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In dieser Arbeit werden verschiedene thermoplastische faserhaltige Werkstoffe fuer die Verstaerkung von Polyvinylchlorid (PVC) untersucht. Aufgrund seiner ausgezeichneten optischen und alterungsbestaendigen Eigenschaften ist dieser Werkstoff fuer Anwendungen im Bereich Fenster- und Industrieprofile etabliert. Seine spezifischen Eigenschaften genuegen jedoch nicht den hohen Anforderungen moderner Kunststoffbauteile hinsichtlich energieeffizienter Loesungen, Steifigkeit und thermischer Isolation. Neben der direkten Verstaerkung des PVC mit Glasfasern gibt es die Moeglichkeit der Coextrusion. In Verbindung mit faserhaltigen Werkstoffen koennen die spezifischen Eigenschaften von Profilen durch den Einsatz von Verbundprofilen verbessert werden. Diese Arbeit soll derartige alternative Verstaerkungswerkstoffe fuer PVC-Anwendungen untersuchen. Zum einen werden ausgewaehlte Werkstoffe im Extrusionsverfahren zu einem Versuchsprofil mit PVC-Umspritzung verarbeitet, deren mechanischen und thermischen Eigenschaften geprueft werden. Dabei kommen sowohl Reinmaterialen verschiedener Hersteller als auch Materialmischungen, Blends mit PVC und ABS, zum Einsatz. Zum anderen werden die Fließeigenschaften dieser alternativen Verstaerkungswerkstoffe an einem komplexen Extrusionswerkzeug hinsichtlich der Profilausbildung und Verarbeitbarkeit untersucht. Die Ergebnisse zeigen, dass der Spagat zwischen hohem Elastizitaetsmodul, geringem Ausdehnungskoeffizienten aber auch Verarbeitbarkeit moeglich ist. Abschließend sind die getesteten Werkstoffe verarbeitungstechnisch und anwendungsspezifisch bewertet und Hinweise zur Profilauslegung fuer das jeweils geeignete Material beschrieben.
Die vorliegende Bachelorarbeit untersucht und bewertet die Entwicklungen in der deutschen Gesellschaft sowie auf dem deutschen Arbeitsmarkt seit Erscheinen des Enquete-Berichts zum demographischen Wandel in Deutschland, im Jahr 2002. Neben einem Vergleich der Vorhersagen mit den realen Entwicklungen seit Erscheinen bis in das Jahr 2015, habe ich weiterhin eine Trendvorhersage zur weiteren Entwicklung des demographischen Wandels in Deutschland vorgenommen. Außerdem habe ich untersucht in wie weit die Empfehlungen des Enquete-Berichts von der Bundesregierung und den deutschen Unternehmen umgesetzt wurden und welche weiteren Maßnahmen zu empfehlen sind. Genutzt habe ich hierfür vor allem die offiziellen Institutionen und Publikationen von Bund und Ländern um aktuelle Vergleichsmaterialien zu den Vorhersagen zu erhalten.
Die Auswirkungen des demografischen Wandels machen auch keinen Halt vor der Automobilindustrie. Da die Belegschaften immer älter werden, müssen frühzeititig Maßnahmen getroffen werden, um die Beschäftigungsfähigkeit der Mitarbeiter zu sichern. Anhand einer schriftlichen Befragung im Karosseriebau der D-Klasse in der Volkswagen Sachsen GmbH wurden Potentiale und Handlungsbedarfe unterschiedlicher Dimensionen der Beschäftigungsfähigkeit ermittelt und statistisch ausgewertet. Anschließend wurden vier Handlungsempfehlungen gegeben, die sowohl für den Anlauf des neuen Fahrzeugs Phaeton als auch übergreifend am gesamten Standort angewendet werden können.
Analyse der Einflussfaktoren auf die Funktion von Ventilen zur Regelung des Kurbelgehäusedrucks
(2015)
Diese Diplomarbeit beschäftigt sich mit der Analyse der Einflussfaktoren auf die Funktion von Ventilen zur Regelung des Kurbelgehäusedrucks. Diese Druckregel-ventile werden in Modulen zur Kurbelgehäuseentlüftung, aber auch in funktionsintegrierten Zylinderkopfhauben eingesetzt. Sie regulieren den Druck in Kurbelgehäusen von Verbrennungsmotoren. Nach eingehenden Betrachtungen zum Verständnis der Funktionsweise von Ver-brennungsmotoren, Kurbelgehäuseentlüftungen und Druckregelventilen werden zunächst die verwendeten Messmittel angeführt und analysiert. Für die Untersuchungen wurde ein Bauteil mit geringem Funktionsumfang ausgewählt, was eine differenzierte Betrachtung des Druckregelventils ermöglicht. Nach Auswertung von Daten der Serienprüfanlage, sowie auf Grundlage von systematischen Beobachtungen in der Fertigung und durch technologische Überlegungen, werden mögliche Einflussfaktoren zusammengetragen. Nach eingehender Beurteilung der Faktoren werden Versuchsreihen zur Ermittlung der Einflüsse auf das Regelverhalten von Ventilen geplant und durchgeführt. Für laufende und zukünftige Projekte werden aus den Ergebnissen entsprechende Empfehlungen abgeleitet. Eine fortlaufende Weiterentwicklung im Bereich der Kurbelgehäuseentlüftung ist zwingend erforderlich, um gesetzlichen Forderungen und Ansprüchen von Automobilherstellern auch in Zukunft gerecht zu werden.
Hintergrund. Die Arbeitswelt bietet sich als ein geeignetes Setting an, Mitarbeitern (MA) ein gesundes Verhalten, so z.B. körperliche Aktivität nahezubringen. Es wurde untersucht, ob eine betriebliche Multikomponenten-Intervention die körperliche Aktivität steigern konnte und welche Faktoren Einfluss auf die Sportlichkeit hatten. Methodik. MA eines deutschen Großunternehmens erhielten ein Gesundheitstraining (GHT), das aus Übungen, Informationen und Motivation zur körperlichen Aktivität bestand. Die Datenerhebung erfolgte vor (t0) und nach einem Jahr Intervention (t2) mittels standardisierter Fragebögen und es erfolgte ein Vergleich zwischen aktiver Interventionsgruppe (aIG) und Kontrollgruppe (KG). Deskriptive Statistik, nichtparametrische Tests sowie eine logistische Regression wurde mit der Sportlichkeit (sportlich/unsportlich) in t2 als abhängige Variable auf dem Signifikanzniveau von p<0,05 durchgeführt. Ergebnisse. Am GHT nahmen 156 MA aktiv teil (aIG) und in der KG waren 140 MA involviert. In der aIG schätzten sich in t0 35% und in t2 42% als sportlich ein (p=0,31). Die KG schätzte sich nach einem Jahr schlechter ein (t0: 35% vs. t2: 27%, p=0,03). Der Sport in der Freizeit stieg bei der aIG insgesamt (t0: 60% vs. t2: 70%; p<0,01). In der KG erhöhte sich die sportliche Aktivität in der Freizeit von 49% auf 54% (p=0,08). Der Vereinssport erhöhte sich bei der aIG von 37 auf 44% (p=0,02). Einen signifikanten Einfluss auf die Sportlichkeit hatten Sport vor der Intervention (OR: 2,68; 95%-KI: 1,09-6,55), guter Gesundheitszustand (OR: 22,15; 95%-KI: 6,02-81,45) und Übungen, die Zuhause angewendet werden konnten (OR: 13,33; 95%-KI: 3,23-55,01). Diskussion: Die körperliche Aktivität der MA konnte durch eine aktive Teilnahme an der betrieblichen Multikomponenten-Intervention erhöht werden. Neben bekannten positiven Voraussetzungen für die Wirksamkeit einer Intervention (sportliche Teilnehmer ohne gesundheitliche Probleme) konnte ein inhaltlicher Faktor identifiziert werden (Übertragbarkeit der Übungen auf den privaten Bereich), der die Wirksamkeit der Maßnahmen zu erhöhen scheint. Wichtig ist jedoch, die Nachhaltigkeit und die Effekte für Risikogruppen (unsportliche, kränkere MA) weiter zu prüfen.
Analyse der Software
(2015)
Ob wohl die Herstellung von Druckluft sehr verlustbehaftet ist kommt sie immer noch bei mittleren und schweren Nutzfahrzeugen zum Einsatz. Auch in absehbarer Zeit ist nicht damit zu rechnen, dass die Druckluft als Arbeitsmedium und Energiespeicher ohne weiteres ersetzt werden kann. Da für heutige Nutzfahrzeuge ein großes Spektrum an Fahrassistenzsystemen zur Verfügung steht, sollte in Form einer Recherche überprüft werden inwieweit diese positiv auf Energiebedarf von Nebenaggregaten einwirken können.
Lebensstilbezogene Faktoren wie u. a. Bewegung und Ernährung standen im Zusammenhang mit bestimmten Erkrankungen wie Adipositas und waren mit einem erhöhten Krankenstand assoziiert. Die vorliegende Arbeit zielte auf die Evaluation von Änderungen in den Ernährungsgewohnheiten durch ein Programm betrieblicher Gesundheitsförderung und Prävention.
In der vorliegenden Arbeit wird eine Analyse über das Suchthilfenetzwerk des Konzeptes Regenbogen in Leipzig durchgeführt. Untersucht werden die Wichtigkeit und der Nutzen der Zusammenarbeit der Bereiche für Hilfesuchende und Betroffene der Suchtselbsthilfe und dem Alkoholpräventionsprojekt sowie für Mitarbeiter aus der Suchtberatungs- und -behandlungsstelle Regenbogen. Außerdem werden der Kenntnisstand und das Wissen über das Konzept Regenbogen von außenstehenden Beteiligten erfragt und einbezogen. Für die Untersuchung des Netzwerkes werden Betroffene und Mitarbeiter des Regenbogens durch Gruppeninterviews befragt. Außenstehende Beteiligte werden über einen Onlinefragebogen erreicht und deren Meinung erfragt.
Das Hauptanliegen dieser Arbeit ist die Analyse von fahrzeugspezifischen Stoßfaktoren auf Basis der Ausgangsgeschwindigkeit. Hierfür können die Crashversuche der AGU Zürich bzw. des DTCs verwendet werden. Bevor die Bearbeitung dieser Thematik beginnt, muss ein Überblick über die Grundlagen der Kollisionsmechanik erfolgen. Des Weiteren müssen Kenntnisse und wissenswerte Fakten über den Restitutionskoeffizienten geschaffen werden; ist dies erfolgt, so kann weiter in die Thematik eingestiegen werden. Hierfür werden die Berechnungs- sowie die Simulationssicht heutiger Unfallrekonstruktionen ausgewählt. Die Erarbeitung von verwendeten Bewertungsgrundlagen sowie einer Übersicht der gewonnenen Erkenntnisse der Nachfahrversuche ist unverzichtbar. Eine Systematik zur Abschätzung des k-Faktors sowie die entsprechenden Einflussfaktoren konnten erarbeitet bzw. erstellt werden. Die Analyse des k-Faktors in Abhängigkeit von der Ausgangsgeschwindigkeit sowie anderen Einflussfaktoren runden die wissenschaftliche Arbeit ab. Die ausgewählten Versuche wurden mithilfe von Diagrammen untermalt.