Automobil- und Maschinenbau
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Diese Diplomarbeit befasst sich mit dem Einfluss der Schneidenanzahl in Wendeschneidplatten-Fräswerkzeugen auf die Fertigungskosten, den Werkzeugverschleiß, die Bearbeitungskräfte und die Werkstückoberfläche.
Hierzu erfolgte eine umfangreiche Recherche zum Stand der Technik und eine Iststand-Analyse, bezogen auf Wendeschneidplatten-Fräswerkzeuge der Firma Ceratizit.
Nach einer Defizitanalyse wurden technologische Untersuchungen beim Fräsen eines Stahlwerkstoffes mit unterschiedlichen Werkzeugschneidenzahlen in Wendeschneidplatten-Fräswerkzeugen durchgeführt. Dabei erfolgte die Ermittlung des Standvermögens, der Bearbeitungskräfte und der Oberflächenrauheit. Die Ergebnisse wurden umfassend analysiert und eine Wirtschaftlichkeitsbetrachtung auf Basis der Fertigungskosten durchgeführt. Die Wirtschaftlichkeitsbetrachtung auf Grundlage der berechneten Fertigungskosten zeigt eine einheitliche Tendenz, bezogen auf die Werkzeugschneidenzahl. Aus den Erkenntnissen wurden Empfehlungen für einen wirtschaftlichen Werkzeugeinsatz erarbeitet.
Die Brennstoffzelle hat in den letzten Jahren einen hohen Stellenwert in der Forschung und Entwicklung der Industrie eingenommen. Es gibt zahlreiche Projekte, in denen Untersuchungen zu den verschiedenen Brennstoffzellentypen, mit den verschiedensten Materialien und Bauweisen unternommen werden, um in der Brennstoffzellentechnik voranzuschreiten. Dazu wird in dieser Arbeit zunächst auf die verschiedenen Brennstoffzellentypen eingegangen und speziell für die Komponente Bipolarplatte die verwendbaren Materialien und Herstellungstechnologien verglichen. Damit sich die Brennstoffzelle gegen andere Energiesysteme durchsetzen kann, müssen deren einzelne Komponenten wirtschaftlich herstellbar sein. Das daraus entstehende Ziel dieser Arbeit ist die Erarbeitung einer Herstellungsmethode für eine 0,1 mm dicke, metallische Bipolarplatte als Folgeverbund mit anschließender Auskonstruktion des Werkzeugs, um große Stückzahlen herstellen zu können. Weiterhin werden prozessrelevante Kräfte wie Umformkraft und Schneidkraft berechnet beziehungsweise simulativ überprüft, um einen Machbarkeitsnachweis zu führen.
Die folgende Arbeit beinhaltet die Anpassung und Konzeptfindung eines Reibmomentprüfstandes für Kraftfahrzeugradlager. Diese werden mit vorgegebenen Kräften und Drehzahlen beaufschlagt, wobei deren inneres Reibmoment mit einer ausreichend hohen Genauigkeit gemessen werden soll, sodass der Anwender im Nachgang
Rückschlüsse auf Kraftstoffverbrauch und Schadstoffausstoß der betreffenden Kraftfahrzeuge ziehen kann. Im Vordergrund steht hierbei, vorhandene Komponenten und Baugruppen so gut wie möglich zu vereinfachen und dabei deren Funktion nicht negativ zu beeinflussen.
Im ersten Teil der Arbeit wird untersucht, an welchen Baugruppen eine Änderung sinnvoll ist. Anschließend werden die daraus entstandenen Erkenntnisse konzeptionell und konstruktiv umgesetzt. Dies betrifft speziell die Axialkrafteinleitung, die Radialkrafteinleitung und den Gestellaufbau des hydrostatischen Lagers zum Ableiten der Kräfte.
Die vorliegende Diplomthesis behandelt eine Anpassungskonstruktion für eine beste-hende Zentriervorrichtung für Formen, wie sie in Maschinen eingesetzt werden um ver-schiedenste Betonsteinerzeugnisse herzustellen. Dafür wird eine Funktionsanalyse des bestehenden Systems durchgeführt und es erfolgt eine Betrachtung der Fertigungs-, Montage-, Einbau- und Nutzungsprobleme. Daraus werden unter Berücksichtigung der aufgestellten Anforderungsliste Teillösungen entwickelt und eine Verbesserung im Bau-kastensystem erstellt. Auf dieser Grundlage wird ein Prototyp konstruiert, teilweise auf Festigkeit berechnet und gefertigt. Ein anschließender Einsatztest in einer Kundenbe-tonsteinmaschine gibt Aufschluss über die erreichte Standfestigkeit und Funktionserfül-lung des überarbeiteten Zentriersystems.
Diese Arbeit handelt von der Weiterentwicklung der Förderung und Evaluierung der Handlungskompetenz von Schüler*innen des Berufsgrundbildungsjahrs mithilfe eines PDCA Regelkreises.
Es erfolgt zuerst eine SOLL-IST Analyse der Kompetenzentwicklung der Schüler*innen zu Beginn des Schuljahres unter Verwendung von dafür entwickelten Lernstandsanalysen. Die Ergebnisse bilden die Grundlage zur Etablierung von Fördermöglichkeiten.
Im nächsten Schritt wird die Kompetenzentwicklung erneut überprüft und Lösungsansätze für vorhandene Fehlerquellen entwickelt.
Im letzten Abschnitt dieser Arbeit werden die aus der Analyse gewonnenen Erkenntnisse zur Förderung der Kompetenzentwicklung in die Planung eines neuen PDCA Zyklus aufgenommen, welcher im kommenden Schuljahr umgesetzt wird.
Im Rahmen dieser Arbeit wird eine Optimierung eines Luftfederventils durchgeführt.
Das Ziel der Arbeit ist die Reduzierung der Herstellungskosten des Ventils bei gleichzeitiger Performancesteigerung.
Der Schwerpunkt der Arbeit liegt in der Erstellung eines 1D-Phy-sik-Berechnungsmodells mit der Software SimulationX, um auf Basis von virtuellen Varian-tenstudien an diesem Modell ein neues Ventil für neue Anforderungen anzupassen und dieses im Anschluss ebenfalls aufzubauen und zu erproben. Für die Erstellung des Mo-dells wird die ventilinterne Reibung vermessen. Der hierfür notwendige Messaufbau wird im Rahmen dieser Arbeit konstruiert. Des Weiteren werden die für die Erstellung des Mo-dells nötigen Kennlinien der Federkraft, Magnetkraft, Elastomere-Verformung und magne-tischer verketteter Fluss gemessen.
Ziel und Aufgabe der vorliegenden Arbeit ist es, die Automobilproduktion im Wandel hin zur Elektromobilität zu untersuchen. Dabei wird zunächst auf die allgemeine Fahrzeugstruktur eingegangen sowie die Grundlagen der Antriebsarten im Kraftfahrzeug als Vergleich erläutert. Im Anschluss wird die Veränderung der automobilen Struktur im Hin-blick auf die Umstellung zu Elektroautos durch mehrere Aspekte untersucht. Danach werden die unterschiedlichen Folgen des Wandels für Hersteller und deren Zulieferunternehmen erörtert. Außerdem wird ausführlich der Produktionsprozess eines Elektrofahrzeugs thematisiert und dargestellt.
Die Arbeit umschreibt umfassend das mechanische Verhalten von duroplastischen Kunststoffen unter quasistatischen Lasten. In diesem Zusammenhang wird zunächst auf die generelle Beschreibung der mechanischen Kennwerte eingegangen sowie auf die elasto - plastischen Werkstoffgesetzte. Diese dienen der Beschreibung des Verhaltens nahe dem Versagen des Materials. Zusätzlich wird ein Überblick der konventionellen Methode der Werkstoffprüfung gegeben. Die ausführlich beschriebenen Erkenntnisse zum Materialverhalten unter quasistatischen Lasten werden mit Hilfe von eigenen Versuchen überprüft und ausgewertet. Hierbei wird vor allem die Zug- und Druckbelastung betrachtet. Des Weiteren wird die Einrichtung einer Torsionsprüfstation sowie die Ermittlung von Torsionskennwerten mit dieser beschrieben. Neben der generellen Analyse des Verhaltens auf bestimmte Belastungen wird ebenso auf den Einfluss der Alterung eingegangen.
Gegenstand der vorliegenden Arbeit ist die Vergleich verschiedener metallographischer Präparationsverfahren. Die allgemeine metallographische Präparation umfasst folgende Schritte: Probenentnahme, Einbetten, Schleifen, Polieren, Ätzen und Beobachtung. In der heutigen, sich schnell entwickelnden Technologie werden beim Polieren metallographischer Proben häufig automatische oder halbautomatische Geräte eingesetzt. Aber das Vibrationspolieren hingegen ist eine seltene Methode zum Polieren metallografischer Proben. Durch den sehr schonenden Materialabtrag eignet sich das Verfahren besonders für sehr weiche und duktile Werkstoffe wie Kupfer oder Kupferlegierungen, Aluminium und Aluminium-legierungen, Nickelbasiswerkstoffe sowie weichen Stahl.
Ziel dieser Arbeit ist es, metallographische Proben an verschiedenen Werkstoffen und Legierungen durchzuführen und die Vor- und Nachteile herkömmlichen mechanische Polieren mit dem Vibrationspolieren zu vergleichen, indem die unter dem Lichtmikroskop beobachteten Gefüge diskutiert und bewertet werden.
Durch entwickelte Standards ist es den Unternehmen möglich ihre Produktion an Zulieferfirmen abzugeben. Um das Wachstum und die Kundenzufriedenheit zu erreichen ist es notwendig, dass sich das Unternehmen in einem fortwährenden Verbesserungsprozess weiterentwickelt. Vor allem die Informationstechnologie bietet Potentiale für einen konkurrenzfähigen Fortschritt. In dieser Diplomarbeit geht es um die Verbesserung der innerbetrieblichen Logistik bei der Firma: Synteks Umformtechnik Vollmann Gruppe Zwönitz durch Automatisierung der Buchungsvorgänge, welche durch den Einsatz einer Auto-ID-Technologie realisiert wird.
Verbesserung der JIS-Belieferung zur Prävention von Falschlieferungen im Automobilzulieferbereich
(2020)
Diese Diplomarbeit beschäftigt sich mit der Verbesserung der JIS-Belieferung zur Prävention von Falschlieferungen im Automobilzulieferbereich. Im Zuge der Bearbeitung wurde eine Fertigungslinie eines Zulieferers für Automobilinterieur betrachtet. Dabei wurden auf Fehlerpotentiale innerhalb der Fertigung und den Produktionsprozess geachtet. Dadurch war es möglich eine genaue Dokumentation des vorherrschenden Ist-Zustandes zu erstellen. Darauf aufbauend war eine Erarbeitung von Maßnahmen zur Vorbeugung von Falschlieferungen möglich.
Die vorliegende Arbeit stellt eine Untersuchung und den Ansatz zur Optimierung des Versandlagers mit seinen angrenzenden Prozessen dar.
Auf Basis von Literaturstudien, der Auswertung des Ist-Zustandes und der Dimensionie-rung von Lagerkonzepten werden nach dem Variantenprinzip fünf Alternativen für die Optimierung des Versandlagers erstellt.
Untersucht werden dabei die Einflüsse möglicher Höhen- und Flächenbegrenzungen in Gebäuden und der Einsatz unterschiedlicher Lagertechnik zur Erfüllung der geforderten Umschlagleistung im Versandlager.
Der Vergleich der Alternativen stellt sich über eine Wirtschaftlichkeitsbetrachtung dar. Eine Nutzwertanalyse mit gewichteten Parametern erlaubt es, die Ausgewogenheit des Nutzens über die betrachteten Aspekte zu beurteilen und für weitere Untersuchungen flexibel anzupassen.
Die Montage von Elektronikbaugruppen stellt einen zukunftssicheren Markt im Sondermaschinenbau dar. Dieser ist allerdings von einem hohen Wettbewerbsdruck geprägt. Um weiterhin wettbewerbsfähig zu bleiben, soll demnach ein Standard-Baukasten entworfen werden.
Die vorliegende Diplomarbeit beschäftigt sich mit der Erarbeitung eines Variantenvergleichs auf Grundlage dieses Elektronikbaukastens. Dabei ist zu beachten, dass ein entsprechender Baukasten im Unternehmen noch nicht existiert, aber bereits erste Bestrebungen zur Entwicklung unternommen wurden. Basierend auf diesem Entwicklungsstand und einer Markt- beziehungsweise Patentrecherche soll am Beispiel eines bereits existierenden Angebotsprojektes für eine Montageanlage eine Nachprojektierung vorgenommen werden.
Dazu wurde zunächst das Lastenheft analysiert, um die kund:innenspezifischen Anforderungen an die neu zu entwickelnden Varianten herauszuarbeiten. In Kombination mit der Darstellung des Standes der Technik, der Analyse des Entwicklungsstadiums des Elektronikbaukastens und der Bewertung des bereits existierenden Angebotsprojektes wurde die Grundlage für das neue Konzept und den anschließenden Vergleich geschaffen.
Vergleichskriterien für die Varianten sind unter anderem die Material-, Engineering- und Montagekosten, aber auch die jeweilige Laufzeit zur Realisierung des Projektes wurde betrachtet.
Unter Verwendung der Nutzwertanalyse werden zum einen die ursprüngliche Variante und zum anderen die Variante unter Verwendung des Standard-Baukastens bewertet. Daraus werden die Vorteile für die Nutzung eines standardisierten Elektronikbaukastens erschlossen. Nicht zuletzt wird die Anwendbarkeit auf weitere Montagelinien diskutiert.
Der Klimawandel, die Verschmutzung der Weltmeere und das Insektensterben sind nur einige der großen Problematiken, der sich die Weltbevölkerung im 21. Jahrhundert gegenübersieht. Es sind Themen, die nach schnellen und effektiven Lösungen und vor allem einer Bewusstseinsveränderung in den Köpfen der Menschen verlangen.
Diese, in Kooperation mit der FALKE KGaA in Schmallenberg entstandene Bachelorarbeit befasst sich mit der Möglichkeit, die petrochemische Faser Polyamid 6.6 durch Fasern aus Biopolymeren zu ersetzen. Hintergrund dieser Untersuchung ist der in Politik und Gesellschaft viel diskutierte Umgang mit endlichen Ressourcen, sowie die aktuelle Debatte um das enorme Aufkommen nichtabbaubaren Abfalls.
Die durchgeführten Qualitätsprüfungen an Garnen und Gestricken aus vollständig biobasiertem, nicht bioabbaubarem Polyamid 10.10 und vollständig biobasiertem und industriell kompostierbarem Polylactid haben gezeigt, dass der Einsatz von Biopolymeren anstelle synthetischer Polymere grundsätzlich möglich ist.
Steckt hinter der Substitution des synthetischen Polymers mit einem Biopolymer jedoch der Anspruch, ein nachhaltiges Produkt herzustellen, ist der Austausch des Fasermaterials allein nicht ausreichend. Die Textil- und Bekleidungsindustrie muss Verantwortung übernehmen und sich umstrukturieren.
Das Ziel der vorliegenden Diplomarbeit war es, eine neue Spanungstechnologie zu entwickeln, für die Fertigung einer Führungsbuchse in Düsenkörpern für Diesel-Einspritzsysteme. Das Hauptziel dieser neuen Technologie besteht darin, die aktuellen Fertigungskosten, sowie die Fertigungszeit zu reduzieren. Dafür wurden theoretische Untersuchungen hinsichtlich der Hartbearbeitung von Bohrungen durchgeführt. Diese Rechercheergebnisse zum Stand der Technik bildeten die Grundlage für die Entwicklung von Verfahrensvarianten zur Optimierung des Fertigungsprozesses. Anhand einer Auswahlmatrix wurden diese Varianten miteinander verglichen und eine Lösungsvariante definiert. Diese Lösungsvariante beinhaltet die Verkürzung der zerspanenden Prozesskette. Es folgt die Planung, Durchführung und Auswertung von experimentellen Untersuchungen, um aussagekräftige Ergebnisse zu der neu entwickelten Spanungstechnologie zu erhalten. Eine Auswertung der Versuchsergebnisse erfolgt durch die Ermittlung der Prozessfähigkeiten. Mithilfe dieser Analyse wird der Fertigungsprozess, hinsichtlich der Erfüllung der festgelegten Forderungen bewertet. Anschließend wird die Lösungsvariante mit dem aktuellen Serienprozess verglichen und die entsprechenden Vorteile aufgezeigt. Weiterhin wird experimentell die Umsetzbarkeit einer Komplettbearbeitung von Bohrungen mit einem Zerspanungswerkzeug untersucht.