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Die theoretischen Grundlagen des Qualitätsmanagements werden erarbeitet, sowie verschiedene Qualitätsmanagementsysteme werden vorgestellt (DIN EN ISO , EFQM , ICAHO , KTQ). Im Praxisteil wird eine Entscheidungshilfe erarbeitet., die das Krankenhaus bei der Auswahl des am geeignetesten Qualitätsmanagementsystems unterstützen soll.
Ausgehend von Grundlagen zu Begriffen wie Information, Wissen, Knowledge Management und Informationsverteilung, werden zunächst genauere Differenzierungen von Wissen dargelegt. Dies gilt als Grundlage für das Verständnis der Arbeitsweise, Aufgaben und Probleme von Knowledge Management, die anhand des Knowledge Management Kreislaufes erarbeitet werden. In weiteren Abschnitten wird auf neue Techniken und deren Bewertung in Bezug auf die Einführung eines Knowledge Management Systems in der WHZ eingegangen. Daraus ergeben sich die Grundlagen für die Bewertung der vorgestellten Knowledge Management Tools. Anhand eines ausgewählten Tools, wird eine erstellte Beispielanordnung, für den Fachbereich Informatik an der WHZ, vorgestellt.
Gegenstand dieser Arbeit ist die Verfahrensoptimierung der Spültechnik einer Handgalvanik und der dazugehörenden Abwasseranlage. Diese Handgalvanik zeichnet sich durch kleine Chargen und verschiedene Oberflächenbehandlungen aus. Zu den Behandlungsverfahren zählen u.a. Verzinken, Phosphatieren, Verchromen, Entfetten. Durch die Vielzahl der unterschiedlich zu behandelnden Teile ist eine Rohstoffrückgewinnung in den Stadion unwirtschaftlich. Der enorm hohe Spülwasserverbrauch ist einerseits durch Überdimensionierung, Unachtsamkeit und andererseits durch Spültechnik, die teilweise nicht auf dem aktuellen Stand der Technik ist, zu erklären. Die Abwasseranlage, welche eine beschränkte Einleitgenehmigung der gereinigten Spül- und Prozesswasser in das öffentliche Kanalsystem besitzt, ist auf Abwasserfreiheit hin untersucht worden. Hierzu wurde die Anlage in einen betriebsbereiten Zustand ausgelegt. Die Abwasserfreiheit erfolgt mit Hilfe einer Vakuumverdampferanlage, unter den Gesichtspunkten Umweltverträglichkeit, Wirtschaftlichkeit und Produktqualität. Eine Kreislaufführung des Spülwassers wurde mit Hilfe von zwei Vakuumverdampfern realisiert. Im heutigen Stand der Anlage wird das benötigte Spülwasser teilweise noch unter hohem energetischen Aufwand aus Stadtwasser erzeugt. Das vorgeschlagene Verfahrenskonzept zeigt, daß eine Abwasserfreiheit nicht zu Lasten der Produktqualität und der Wirtschaftlichkeit der Anlage geschieht.
Diese Arbeit stellt die Untersuchung eines Klimakonzeptes für Büroräume eines Verwaltungsgebäudes an einem 1:1 Testmodell vor. Weiterer Bestandteil ist die thermische Simulation des Modellaufbaus. Untersucht werden die Einhaltung gesetzter klimatischer Grenzwerte im Raum unter dem Einfluß sommerlicher extremer Außenbedingungen. Weiteres Ziel ist die Identifikation von Parametern des Versuchsaufbaus als Einflußfaktor auf das Gesamtklima. Dazu werden Untersuchungen am Versuchsaufbau und eine thermische Simulation mit TRNSYS herangezogen. Aus den Ergebnissen der Untersuchungen ergeben sich Grenzen und Potentiale sowohl des vorgestellten Klimakozeptes als auch der verwendeten Versuchsanordnung und der thermischen Simulation.
Ausgehend von der Tatsache, dass Zufriedenheit als Maßstab für Qualität gilt, wurde eine Befragung von Mitarbeitern und Bewohnern durchgeführt. Im Anschluss wurde die Auswertung unter Verwendung von Diagrammen durchgeführt. Mängel in der Einrichtung wurden aufgezeigt und Verbesserungsvorschläge formuliert.
In der vorliegenden Diplomarbeit erfolgt in einem technologisch sehr komplexen und anlagengebundenem Bereich, dem triebsatzeinbau einer Fahrzeugendmontage, eine Untersuchung auf optimierungspotentiale im Bereich Materialanstellung und Personaleinsatz. Schwerpunkte bilden hierbei die Analyse der Materialanstellung und der Personalverteilung bei relevanten Taktzeiten und Sequenzen, sowie das Aufzeigen von Schwachstellen und möglichen Optimierungsansätzen.
Erprobung eines Meßverfahrens zur Ermittlung der Nachhallzeiten für den Bereich Fahrzeugakustik
(2000)
Zur Verbesserung des Fahrkomforts in modernen Fahrzeugen, vor allem von solchen mit Diesel-Direkteinspritzung, müssen zusaätzliche Schalldämmungs- und Schalldämpfungsmaßnahmen entwicklet werden. Die akustischen Eigenschaften solcher hochwirksamen Mikrofaserfliese und mikroporöser Absorber werden üblicherweise mit aus der Bauakustik bekannten Meßmethoden ermittlet. Um Einbaulage und Wechselwirkungen mit anderen angrenzenden Bauteilen zu berücksichtigen, soll ein Meßverfahren validiert werden, mit dem es möglich ist, Absorber zu vermessen.<br> Dazu sollen Nachhallzeit- und Schalldruckpegelmessungen im Motorraum duchgeführt werden. Verschiedene Absorber (Serien- und Versuchsteile) sollen mit diesem Verfahren untersucht werden. Die Motorraumakustikpakete werden dazu mit künstlicher Anregung bewertet. Ausgehend von den gemessenen Nachhallzeiten und Schalldruckpegeln ist die Abhängigikeit des Schalldruckpegels von der Änderung der äquivalenten Absorptionsfläche darzustellen. Daraus können zu erwartende Schalldruckpegeländerungen infolge von Änderungsmaßnahmen an den Absorbern schnell und einfach ermittlet werden. Auch die Grenzen eines sinnvollen Absorbereinsatzes sollen so herausgestellt werden.
Entwicklung von Bedienermodellen für die Simulation von Elektrowerkzeugen mittels Mehrkörpersystemen
(2000)
Die Arbeit beinhaltet die Entwicklung eines Hand-Arm-Modells mit Hilfe des Mehrkörpersimulationsprogramms ADAMS. In ihr werden neben dem derzeitigen Stand der Forschung auch die, für die Bestimmung der Modellparameter anwendbaren, Messmethoden bzw. Messkenngrößen dargestellt und näher erläutert. Von dem in ADAMS entwickelten Simulationsmodell ist eine mathematische Beschreibung verfasst und vereinfacht Massenmodelle abgeleitet worden. Mit deren Hilfe wird insbesondere der Einfluss des Hand-Arm-Systems in Abhängigkeit der Eigenschaften eines Bohrhammers, wie Schlagfrequenz und Bohrhammermasse auf den Bohrvorgang dargestellt.
Mit stetigem Wachstum der Motorisierung im Straßenverkehr ist der einhergehende Anstieg des Straßenverkehrslärmes zu einem beachtlichen Problem arriviert. Aufgrund seiner ständigen Präsenz ist Verkehrslärm nicht nur störend, vielmehr kann er zu gesundheitlichen Beeinträchtigungen führen. Bei den in Stadtzentren charakteristischen Fahrzuständen -'stop- and go' mit ständigen Beschleunigungs- und Lastwechselvorgängen- nimmt das von der Motoroberfläche abgestrahlte Geräusch neben anderen typischen Geräuschquellen an Kraftfahrzeugen einen nicht zu unterschätzenden Stellenwert ein. Primäre Geräuschminderungsmaßnahmen spielen bei der Reduzierung der Geräuschemission an Verbrennungsmotoren eine zentrale Rolle. Inhalt der vorliegenden Arbeit sind messtechnische Untersuchungen zur Entstehung mechanischer Geräusche am Beispiel des Ventiltriebes. Neben der Entwicklung eines zweckmäßigen Versuchsaufbaus der messtechnischen Datenerfassung und -auswertung unter Variation diverser konstruktiver und betriebstechnischer Parameter, steht die Entwicklung analytisch-mathematischer Modelle im Vordergrund. Die Messwertaufnahme erfolgte an einem geschleppten 125 cm³ Einzylinder-Viertakt-Ottomotor des Motorradherstellers MZ. Es werden der verwendete Prüfstand, die Messtechnik sowie deren Applizierung am Versuchsträger vorgestellt. Die Aufgenommenen Messdaten ermöglichen im Anschluss die Verifikation eines neu geschaffenen Programmmoduls zur Lieferung von qualitativen wie quantitativen Aussagen über zu erwartende akustische Eigenschaften am Ventiltrieb des Verbrennungsmotors. Dieses Modul wurde in das an der Westsächsischen Hochschule Zwickau (FH) entwickelte Akustiksimulationsprogramm MECNOISE integriert. Durch Anwendung dieser Software eröffnet sich die Möglichkeit, bereits in der Entwicklungsphase neuer Motoren durch konstruktive Maßnahmen das zu erwartende Ventiltriebsgeräusch gezielt zu beeinflussen. Anschließend werden Schlussfolgerungen gezogen und Perspektiven auf fortführende Forsc
Die Diplomarbeit diente der Erweiterung eines im Rahmen der studentischen Ausbildung in der Studienrichtung BMT an der HTW Zwickau (FH) durchzuführenden Praktikumversuchs. Mit der Aufzeichnung der Aktivität des M. gastrocnemius mit seinen zwei Köpfen und des M. vastus lateralis mittels Elektromyographie wurde der mit Vertikaldruck- und Kniewinkelverlaufskurven charakterisierte menschliche Gang detaillierter beschrieben. Für die Bestimmung der Atem- und Herzfrequenz eines Probanden bei physischer Belastung wurden verschiedene Messverfahren analysiert und erste Eignungsuntersuchungen furchgeführt.
Im Rahmen dieser Arbeit sollte eine Meßeinrichtung zur Geräuscherfassung bei Kieferbewegungen entwickelt werden. Die Geräuschmessung erfolgt dabei simultan zur Messung der Bewegung des Unterkiefers mit einem elektronischen Achsiographiesystem. Das Schallmeßsystem besteht aus miniaturisierten Kondensatormikrofonen, einem entsprechenden Ankopplungsmechanismus für die Befestigung am Bewegungsmeßsystem, einer Schaltung zur Gewährleistung der Synchronität der beiden Meßverfahren, einem Mischverstärker und einem PC zur Meßdatenerfassung. Die elektrischen Eigenschaften der Meßkette wurden bestimmt und der Funktionsnachweis erbracht. Im Rahmen einer Studie wurden Messungen an Patienten der Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie durchgeführt.