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Thermoablative Technologien etablieren sich heutzutage vor allem in der Tumortherapie und haben sich in den letzten Jahren einen hohen Stellenwert in der onkologischen Alternativbehandlung mittels Hyperthermie angeeignet.Bevor in der Medizin technische Applikationen an einem ex-vivo Gewebeteilstück und später am lebenden Organismus erprobt werden, prüft und analysiert man diese zuvor eingehend an künstlich hergestellten Phantomen, die einen wichtigen Faktor der Reproduktion beinhalten. Besonders ausschlaggebend dabei ist, dass der Prüfkörper das zu behandelnde Gewebe des Organs, anhand seiner dielektrischen und thermodynamischen Eigenschaften nahezu perfekt imitieren muss. Auf dieser Basis liegt die Begründung von künstlich hergestellten Phantomen, welche das Lebergewebe während einer einwirkenden Ablation simulieren. Mittels eines indirekten Messverfahrens, der sogenannten Reflexionsmethode eines Netzwerkanalysators (Network-Analyser), detektiert man dessen Permittivitätswerte, worauf man die daraus resultierenden Ergebnisse mit Referenzwerten vergleicht.
Eine bestehende Messeinrichtung wird bezüglich ihrer Diffusionsrate optimiert. Hierfür wird das Messvolumen zusätzlich mit Silikon und Epoxydharz verdichtet. Des Weiteren ist das bereits vorhandene Programm zum Auslesen der Konzentrationen angepasst worden, um das Signal-Rausch-Verhältnis der Sensoren zu minimieren. Im Ergebnis lässt sich eine deutliche Verbesserung der Diffusionsrate und des Signal-Rausch-Verhältnisses feststellen.
Der nächste Schritt besteht in der Inbetriebnahme der nun optimierten Messeinrichtung. Dabei wird zuerst der Sensor für die Konzentrationsmessung von Kohlenstoffdioxid untersucht. Dafür wurde die CO2 Produktion einer Kerze gemessen und ausgewertet. Im nächsten Abschnitt wird das thermische Verhalten der Sensoren mit einer Glühbirne überprüft. Dabei zeigt sich ein Konzentrationsabfall von 0,111 Vol.-% nach Aktivierung der Lampe.
Im nächsten Messversuch wird die Reproduzierbarkeit der Messergebnisse untersucht. Hier wurde auch eine Quecksilberdampflampe integriert, welche zur Aktivierung der TiO2 Schichten verwendet werden sollte. Dabei zeigte sich, dass dieses Beleuchtungselement das vorhandene Methan bereits eigenständig oxidieren kann.
Der letzte Versuchsaufbau bestand in der Messung einer photokatalytischen Reaktion. Die in dieser Arbeit verwendeten Schichten wurden auf unterschiedliche Arten hergestellt. Es wurden vier Silizium Wafer mit einer 28 nm dicken TiO2 Schicht in der ALD Anlage der Westsächsischen Hochschule Zwickau angefertigt. Da die Oberfläche sehr klein ist, wurden außerdem vier Folien mit einem flüssigen Mittel behandelt. Laut Hersteller soll die applizierte Schicht photokatalytisch wirksam sein. Im Ergebnis lässt sich keine Veränderung der CO2 Konzentration feststellen.
Da die Sensoren stark temperaturabhängig sind und dadurch keine verlässlichen Ergebnisse produzieren können, eignen sich diese nicht weiterhin für die Aufnahme der Gaskonzentrationen.
Um Algorithmen für Fahrassistenzsysteme und autonomes Fahren zu testen, können eine simulierte Umgebung und virtuelle Steuergeräte genutzt werden. ETAS EVE stellt hierbei das virtuelle Steuergerät und Vires VTD die virtuelle Umgebung (Fahrzeuge, Sensorik, Straßen, Hindernisse) zur Verfügung. Damit beide Programme in einer synchronen Simulation ausgeführt werden und Daten austauschen können, wird eine zwischengelagerte Schnittstelle benötigt. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Umsetzung dieser Schnittstelle.
Seit der Entwicklung und Weiterentwicklung von Datenbrillen werden diese nicht mehr nur als Einzelware für den Fachhandel angeboten. Das Angebot von Massenware reicht nun vom privaten Sektor bis hin zum industriellen Sektor. Die Wirtschaft und die Industrie profitieren durch Massenware, da die Preise für Datenbrillen gesenkt werden können. Die Anforderungen für Datenbrillen für den privaten Sektor sind ähnlich den Anforderungen für Datenbrillen, die in der Industrie eingesetzt werden. Der Einsatz solcher Hardware kann demnach branchenübergreifend erfolgen. Dazu muss in einer Anforderungsanalyse geprüft werden, ob die verwendetet MR-Brille diese Eignung besitzt. Darauf aufbauend wurde eine Software entwickelt, die einen beispielhaften Montageprozess unterstützen kann. Der Montagearbeiter hat weiterhin beide Hände frei zum arbeiten, hat aber zusätzlich den Blick auf verschiedene Informationen. Neben der MR-Brille kommt auch ein RFID-Scanner zum Einsatz. Mit Hilfe des RFID-Scanners können Informationen an die MR-Brille gesendet werden, die einerseits qualitative Vorteile bietet und andererseits den Informationsfluss in der Software der MR-Brille steuern kann. Beide Hardwarekomponenten in Kombination bieten die Möglichkeit, Prozesse in der Industrie zu unterstützen, obwohl eine der Komponenten nicht für diesen Einsatz konzipiert wurde.
Die vorliegende Bachelorarbeit stellt einen selektiven Überblick existierender Pupillener- kennungsalgorithmen, basierend auf Infrarotbildern, bereit. Diese werden hinsichtlich ver- schiedener Qualitätskriterien untersucht und verglichen. Ein selbst erstellter Algorithmus basierend auf maschinellem Lernen wurde implementiert und in die Untersuchung einbe- zogen. Die Arbeit soll dabei dem Leser als Referenz dienen, in welchem Zusammenhang welcher Algorithmus als geeignet eingestuft werden kann.
The SuperStitch is a suture-based closure device for the use during minimally invasive surgical procedures. The aim is to close a vessel or wound site in an open setting. The project is dealing with the further development of an already proven product pf the HeartStitch company. In the process, adaptation and fining solutions based on new requirements are discussed. These aim to perform surgery in the area of the human heart. The new field of application is mostly meant to deal with the closure of PFO's, ASD II and occurring residual shunts.
Aktuell existieren mehrere Frameworks, die für die Entwicklung von Single-Page Applications (SPAs) eingesetzt werden können. In der vorliegenden Arbeit wird eine Formel ermittelt, mit der die Wahl eines Frameworks beim Projektstart unterstützt wird. Die Formel setzt sich aus dem Entwicklungsaufwand, wie auch Performance, Wartbarkeit und Nachhaltigkeit zusammen. Die Kriterien wurden im Rahmen der Arbeit auf drei Entwicklungsframeworks für SPAs angewendet. Angular, Vue.js und React.js. Die Bewertung der Kriterien erfolgt über die Vergabe von Punktzahlen, wobei die Kriterien in Unterkriterien gegliedert sind. Die Punktzahlen müssen gewichtet werden, um Einfluss auf das Ergebnis zu nehmen. Standardmäßig kann eine Gleichverteilung von 25 Prozent pro Kriterium angenommen werden. Zur Bewertung der Kriterien und zur Darstellung der Verwendung und Gewichtung der Formel wird ein Projekt mit jedem der drei Frameworks implementiert. Das Ergebnis der Arbeit besteht aus drei Formeln, eine für jedes Framework, in der nur die Gewichtungen eingetragen werden müssen. Das Framework mit der größten Punktzahl kann für die Umsetzung des jeweiligen Projekts ausgewählt werden.
In der Halbleiterindustrie spielt die Fehleranalyse von defekten Bauteilen eine bedeutende Rolle. Damit Bauteile, zum Beispiel mittels Infrarotspektroskopie, auf Fehler untersucht werden können, muss als Vorpräparation dienender Arbeitsschritt realisiert werden. Mit Hilfe von Ultrakurzpulslaser wird das Substratmaterial (Silizium) eines integrierten Schaltkreises, ohne nennenswerte Schädigung der umliegenden Strukturen, auf wenige Mikrometer abgedünnt. Die fertigungsbedingte Biegung des Siliziums muss dabei berücksichtigt werden.
In dieser Bachelorarbeit werden die Prozessparameter Pulsenergie und Pulsabstand von verschiedenen Ultrakurzpulslasersystemen, sowie die Größe der abzutragenden Fläche, auf deren Einfluss auf die Ablationsrate untersucht und anschließend dargestellt. Diese ermittelten Daten geben die Basis für eine Berechnung des Materialabtrages, welche zur Optimierung des o.g. Arbeitsschrittes dienen soll. Zeit- und kostenintensive Vortests zur Abtragsrate sollen damit entfallen.
Diese Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Weiterentwicklung eines bestehenden Trainingssystems für die Chirurgie der Lendenwirbelsäule. Das Produkt ist nicht nur für die Ausbildung von Ärzten von Bedeutung, sondern findet auch in der Wirtschaft Anwendung für die Präsentation neuer chirurgischer Instrumente und anderer Medizinprodukte. Dem momentanen Modell werden weitere anatomische Strukturen hinzugefügt, um die Durchführung von Operationen mit interlaminären Zugang simulieren zu können. Eine der neuen Strukturen wird mit einem CAD-Programm konstruiert und auf dieser Grundlage wird die für die Produktion nötige Gussform erstellt. Außerdem werden verschiedene Ansätze präsentiert wie man die Halterung der Lendenwirbelsäule verändern könnte. Das Ergebnis dieser Arbeit ist ein neues Trainingssystem, dessen Anwendungsbereiche sich auf andere Gebiete als das Ausgangsmodell konzentrieren.
Die Anforderungen an Mikrospiegelarrays steigen stetig. Bei Anwendungen mit hohen Laserpulsfrequenzen ist die Stabilität der Spiegelauslenkung eine besonders wichtige Eigenschaft. Durch den Laserinduzierten Photoeffekt in der Spiegelektronik kommt es zur Entladung der Spiegelspannung. Um diesen Effekt genauer untersuchen zu können wurde eine zeitaufgelöste Messung realisiert. Dadurch ist es möglich mit einer zeitlichen Auflösung von bis zu 10 µs über einen Zeitraum von 2 ms das Verhalten der Mikrospiegel zu untersuchen und Rückschlüsse auf den Einfluss einfallender Laserstrahlung zu ziehen. Der realisierte Messaufbau dient dabei vornehmlich als "Proof of Concept" und bildet die Grundlage für weiterführende Untersuchungen.