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Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Entwicklung eines, an allen vier Rädern einsetzbaren, Radträgers für einen Ford Mustang GT. Dazu wird auf die Eigenschaften der Doppelquerlenker-Achse und die Einstellbarkeit der Radstellungsgrößen eingegangen. Im Anschluss werden daraus die Gelenkpunkte der neuen Achsen festgelegt. Die Arbeit zeigt zwei Lösungsvarianten für einen Prototypen eines standardisierten Radträgers. Für diese Varianten wird ein Festigkeitsnachweis erbracht und die Konstruktion der Vorzugsvariante gezeigt. Zum Schluss erfolgt eine Darlegung entstandener Zielkonflikte und ein Ausblick auf die weitere Entwicklungsarbeit.
Infolge des zunehmenden Wettbewerbs, insbesondere in der Automobilindustrie, schrumpfen die Entwicklungszeiten der jeweiligen OEMs beträchtlich. Trotzdem wird eine immer höhere Qualität der verbauten Komponenten, nicht zuletzt aufgrund der zunehmenden Automation, verlangt. Neben genormten Verbindungselementen, welche definierte Eigenschaften besitzen, werden auch nicht genormte Zeichnungsteile verwendet. Zu diesen gehören u. a. Blechmuttern sowie Einsteckmuttern aus Kunststoff. Diese Verbindungselemente müssen vor Verwendung durch entsprechende Verschraubungsversuche erprobt werden, um eine ausreichende Prozesssicherheit zu gewährleisten und den Anforderungen der Kunden gerecht zu werden. Der verkürzte Entwicklungsprozess sowie die Durchführung von Versuchen bereiten den Entwicklungsabteilungen Schwierigkeiten, den steigenden Anforderungen zu entsprechen. In dieser Diplomarbeit werden definierte Prüfvorschriften zur reproduzierbaren Erprobung von Blechmuttern sowie Einsteckmuttern aus Kunststoff erarbeitet. Weiterhin erfolgt eine Analyse und Bewertung von Kundenanforderungen. Es werden signifikante Einflussfaktoren auf das Montageergebnis von Verschraubungen mit Blechmuttern und Einsteckmuttern aus Kunststoff ermittelt und ausgewertet. Durch die Erarbeitung von Prüfspezifikationen wird eine vereinheitlichte, definierte Prüfung von Blechmuttern für metrische Gewindebolzen sowie Einsteckmuttern aus Kunststoff gewährleistet.
Im Rahmen dieses Diplomprojektes wird ein hybrides Stahlfedersystem konstruiert und analysiert. Der Kernbestandteil des Systems sind Metallfaltenbälge, die die Vorspannkraft bzw. Reckkraft liefern und die Abnahme der Reckkraft durch Steige-rung der Temperatur beseitigen. In dieser Diplomarbeit werden Einsatzgebieten von Faltenbälgen recherchiert, hinsichtlich Randbedingungen, Einsatzgrenzen, Tempe-raturen, Verformung usw. Auch geforscht werden Auslegungsgrundlagen und -gleichungen, Normen, Lieferanteninformationen usw. Danach wird die Randbedingungen mit zu erwartenden Verformung, Kräften, Be-triebstemperaturen usw. ausberechnet. Dies bestimmt die Materialauswahl sowie Wanddicken der Faltenbälge. Auf Basis vorgegebener Bauräume und ausberech-neter Randbedingungen werden Varianten des Stahlfedersystems konstruiert und bewertet. Dann folgt eine FEM-Analyse einer bevorzugten Variante. Mit Hilfe der CATIA FEM werden der Einflüsse geometrischer Parameter auf Steifigkeit darge-stellt.
Bei zeitraffenden Betriebsfestigkeitsprüfungen an Fahrwerkskomponenten wurde festgestellt, dass Gummi-Metall-Lager eine deutlich kürzere Lebensdauer aufweisen, wenn sie bei der Prüfung mit Wasser beregnet werden. Als Ursache dafür wurde anfänglich eine Veränderung im Material durch die Einwirkung von Wasser angenommen. Im Rahmen dieser Diplomarbeit sollte dies nun näher untersucht werden. Dazu wurde zunächst eine Literaturrecherche zu elastomerspezifischen Effekten und dem Einfluss von Umweltfaktoren durchgeführt. Unter Beachtung dieser Einflüsse wurde ein Prüfplan erarbeitet, mit dessen Hilfe das beschriebene Phänomen zuverlässig reproduziert werden kann. Dieser beinhaltet u. a. eine weggeregelte Schwingfestigkeitsprüfung sowie die Steifigkeitsmessung der Prüfteile. Für die Durchführung dieses Plans wurde eine Prüfvorrichtung konstruiert und anschließend die zu untersuchenden Führungslenkerlager erprobt. Die Prüflinge wurden dabei entweder im trockenen Zustand belassen oder mit kontinuierlich fließendem Wasser benetzt. Bei der Auswertung der Steifigkeitsmessung und der während der Prüfung aufgenommen Messdaten konnte festgestellt werden, dass die bewässert geprüften Lager eine sehr viel stärkere Erweichung erfahren als unter trockenen Bedingungen. Als Ursache dafür konnte ein Abrieb in Folge von veränderten Reibbedingungen sowie eine deutliche Rissbildung im Elastomer ausfindig gemacht werden.
Untersuchung von LKW und KOM hinsichtlich ihres Druckluftbedarfs in verschiedenen Fahrsituationen
(2017)
Das grundlegende Ziel dieser Diplomarbeit ist die Entwicklung eines Berechnungsmodells, wodurch der Druckluftbedarf eines Fahrzeuges der Fahrzeugklasse M und N abgeschätzt werden kann. Dabei sollen erste Lösungsansätze für verschiedene Nutzfahrzeughersteller und ihre Zulieferer entstehen, die Lebensdauer eines Luftpressers abschätzen zu können und diesen daraufhin zu konzipieren. Zusätzlich kommt es bei dieser Arbeit zum Einsatz unterschiedlicher Fahrzyklen im Stadt-, Überland- und Autobahnbereich. Im Gegensatz zum japanisch/asiatischen Fahrzyklus oder auch dem
Das vibroakustische Verhalten von elektrischen Kleinantrieben, welche in Fahrzeugen immer öfter zum Einsatz kommen, erfährt bei der Beurteilung des Kunden im Hinblick auf die Kaufentscheidung eine immer größer werdende Rolle. Aus diesem Grund ist die Automobilindustrie bestrebt, in einem möglichst frühen Entwicklungsstadium geeignete Finite-Elemente-Modelle zu generieren. Diese sollen dem realistischen Verhalten der Antriebe entsprechen, um schnell und gezielt physikalische Änderungen überprüfen zu können. Die vorliegende Werk zeigt die Erarbeitung und die Anwendung einer computergestützten Modellanpassung hinsichtlich strukturdynamischer Eigenschaften am Beispiel eines Elektromotors. Auf der Basis von experimentellen Modalanalysen werden Finite-Elemente-Modelle des zu untersuchenden Kühlerlüftermotors hinsichtlich ihrer Eigenfrequenzen und Eigenformen optimiert. Es werden dabei Möglichkeiten aufgezeigt, wie eine möglichst hohe Korrelation zwischen Versuch und Simulation erreicht werden kann. Desweiteren wird die Hochlaufsimulation eines Kühlerlüftermodules dargestellt.
Die vorliegende Diplomarbeit stellt ein Konzept vor, dass die Möglichkeit bietet, die Steuerung und Lenkung von Produktionsprozessen in den Bereichen Vorfertigung und Lithium-Modul-Montage der HOPPECKE Advanced Battery Technology GmbH am Standort Zwickau zu verbessern. Darüber hinaus wird die aktuelle Prozessqualität anhand von zu ermittelnden qualitätsrelevanter Produktmerkmale visualisiert. Im Rahmen der Erstellung von Regelkreisen werden Rahmenbedingungen und notwendige Arbeitsschritte zur Umsetzung der Prüfung, Dokumentation und Einhaltung der Prozesse an praktischen Beispielen vorgestellt. Hierbei spielt die integrierte Auswertung der ermittelten Messwerte eine wichtige Rolle.
Die vorliegende Arbeit stellt eine Prozesserweiterung vor, welche es ermöglicht, das klassische Pultrusionsverfahren mit Hilfe einer modifizierten Wickeltechnik aufzuwerten. Im Rahmen der Ausarbeitung wurde das Herstellungsverfahren untersucht und mögliche Prozesskombinationen bewertet. Mit Hilfe der Wickeltechnik ist es gelungen, den unidirektionalen Pultrusionsprozess mit einer weiteren Faserorientierung zu erweitern. Die so entstehenden Faserverbundstrukturen können die in der Realität meist mehraxial auftretenden Beanspruchungen besser im Profil ableiten. Das in dieser Arbeit konzipierte und ausgelegte Wickelverfahren erweitert das Anwendungsspektrum für pultrudierte Strukturen und nutzt gleichzeitig das Potential der Faserverstärkung weiter aus.
Die vorliegende Diplomarbeit ist im Rahmen eines Förderprojektes der Europäischen Union entstanden. Sie beschäftigt sich mit der Konstruktion einer Prototypenkupplung zur elektrischen und mechanischen Kopplung mehrerer Elektrofahrzeuge. Ausgehend vom aktuellen Projektstand werden Grundsatzvarianten der einzelnen Kupplungskomponenten erarbeitet und anhand der Funktion bewertet. Dabei sind diverse Rahmenbedingungen zu berücksichtigen, welche durch den Auftraggeber und dessen Unternehmensziele festgelegt sind. Ziel des Projektes ist die Etablierung eines Carsharing-Konzeptes vorwiegend in Ballungszentren und im stadtnahen Raum. Neben der Reduzierung des Verkehrsaufkommens sollen Lücken innerhalb der öffentlichen Infrastruktur geschlossen werden. Damit wird die Mobilität der Endnutzer erweitert und künstliche Stressfaktoren aus dem Lebensumfeld der städtischen Bevölkerung beseitigt.
In dieser Diplomarbeit steht die Entwicklung einer Methodik im Vordergrund, wie Lagerungen von Hydraulikzylindern berechnet werden. Dazu soll die Bedeutung der computergestützten Entwicklung und insbesondere die finite Elemente Methode zum Tragen kommen. Das Thema ermöglicht die Anwendung der erlernten Fähigkeiten im Bereich des CAE und die Erweiterung des Kenntnisstandes im Umgang mit entsprechend verwendeter Software. Mit der FEM soll das bestehende Modell des Auftraggebers, welches durch eine Kraft belastet wird, aufgebaut und analysiert werden. Die dabei resultierenden Ergebnisse sind mit Varianten zu vergleichen, die Vereinfachungen des Modells darstellen. Als Hilfsmittel werden zwei Berechnungsprogramme verwendet, die am Ende der Berechnung gegenübergestellt werden und Empfehlungen für das Bearbeiten solcher Problemstellungen erhalten. Anhand dieser Grundlage können weitere Entwicklungsschritte bei der Konstruktion des beschriebenen Produktes erfolgen.
Betrachtungen zum Design-Flow und zur Fertigung von Spritzguss-Freiform-Datenbrillen-Optiken. Dabei steht die Literaturrecherche zum Design-Flow und zu Werkstoffen für Spritzgussoptiken im Vordergrund. Des Weiteren behandelt die Arbeit die Untersuchungen von Prozessparametern beim Spritzgießen und die Erarbeitung von Vorschlägen für einen optimalen Prozessablauf.
Auf Basis der Ist-Analyse eines Produktionsprozesses in einem Presswerk der Automobil-Zulieferindustrie erfolgte durch Aufzeigen von Schwachstellen und Potenzialen die Erarbeitung eines Soll-Konzeptes für den Produktionsprozess. Dabei wurde die Kanban-Steuerung für den Herstellungsprozess von Sitzseitenteilen eingeführt und begleitet.
Die Überprüfung der Einstellung der Scheinwerfer im Rahmen der Hauptuntersuchung (HU) nach § 29 StVZO unterliegt einer neuen Richtlinie, der Richtlinie zur Überprüfung der Scheinwerfer von Kraftfahrzeugen bei der Hauptuntersuchung nach § 29 StVZO. Demnach ist ab 01.01.2015 bei Systemen, bei denen erstmalig von diesem Tag an Überprüfungen durchgeführt werden, die Umsetzung der HU-Scheinwerfer-Richtlinie zu erfüllen. Für alle anderen Systeme zur Überprüfung ist ab dem 01.01.17 ein System gemäß der HU-Scheinwerfer-Richtlinie vorzuhalten. Die neue Richtlinie trägt den immer komplexeren Scheinwerfertechniken Rechnung. Sie gewährleistet eine korrekte Überprüfung der Einstellung von Fern-, Abblend- und Nebelscheinwerfer. Anhand der praktischen Anwendung der Kalibrierung, gemäß der Richtlinie, werden Umsetzungsmöglichkeiten in Prüfstützpunkten realisiert. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf praktische Möglichkeiten für die richtlinienkonforme Umsetzung. Verbindlich für alle Messungen ist stets eine Rückführung auf gesetzliche nationale und internationale Normale. Sachkundige, die im Rahmen Ihrer Tätigkeit Kalibrierungen durchführen, benötigen eine Reihe von Prüfmittel. Eine Kalibrieranweisung inkl. Dokumentation und Messunsicherheitsbudget, gemäß den Vorgaben der DAkkS, für das Prüfmittel Laser stellt ein Verfahren vor, das der Sachkundige bei der periodischen Kalibrierung anwenden kann.
Die zunehmende Miniaturisierung von Bauteilen bringt bestehende Fertigungstechnologien und -maschinen an die Grenzen ihrer Leistungsfähigkeit und darüber hinaus. Die Herstellung von kleinen Bohrungen mit großem Verhältnis zwischen Bohrtiefe und Bohrungsdurchmesser gehört dabei zu den wichtigen Schlüsselprozessen. Nur eine geringe Anzahl von Maschinen ist für diesen Prozess geeignet. Dementsprechend ist in der vorliegenden Diplomarbeit ein neues Maschinenkonzept zu entwickeln. Die Maschine soll sich für Einlippenbohrer mit einem Durchmesser von 0,5 - 3mm und wellenförmigen sowie prismatischen Werkstücken eignen. Das Konzept ist so zu gestalten, dass sowohl der Einsatz als Einzelmaschine als auch die Integration in eine Fertigungslinie ermöglicht wird. Basierend auf einer Recherche zum Stand der Technik und einer Marktanalyse wird die Aufgabenstellung präzisiert und eine Anforderungsliste erstellt. Aus der Analyse bestehender Tiefbohrmaschinen ergibt sich eine Funktionsstruktur. Die einzelnen Funktionen werden Funktionsträgern zugeordnet. Anschließend werden für die einzelnen Funktionsträger Lösungsprinzipien gesucht und mithilfe eines Variantenvergleichs bewertet. Die ausgewählten Teilkonzepte werden in einem letzten Schritt zu einem Gesamtkonzept zusammengefasst und als Maschinenlayout dargestellt. Das Ergebnis ist ein realisierbares Konzept für eine flexibel konfigurierbare Mikrotiefbohrmaschine. Die Bearbeitung mehrerer Seiten in einer Aufspannung ist jedoch nicht möglich.