der Verlangsamung ergründen. Den Ausdruck der Arbeit charakterisiert eine ruhige, klare und schützende Atmosphäre. Dabei waren sowohl soziologische Aspekte der Entschleunigung sowie Designstrategien zur Thematik der Langlebigkeit eine Inspiration für die gestalterische Umsetzung.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Untersuchung des selektiven Laserdotierens von Siliziumoberflächen mit Phosphorsäure mittels der LCP-Technologie. Mit der selektiven Hochdotierung soll der Kontaktwiderstand unter den metallischen Kontakten bei Metall-Halbleiter-Übergängen reduziert werden. Dadurch soll der Wirkungsgrad bei Siliziumsolarzellen gesteigert werden. Die Arbeit beschäftigt sich mit den Grundlagen der Eigenschaften von Halbleitern und des Laser-Chemischen Prozessierens. Um die Ergebnisse der Versuche messtechnisch bewerten zu können, wird die Raman-Spektroskopie, die Längen Transfer Methode (TLM) und die 4 Spitzen Messung (4PP) verwendet. Die Arbeit beschäftigt sich auch mit den Grundlagen dieser Messmethoden. Für die Grunduntersuchungen wurden Versuche an monokristallinen Wafern durchgeführt. Für eine spätere industrielle Fertigung von Solarzellen wurden Versuche an polykristallinen Wafern durchgeführt. Für die Versuche werden zwei Arten von Phosphorsäure verwendet, zum einen industriereine Phosphorsäure und zum anderen hochreine Phosphorsäure. In der Vorbereitung werden die Probengeometrien und ihre Anpassung für die Messmethode erklärt. Ausgehend von der Einarbeitung in die Anlage wurde ein Plan für die Versuche festgelegt. Bei den Versuchen wurden die Prozessparameter hinsichtlich deren Einfluss auf die Konzentration der Dotierung untersucht und optimiert. Dabei ergab sich für den Flüssigkeitsdruck, dass dieser keinen großen Einfluss auf Prozess hat. Die maximale Bearbeitungsgeschwindigkeit in den Versuchen lag bei 200 mm/s. Bei der Reduzierung der Säurekonzentration zeigte sich, dass das Maximum für die Konzentration der Dotierung zu geringeren Pulsenergien verschoben wird. Bei den Versuchen wurden die Laserparameter bestimmt bei denen eine maximale Dotierung von 10^19 cm^-3 erzeugt werden konnte. Die Pulsfrequenz hatte bei der untersuchten Bearbeitungsgeschwindigkeit von 200 mm/s dabei keine Auswirkung auf den Dotierprozess. Der Kontaktwiderstand wurde mit der Längen Transfer Methode bei monokristallinen und polykristallinen Wafern untersucht. Bei monokristallinen Wafern wurde ein Kontaktwiderstand erreicht, die unter der Nachweisgrenze der TLM lag. Mit den Versuchen konnten die Parameter für das selektive Laserdotieren für eine Säurekonzentration von 15 % und eine Bearbeitungsgeschwindigkeit von 200 mm/s optimiert werden. Für die industrielle Fertigung von Solarzellen müssen jedoch noch Untersuchungen bei höherer Bearbeitungsgeschwindigkeit durchgeführt werden, um die geforderten Taktzeiten unter einer Sekunde zu realisieren.
Die zu Grunde liegende Arbeit trägt den Titel "Qualitätsmanagemententwicklung in kleinen und mittleren Unternehmen am Beispiel der Schmöllner Heimbetriebsgesellschaft mbH". Da die Qualität pflegerischer Leistungen in Seniorenheimen den Grundstein für Kundenzufriedenheit legt, sollte diese jedem Unternehmen am Herzen liegen. Seit dem Jahr 2011 wird die Qualität einer Pflegeeinrichtung zudem noch jährlich durch den MDK geprüft. Um die Qualität der Seniorenheime der Schmöllner Heimbetriebsgesellschaft mbH zu erhöhen, fordert die DIN EN ISO die Einführung eines QM-Handbuches. Ein Konzept für jenes QM-Handbuch sollte mit dieser Arbeit geschaffen werden. Dazu wurden zunächst Expertengespräche mit den sieben verantwortlichen Wohnbereichsleitungen geführt. Sie sollten dazu dienen, Verbesserungspotenziale aufzudecken, die sich im täglichen Gebrauch der Dokumentationsmaterialien aufzeigen. Zusätzlich wurden anhand einer Checkliste sämtliche Dokumente auf ihren Grad der Vollständigkeit und Aktualität geprüft, um aufzudecken, wo die Einrichtungen noch investieren müssen, sodass die Erstellung eines einheitlichen QM-Handbuches erfolgen kann. Eine Vereinheitlichung erfordert zwar einen hohen Zeit- und somit auch Kostenaufwand durch den damit verbundenen Personaleinsatz, hat jedoch auch zahlreiche Vorteile, wie z.B. die anschließende schnellere Einarbeitung neuer Mitarbeiter, mehr Zeit für die Betreuung von Pflegekunden und eine höhere Qualität der erbrachten Pflegeleistungen. Innerhalb der Dokumentenanalyse durch die Checkliste wurde deutlich, dass die jeweiligen Einrichtungen keinerlei Dokumente zu den Themen Personaleinarbeitung und Pflegedokumentation vorlegen konnten. Zahlreiche andere Dokumente waren nur teilweise, bzw. nicht in der aktuellsten Fassung auffindbar. Infolgedessen wird es in näherer Zukunft notwendig sein, diese Dokumente zu erstellen und auf den neuesten evidenzbasierten Stand zu bringen. Diese Maßnahmen werden zusätzlichen Personal- und Zeitaufwand erfordern, wenn man ein einheitliches QM-Handbuch für alle drei Seniorenheime der Schmöllner Heimbetriebsgesellschaft erstellen will.
Die Arbeit untersucht den Grenzverlauf und die Überschneidungen zwischen privater und öffentlicher Sphäre. Dabei wird das Hauptaugenmerk auf die unterschiedlichen Dimensionen der Privatheit gelegt. Es werden Werte und Funktionen von privaten Räumen analysiert und deren Veränderung in liberalen Gesellschaften der letzten 60 Jahre in den Fokus genommen. Zudem sucht die Arbeit nach privaten Räumen in der Öffentlichkeit und stellt gestalterische und künstlerische Beispiele zum Thema vor.
HTML5 und mobile Geräte wie Smartphones und Tablets sind zwei Bereiche, welche in den vergangenen Jahren eine deutliche Weiterentwicklung erfahren haben. Browserentwickler stellen ihre Software auch für mobile Betriebbsysteme zur Verfügung und dank der wachsenden Möglichkeiten aktueller Webtechnologie wird es zusehens attraktiver, Software nach dem Motto "Write once, run anywhere" auf Webbasis zu entwickeln und damit viele Hard- und Softwareplattformen zu erreichen. Die Andersartigkeit mobilen Geräte verglichen mit PCs, gekennzeichnet beispielsweise durch Hardwareausstattung und -leistung, Bildschirmgröße und Touchbedienung, erzeugt jedoch neue Problemfelder. Diese Arbeit beschäftig sich exemplarisch anhand des HTML5-Spiels "Letti ABC" mit dem Aspekt der vergleichweise geringen Hardwareleistung und damit verbundenen Performance-einschränkung. Es werden Analysemethoden für Webanwendungen vorgestellt und Lösungen unter anderem für die Bereiche Renderperformance, Audio und Speichernutzung aufgezeigt. Im Ergebnis dieser Arbeit ist das Spiel sowohl auf PCs als auch auf mobilen Geräten gleichermaßen spielbar.
Morality confronts us in our daily life. Sometimes people do not act the way we would have expected it. One of the biggest culture differences can be found between China and Germany. A lot of foreigners try to make business in the more and more economic important becoming country. A lot of them fail, because of not knowing how to act in certain circumstances. Furthermore, some situations are happening which one would not expected. Everyone got influenced by media about China. But is everything true about it? Most of the journalists are from western countries and they decide what is right and what wrong dependent from their origin. We call such a situation ethnocentrism. It means, that one judges dependent on ones ethnical norms one raised up with and that these norms are basis of valuation on other cultures (Schubert, 2011). While I was in China, I experienced a lot moral misunderstandings. I found out that especially foreign companies do have huge problems in that term because they use their - grown up morality- in China which is not working. This paper explains moral inequalities and helps companies to act differently in consideration of a very important topic such as payment morality.
Gegenstand der Arbeit ist es, die Möglichkeit des Einsatzes von Lasertechnik zum Tempern von Metallisierungen zur Ablösung des konventionellen Ofenprozesses zu untersuchen. Dazu wird die Rückseitenstruktur einer Siliziumsolarzelle, bestehend aus Aluminiumpaste, mittels Laser gesintert. Die Möglichkeit der Erzeugung einer Leiterbahn sowie eines Metall-Halbleiter-Kontaktes zwischen einer Metallpaste und Silizium konnte dabei erfolgreich nachgewiesen und parametrisiert werden. Zur Parametrisierung des Lasersinterprozesses wurde eine charakteristische Formel entwickelt, welche die für den Anwender notwendigen Parameter für das Erreichen definierter Widerstände liefert. Dabei konnte ein minimaler Leiterbahnwiderstand von ca. 11,5 mOhm, bei einer 1000 µm breiten und 200 µm hohen Bahn erzeugt und ein ohmsches Kontaktverhalten der Leiterbahn zum Silizium erreicht werden. Der minimal erreichte Kontaktwiederstand beträgt dabei 24Ohm. Zusätzlich wurde der strukturierte Auftragsprozess der Aluminiumpaste mittels einer Mikrodosiereinheit parametrisiert. Dabei konnten erfolgreich Bahnbreiten zwischen 700
Mit den Auswirkungen der demografischen Entwicklung werden gesunde und motivierte Mitarbeiter in Gesundheits- und Pflegeeinrichtungen immer bedeutender. Neben einem stärkeren Versorgungsbedarf der älteren Patienten wird der Erhalt der Gesundheit und Leistungsfähigkeit der Mitarbeiter wichtiger. Derzeit liegt der Fokus auf der Behandlung der Patienten. Der Gesunderhaltung der Mitarbeiter wird noch zu wenig Beachtung geschenkt. Maßnahmen der Betrieblichen Gesundheitsförderung werden in den meisten Gesundheits- und Pflegeeinrichtungen bereits angeboten. Ein Betriebliches Gesundheitsmanagement hingegen, halten nur wenige vor. Die Bachelorthesis wurde von folgender Forschungsfrage geleitet: Welcher Mehrwert entsteht durch die Implementierung eines Betrieblichen Gesundheitsmanagements im Krankenhaus? Zur Beantwortung der Forschungsfrage wurden sechs Experteninterviews in Gesundheits- und Pflegeeinrichtungen geführt, die ein Betriebliches Gesundheitsmanagement vorhielten oder den Mitarbeitern Maßnahmen der Betrieblichen Gesundheitsförderung anboten. Die Datenerhebung erfolgte unter Anwendung der Grounded Theory Methode. Zur Datenauswertung diente die qualitative Inhaltsanalyse nach Mayring, wobei die Kategorien computergestützt im Programm MAXQDA gebildet wurden. Es konnte festgestellt werden, dass der Mehrwert für ein Krankenhaus nur im Rahmen eines Betrieblichen Gesundheitsmanagements entstehen kann. Es zeigte sich, dass Krankenhäuser dafür konkrete Voraussetzungen schaffen müssen. Um den Mehrwert zu generieren ist ein zielgerichtetes Vorgehen erforderlich. Dem PDCA-Zyklus folgend, müssen die Angebote und Maßnahmen auf die gewünschte Zielgruppe abgestimmt werden. Das ermöglicht einen gezielten Ressourceneinsatz, der im Hinblick auf den enormen Kostendruck, dem Krankenhäuser ausgesetzt sind, bedeutend ist. Daraus erwächst eine hohe Inanspruchnahme der Angebote, was sich in einer Vielzahl von Erfolgen in den Einrichtungen widerspiegelte. Das Vorgehen im Betrieblichen Gesundheitsmanagement mündet in eine WIN-WIN-WIN-Situation für die Mitarbeiter, das Krankenhaus und die Gesellschaft. Die Ergebnisse zeigten aber auch, dass in den Ein-richtungen ein Controlling zur Überprüfung der Wirksamkeit der Maßnahmen noch aus-stand. Durch den Einsatz von Messinstrumenten im Betrieblichen Gesundheitsmanage-ment können Ziele in Kennzahlen überführt werden, wodurch eine ziel- und wirksamkeits-orientierte Steuerung des Betrieblichen Gesundheitsmanagements ermöglicht wird.
Lichtbeziehungen - Eine Untersuchung von Licht und Farbe in Bezug auf Speisen in der Gastronomie
(2015)
Eine Untersuchung von Licht und Farbe in Bezug auf Speisen in der Gastronomie. Kann man die lichttechnischen Ansprüche der Lebensmittelbeleuchtung im Einzelhandel auf den Gastronomiebereich anwenden? Ist es also möglich, Ensembles von Speisen, sozusagen fertige Gerichte, mit farblich differenziertem Licht frischer, appetitlicher oder sogar komplett anders aussehen zu lassen? Ist es sinnvoll, dies in der Gastronomie einzusetzen und für welches Qualitätsspektrum wäre diese Anwendung geeignet?