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Floating Theatre Berlin
(2015)
Deutsche Botschaft Jakarta
(2015)
Ziel dieser Arbeit war es, aufzuweisen, dass ein Mehrgenerationenwohnen in Kleinstädten möglich ist. Die Erfahrungen dieser Lebensform zeigt, dass es aussichtsreiche Auswirkungen auf den heutigen Wohnungsbau hat, wenn eine Steigerung der urbanen Lebensqualität erreicht wird. Der Strukturwandel als solches, sollte positiv genutzt werden, d.h. dass neue Stadtentwicklungskonzepte erforderlich sind, um das gemeinschaftliche Wohnen näher zu bringen. Durch eine barrierefreie Sanierung von Bestandsgebäuden, können weitere Leerstände vermieden werden. Neue Wohnkonzepte tragen dazu bei, das Interesse von Menschen verschiedener Altersstufen zu wecken und in die Innenstadt zu ziehen , um diese wieder zu beleben. Mit dem Konzept des Mehrgenerationenwohnens eröffnen sich der Stadt Auerbach neue Möglichkeiten. Zum einen können Senioren in ihren eigenen vier Wänden wohnen, ohne ins Altenheim gehen zu müssen, da sie nicht nur den Umgang mit der gleichaltrigen, sondern auch der jüngeren Generation schätzen. Zum anderen ist dieses Konzept durch die gegenseitige Unterstützung der Parteien denkbar. Es muss darauf geachtet werden, dass der Wohnraum bezahlbar, aber dennoch qualitativ hochwertig und für alle Generationen ausgelegt ist. Die wirtschaftliche Lage beeinflusst die Quartierentwicklung in der Innenstadt und verbessert diese. Würde die Einwohnerzahl in der Innenstadt steigen, würden sich auch weitere Einzelhandelsunternehmen niederlassen. Damit die Innenstadt nicht noch mehr Einwohner verliert, sollte dieses Konzept in die Umgebung durchzudringen. Durch den Abriss alter Brachen, wirken die vorhandenen Grundstücke nicht mehr attraktiv , sodass eine modernere Lösung entstehen muss. Der geplante Neubau setzt sich optimal in Szene und passt sich an vorhandene Bebauungen an. Dadurch verschmelzen Alt und Neu zu einem Ganzen.
1 Editorial 3 Inhaltsverzeichnis 5 Geschichte des Reisens Ursprung des Wortes Hotel Reisen im Altertum Reisen im Mittelalter Reisen seit Beginn der Neuzeit Entwicklung Tourismus, Hotelbau Reisen seit Beginn der Moderne Entwicklung in Deutschland Reisen gegen Ende des 20. Jh. Reisen heute und in der Zukunft 13 Tourismusregion Erzgebirge Tourismusentwicklung Angebote und touristische Zentren 17 BAUMhotel Lage, Zuwegung Organisation Schnitte Rezeption, Empfang, Lounge Restaurant Service, Personalbereich Wellness Organisation Untergeschoss Küche Skiverleih Material und Konstruktion 47 BAUMhäuser BAUMhaus Typen 1 - 5 Material und Konstruktion 61 Hotelangebote 63 Impressum Quellen
Oelsnitz im Erzgebirge ist ein durch den Bergbau geprägter Ort. Durch Auskohlung entstandene Hohlräume füllen sich beständig mit Wasser. Nach Untersuchung des Wassers stand fest, dass sich unter Oelsnitz Solequellen befinden. In meiner Abschlussarbeit beschäftigte ich mich damit, diese als Badequelle zu nutzen und entwarf ein Schwimmbad.
Entgegen den Behauptungen, die in dem ubiquitären Auftreten von 3D-Druckern und CNC-Fräsen die Dämmerung eines von Plackerei und Mühsal befreiten Zeitalters sehen, muss kritisch angemerkt werden, dass die Möglichkeiten, die den neuen Technologien innewohnen, nicht von Selbst zu mehr demokratischer Teilhabe und Planung führen. Das Rationalisierungspotential auf dem Arbeitsmarkt ist hoch, die Gefahr eines Heeres an überflüssigen Arbeitskräften ist latent. Es besteht kein Automatismus, dass aus dem Gegebenen, den Verheißungen der Maschinen, das sozial gewünschte Sollen erfolgt.1 Die Bestrebungen von Open Source und auch von Open Source-Architektur setzen hier an. Das schöne Leben für alle ist das erklärte Ziel vieler Initiativen, die Vorteile einer selbstgestalteten Umwelt sind offensichtlich. Den Gefährdungen und Risiken einer technologisierten Gesellschaft, die vielen ihrer Mitglieder mit Phänomenen wie Arbeitslosigkeit, häufigen Wohnort- und Arbeitsplatzwechseln und geringen Zukunftsperspektiven droht, kann mit einer einfacheren und selbstgestalteten Architektur begegnet werden. Finanziellen Engpässen wird dank günstigem Wohnraum ein Teil des Schreckens genommen, Alleinerziehende können ein soziales Umfeld erlangen, dass die nicht vorhandene Familie zu Teilen kompensiert. Die aktuelle Entwicklung ist jedoch gegenläufig. Bürokratiemehrkosten und Energieeinsparverordnungen haben das Bauen in den letzten Jahren verteuert.2 Ein Abrücken von bestehenden Normen erscheint als eine mögliche Lösung. Ähnlich forderte Le Corbusier:
In Deutschland sind alle Institutionen, die sich mit Architektur, Design, und E-Kultur auseinandersetzen breit gestreut. Auf diese Weise können die darin enthaltenen Inhalte, entweder nur örtlich getrennt an ein interessiertes Publikum vermittelt werden oder sind an temporäre Lösungen gebunden, die das Erreichen einer breiten Öffentlichkeit schwer machen. Bis auf wenige Großprojekte, die eher aus finanzieller als aus architektonischer Sicht in die Öffentlichkeit rücken, hält sich das Interesse an diesem Gebiet eher in Grenzen. Eine zentrale Struktur, die die oben genannten Wissensbereiche kombiniert, ihnen eine Adresse gibt, gegenseitige Synergien fördert und an die Öffentlichkeit bringt, könnte sicherstellen, das die komplexen gestaltenden Aufgaben in einem anderen Licht wahrgenommen werden und mehr Akzeptanz bei einem breiten Publikum erfahren.
Konzept Hotel/Berling
(2015)
Die Oberschule in Hermannsburg braucht neue Räume. Der Entwurf vereint eine Turnhalle mit neuen Lern- und Lehrräumen in einem Neubau, welcher ebenso für ein Ganztagesangebot geeignet ist. Die Fassade besteht in Teilen aus hochleistungsfähigen Faserbetonelementen und überzeugt mit einer stringenten Gliederung.
Bunt | Lernen
(2015)
Bauhaus Museum Dessau
(2015)
Der Auftakt zu dem Bauhaus Museum Dessau wird durch den großzügigen Vorplatz an der Friedrichstraße definiert. Der mit großflächigen Betonplatten in verschiedenen Grautönen ausgelegte Platz positioniert sich direkt gegenüber zur Dessauer Hauptpost. Der Vorplatz verzahnt mit einzelnen auf ihm stehenden Bäumen und Sitzgelegenheiten den inner städtischen Raum mit dem Landschaftlichen Raum. Der Baukörper selbst steht auf einem gläsernen Sockel inmitten des Baugrundes und hinterlässt mit seiner geschlossenen Fassade aus hellem Sichtbeton in den oberen Geschossen einen monolithischen Eindruck. Die geschosshohe Verglasung im Erdgeschoss lässt den auf ihm sitzenden Block aus Beton zwischen den Bäumen des Parks schweben. Um die Stellung des Gebäudes noch einmal zu unterstreichen, verläuft die Pfosten-Riegel-Fassade steil auf- bzw. abwärts von einer Fassadenseite zur anderen. Das dadurch entstehenden Glasband verläuft sich so mit dem umgebenden Baumbestand. Das großflächig transparente Erdgeschoss macht den zufälligen Passanten zu einem Besucher des Bauhaus Museums. Der potenzielle Besucher hat bereits im Erdgeschoss verschiedene Möglichkeiten seinen Museumsaufenthalt zu gestallten. Diese reichen von dem Besuch des Museumscafe, welches mit einem Außenbereich zum Stadtpark hin aufwarten kann, über einen Blick in den Museumsshop, bis hin zu einem Workshop in der Museumspädagogik. Flächen wie Cafe, Pädagogik, Veranstalltungsraum und Shop können auch separat zu den normalen Öffnungszeiten des Museums betrieben werden. Über den großflächig angelegten Windfang lassen sich das Museum, der Gruppeneingangsbereich sowie der Shop jeweils separat erschließen. In dem Windfang erhält der Besucher bereits erste Auskunft über das Thema Bauhaus sowie das Museum selbst, da sich dieser mit unter für die Erstinformation nutzen lässt. Weitere Abschnitte der Erstinformation verteilen sich anschließend über das Foyer sowie dem Vorbereich der Ausstellungsflächen im ersten Obergeschoss. Nach dem Ticketing bietet sich dem Besucher die Möglichkeit seine Kleidung oder auch Handtaschen und Rucksäcke an dem zentral gelegenen Garderobenbereich abzulegen, bzw. in den dortigen Schließfächern zu verstauen. Andere Nutzungen im Erdgeschoss sind den Räumlichkeiten der Verwaltung zugewiesen. Diese definiert sich durch ein Split-Level-Geschoss, welches eine optimale Raumhöhe für die Verwaltungszimmer ermöglicht. Auch die Toilettenanlage lässt sich im Eingangsgeschoss wiederfinden, sie integriert sich zentral gelegen in den Haupttreppenkern und ist so schnell aufzufinden. Über die auffällige in dunklem Beton gestaltete Haupttreppe gelangt man in das erste Obergeschoss. Auf dem Geschoss findet man sich zuerst in einem großzügigen Vorbereich wieder welcher als zweites Foyer genutzt werden kann. Ein Beispielszenario wäre hier die Eröffnung der ebenfalls auf dem Geschoss befindlichen Wechselausstellung. Der Vorbereich wird durch ein großes Glasdach belichtet. Das Licht dringt durch eine Deckenöffnung nach unten in das erste Geschoss. Von dem Vorbereich auch lässt sich für den Besucher je nach dem welches Ticket erworben wurde jeweils nur die Wechsel,- bzw. die Dauerausstellung oder auch beide Ausstellungen zusammen erschließen. Jeder Ausstellungsraum ist ohne Stützen gestaltet. Diese Konstruktion lässt eine relativ freie Gestaltung der Ausstellungsfläche zu. Durch einen Lastenaufzug lassen sich hier die Konstruktionselemente für die mobilen Wände herbeischaffen. Die Lichtführung in der Ausstellung wird über großflächig angebrachte Lichtdecken ermöglicht. Die Lichtdecke wird in der abhängen Decke angebracht und ermöglicht so variable Anordnungen. Jedes Element in der Lichtdecke lässt sich einzeln ansteuern. Ergänzend können in den Profilschienen der Lichtdecke Punktstrahler angebracht werden sofern diese für ein anderweitiges Lichtkonzept benötigt werden. Das zweite Obergeschoss ist grundlegend gleich aufgebaut wie das darunter liegende Geschoss. Auch hier treffen die selben Punkte auf die Gestaltung zu wie in dem ersten Geschoss. Trotz der bestehenden Möglichkeit wurde an dieser Stelle auf Oberlichter verzichtet da die Bauhaus Sammlung aus vielen Stücken besteht welche nur unter Kunstlicht ausgestellt werden dürfen. Jeder Ausstellungsraum ist mit hellem Sichtbeton, welcher sich auch an der Fassade wieder findet, gestaltet. Die Bodenflächen warten mit glatt poliertem Beton auf. Der Kontrast in den hellen Räumen wird durch Sitzgelegenheiten in anthrazitfarben Beton geschaffen.