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In der folgenden Arbeit gilt es den Zusammenhang zwischen Entwicklung der Metalltechnologie und der Formgestaltung bei Metallmöbeln des 20. Jahrhunderts im designgeschichtlichen Kontext zu untersuchen. Diese Arbeit basiert auf Literaturrecherche und erhebt keinen Anspruch auf eine vollständige Betrachtung aller Entwicklungen der Technologien und Formen im Bereich der Metallmöbel dieses Jahrhunderts. Vielmehr wird anhand von ausgewählten Produkten und Techniken die Verbindung zwischen beidem untersucht. Führten neue Technologien zu innovativen Formen? Beobachteten die Gestalter des letzten Jahrhunderts die Entwicklungen der Industrie und wendeten sie diese auf ihre Objekten an? Gab es eine industrielle Formensprache? Ich beginne meine Thesis mit einem kurzen Rückblick auf das 19. Jahrhundert, um die Grundlagen der industriellen Entwicklung und die herrschende Formsprache zu erörtern. Erläutere im Anschluss die Umstände zu Beginn des 20. Jahrhunderts und untersuche daraufhin die Zusammenhänge von Technologie und Form am Beispiel des Clubsessels
Gestaltung für die Sinne
(2011)
Kunst am Bau
(2011)
Ausgehend vom Lebensraum des Menschen mit seiner gebauten Umwelt, insbesondere dem Haus in dem er Schutz sucht und sich zurück-zieht, machte ich mir Gedanken über die Bedeutung des Fenster als Schnittstelle und von der Notwendigkeit des Textils als Abschattung. Vor dem Hintergrund der physiologischen und psychischen Bedeutung des Sonnenlichts für den Menschen, untersuchte ich das Wechselspiel und die Möglichkeiten trotz Schutzbedürfnis vor Sonneneinstrahlung und vor Blicken anderer, am Geschehen draußen vor dem Fenster teil zu haben. Meine Thesis reicht über eine geschichtliche Abhandlung vom Textil im Fenster bis in die moderne zeit der Technialisierung zu heutigen aktuellen Möglichkeiten textiler Abschattungen. Die Erläuterungen befassen sich weitergehend mit Ästhetischen Leitbildern die in der Ver-gangenheit noch von durchgehenden Modevor-stellungen geprägt waren, und heute mehr denn je von Vielfalt und Stilmix handeln, mit denen Akzente im Wohnbereich gesetzt werden. Mit Farben, Texturen und Mustern wird die Wahrnehmung des Raumes gelenkt. Bei Fensterdekorationen können heute sehr individuelle Lösungen entstehen, es ist erlaubt was gefällt. Das Spannungsfeld erstreckt sich zwischen Natürlichkeit, Technologisierung, Individualität, Globalität und Mobilität. Eine beachtliche Bandbreite von Trendrichtungen tut sich auf. Unzählig neu entstandene Berufsfelder wie ,Trendberater' sprechen für diese entstandene Vielfalt. Die Thesis versteht sich als Ergänzung meiner praktischen Arbeit dem Thema der
Die Recherche über Textilien sensibilisierte insbesondere für Anzugstoffe. Die Geschichte zeigt, wie eng das Modegeschehen mit der Politik und sozialen Einflüssen zusammen hängt. Umso mehr beeindruckte die Beständigkeit der Anzugsfarben, -muster und -materialien, die unabhängig von politischen Ereignissen seit etwa 200 Jahren verwendet werden. Durch neue Anordnungen dieser klassischen Elemente entstand das Kollektionsangebot. Die Tradition wurde mit der Gegenwart verbunden. Aus der Tradition wurde mit der Entwicklung einer neuen Streifenanmutung sowie der Untersuchung verschiedener Farben und Materialien ausgebrochen. Hierbei entstanden außergewöhnliche Kombinationen wie Wolle und Glanzeffekt-garn, die als Anzugsstoff im Showbereich eingesetzt werden können. Dies zeigt, dass Bindungen, Muster und Farben, die bereits viele Jahrzehnte bestehen, heute ernst genommen und analysiert werden sollten. So kann altes Fachwissen genutzt werden und in Verbindung mit Gegenwärtigem zu neuen Formen führen. Die Kollektionsentwicklung ist nur ein Beispiel für eine Stoffserie. Es ist ebenso denkbar, eine andere Streifenanmutung zu entwickeln und diese auf Farben und Materialien zu untersuchen. Des Weiteren könnte die Streifenbildung nicht durch die Bindung sondern mittels Farbverflechtungen entwickelt werden. Die Erschaffung von Textilien ist nie zu Ende. Es ist ein sich ständig ändernder Prozess, der durch die Entwicklung neuer Materialien und Techniken sowie Modetrends beeinflusst und immer wieder neu interpretiert werden kann.
Die Aufgabe dieser Arbeit ist es, die Entwurfsmethoden, die zur Gestaltung von modischen Stoffen verhelfen können, zu beschreiben. Der Entwurfsprozess umfasst die Auseinandersetzung mit textiler Flächenmusterung durch Entwurfsmethoden und Motivstudien. Die textile Flächengestaltung befasst sich mit unterschiedlichen Stoffqualitäten und ihren Anwendungsbereichen, mit verschiedenen Technologien und dem Lernen, damit umzugehen.
In dieser Thesis wird die Entwicklung der Tapete von ihrem Vorläufer, der Wandbespannung bis hin zu modernen Vlies- und Wandbildtapeten beschrieben. Hierbei werden sowohl epochentypische Merkmale, als auch Herstellungsverfahren und Materialeigenschaften behandelt. Gliederung: 1. Die Herkunft der Tapete 2. Wandbespannungen - Die Vorläufer der Tapete 2.1. Goldledertapeten 2.2. Flocktapeten 2.3. Leinwand- und Wachstuchtapeten 3. Individuelle Herstellungsverfahren 3.1. Einzelbogen-Papiere 3.2. Tapetenrollen aus England 3.3. Chinesische Papiertapeten 4. Manufakturelle Herstellung 4.1. Tapeten des Früh-und Empire-Klassizismus 4.2. Tapeten des Biedermeier 4.3. Panoramatapeten 5. Maschinelle Herstellung 5.1. Das maschinelle Druckverfahren 5.2. Strukturierte und geprägte Tapeten 5.3. Stilmix im Historismus 5.4. Designreform und Jugendstil 5.5. Künstlertapeten 5.6. Der Deutsche Werkbund 5.7. Wiener Werkstätten, Art Déco und Expressionismus 5.8. Neue Sachlichkeit und Bauhaus 5.9. Tapeten der 50er und 60er Jahre 5.10. Tapeten der 70er und 80er Jahre 5.11. Aktuelle Tapetentrends und Herstellungsverfahren
Paisley- Eine Interpretation
(2011)
Das Paisley ist ein beliebtes Motiv für Gestaltungen, welches seit hunderten von Jahren bekannt ist und stets als Gestaltungsmittel verwendet wird. Auch heut-zutage ist es in der Gestaltung, vor allem auf Textilien beliebt. Das Aussehen des Paisleys beschreibt man als tropfenartige, gebogene Form mit einer auslaufenden Spitze oder Spirale. Das Muster wird von verschiedenen Pflanzenformen abgeleitet. Man kann seinen Ursprung beispielsweise im Blatt einer Dattelpalme oder einer Tränenform finden. Dieses Motiv tauchte ursprünglich im persischen Reich auf, wurde später von den Indern übernommen und gelang durch die Kolonialisierung nach Europa. Ich werde neben der Bedeutung des Paisleymusters kurz auf die Tuchproduktion in Indien, Großbritannien und Frankreich eingehen, da dies ein wichtiges Anwendungsgebiet des Paisleys im 18. Jahrhundert war. Das Paisley wird nicht nur auf Tüchern und Schals verwendet, sondern auch für andere Accessoires, wie Taschen, Schuhen und Krawatten, genauso wie auf Kleidung. Auch für Heimtextilien, wie Tapeten und Gardinen, ist es ein beliebtes Muster. Das Paisley verbindet man mit den Anfängen der Tuchproduktion. Vor allem in Indien, von wo aus die feinen Kaschmirschals nach Europa kamen wurde das Motiv gern verwendet. Betrachtet man ein solches Paisley-Symbol, so erkennt man seine vielfältigen Möglichkeiten als Gestaltungsmittel. In Zusammenhang mit mehreren Paisleyformen und floralen Elementen lassen sich komplexe Muster erzeugen. Im Vergleich von heutigen zu historischen Designs mit Paisleymotiven lassen sich einige Unterschiede und Gemeinsamkeiten erkennen. Diese werde ich näher erläutern. In meinem praktischen Bachelor-Projekt beschäftigte ich mich mit dieser orientalischen Form, wollte sie aber in einen neuen und modernen Kontext bringen.