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Für den Export von Druckgeräten in das Gebiet der Zollunion - zu dem Russland, Weißrussland und Kasachstan gehören - gilt es, das Technische Reglement der Zollunion sowie auch das Berechnungsregelwerk GOST R 52857 anzuwenden. Diese Bachelorarbeit zeigt einen Vergleich des Technischen Anhanges I der Druckgeräterichtlinie mit der Anlage Nr. 2 des Technischen Reglements der Zollunion. Es werden das russische, das deutsche und das europäische Berechnungsregelwerk verglichen. Des Weiteren werden die Regularien der Zertifizierungs- und Prüfbescheinigungen verglichen. Damit soll ein Überblick geschaffen werden, worauf bei der Auslegung und Fertigung von Druckgeräten zum Export in das Gebiet der Zollunion geachtet werden muss.
Die ex-situ Bodenwäsche ist ein sehr häufig angewendetes Verfahren zur Reinigung von mit Öl kontaminiertem Boden. Die Reinigung erfolgt dabei durch Aufkonzentrierung der Kontamination in der Feinfraktion mit anschließender Abtrennung und Einlagerung. Die Tensid unterstütze Bodenwäsche ist eine weit verbreitete Alternative, da hier die Kontamination mit dem Waschwasser abgetrennt und entsorgt werden kann. In dieser Arbeit wurden 17 verschiedene Tenside auf ihre Reinigungskraft von mit Motoröl kontaminiertem Quarzsand untersucht. Es wurde dafür eine Auswahl an synthetischen, natürlichen und Biotensiden verwendet. Getestet wurden Quarzsandtypen mit 3 verschiedenen Partikelgrößen. Die Tenside mit der stärksten Reinigungsleistung wurden anschließend miteinander kombiniert, um die Mischungen auf mögliche Synergieeffekte hin zu untersuchen. Neben der Reinigungsleistung wurde auch das Schaumbildungsvermögen SBV und die Emulsionsstabilität der Tenside bestimmt. Mikroskopische Untersuchungen der Waschlösungen wurden ebenfalls herangezogen, um die Reinigungskraft der Tenside näher zu beschreiben.
Patientenindividuelle OP-Modelle in der Sinuschirurgie würden die Ausbildung von Chirurgen und die Vorbereitung eines Eingriffs erheblich verbessern. Möglich wird das durch einen Algorithmus der Fraunhofer IGD, der anatomisch wichtige Strukturen und Landmarken segmentiert. Diese Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Weiterbearbeitung der Patientendaten nach der Segmentierung. Durch die Konstruktion verschiedener Abzugskörper und die Anbringung technischer Elemente wird die Herstellung realistischer und innerhalb weniger Tage produzierbarer patientenspezifischer Trainingsmodelle möglich.
In dieser Bachelorarbeit wurde ein integriertes Sensorsystems entwickelt, das zur Überwachung der Vitalparameter von Feuerwehrangehörigen im Einsatz dient. Zunächst wurde geeignete Technik für Prototypen gesucht, danach entsprechende Programme geschrieben und darauf aufbauend ihre Praxistauglichkeit getestet. Mit den entwickelten Prototypen konnte der Puls im Kopf- und Halsbereich gemessen werden. Zusätzlich wurde der Datentransfer unter verschiedenen Bedingungen getestet. Im Ergebnis ist ein Modifikationsbedarf hinsichtlich der Bewegungsanfälligkeit der Sensoren und der Signalstärke der Datenübertragung festzustellen. Die vorliegende Arbeit bietet folglich eine Grundlage für die weitere Erforschung integrierter Sensorsysteme.
1.Ziel der Diplomarbeit Ein reproduzierbares Verfahren zur Herstellung von qualitativ hochwertigen Dünnfilmen auf der Grundlage von Graphenoxid über 4-Zoll Siliziumoberflächen zur Herstellung von Feldeffekttransistoren soll in dieser Arbeit entwickelt werden. Zunächst muss das chemische Verfahren zur Abtrennung und zur Oxidation von Graphit basierend auf der Hummers-Methode in Bezug auf die Reinheit wesentlich verbessert werden. Mit dann gewonnenem hochreinem Graphenoxid werden wässrige Lösungen hergestellt, die zur Fabrikation von ultradünnen Graphenoxid-Schichten als Transducer-Material dienen sollen. Mit den Resultaten in der ersten Hälfte der Diplomarbeit, wird Graphenoxid als ein neues Transducermaterial für eine neue Generation von Feldeffektransistoren hergestellt. Im zweiten Teil der Diplomarbeit wird Graphenoxid auf Waferoberflächen erfolgreich integriert. Die Funktionstüchtigkeit der auf reduzierten Graphenoxid basierten Feldeffektranistoren wird abschließend getestet.2.Ergebnisse der Diplomarbeit Durch die Verbesserung der verwendeten Synthesevorschrift der Improved synthesis of graphene oxide (Marcano et.al.) ist es gelungen, das Basismaterial Graphenoxid mit einer höheren Güte herzustellen. Mit eben diesem Material ist es jetzt möglich mit hoher Reproduzierbarkeit auf 4-Zoll-Siliziumwafer das Graphenoxid abzuscheiden.Ein wichtiges Ergebnis neben der Beschichtung von Siliziumoberflächen mit ultradünnem Graphenoxid im Bereich weniger Nanaometer, ist die Verabreitung und Strukturierung dieses auf Kohlenstoff basierendem Nanoobjektes. Mittels mikromechanischer Verfahrenstechniken bis hin zur finalen Konfiguration eines Feldeffekttransistors (FET) ist dies im Rahmem dieser Diplomarbeit mit hohem Aufwand gelungen. Des Weiteren hat sich aufgrund der intensiven Forschungsarbeiten in diesem Zeitraum der Prozess als äußerst reproduzierbar erwiesen.Durch die Wahl umfangreicher analytischer Methoden kann Graphenoxid in seiner Eigenschaft als Nano-Material genau erforscht und in Bezug auf den Reinheitsgrad für die späteren Anwendungen hin als Transducermaterial erheblich verbessert werden. Die Kombination von Raman-Mikroskopie, Fourier Transformierte-Infrarot(FT-IR)-Spektroskopie, Ultraviolett/Visible(UV/Vis)-Spektroskopie, der Röntgendiffraktometrie (XRD) sowie der Rasterelektronenmikroskopie (REM) und der Transmissionselektronenmikroskopie (TEM) sind dabei die wichtigsten Methoden zur Entschlüsselung der Reinheit und der Qualität von Graphenoxid nach der synthetischen Herstellung. Während der Synthese ist dabei der Verlust an Kristallinität durch die Oxidation gleichzeitig mit der zunehmenden Amorphizität gekoppelt. Mittels Rasterkrakftmikroskopie (AFM) sind ausführliche Oberflächenanalysen möglich, mit der die Topographie des Graphenoxides erfasst werden kann. Die Graphenoxid-Schicht ist durch die einfache spin-coating Technik auf 4-Zoll-Oberflächen definitiv als geschlossenes Nanoobjekt herstellbar. Die spektroskopische Ellipsometrie ermöglicht hierzu Einblicke in die unterschiedliche Schichtdicken, die zur Aufklärung und der Prozessführung ein wichtiges Kontrollinstrument darstellt. Mit den Kontaktwinkelmessungen sind schnelle Abschätzungen über die Qualität des jeweiligen Abscheidungsprozesses möglich. Mittels der Mikromechanischen Verfahrenstechniken werden die wenigen nanometerdicken auf Graphenoxid basierenden Nanoobjekte in gewünschte Elektrodengeometrien strukturiert. Diese Graphenoxid-Schichten dienen als Transducer-Schicht zur Herstellung von Ionensensitiven Feldeffekttransistoren. Im abschließenden Teil der Diplomarbeit wird Funktionsfähigkeit geprüft, ob die hergestellten FET-Elektroden, die mit rGO beschichtet sind, tatsächlich den bipolaren Feldeffekt aufweisen.In der durchgeführten Messung wird die Gate-Spannung vertikal in die rGO Transducer-Schicht und über die Grenzfläche hinweg in PBS(Phosphate Buffered Saline)-Puffer eingespeist. Die funktionellen Gruppen des rGO, die mit den Zielmolekülen eine Bindung eingehen, führen zu einer Änderung des eingespeisten Source-Drain-Stroms. Die Änderung des Oberflächenpotentials wird dann mit der Gate-Elektrode erfasst. Es hat sich abschließend gezeigt, dass rGO tatsächlich einen Feldeffekt aufweist, wie er prinzipiell auch im Graphen vorkommt. Allerdings unterscheidet sich dieses bipolare Verhalten von rGO im Vergleich zu Graphen jedoch stark in seiner Transkonduktanz.
Diese Arbeit soll die Machbarkeit der Orientierung von Feuerwehrleuten in verqualmten Räumen untersuchen. Die Betrachtungen werden sich dabei vor allem auf die beiden folgenden Aspekte konzentrieren. Zum einen soll das Auffinden und Sichtbarmachen von Personen in verrauchten Räumen ermöglicht werden, ohne den Hilfsbedürftigen durch die verwendete Technik zu gefährden oder gar zu schädigen. Des Weiteren soll die Unterbrin-gung der verwendeten Technik an und in Helm sowie Atemschutzmaske untersucht werden. Dabei sollen die vorherrschenden Platzverhältnisse und der spätere Trage- und Anwendungskomfort mit einbezogen werden. Es handelt sich bei dieser Untersuchung um eine Machbarkeitsstudie, die zu einem späteren Zeitpunkt als Vorbetrachtung zu einem wissenschaftlichen Projekt unter Einbeziehung der Feuerwehr dienen soll. Eine Verbesserung der Orientierungsmöglichkeiten ist insofern notwendig, weil die heute eingesetzten Geräte meist unhandlich in der Hand getragen werden müssen, und somit ein effektives, beidhändiges Arbeiten unmöglich machen. Außerdem gab es schon Bemühungen die Technik am Helm zu befestigen, aber durch schlechten Komfort für den Träger, konnten sich diese Systeme bis heute nicht auf dem Markt durchsetzen. Das erleichterte Auffinden von Personen kann unter Umständen sogar schwere Schäden und Todesfälle verhindern, da durch die bessere Sichtbarmachung ein schnelleres Entdecken der betreffenden Person möglich wird.
This bachelor thesis is about the development and design of the suture-based HeartStitch MR device for functional restoration of the mitral valve when a mitral regurgitation is present. The mitral valve is one of the four existing heart valves and due to their load, the mitral valve is most commonly affected by valve defects. In case of a mitral regurgitation, the leaflets of the mitral valve are not closing tight enough, which causes a reflux of the oxygenated blood from the left ventricle into the left atrium. As consequence, the human body won't be sufficiently supplied with oxygen anymore, which results in a disproportionate cardiac output. Untreated, this can lead to respiratory dis-tress, cardiac arrhythmias and stroke or even to death. In this case, a heart surgery is essential to improve the patient
Vor der Entscheidung für die Errichtung und den Betrieb eines Blockheizkraftwerkes hat ein Planer und Investor u.a. die verschiedenen Baugrößen und BHKW-Modelle, die angebotene Brennstoffauswahl sowie Grundlagen der Genehmigungsbedürftigkeit zu betrachten. Ziel dieser Diplomarbeit ist es, die Bewertung der ausgehenden Luft- und Lärmemissionen, die Schornsteinhöhenberechnung, die Energieeffizienz, die Wirtschaftlichkeitsbetrachtung sowie die virtuelle Anlageninbetriebnahme am Beispiel von zwei baugleichen erdgasbetriebenen BHKW-Modulen zusammenfassend darzustellen.
Ein medizinisches elektrisches Gerät muss jederzeit ein hohes Maß an Sicherheit für Patienten, Anwender und Dritte gewährleisten. Um den Schutz vor elektrischem Schlag sicherzustellen, fordert die DIN EN 60601-1 zwei Schutzmaßnahmen. In dieser Masterarbeit werden die möglichen Schutzmaßnahmen aufgeführt und erläutert sowie Stellen und Komponenten, wo diese im Gerät konstruktiv umgesetzt werden können, aufgezeigt. Das Prüfverfahren zur Prüfung der Isolation als Schutzmaßnahme wird dargelegt. Außerdem wurden eine Übersicht und eine Tabelle erstellt, welche die Auswahl der notwendigen Prüfspannung erleichtern. Die Tabelle enthält zusätzlich die erforderlichen Luft- und Kriechstrecken. Für die Durchführung der Prüfung zwischen beliebigen Punkten im Gerät mit einem SECUTEST SIII+ H wurde ein Adapter angefertigt. Ein weiterer Teil ist die Erläuterung der Prüfung defibrillationsgeschützter Anwendungsteile. Für diese Prüfung wurde ein entsprechendes Prüfgerät geplant, gebaut und getestet.
Die vorliegende Arbeit thematisiert den Erstellungsprozess eines dreidimensionalen Computermodells des schlagenden Herzens. Die konkrete Problemstellung umfasst dabei sowohl die komplette Außenansicht des Herzens als auch die Amination der normalen Herzfrequenz sowie Bradykardie, Tachykardie und Kammerflimmern. Die Arbeit beschreibt die verschiedenen Schritte, die zur Umsetzung der Aufgabe nötig sind. Dabei geben die allgemeinen Kapitel zunächst einen Einblick in den Aufbau des menschlichen Herzens und betrachten danach einige am Markt erhältliche 3D-Softwareprodukte. Eine Beschreibung der Möglichkeiten der verwendeten Software schafft die Grundlage zum Verständnis der folgenden Projektumsetzung. Eine an-schließende Projektreflexion zeigt Möglichkeiten zur Erweiterung des Funktionsum-fangs des entstandenen Models auf.
MCI-Anforderungen für Tablets und Smartphones in Wohnungen älterer Menschen mit leichter Demenz
(2016)
Es wurde eine Applikation speziell für leicht Demenzerkrankte entworfen. Dabei musste besonders auf die Anforderungen eingegangen werden, welche durch die Krankheit entstehen. Bei der Gestaltung der Oberfläche wurde auf die MCI-Anforderungen zusätzlich geachtet und diese umgesetzt. Die Anwendung soll mit einem AAL-System verbunden sein.
Als einer der ersten Photovoltaik-Modul (PV-Modul) Hersteller bietet die SolarWorld AG ein kosteneffizientes und für große Produktionsmengen geeignetes bifaciales Solarmodul an. Das Modul kann sowohl die Solarstrahlung nutzen, die auf die Vorderseite der Zelle einstrahlt, als auch die Strahlung die durch Reflexion vom Untergrund auf die Zellrückseite gelangt. Fundierte wissenschaftliche Analysen der Energieerträge bifacialer Module sind jedoch bisher nicht verfügbar. Zielstellung der vorliegenden Arbeit ist es Erkenntnisse über den Energiemehrertrag von bifacialen Modulen zu erhalten. Zunächst werden Aufbau und Funktionsweise von bifacialen Zellen sowie Modulen erläutert und ein Simulationsmodell zur Berechnung des bifacialen Mehrertrages vorgestellt. Zudem werden mit dem EnergyBoost und PowerBoost zwei Parameter eingeführt, anhand derer eine spezifische leistungsbezogene Bewertung der bifacialen Mehrerträge erfolgen kann. Zur Aufzeichnung von Messdaten wurden mehrere Freiland-Testanlagen aufgebaut, auf denen bifaciale und monofaciale Module installiert sind. Die Messdaten wurden in einer erstellten Access-Datenbank gespeichert und für die Auswertung aufbereitet. Bei der anschließenden Analyse der Messergebnisse wurden die Energieerträge der bifacialen Module mit denen der monofacialen Referenzmodule verglichen. Anhand der Ergebnisse wurden Faktoren die den bifacialen Mehrertrag beeinflussen diskutiert, so z. B. die Abnahme der Albedo infolge von Verwitterung oder die Begrenzung der Leistung durch die eingesetzten Mikrowechselrichter.
Zur Entwicklung von Software werden insbesondere in größeren Softwareprojekten Modelle eingesetzt. In dieser Arbeit wird mittels einer praktischen Umsetzung untersucht, ob eine textuelle Beschreibung von Modellen geeignet ist, um Infrastrukturcode für die Programmiersprache Java zu erzeugen. Dazu wird eine DSL mit dem Eclipse Plug-In Xtext entworfen und umgesetzt. Ein Konzept, welches einen durch Plug-Ins erweiterbaren Generationsprozess ermöglichen soll, wird vorgestellt, sowie auf Ansätze zum Ausbau der DSL eingegangen.