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In einer alternden Gesellschaft sorgt die steigende Anzahl pflegebedürftiger Menschen für einen erhöhten Bedarf an medizintechnischen Prozessoptimierungen. Um die Wunddokumentation zu verbessern, wurden in der vorliegenden Arbeit drei verschiedene 3D Scanner auf ihre Anwendbarkeit untersucht. Dabei wurde ein systematisches Ausschlussverfahren angewandt, um das geeignetste Geräte heraus zu kristallisieren. Jedes der genutzten Geräte verwendet eine unterschiedliche Technik zur Tiefenerkennung. Dabei stand das Time Of Flight Prinzip der Structured Light Technik in zwei verschiedenen Variationen gegenüber. Um die Geräte in aussagekräftiger Form zu klassifizieren, wurden drei Prüfkörper angefertigt und so die Genauigkeit hinsichtlich Oberflächendarstellung, Maßstabstreue, und Scanrauigkeit verglichen. Des Weiteren wurden die Geräte bereits in diesem Schritt mit Fehlerquellen wie Glanz und schwer zugänglichen Bereichen konfrontiert. Der Finale Schritt wurde anhand einer künstlichen Wunde durchgeführt. Daran konnte die Einsatzmöglichkeit realistisch nachgestellt werden. Mittels Polarisationsfiltern wurde der Einfluss auf störende Wundglanzstellen untersucht. Dabei ergab sich ein positiver Einfluss auf die einzelnen Scanergebnisse, jedoch keine Signifikante Verbesserung des 3D Modells. Der Einsatz eines 3D Scanners zur Wunderfassung mittels Streifenlichtprojektion brachte eine Maßstabgetreue farbrealistische Darstellung hervor und würde eine signifikante Verbesserung des Dokumentationsprozesses zur Folge haben.