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Ernährungstrends und alternative Ernährungsformen gewinnen seit einigen Jahren deutlich an Beliebtheit. Parallel dazu verändern und erhöhen sich die Anforderungen an die Gemeinschaftsverpflegung, wie sie bspw. in Mensen stattfindet.
Um zu untersuchen, ob die hochschulgastronomische Versorgung der Westsächsischen Hochschule Zwickau die Bedarfe Studierender und Mitarbeitender, vor allem in Bezug auf alternative Ernährungsformen, in ausreichendem Maß erfüllt, wurde eine Bedarfserhebung und Kundenzufriedenheitsanalyse durchgeführt. Außerdem sollte untersucht werden, welche Motive die Befragten zu ihrer, von der üblichen Ernährungsweise abweichenden, Kostform bewegt haben und wie sie diese im Detail umsetzen.
Flexible Mechanismen unterscheiden sich von klassisch starren, da sie ihre Beweglichkeit durch elastische Verformung ihrer Komponenten erlangen. In der Natur allgegenwärtig, erlangen sie durch ihre Präzision und Langlebigkeit, sowie durch ihren inhärenten Leichtbau seit zwanzig Jahren verstärkt technische Anwendung.
Wenig Verwendung fanden die Strukturen bisher in Möbeln. Im technischen Einsatz irrelevant waren zudem natürliche Kompositmaterialien wie Massivholz und Bambus. Ähnlich synthetischen faserverstärkten Materialien weisen diese hohe Festigkeiten bei vergleichsweise geringer Steifigkeit auf. Motiviert durch die Ökologie der Werkstoffe und die Leistungsfähigkeit der integrierten Strukturen geht die vorgestellte Arbeit deshalb der Frage nach, welches Einsatzpotential hölzerne, flexible Mechanismen im Möbelbau haben. Insbesondere GestalterInnen soll ein Überblick über die relevanten Potentiale und Herausforderungen verschafft werden. Neben der grundlegenden Funktionsweise werden für den potentiell herausfordernden Entwurf Konstruktions- und Analysemethoden vorgestellt. Die benötigte Expertise und der Fertigungsaufwand wird mit den Gestellbauten des klassischen Holzhandwerkes verglichen. Dabei werden digitale Entwurfs-, Analyse,- und Fertigungsstrategien als Schlüsseltechnologien für die Weiterentwicklung ausgemacht. Zur Bewertung der inhomogenen Materialien wurden die statischen und dynamischen Vorraussetzungen für den Einsatz dargestellt. Dabei demonstrierte vor den Holzarten Esche, Buche und Akazie besonders Bambus unter großen Verformungen seine Eignung.
Gestalterische Einsatzpotentiale wurden in der Analyse etablierter Produkte herausgearbeitet. Insbesondere die Integration beweglicher Funktionen in Gestelle von Leuchten, Sitzobjekten und Lagermöglichkeiten wurde analysiert. Die theoretischen Untersuchungen wurden von praktischen Experimenten und der Entwicklung flexibler Hockerprototypen begeleitet. Die Erkenntnisse wurden
genutzt, um Sachverhalte des Rechercheteils aufzuarbeiten und zu vertiefen.
Akustik und Textildesign
(2023)
Bis vor einigen Jahren wurde der Thematik der Akustik im Bauwesen oder im Design nur wenig Relevanz beigemessen. Heute wird diesem Gebiet, mit Recht, immer mehr Aufmerksamkeit zuteil.3 Studien belegen den Einfluss von akustischen Reizen für die menschliche Gesundheit. Eine dauerhaft zu hohe Schallbelastung kann zu Konzentrationsverlust, Kopfschmerzen, Reizbarkeit und Schlaflosigkeit führen.
Die Konzeption Sonus der Masterarbeit Akustik und Textildesign ist ein komplexes System aus bauphysikalischen Maßnahmen, individuellen Bedürfnissen der Nutzenden und daraus resultierenden psychoakustischen Anpassungen der Umgebung. Um die Wünsche der Kinder mit in die Gestaltung einzubeziehen, wurde repräsentativ eine Umfrage mit 26 Schülern und Schülerinnen der 3. Klasse der EGS durchgeführt. Diese Arbeit verknüpft die Bestandteile des Gegebenen, des Gewünschten und des Notwendigen zu einem Leitfaden für ein angenehmes Raumklima in der Mensa der Evangelischen Grundschule Schneeberg.
Die Küche im privaten Haushalt ist durch die Pandemie zu einem vielseitigen Raum geworden, der als Lebensmittelpunkt und Arbeitsplatz dient. Aufgrund ihrer festen Struktur und hohen Kosten gestaltet sich eine spätere Umbaumaßnahme schwierig. Dennoch muss sie flexibel sein, um sich den ändernden Lebensumständen anzupassen. Kurz gesagt, die Küche plant etwas, das sich nicht planen lässt: das Leben.
Wie flexibel muss eine Küche sein?
In den letzten Jahren wurde Kleidung immer stärker zum Wegwerfprodukt. Große Unternehmen produzieren täglich massenhaft neue Kleidungsstücke - Fast Fashion regiert die Modeindustrie.
Im Folgenden wird thematisiert, wie die Wertschätzung von Kleidungsstücken durch einen bewussteren Umgang gesteigert werden kann. Ist es ausreichend, wenn Kleidung teurer und nachhaltiger produziert wird? Kann das Design zusätzlich zu hochwertigen Materialien langlebiger und für Konsumenten bedeutender werden?
Was macht ein nachhaltiges Design aus und wie kann es kommerziell umgesetzt werden?
Diese Arbeit beschäftigt sich mit dem Thema Spiel und kindliches Spielen. Im Speziellen wird auf das Fantasiespiel eingegangen. Anhand der Bedürfnisse im Fantasiespiel wird untersucht, wie Gestaltung dieses unterstützen kann. Anschließend wird näher auf das Thema Pappe eingegangen und darauf, wie Pappe das Spiel unterstützen kann. Es werden drei Spielwaren untersucht.
BIM (Building information modeling) is becoming a reliable method for the planning, design, implementation, and maintenance stages of construction projects due to its ability to improve the quality of project stages, reduce project time, and ensure costs. From 2000 onwards, the trend of using BIM method increased in the world. And in the last decade, many developed countries have introduced BIM as a reasonable and efficient method with the aim of optimizing project stages, and many employers have paid attention to training and persuading consulting and contracting companies.
In the meantime, the BIM method is constantly being updated. Many researchers are looking to modify existing sub-methods to help the project achieve all of the great BIM goals.
Although BIM has great goals such as those mentioned, in some cases, projects are not able to achieve all of them for various reasons.
This thesis has put its hypothesis on the existence of deficiencies in the content of the EIR (Employer's Information Requirements) document and its writing methods.
This document, which is a kind of project guide in BIM format, is compiled by the client and its task is to announce the needs of the client to the members involved in the project and to clarify the different stages of the project. In many construction projects, due to the complexity of the EIR, the employer's lack of attention to some information, or the failure to include the opinions and views of the project's stakeholders in the writing of this document, the EIR cannot fulfill its key role with its maximum potential performance in the project.
This thesis is written with the aim of finding a comprehensive solution to maximize the power of the BIM method in a project through correct and complete document writing.
Also, this thesis seeks to prove its claims by focusing on the ABS 38 project as a case study. In addition, a literature review on important and key issues in the field of BIM and EIR documents has been done. After that, a scoring system (Relative rating method) was used to find the best variant and compare it to prove the proposed hypothesis.
„Textile is an ambiguous concept.
It is material, it is concept, it is language, it is metaphor.“1
In diesem Zitat beschreibt Catherine Domor in „A Philosophy of a Textile“ Textilien im Kontext der bildenden Künste als mehrdeutiges Konzept. Sie definiert das Textil als Konzeption aus mehreren Dimensionen, welche gleichzeitig ein Material, eine Idee, eine Sprache sowie eine Metapher darstellt. Philosophisch betrachtet, kann daher ein Textil im künstlerischen Kontext nur ganzheitlich erfasst werden, wenn die Mehrdeutigkeit und die Vielfältigkeit der Dimensionen gewürdigt werden. Gleichzeitig sind die unterschiedlichen Dimensionen eines Textils verflochten und interagieren miteinander.2
Vor dem Hintergrund Domors Klassifizierung des Textils als mehrdeutiges Konzept werden die Gewebe dieser Masterarbeit als Sprachmittel und Metapher für eine konstruierte Mehrdeutigkeit mit einer resultierenden Uneindeutigkeit eingeordnet. Diese Mehrdeutigkeit wird ergänzt durch die Spannung zwischen den Bereichen Textilkunst und Textildesign, denn die vorliegende Arbeit bedient sich im künstlerischen Gestaltungsprozess methodischer Ansätze aus dem Textildesign, sowie der Textiltechnik. Die Bemühung dieser Disziplinen erfolgt zielgerichtet und systematisch zur Findung einer Materialität als Sprachmittel zur Übersetzung der künstlerischen Gestaltungsvision in den gewebten Textilien. Ziel dieser Masterarbeit ist die Entwicklung einer Kollektion von Geweben, in der jedes Textil sowie das gesamte Werk die Frage formuliert: „Was bin ich?“. Auf diese konzeptionelle Uneindeutigkeit soll bewusst keine Antwort angeboten werden, denn es erfolgt keine Auflösung für den Betrachtenden. Die Jacquardgewebe verstehen sich in ihrer Konstruktion als mehrdeutiges Konzept, das dem Betrachtenden durch das Werk nicht offengelegt wird.
Den Ausgangspunkt für den künstlerischen Gestaltungs- und Forschungsprozess zur konzeptionellen Entwicklung der Gewebe bildete das digitale Textildesign sowie die Arbeit an einer industriellen Jacquardwebmaschine mit Kettmaterial aus transparentem Monofilament. Auf dieser Basis galt es an die Grenzen des technisch Machbaren mit Material sowie Bindungsexperimenten zu gehen, um neue und innovative Gestaltungsansätze zu finden. Die sequenziellen Versuchsreihen in den Bereichen Bindungsstrukturen, Material, Farbe, Motive und Muster erlaubten ein ineinandergreifendes Ausloten der Ergebnisse zur Formulierung einer stimmigen Wirkaussage. Die Suche nach Werkzeugen zum Ausdruck der ästhetischen Materialisierung des Uneindeutigen resultierte in der Findung einer innovativen Gestaltungsmethodik zur Entwicklung geometrischer Musterdesigns, die dreidimensionale Bindungsstrukturen in transluzenten Jacquardgeweben entstehen lassen.
Diese Gestaltungsmethodik ist als Musterdimension Bestandteil eines Musterschemas mit insgesamt vier Dimensionen, welche das Konzept der Kollektion „BELOW THE PATTERN“ formuliert. Die Kollektion umfasst drei Serien mit jeweils drei Geweben, welche durch die vier Musterdimensionen innerhalb der Serien und serienübergreifend miteinander verbunden sind. Eine Musterdimension stellt das konstruierte Entwicklungsraster für die Gewebedessins dar. Die weiteren Dimensionen des Musterschemas sind die geometrischen Musterdesigns der Gewebe und die Bindungsrapporte selbst. Die Gewebe erhalten ihre Transluzenz durch die Verarbeitung von transparentem Monofilament in Kette und Schuss, wodurch durch das glatte Material ein textil-untypischer Charakter entsteht. Durch die gezielte Konstruktion eines Musterschemas als Gestaltungsmittel der Uneindeutigkeit liegt den Geweben ein mehrdeutiges Konzept zugrunde, das für den Betrachtenden unbegreifbar bleibt und bleiben muss.
Im Rahmen dieser Arbeit werden Versuche eines bivalenten, diffusiven Brennverfahrens mit Diesel als Zündstrahl und Ammoniakzumischung durchgeführt und ausgewertet. Anschließend wird ein Simulationsmodell zur Abbildung dieses Brennverfahrens in der Simulationssoftware GT-Power erstellt und bewertet.
Zum Beginn dieser Arbeit wird dabei auf die Grundlagen der diffusiven Verbrennung sowie der Prozessanalyse eingegangen. Zudem wird auf verbrennungsrelevante Eigenschaften von Ammoniak als Kraftstoff eingegangen und der Versuchsträger sowie das Einspritzsystem beider Kraftstoffe vorgestellt. Die Versuchsergebnisse aus drei Messprogrammen werden anschließend ausgewertet und der Einfluss der Ammoniakzumischung auf das Brennverhalten diskutiert.
Auf Grundlage dieser Messungen wird ein Simulationsmodell für den reinen Dieselbetrieb und Dual-FuelBetrieb erstellt und kalibriert. Abschließend wird die Güte der Modelle anhand des Vergleiches von Messungen und Simulationsergebnissen bewertet und diskutiert.
In dieser Arbeit wurde das Feder-Masse-Dämpfer-System für den Antriebsbatteriepack in Elektrofahrzeugen untersucht, dazu wurden den mathematischen Modellen der erzwungenen Schwingungen von Systemen mit einem Freiheitsgrad mit Dämpfung gebildet. Es gibt zwei Hauptaufgaben.
Erste Aufgabe: numerische Analyse
Bei Kenntnis der Anregung und der Reaktion ist das System zu ermitteln. Mehrere Datensätze sind bekannt: Intrusionsbeschleunigung der Batteriepack, Intrusionsgeschwindigkeit, Verformung der äußeren Batteriepack. Umfassend den inhärenten Schwingungseigenschaften des Systems werden auch die Elastizitäts- und Dämpfungskoeffizienten des einzelnen Feder-Masse-Dämpfer-Systems gelöst. Weitere Untersuchung von in Prallel geschalteten mehren Feder-Masse-Dämpfer-Systemen.
Zweite Aufgabe: Analyse der Simulation
Methode 1:
Die Erregung und das System sind bekannt, werden die Reaktion per Rechner gerechnet.
Die Hauptaufgabe besteht darin, zu überprüfen, ob die dynamische Reaktion des Systems während des Betriebs (z. B. Verformungen, Verschiebungen, Spannungen usw.) den vorgesehenen Sicherheitsanforderungen entspricht.
Zunächst wurde mit Catia V5 ein Modell des Batteriepacks eines Elektrofahrzeugs erstellt und anschließend mit der Finite-Elemente-Software Abaqus eine dynamische Analyse des Batteriepacks durchgeführt.
Es wird simuliert, ob die folgenden Anforderungen für den Batteriepacks bei einem Frontalaufprall erfüllt sind:
- Die Verformung der Zellen liegt innerhalb von 4,5 mm.
- Die Streckgrenze von normalem Stahl DC03 liegt bei 183 MPa und die Festigkeitsgrenze bei 413 MPa. Um die Sicherheit des Batteriepacks zu gewährleisten, darf die Belastung des Batteriepackgehäuses und der Laschen während des Aufpralls die Festigkeitsgrenze nicht überschreiten.
Methode 2:
Der Batteriepack ohne Feder-Masse-Dämpfungssystem und der Batteriepack mit Feder-Masse-Dämpfungssystem werden getrennt simuliert und die Ergebnisse der beiden Analysen werden verglichen, um zu beweisen, dass das entworfene Feder-Masse-Dämpfungssystem aus Sicht der Beanspruchung, Dehnung und Energie schützend für den Batteriepack ist.