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Crashversuche sind in der Automobilindustrie fester Bestandteil des Entwicklungsprozesses von Fahrzeugen um Schwachstellen möglichst frühzeitig erkennen und zu beseitigen. Die Berechnung dieser Crashversuche mittels CAE-Simulationssoftware bietet die Möglichkeit einer gezielten und kostenminimierten Versuchsdurchführung. Der in der vorliegenden Arbeit beschriebene Citycrashversuch stellt einen sehr anspruchsvollen Stresstest speziell für Dachlastträger dar. Diese Abhandlung soll die Möglichkeiten impliziter Lösungsverfahren, den Citycrash zu simulieren aufzeigen. Dabei soll neben der Ermittlung möglicher Parametereinstellungen, eine Beurteilung zur möglichen Anwendung in der Praxis und zur Wirtschaftlichkeit getroffen werden. In der vorliegenden Diplomarbeit werden klar die Grenzen des verwendeten Solvers Abaqus/Standard 6.14.2 aufgezeigt. Die Komplexität des Berechnungsmodells in Kombination mit der impliziten Zeitintegration macht das Erlangen verwertbarer Ergebnisse bei der Simulation des Citycrashes kaum möglich. Daher und aufgrund des hohen zeitlichen Aufwands ist eine wirtschaftlich effektive Nutzung mit der untersuchten Software nicht zu empfehlen.
Entwicklung und Untersuchung eines alternativen Gemischbildungssystems für Verbrennungsmotoren
(2018)
Diese Arbeit beschäftigte sich mit der Entwicklung und Untersuchung von alternativen Gemischaufbereitungssystemen. Es wurden dafür verschiedene Systeme theoretisch näher betrachtet und relevante Informationen extrahiert. Basierend auf diesen wurden im Anschluss verschiedene Systeme entwickelt, konstruiert, gebaut und letztendlich mit geeigneter Messtechnik getestet und untersucht. Die ermittelten Ergebnisse wurden zuletzt ausgewertet, verglichen und beurteilt. Die so gewonnen Erkenntnisse wurden in einem Fazit und einem Ausblick zusammengefasst.
Mit dieser Masterarbeit wurden, im Rahmen eines Projektes der Abteilung Triebsatzverkabelung seitens der Volkswagen AG, genaue Untersuchungen zur Freigabe von Bauteilen analysiert, welche zur Materialgruppe des Hitzeschutzes gehören. Primäres Ziel war es dabei, zukünftige Entwicklungsaufwände zu reduzieren und gleichzeitig die Mehrlieferantenstrategie zu unterstützen. Vor diesem Hintergrund wurde geprüft, in wie weit zur Verfügung stehende Informationen gebündelt werden können und welche Maßnahmen notwendig sind, um die Entwicklungs- und Freigabeprozesse in kürzerer Zeit darstellen zu können. In diesem Zuge entstand eine ausführliche Übersicht von Bauteilen, Lieferanten, einsetzbaren Hitzeschutzmaterialien und den zugehörigen Materialeigenschaften. Gleichzeitig wurde dokumentiert, welche mitgeltenden Unterlagen dieser Materialgruppe vereinheitlicht werden können und es wurde ausgearbeitet, wie einheitliche Materialdatenblätter und technische Zeichnungen aussehen müssen, wenn die Interessen aller beteiligten Fachbereiche berücksichtigt werden. Im Verlauf der Untersuchung stellte sich heraus, dass zum Beschleunigen des Freigabeprozesses und zur Unterstützung der Vergleichbarkeit von Hitzeschutzprodukten unterschiedlicher Lieferanten zusätzliche Materialprüfungen notwendig sind. Zu diesem Zweck wurde, im Zuge der Masterarbeit, ein neuer Prüfstand für Hitzeschutzmaterialien entwickelt. Das Ergebnis dieser Arbeit umfasst einen neuen Freigabeprozess, welcher, basierend auf den Ergebnissen der neuen Materialprüfung, zukünftige Entwicklungstätigkeiten im Bereich Hitzeschutz beschleunigt und mit einer Verbesserung der Vergleichbarkeit die Mehrlieferantenstrategie unterstützt.
Die Arbeit beinhaltet die konzeptionelle Entwicklung einer pneumatischen Getriebe-Aktuierung für schwere Nutzkraftfahrzeuge mit Doppelkupplungsgetriebe. Sie behandelt neben den Grundlagen zu Getrieben, insbesondere derer von Nutzkraftfahrzeugen, auch elementare Aspekte zu den Komponenten der pneumatischen Aktuierung dieser Drehzahl-Drehmoment-Wandler. Aufbauend auf der Wissensbasis werden im Stand der Technik bereits existierende Lösungen zur pneumatischen Aktuierung von automatisierten Schalt- und Doppelkupplungsgetrieben vorgestellt. Anschließend folgt die Erläuterung des Referenzradsatzes und der unter firmeninterner Abstimmung definierten Bauraumvorgaben. Zur Zusammenfassung aller an das System gestellter Forderungen wird eine Anforderungsliste erstellt. Schwerpunkt der Arbeit bildet die Auswahl und Auslegung der erforderlichen System-komponenten, anhand welcher Bauraummodelle aufgebaut und detailliert werden. Mithilfe eines Variantenvergleichs wird die Vorzugsvariante ermittelt und konzeptionell konstruiert. Abschließend thematisiert die Ausarbeitung ein mechanisches Schutzsystem, dass ein Verspannen des Radsatzes bei Fehlschaltungen verhindern soll. Der Mechanismus, auch als Interlock bezeichnet, wird konzeptionell konstruiert und Aussagen zu dessen Umsetzbarkeit und Nutzen getroffen.
Die Arbeit befasst sich mit dem Thema der Serienfertigung von PEM-Brennstoffzellenstacks. Dabei wird konkret der Teil der Zuführung der Einzelbestandteile der Brennstoffzelle betrachtet, und wie diese umgesetzt werden kann. Da es sich um Komponenten handelt welche in großer Stückzahl zugeführt werden müssen, liegt der Hauptaugenmerk auf einer großserientauglichen, stückzahl- und taktzeitorientierten Lösung. Da auf dem Gebiet noch keine vergleichbaren Anlagen existieren, wurde zunächst verschiedene Varianten zur Umsetzung aufgestellt und durch Vergleiche eine Vorzugsvariante aufgestellt. Anschließend wurde durch einen konstruktiven Entwurf eine Möglichkeit der Umsetzung aufgezeigt. Die wichtigsten Erkenntnisse entstanden dabei im Bereich der Handhabung von folienartigen Produktteilen mit besonders adhäsiven Dichtungsbereichen und deren Abtrennung sowie Vereinzelung.
In dervorliegenden Diplomarbeit wird untersucht, ob ein Glättungsprozess nach dem Beschichten von VHM-Fräsern notwendig ist, mit dem Ziel diesen zu eliminieren. Dazu wird auf dem gegenwärtigen Stand der Technik eingegangen, der sich in Beschichtungsverfahren und Glättungsverfahren für VHM-Fräser unterteilt. Als Untersuchungsgrundlage werden zwei Werkzeugvarianten festgelegt und in experimentellen Versuchen an zwei unterschiedlichen Stahlsorten getestet. Dabei wird auf die auftretenden Bearbeitungskräfte und das Verschleißverhalten der Werkzeuge, sowohl in der Makro- als auch Mikrogeometrie, eingegangen. Die Auswertung der Versuchskomplexe ist ebenso ein Bestandteil der Arbeit. Zusammenfassend wird eine Handlungsempfehlung gegeben und der weitere Handlungsbedarf dargestellt.
Revidierung des Qualitätsmanagementsystems der AWEBA Werkzeugbau GmbH Aue nach DIN EN ISO 9001:2015
(2018)
Die DIN EN ISO 9001 stellt die Grundanforderungen an ein Qualitätsmanagementsystem dar. Mit der ständigen Verbesserung der Prozesse und Abläufe in einem Unternehmen, ist es das oberste Ziel die Erwartungen und Anforderungen der interessierten Parteien stets zu erfüllen. Mit der Revision nach DIN EN ISO 9001:2015 wird die Version aus 2008 abgelöst und bringt dabei neue Inhalte mit sich. Im Rahmen dieser Diplomarbeit werden zu Beginn die Grundlagen aufgegriffen, die für das Verständnis dieser Thematik notwendig sind. Im Anschluss daran, bietet die Gegenüberstellung der Normenfassungen DIN EN ISO 9001:2008 und DIN EN ISO 9001:2015 eine Übersicht, inwieweit deren Aufbau und Inhalt einer jeweiligen Änderung oder Neuerung unterliegt. Das darauffolgende Kapitel untersucht den aktuellen Stand des Qualitätsmanagementsystems der AWEBA Werkzeugbau GmbH Aue. Dieses wird mit den festgestellten Anpassungen der Norm verglichen und auf Verbesserungsbedarf untersucht. Die daraus resultierenden Umsetzungsmethoden, welche zur Rezertifizierung erforderlich sind, werden im letzten Abschnitt dieser Diplomarbeit erläutert.
Die vorstehende Arbeit beschäftigt sich mit der messtechnischen Aufnahme des Staudrucks in Motorradabgasanlagen. Genauer gesagt, wird die Abhängigkeit der Leistung vom auftretenden Staudruck untersucht. Grund dafür, ist die enorm hohe Zahl modifizierter Abgasanlagen, die mittels Zubehörendschalldämpfer umgerüstet werden. Die in Deutschland geltenden Gesetzesgrundlagen der StVZO, schränken die willkürliche Umrüstung der Abgasanlage ein. Da es jedoch einen gewissen Toleranzbereich gibt, in denen die Modifikationen stattfinden dürfen, werden verschiedene Endschalldämpfer auf deren Staudruckunterschiede untersucht. Dazu wurde ein Messtechnischer Aufbau gestaltet, der eine exakte Aussage über die Druckverläufe der verschiedenen Schalldämpfer liefert. Außerdem wurden die unterschiedlichen Leistungskurven aufgenommen, um diese ebenfalls miteinander vergleichen zu können. Nach Auswertung der Daten, kann ohne Zweifel gesagt werden, dass der vorhandene Staudruck eindeutig Einfluss auf die Leistungsentfaltung des Motorrades nimmt. Die Höhe der Leistungsabweichung vom Serien
Die Anforderung an den Schadstoffausstoß moderner Personenkraftfahrzeuge steigen in den kommenden Jahren immer mehr an. In den vergangenen Jahren werden daher von Automobilherstellern diverse Maßnahmen, wie Leichtbau, Turboaufladung und Downsizing voran getrieben, um den Kraftstoffverbrauch zu senken. Eine weitere Ursache für den Ausstoß von CO2 ist das in den Motoren verbrannte Öl. Aus diesem Grund strebt der Konzern Volkswagen an zukünftige Aggregate mit einer thermisch gespritzten Zylinderlaufbahn anstatt der herkömmlichen Graugussbuchse herzustellen. Diese sollen in der Lage sein den Ölverbrauch infolge von Porositäten zu verringern. Das Ziel dieser Diplomarbeit ist die Untersuchung der gefertigten Zylinderlauffläche. Dazu werden zunächst die Vorgaben an das Zylinderkurbelgehäuse aus den verschiedenen Dokumenten zusammengefasst und analysiert. Weiterhin soll die erforderliche Messtechnik zugeordnet werden. Da es notwendig ist diverse Parameter zu 100% in der Serienproduktion zu überwachen, sollen daher Untersuchungen an Zylinderkurbelgehäusen der zukünftigen Baureihe mit einer dafür geeigneten Messeinrichtung durchgeführt werden. Im Rahmen einer Versuchsreihe wird dann die Messbarkeit der Vorgaben überprüft. Mit den ermittelten Daten werden im Anschluss wichtige Parameter der gefertigten Zylinderoberfläche untersucht und analysiert.
Der EES-Wert (engl. Energy Equivalent Speed) ist in der Unfallrekonstruktion einer der wichtigsten Bezugsgrößen. Er umschreibt die während einer Kollision umgewandelte Deformationsenergie eines zu betrachtenden Fahrzeugs. Dieser Wert wird in der Regel durch Vergleichsversuche abgeschätzt. Allerdings führen die immer komplexer werdenden Karosseriestrukturen mit Hinblick auf die Struktursteifigkeit zu Schwierigkeiten in der Abschätzung. Zudem sind insbesondere für Neufahrzeuge keine Vergleichsversuche vorhanden. Um diesem Problem entgegen zu wirken, wurde eine Vorgehensweise erstellt, mit deren Hilfe ein Schadensbild einem EES-Wert zugeordnet bzw. plausibilisiert werden kann. Dieses Verfahren wurde anhand mehrere Versuche überprüft und die Ergebnisse abschließend diskutiert. .