Refine
Has Fulltext
- no (343)
Year of publication
- 2005 (343) (remove)
Document Type
- Diploma Thesis (343)
Institute
Language
- German (343)
Is part of the Bibliography
- no (343)
Thema dieser Diplomarbeit ist die Identifizierung von Allergenen des Innenraum belastenden Schimmelpilzes Aspergillus versicolor. Häufig als Allergen auftretende Proteine sollen als Hauptallergen deklariert werden. Immer häufiger werden als Auslöser von Allergien Sporen von Schimmelpilzen beobachtet. Viele dieser Allergien können nicht eindeutig diagnostiziert werden, da die Auslöser noch nicht exakt bestimmt wurden. Somit könnte ein spezifisches Allergen von Aspergillus versicolor zur Diagnose einer Allergie auf diesen Pilz eingesetzt und die Therapie der betroffenen Patienten verbessert werden. Für den Nachweis der Allergene werden die Sporen von Aspergillus versicolor mit verschiedenen Methoden aufgeschlossen und die Sporenproteine von anderen Zeltbestandteilen getrennt. Durch elektrophoretische Verfahren werden die Proteine in einer Trennmatrix nach ihren Eigenschaften separiert. Die so entstandenen Proteinmuster werden auf eine Membran übertragen und mit Humanserum inkubiert. Eventuell im Serum enthaltene Antikörper vom Typ E können so an die Proteine binden. Diese Bindung wird durch einen Farbumschlag eines zugegeben Reagenz sichtbar gemacht und detektiert. Proteine, welche sich durch eine Antikörperbindung auszeichnen, werden mit einem Massenspektrometer analysiert und die erhaltenen Daten zur Identifizierung dieser Proteine genutzt. Durch die Untersuchungen konnten fünf Hauptallergene von Aspergillus versicolor benannt werden, von welchen zwei Proteine identifiziert wurden. Außerdem konnten Hinweise auf Kreuzreaktivität zwischen Sporenproteinen von Aspergillus versicolor, Aspergillus fumigatus und Penicillium expansum beobachtet werden.
Zellbiologische Untersuchungen an Knochenersatzwerkstoffen auf Kollagen- und Hydroxylapatitbasis
(2005)
Das Tissue Engineering ist ein interdisziplinäres Wissenschaftsgebiet, das Bio- und Ingenieurwissenschaften mit der klinischen Forschung vereinigt, um lebende Substitute für Gewebedefekte zu entwickeln. Dabei werden körpereigene Zellen auf geeigneten Trägermaterialien kultiviert, um diese Zell-Matrix-Konstrukte anschließend in den jeweiligen Defekt zu implantieren. In dieser Arbeit wurden verschiedene Modifikationen eines Kalziumphosphatknochenzements, ein in der Arbeitsgruppe Tissue Engineering und Biomineralisation am Max-Bergmann-Zentrum entwickeltes membranartiges Trägermaterial aus mineralisiertem Kollagen Typ I (Tape) sowie dessen Komponenten, Kollagen Typ I und Hydroxylapatit, untersucht. Für die Experimente wurden die Materialien mit humanen mesenehymalen Stammzellen (hMSC) besiedelt und über einen vorgegebenen Zeitraum kultiviert. Mithilfe verschiedener Mikroskopie- und quantitativer Analysemethoden konnten auf den Trägermaterialien die Adhäsion, Proliferation, Vitalität und die Differenzierung der hMSC zu Osteoblasten untersucht werden. Anhand dieser Ergebnisse wurde zum einen der Einfluss der verschiedenen Knochenzementmodifikationen auf das Verhalten von hMSC, zum anderen der Einfluss der Tape-Komponenten, Kollagen Typ I und Hydroxylapatit, auf die zeltbiologischen Eigenschaften des Tapes diskutiert. Die Durchführung der für diese Arbeit notwendigen Zeltversuche erfolgte am Max-Bergmann-Zentrum für Biomaterialien des Instituts für Werkstoffwissenschaft der Technischen Universität Dresden in der Arbeitsgruppe Tissue Engineering und Biomineralisation. Betreut wurde diese Arbeit von Dr. A. Lode, Dr. A. Bernhardt (Technische Universität Dresden) und Prof. Dr. J. Füssel (Westsächsische Hochschule Zwickau).
Thema dieser Diplomarbeit ist die Ablation periodischer Mikrostrukturen mittels Femtosekunden-Pulsen eines Ti:Saphir-Lasers unter Nutzung der Laserinterferenztechnik.Der Schwerpunkt liegt auf der gezielten Änderung der Strukturtopographie durch die definierte Beeinflussung von Anzahl, Phase sowie Lage der interferierenden Teilstrahlen. Flexibel gestaltbare Mikrostrukturen sind u.a. die Basis für die Herstellung photonischer Kristalle. Die Vorteile der Laserstrahlung, speziell ultrakurzer Pulse, in der Materialbearbeitung ermöglichen einen schädigungsarmen, direkten Materialabtrag im Mikrometerbereich. Dies gestattet den Einsatz von Femtosekundenlasern für die Herstellung periodischer Mikro- und Nanostrukturen. Die Aufspaltung des einfallenden Laserstrahles in zwei oder mehrere Teilstrahlen wird durch optische Transmissionsgitter realisiert. Über Anzahl und Typ der Beugungsgitter (Amplituden- bzw. Phasengitter) kann die Anzahl und Konfiguration der entstehenden Teilstrahlen beeinflusst werden. Die Phasenbeziehung der einzelnen Strahlen kann über Regelung des Abstands zwischen den optischen Gittern nahezu exakt kontrolliert werden. Für die Überlagerung der Teilstrahlen, unter Berücksichtigung der Interferenzbedingung, werden diese über ein Schwarzschild-Reflexions- bzw. Linsenobjektiv auf der Probenoberfläche zusammengeführt. Mit dieser Methode lassen sich verschiedenartige Mikrostrukturen erzeugen, deren Größe und Topographie von den definierten Eigenschaften der interferierenden Teilstrahlen abhängig sind. Die Strukturtiefen und
Die Ausbreitung von ultrakurzen Laserpulsen hoher Intensität in einem nichtlinearem Medium kann eines der beeindruckendsten Phänomene der nichtlinearen Optik verursachen: Die Erzeugung eines sogenannten Superkontinuums. Zur Erzeugung dieser Superverbreiterung, welche extrem breitbandige Spektren hoher Intensität und hoher räumlicher Kohärenz bezeichnet, stehen seit wenigen Jahren spezielle Lichtwellenleiter hoher Nichtlinearität zur Verfügung. Ein Anwendungsgebiet des Superkontinuums ist die optische Kohärenztomographie
Die vorliegende Arbeit berichtet über die strukturellen Untersuchungen an (100) Silizium Wafem nach dem wasserstrahlgeführten Laserschneiden (Laser Miero-Jete). Für die beiden angewendeten Vereinzelungsmethoden (Ritzen und Brechen; Vollschnitt) kamen verschiedene Festkörperlaser (1064nm, 532nm und 355nm) zum Einsatz. Vergleichsproben, hergestellt mit dem sogenannten Trennschleifen (Sägen), wurden den Untersuchungen hinzugezogen. Zur Erlangung von Informationen über den Abtragsprozess und für detaillierte Aussagen über die Schnittqualität wurde die Raster-Elektronen-Mikroskopie angewendet. Die Untersuchung von mikrostrukturellen Veränderungen erfolgte mit Hilfe der Transmissions-ElektronenMikroskopie und der Ätzgrübchentechnik. Der Einbezug von Bruchfestigkeitsuntersuchungen, unter Nutzung der 3 Punkt Biegung, lieferte Aussagen über die charakteristische Bruchfestigkeit und den Weibull Modul der hergestellten Proben. Die REM Untersuchungen der Schnittkanten zeigten sehr gute Übereinstimmungen mit den Bruchfestigkeiten und den Zuverlässigkeiten der Probenreihen, als auch mit den auftretenden Verteilungen der Ätzgrübchen. Die Ätzgrübchendichte und die Ätzbilder zeigten eine Abhängigkeit von der Kantenqualität und insbesondere von der Menge der angelagerten Schmelze. Das angelagerte Schmelzvolumen und die damit einhergehende Belastung auf das Probenmaterial werden hauptsächlich durch das abgetragene Volumen pro Laserpuls sowie die Effizienz des Materialaustriebes bestimmt. Diese werden von der Schnitttiefe und den Wasserstrahlparametern beeinflusst. Die charakteristische Bruchfestigkeit wird im Wesentlichen von der Kantenqualität und insbesondere von nahe der Oberfläche gelegenen Ausbrüchen beeinflusst. TEM Untersuchungen zeigten die Ausbildung einer amorphen Schicht, welcher eine plastisch verformte Zone folgte.
In der vorliegenden Diplomarbeit wird zu Beginn anhand einer Literaturrecherche auf den derzeitigen technischen Stand bei Bremswerkstoffen eingegangen. Weiterhin werden mögliche Herstellungsrouten biogener Keramik aufgezeigt und erläutert. Im experimentellen Teil wird zunächst eine Übersicht aller eingesetzten werkstofftechnischen und physikalischen Untersuchungsmethoden geboten. Das zentrale Thema dieser Arbeit stellt dabei die Bewertung unterschiedlicher Werkstoffgefüge für mögliche spätere Funktionsanwendungen dar. Untersuchungen zur Biegefestigkeit, zur Ebenheit , zur Dichte und zum Einfluss der Pyrolysetemperatur werden ausgewertet und diskutiert. Abschließend werden Schlussfolgerungen für den Einsatz biogener Keramik als Friktionswerkstoff gezogen. Ausgehend von den Versuchsergebnissen konnten vor allem Werkstoffe auf Basis hochdichter Faserplatten für weiterführende tribologische Untersuchungen ausgewiesen werden.
Die Arbeit wurde im Auftrag der Firma Olympus Winter & Ibe GmbH angefertigt und unterliegt der Geheimhaltung. EBD ist die Kurzbezeichnung für esophageal balloon dilator. Dabei handelt es sich um einen steril verpackten intravaskulären Ösophagusballonkatheter mit einmaliger Verwendungsmöglichkeit. OEM steht für original equipment manufactrer und wird aus dem Englischen mit Originalhersteller übersetzt. Bei den Artikeln von Olympus handelt es sich um ein Zukaufprodukt. Olympus Winter & Ibe GmbH kauft den Ballonkatheter, welcher in zwei verschiedenen Formen angeboten wird, ein. Es gibt zum einen den Ballonkatheter bei dem der Führungsdraht integriert ist. Man spricht dann vom fixierten Führungsdraht, d. h. vom Fixed Wire
In der Arbeit wurde der theoretische Hintergrund zur Fourieroptik aufgezeigt. Grundlagen zur Beugung, Foriertransformation wurden behandelt. Die Beugung ist zentraler Vorgang bei der optischen Filterung und Korrelation. Der Beugungswinkel ist abhängig von der Ortsfrequenz. Diese Tatsache kann, wie im experimentellen Teil durchgeführt, bei der optischen Filterung zunutze gemacht werden. Es werden noch weitere Verfahren der optischen Filterung sowie Apodisation angesprochen. Im Ergebnis zum Versuch zur Tiefenpassfilterung wird die Abhängigkeit des Beugungswinkels von der Ortsfrequenz praktisch sichtbar. Ein Versuch zur Tog-Technik, deren Theorie der des Schlierenverfahren entspricht, wird durchgeführt und im Ergebnis die Abhängigkeit der Intensität vom Phasengradienten erkannt. Ein Vorschlag zur elektronischen Verarbeitung der Messwerte wird unterbreitet.
- Untersuchung der Qualitätssicherungsprozesse bei Musiksoftware - Fehlerkategorisierung: Aufzeigen von Automatisierungsansätzen -> Produktversionsvergleich durch Audiosignalanalyse - Konzeption eines Festsystems mit Hilfe von Standardschnittstellen - Simulation der Analysealgorithmen mit Matlab - Implementierung eines Prototypen
Der Schwerpunkt dieser Arbeit liegt auf der Entwicklung und Erprobung der simultanen oder sequentiellen, voltammetrischen Bestimmung von Uran, Kupfer, Blei und Nickel mit dem Komplexbilder Oxin (8-Chinolinol). Dazu wurde das Messgerät 797 VA Computrace der Firma Metrohm eingesetzt und das Adsorptive-Kathotische-Stripping-Verfahren mit Differenzial-Plus-Anregung verwendet. Für Modellwässer ist eine Arbeitsvorschrift zur sequentiellen Bestimmung der 4 Analyten erstellt worden, die für Realproben nicht ausreichend überprüft werden konnte.
Holzaschen und -flugstäube weisen oft wassereluierbare Schwermetallverbindungen in Konzentration auf, die den ab 01.06.2005 umzusetzenden Zuordnungskriterien für Siedlungsabfalldeponien nicht entsprechen. Inbesondere zur Minderung des CrVI-Gehaltes wurde eine Pilotanlage zur thermischen Behandlung von Holzaschen konzipiert, die unter reduktiven Bedingungen betrieben werden kann. Die durchgeführten Untersuchungen ergaben, dass Grenzwertüberschreitungen der Eluatparameter CrVI, Pb, TOC und AOX durch die Behandlung sicher bis zum Erreichen der TASI-Zuordnungskriterien gemindert werden können.
Diese Arbeit gibt einen Überblick über die bestehenden Methoden des sogenannten Web-Engineerings. Die verschiedenen Entwurfs-, Dokumentations- und Testmethoden werden vorgestellt, am praktischen Beispiel analysiert und abschließend bewertet. Der praktische Teil der Arbeit beschäftigt sich mit der Realisierung der Benutzerverwaltung eines CMS.
In der Automobilindustrie herrscht ein ständig steigender Kostendruck. Deswegen gibt es große Bemühungen die serienbegleitenden momentan zerstörend durchgeführten Eigenspannungsmessungen an carbonitrierten und festigkeitsgestrahlten Zahnrädern zerstörungsfrei durchzuführen. In dieser Arbeit wurde daher die Mikromagnetik auf ihre Eignung zur Eigenspannungsermittlung und weiterhin zur Restaustenitbestimmung untersucht. Diese Technik muss vor Durchführung der eigentlichen Messaufgabe auf den gesuchten Zielwert kalibriert werden. Nach Durchführung dieser Kalibrierung wurden Untersuchungen durchgeführt und die auftretenden Fehler nach VDA Band 5 ermittelt. Es konnte gezeigt werden, dass Potenzial für einen Seriensatz besteht.
Gleitlager werden als eines der ältesten Maschinenelemente in vielen Maschinen und Anlagen eingesetzt. Die Zuverlässigkeit der Lager wird wesentlich beeinflusst von der Auswahl geeigneter Materialien, der anspruchgerechten Auslegung und vor allem von der Verwendung des richtigen Schmierstoffes. Besonders unter Mischreibungsbedingungen ist die Auswahl des Schmierstoffes mit seinen spezifischen Eigenschaften und Zusätzen entscheidend für den Schmierzustand und das Reibniveau eines Gleitlagers. Bei zusätzlich in das Gleitlager eingebrachter Wärme ist eine beeinträchtigte Schmierwirkung bei einer Einmalschmierung zu beobachten. Gegenstand der Arbeit ist die Untersuchung der Auswirkungen einer erhöhten Betriebstemperatur auf die Eigenschaften verschiedener Schmierstoffe und den Schmierungszustand im Gleitlager unter Mischreibungsbedingungen. Neben neuentwickelten Spezial- und Komplexseifenfetten, werden auch Standardschmierfett und ein Graphit-Festschmierstoff zur Schmierung von Lagerbuchsen aus Bronze eingesetzt. Die auf einem Gleitlagerprüfstand experimentell ermittelten Ergebnisse zeigten bei Schmierfetten eine, gegenüber dem Festschmierstoff, ungenügende Schmierwirkung, die weniger auf die Viskosität, als auf die enthaltenen Zusätze zurückzuführen ist. Verglichen mit den Versuchen ohne zusätzlichen Wärmeeintrag verschlechtert sich, entsprechend den Erwartungen, die Schmierwirkung immens. Ferner zeigen die Ergebnisse, dass die Versuche mit weiteren Schmierstoffen zu wiederholen sind, um genauere Aussagen üb
Die Lösung lanschaftlichsökologischer Fragestellungen erfolgt häufig mittels Flächenrasterdaten, zu deren Auswertung sich zunehmend objektorientierte Ansätze durchsetzen. Es gibt jedoch nur wenige marktreife Produkte, um den Bedarf an Auswertungswerkzeugen zu decken. Diese Arbeit befasst sich daher mit der Weiterentwicklung eines regionen-basierten Segmentierungsverfahrens. Das ausgewählte Verfahren "Iteratives Vereinigen homogener Gebiete", kurz IVHG, steht als Open Source Programm zur Verfügung und bietet somit einen angemessenen Ausgangspunkt. Im Verlauf der Untersuchung wird es mit dem aktuellen Stand der Forschung hinsichtlich der Verbesserungsmöglichkeiten verglichen und an Hand eines ausgewählten Kriteriums weiterentwickelt. Dabei wird das Programm auf zwei verschiedene Rasterdatensätze (AKTIS - DGM und QuickBird Satellitenbild) angewendet, um die Ergebnisse zu verdeutlichen. Da in dieser Untersuchung nicht alle Schwächen des Programms beseitigt werden können, werden diese im Augenblick aufgeführt und einige Anregungen zu deren Lösung gegeben.
Die Arbeit analysiert die Zukunft der Textil- und Bekleidungsindustrie des Roannais. Dabei wird zunächst das Umfeld dieser Branche mit globalen, nationalen und lokalen Wettbewerbsbedingungen vorgestellt. Nach dem Aufzeigen von diversen Arbeiten zu Strategie in der Branche wird deren Ausprägung im Raonnais analysiert. Dazu wurde eine empirische Studie mir Interviews durchgeführt.
Lillehammer und die olympischen Winterspiele 94 - eine Großveranstaltung als Chance für die Region?
(2005)
Noch immer häufige Behauptung, dass Seefrachtverkehr gegenüber Luftfrachtverkehr bedeutend kostengünstiger ist. Dabei werden häufig nur die reinen Frachtkosten in Betracht gezogen und verglichen. In dieser Arbeit werden an Hand eines Beispiels die jeweiligen Gesamttransportkosten im See- und Luftfrachtverkehr gegenübergstellt.
Transparenz im Wissensmanagement ist notwendig, um die eigenen Ressourcen und bestehende Defizite zu überblicken und somit Lernprozesse anzuregen, um die organisationale Kompetenz zu steigern. Die vorliegende Arbeit enthält wichtige Grundlagen des Wissensmanagements und dann auch zur Transparenz. Dort werden wichtige Aspekte, Instrumente und ein Beispiel aus der Praxis vorgestellt.
Solarthermie in Frankreich
(2005)
Grundlage der Arbeit ist die Umfrage: "Kennzeichen D; Standortanalyse 2005" der Stuttgarter Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Erust & Young. Nach einem Überblick über die ausländischen Investitionen nach Deutschland werden die wichtigsten allgemeinen Kriterien ausländischer Investoren bei der Standortwahl vorgstellt und anschließend in Stärken und Schwächen des Wirtschaftsstandorts Deutschland unterteilt. Es folgen Schlußfolgerungen zu ausgewählten Standortkriterien. Im Anschluß werden Prognosen für den deutschen Standort gegeben und erste Anlaufstellen für ausländische Unternehmer in Deutschland aufgezeigt.
Die Diplomarbeit behandelt die Markterschließung China durch ein kleines Softwareunternehmen. Dazu erfolgt eine Unternehmensanalyse, eine Analyse der Branche in China sowie des Marktumfeldes China. Anschließend erfolgt die Strategieentwicklung, die unterteilt ist in Markteintritt und Marktbearbeitungsstrategie.
In Zusammenarbeit mit dem Regionalmarketing und Tourismusverein Chemnitzer Land e.V. wurden neue touristische Angebote (Touren) erstellt, die die Attraktivität des Landkreises Chemnitzer Land erhöhen sollen. Dies geschieht auf der Grundlage von Regional- und Tourismusmarketing, um auch nach innen die Vereinsmitgliedert anzusprechen.
Werbeeffizienzkontrolle der Endverbraucher - Anzeigenkampagne von Villeroy & Boch in Großbritannien
(2005)
Unterr Berücksichtigung der Problemstellung wird in dieser Arbeit die Umsetzung des Wissensportals MIND innerhalb Siemens Medical Solutions dargestellt und untersucht. Aus wissenschaftlicher Perspektive soll der Frage nachgegangen werden, welche Voraussetzungen, Strukturen und Anreize notwendig sind, damit Wissensportale von den Beschäftigten genutzt werden und sich nicht zu Datenfriedhöfe entwickeln. Darüber hinaus soll in der Arbeit die aktuelle Diskussion um das Thema Wissensmanagement und Wissensportale vertieft und durch das praktische Thema MIND verdeutlicht werden.
Innerhalb der Arbeit werden folgende Fragen beantwortet: - Sind die Eigenschaften von Low Cost Carriern im Personenflugverkehr auf Luftfracht übertragbar? - Wie kann ein produzierendes Unternehmen eine eventuelle Übertragbarkeit der Eigenschaften anwenden? Inhalt - Eigenschaften der Low Cost Carrier im Personenflugverkehr - Analyse der Übertragbarkeit von Low Cost Passage auf Low Cost Cargo - Empfehlungen für das Unternehmen ZF Sachs AG Schweinfurt
Die Arbeit deckt methodische Probleme der interkulturellen Marktforschung - in Studien der Schering AG aus dem Geschäftsfeld "Female Contraception" - aus. Es wird gezeigt, dass methodische Probleme in direktem Zusammenhang mit Kultur stehen. Eine eigene Befragung von Marktforschungsagenturen in Deutschland zeigt, dass ihnen nicht die Berücksichtigung zukommt, die auf Grund ihrer Relevanz erforderlich ist.
Der französische Managementstil: Aktuelle Erscheinungsformen und soziokulturelle Hintergründe
(2005)
Ein großes Problem bei der Analyse von Bilddaten der magnetischen Resonanztomografie sind auftretende Intensitätsinhomogenitäten. Diese Intensitätsverschiebungen spielen vor allem bei der automatischen Bildanalyse mit Hilfe grauwertbasierter Segmentierungsverfahren eine entscheidene Rolle. So können Daten mit stark ausgeprägten Inhomogenitätsfeldern zu einer Verfälschung der Segmentierungsergebnisse führen. Zur Beseitigung der Inhomogenitäten wurde eine Vielzahl verschiedener Algorithmen zur Intensitätskorrektur entwickelt. In dieser Arbeit werden einige ausgewählte Verfahren zur Inhomogenitätskorrektur untersucht und miteinander verglichen. Bei der quantitativen und qualitativen Beurteilung der korrigierten MR-Bilder wurden verschiedene Maße der statistischen Bildanalyse verwendet. Um einen aussagekräftigen Vergleich der Daten mit einem Goldstandard zu ermöglichen werden synthetisch erzeugte Phantomaufnahmen für die Korrektur und Segmentierung herangezogen. Zur Bestätigung und Absicherung der gewonnenen Ergebnisse werden zusätzlich reale Bilddaten verwendet, welche zum Teil mit unterschiedlichen Tomographen erzeugt wurden. Da die MR-Bildgebung ein wichtiges Verfahren bei der Diagnostik degenerativer Erkrankungen des Zentralnervensystems ist, wird weiterhin der Einfluss der Korrekturverfahren auf vorhandene Läsionen im dargestellten Hirngewebe untersucht.
Die Anwednungsmöglichkeiten für die elektronische Unterstützung bei der Beschaffung sind in Unternehmen sehr veilfältig. Schon seit einigen Jahren haben viele Unternehmen zumindest Teile ihre Beschaffung auf elektronischem Wege mit Hilfe sogenannter E-Procurement-Systeme realisiert. Der Begriff Supplier Relationship Management (SRM) erhält immer größere Bedeutung. Das Softwareunternehmen SAP AG entwickelte im Rahmen der E-Business-Plattform mySAP.com Softwarelösungen, welche internetbasierte Geschäftsprozesse ermöglichen. Diese Arbeit befasst sich unter anderem mit strategischen Beschaffungsaufgaben. Diese stehen auch im Mittelpunkt des Lead-Buying-Konzepts als spezielle Ausprägung der Beschaffungsorganisation. Nach der Begriffserläuterung dieses Konzeptes werden Vorteile, Erfolgsfaktoren sowie Besonderheiten für international tätige Unternehmen betrachtet. Der Funktionsumfang von mySAP SRM wird unter diesem strategischen Gesichtspunkt beachtet.
Durch die zunehmende Globalisierung sind vielfältige und unterschiedlichste Bedrohungsszenarien entstanden. Diese stellen auch die Streitkräfte weltweit vor neue Anforderungsprofile, was auch Auswirkungen auf die organisatorischen Strukturen der Streitkräfte hat. Dadurch ergeben sich auch neue Konditionen für die Rüstungsindustrie.
In der Serienfertigung von Teilen kleiner bis mittlerer Größe werden zur spanenden Bearbeitung oft Mehrspindeldrehautomaten eingesetzt. Die Umrüstung dieser Maschinen nimmt durch ihre hohe Spezialisierung viel Zeit in Anspruch. Um ein flexibles Umrüsten insbesondere als Nachrüstlösung zu ermöglichen, werden in dieser Arbeit Möglichkeiten zur Nachrüstung solcher Maschinen mit CNC-gesteuerten Antrieben untersucht. Aufgrund der beengten Platzverhältnisse in einer vorhandenen Maschine wurden die Antriebe als lagegeregelte hydraulische Linearachsen ausgeführt. Dabei wird auch der Einsatz neuartiger Kinematiken untersucht. Es werden Lösungen zur steuerungstechnischen Integration solcher Antriebe sowohl als reine Nachrüstlösung als auch im Zuge einer Generalreparatur ältere Maschinen dargestellt. Diese Lösungen basieren auf modernen marktverfügbaren Steuerungssystemen, welche den Anforderungen im Mehrkanalbetrieb mit bis zu 32 Linearachsen gerecht werden. An einem konkreten Beispiel wird sowohl die Integration der Antriebe als auch die der Steuerungskomponenten in einen mechanisch kurvengesteuerten Sechsspindeldrehautomat nachvollzogen. Es wird gezeigt, dass die Maschine mit der Nachrüstlösung in wesentlich kürzerer Zeit umgerüstet werden kann, als mit den vorher angewandten mechanischen Kopiereinheiten. Dadurch erhöht sich der Gesamtnutzungsgrad der Maschine. Durch die flexibleren Fertigungsmöglichkeiten wird die Wirtschaftlichkeit der Fertigung mit nachgerüsteten Mehrspindeldrehautomaten erhöht.
Gegenstand der vorliegenden Arbeit sind Risikobetrachtungen im Hinblick auf eine Verlagerung einer medizinischen Fertigung und den parallelen Produktionsstart unter Reinraumbedingungen während der Verlagerung. Dabei werden die speziellen Anforderungen, die an die Produktion unter Reinraum-Bedingung gestellt werden, berücksichtigt. Ein Verlagerungsprojekt unter diesen Bedingungen birgt eine Menge Problemfelder und Gefahren die genauestens betrachtet werden müssen. Hierzu ist es notwendig das Verlagerungskonzept mit der Risikoanalyse abzustimmen. Mit der Anwendung einer Fehler-Möglichkeits-und Einfluss-Analyse werden die Risiken, die möglichen Folgen und die Fehlerursachen definiert. Ausgangspunkt ist eine genaue Gliederung der Risikoanalyse. Diese wird dabei in die grundlegenden Arbeitsschritte der Verlagerung untergliedert. Mit Hilfe der Bewertung der Risiken kann die Auswirkung und die Priorität zur Einleitung von Gegenmaßnahmen abgeschätzt bzw. bestimmt werden. Hauptaugenmerk dieser Arbeit liegt neben der Risikoidentifizierung, auch auf der Bestimmung und Wichtung von möglichen Minderungsmaßnahmen sowie auf der Festlegung von Terminen und Verantwortlichkeiten für die Durchführung von Minderungsmaßnahmen. Ein weiterer Bestandteil ist die Schaffung von Grundlagen zur Gestaltung eines geeigneten Informationsmanagement zur Unterstützung und Risikominderung bei der Verlagerung.
Aufgrund steigender thermischer- und mechanischer Belastungen in modernen Verbrennungsmotoren, sowie höhere Anforderungen an die Wartungsfreiheit, ist eine ansteigende Tendenz bei der Anwendung des Steuerkettentriebs erkennbar. Der Kettentrieb erfüllt die gestiegenen Anforderungen unter der Verwendung von Zusatzmaßnahmen besser als der Zahnriemen. Der Nachteil des Steuerkettenkonzepts ist aber die vergleichsweise schlechtere Akustik und die höheren Reibverluste. Die Aufgabe dieser Arbeit ist es, die Reibverluste im Steuerkettentrieb zu analysieren und zu quantifizieren, um die Einflussfaktoren näher untersuchen zu können. Ausgehend von den theoretischen Betrachtungen, sind Ableitungen für einen Versuchsstand zu treffen, an dem die Erkenntnisse experimentell untersucht werden können. Weiterhin ist für ein Motorprojekt eine reibungsoptimierte Konstruktion des Steuerkettentriebs durchzuführen. Die Layoutgestaltungen und kinetostatischen Reibleistungsberechnungen wurden unter Verwendung des
Konzeption einer Logistiklösung in Form eines Pflichtenheftes für die Firma R. Göbel GmbH & Co. KG
(2005)
Die Firma Göbel hegt den Wunsch künftig das benötigte Material auftragsbezogen zu reservieren. Weiterhin soll durch mobile Datenerfassung mit Hilfe von drahtlosen Barcode-Scannern ein Überblick über den derzeitigen Produktionsstand laufender Betriebsaufträge ermöglicht werden. Anhand der Barcode-Geräte soll zusätzlich noch eine elektronische Materialbuchung realisiert werden. Zur Lösung dieser Probleme wurde ein Konzept entworfen.
Diese Diplomarbeit befasst sich mit der Umsetzung der MMS-Bearbeitung bei der Pleuelfertigung. Zum Anfang zählen eine Fertigungsanalyse, die Anforderungen hinsichtlich der MMS-Bearbeitung, die Erprobung von neuen Werkzeugkonzepten, Standmengenuntersuchungen mit verschiedenen Schneidstoffen sowie Thermografiemessungen.
Die Arbeit befasst sich mit dem Risikomanagement innerhalb von Neuanlaufprojekten, als essentieller Bestandteil des Projektmanagement in der Automobilzulieferindustrie. Nach einer Aufführung der theoretischen Grundlagen zum Risikomanagement sowie empfohlener Methoden im Produktentstehungsprozess werden die bei Siemens VDO genutzten Methoden und Prozesse analysiert, bewertet und Potentiale aufgezeigt. Anschließend erfolgt eine Umsetzung ausgewählter Potentiale hinsichtlich Ablauf- und Aufbauorganisation innerhalb von Neuanlaufprojekten. Dabei werden die Methoden Classification of Characteristics, Reviewtechnik und Q-Konzept optimiert. Außerdem werden die Kompetenzen der Q-Planer erweitert.
Mit dieser Arbeit wird der aktuelle Stand der Technik im Fügeprozess von Polyamid 6 mit der Ultraschallschweißtechnologie anhand einer KFZ-Funkfernbedienung dargelegt. Zur vertiefenden Betrachtung werden die Einflüsse des vorgelagerten Spritzgießprozesses auf die Produktion eines KFZ Handsenders dargestellt. Anhand von Versuchsreihen mit dem Focus auf die Variierung von Ultraschall- und Schweißparametern, Spritzgießherstellungsparametern und Ultraschweißwerkzeugen werden praxisorientierte Optimierungsvorschläge abgeleitet.
In der vorliegenden Diplomarbeit werden Untersuchungen zur Vergleichbarkeit des Sitzschwingungsverhaltens bei mobilen Fahrmessungen mit Messungen auf einem hydraulischen Schwingungsprüfstand durchgeführt. Dies beinhaltet den Vergleich der Anregungssignale an der Sitzkonsole sowie der an den Komfortmesspunkten Sitz- und Lehnenkissen resultierenden Antwortbeschleunigungen. Weiterhin werden die jeweiligen Sitzübertragungsfunktionen ermittelt. Dabei werden auftretende Abweichungen bewertet. Hintergrund dieser Vergleichsanalyse ist das Vorhaben der Firma DaimlerChrysler, sich einen firmeneigenen Prüfstand für Schwingungsuntersuchungen anzuschaffen. Aus diesem Grund wird als weiterer Bestandteil der Diplomarbeit eine Studie zur Nutzungsintensität und Wirtschaftlichkeit eines firmeneigenen Prüfstands durchgeführt. Ein dritter Themenblock der Diplomarbeit behandelt den Einfluss verschiedenartiger Modifikationen an Fahrzeugsitzen auf das Schwingungsverhalten und Komfortempfinden. Dabei kommt ein von der DaimlerChrysler-Forschung entwickeltes Verfahren zur objektiven Bewertung des subjektiven Schwingempfindens zur Anwendung.
Ziel dieser Arbeit ist die Erstellung und Bewertung von Konzepten zur Nutzung freigewordener Hallenbereiche der Sonderlackiererei. Speziell werden die Verlagerung relevanter Prozessabschnitte bzw. deren Integration in den betreffenden Hallenbereich unter dem Gesichtspunkt untersucht, den gesamten Fertigungsprozess in der Lackiererei D-Klasse zu optimieren. Ausgangspunkt der Untersuchung bildet die Analyse des Fertigungsablaufes und der Produktionsprozesse. Aufbauend auf dieser Datenbasis werden verschiedene Konzepte als Ideallösungen entwickelt und anschließend mit Hilfe einer Nutzwertanalyse verglichen. Die so herausgestellte Vorzugsvariante wird weiter detailliert und somit im Laufe der Bearbeitung anhand weiterer Kriterien und örtlicher Gegebenheiten in ein Reallayout überführt. Hierdurch entstehen weitere Untervarianten, diese werden anhand ausschlaggebender Kriterien untereinander bewertet. Somit wird die Variante ermittelt, welche einer kompromissfreien Ideallösung am nächsten kommt.
Untersuchungen zur Kalkulation des Lackiermaterial für Reparaturlackierungen bei Pkw-Karosserien
(2005)
Diese Arbeit beinhaltet die Überprüfung der derzeit angewandten Lackiermaterialkalkulationssysteme hinsichtlich ihrer theoretischen Fehlerquellen und deren Verbesserungsmöglichkeiten. Das Hauptaugenmerk liegt dabei auf der gerechteren Gestaltung der Berechnungsmethode "Lackiermaterial prozentual zum Lohn". Dabei wird die direkte Abhängigkeit des Lackiermaterials vom Stundenverrechnungssatz des jeweiligen Lackierfachwerkstatt aufgehoben. Es wird die Möglichkeit untersucht, mit Hilfe eines einfachen Programms, die prozentuale Angabe des Lackiermaterials regional unabhängig zu gestalten. Zudem werden praktische Untersuchungen zum tatsächlichen Lackiermaterialverbrauch gemacht, um die Vorgaben anderer etablierter Kalkulationssysteme hinsichtlich ihrer Qualität in der Praxis zu untersuchen.
Schraubenverbindungen mit großen Nenndurchmessern werden meist hydraulisch und torsionsfrei vorgespannt. Bei diesem Anziehverfahren treten Rückderungsverlust infolge von Verformungen an den Bauteilen und in den Gewindegängen zwischen Mutter und Schraube auf. Das Ziel dieser Arbeit besteht darin, die Rückfederungverluste bereits im Entwicklungsprozess numerisch voraus zubestimmen. Aus diesem Grund wird das Anziehverfahren numerisch, analytisch und experimentell untersucht. Die Untersuchungsergebnisse werden vorgestellt, bewertet und miteinander verglichen. Aus den Ergebnissen wird ein Näherungsverfahren zur Bestimmung der Rückfederungsverluste entwickelt.
Entwicklung schwingungsresistenter Anzeigeinstrumente speziell für zwei- und dreirädrige Fahrzeuge
(2005)
In dieser Arbeit ist der Entwicklungsprozess zur Verbesserung der Schwingungsverträglichkeit von Anzeigeintrumenten dargestellt. Auf der Grundlage von umfangreichen Recherchen wurden die dazu notwendigen Informationen gewonnen, um eine tief greifende Bearbeitung der Problemstellung zu gewährleisten. Wesentlicher Bestandteil der Arbeit bildet die Umstellung des Wirkprinzips und den damit verbundenen kontruktiven Maßnahmen. Für den Nachweis der Verbesserung sorgten Schwingungsuntersuchungen mit den dafür angefertigten Prototypen.
Diese Diplomarbeit dient zur Akkreditierung eines Prüflabors für Kfz- Bauteile. Dazu werden die Anforderungen nach DIN EN ISO/ ICE 17025 und die Akkreditierungsstelle DACH- GmbH analysiert. Mit der erstellten Anleitung wird ein Qualitätsmanagementhandbuch sowie alle mit geltenden Dokumente wie, Prozessbeschreibung, Arbeitsanweisungen und Formblätter entwickelt. Dabei sind alle Dokumente an das bereits bestehende Qualitätsmanagementsystem der Sachsenring Zwickau AG anzugleichen. Anschließend wird für jedes zu akkreditierende Prüfverfahren eine Bauteilprüfung von Kfz- Teilen durchgeführt. Alle erstellten Dokumente werden dadurch geprüft und unterliegen einer ständigen Änderung. Das Ergebnis soll die Durchführung der Akkreditierung des Betriebslabors durch die Akkreditierungsstelle DACH- GmbH ermöglichen. Das Betriebslabor wäre durch die Akkreditierung international anerkannt und erfüllt die Anforderungen der Automobilzuliefer- und der Automobilindustrie.
Diese Arbeit befasst sich mit einer Weiterentwicklung des BMW Motorrad Telelever Vorderradführungssystems. Hierbei ist das Feder- und Dämpferelement nicht mehr separaten Längslenker befestigt, sondern in beiden Gabelbeinen integriert. Um diese neuartige Vorderradführung mit derzeitig bei BMW Motorrad vorhandenen Serien- und Vorentwicklungssystemen vergleichen zu können, wurde ein Funktionserprober auf Basis der R 1200ST aufgebaut und gefahren. Für den Aufbau wurden eine komplette Gabel und ein Vorderrahmen in den bestehenden Package- Bauraum hinein konstruiert, dimensioniert und als Prototypenteil hergestellt. Durch Vergleichsfahrten mit diesem Funktionserprober und mit drei mit verschiedenen Vorderradführungen ausgerüsteten Vergleichfahrzeugen auf einem BMW- Testgelände konnten die fahrdynamischen Eigenschaften und die Unterschiede herausgefahren werden. Zusammen mit theoretisch ermittelten Erkenntnissen aus Kinematikuntersuchungen am CAD, Herstellungskosten-, Massenträgheits- und Gewichtsvergleichen wurde diese alternative Vorderradführung in einer Bewertungsmatrix mit den anderen Systemen verglichen. Als Ergebnis zeigte sich, dass dieses neuartige Vorderradführungssystem einen verbesserten Fahrkomfort bei gleich bleibendem Bremsverhalten und unveränderter Fahrstabilität ermöglicht. Im Handling weist es aber Nachteile auf. Für eine Weiterentwicklung dieser alternativen Vorderradführung wurden die konzeptionellen und funktionalen Nachteile untersucht, verschiedene Variantenentwürfe erzeugt und bewertet.
Durch die steigenden Rohstoffpreise in den letzten Jahren ist der Kraftstoffverbrauch von Verbrennungsmotoren immer mehr in den Vordergrund geraten. Weiterhin stieg das Fahrzeuggewicht aufgrund steigender Sicherheitseinrichtungen und höheren Komforterwartungen der Kunden weiter an, was negative Erscheinungen, wie einen erhöhten Kraftstoffverbrauch, mit sich bringt. Aus diesen Gründen werden einige zukünftige Motorenentwicklungen als Downsizingkonzepte ausgeführt. Dabei wird eine Hubraumreduzierung mit Aufladung umgesetzt. Die Aufladung mit einem Abgasturbolader ist dabei eine entscheidende Größe. Die einfachste Methode, einen Abgasturbolader zu regeln, ist dabei die Wastegateregelung mit einer einfach wirkenden Wastegatesteuerdose. Gegenstand dieser Diplomarbeit ist die Umsetzung einer Abgasturboladerregelung mit einer doppelt wirkenden Wastegatesteuerdose. Die Kompromisse mit dem Einsatz einer einfach wirkenden Wastegatesteuerdose sollen verringert werden. Dazu wurde eine Ansteuerfunktion entwickelt. Im experimentellen Teil soll das Potenzial der doppelt wirkenden Wastegatesteuerdose in Bezug auf reduzierten Abgasdruck und Kraftstoffverbrauch untersucht und bewertet werden.
Die Inhalation der kurzlebigen Radonzerfallsprodukte spielt bei der Strahlenschutzüberwachung von exponierten Arbeitsplätzen eine wichtige Rolle. Ihr hohes Gefährdungspotential beruht auf deren Ablagerung im Atemtrakt, wo sie strak ionisierende Alphastrahlung abgeben und somit zu einer erhöhten Strahlenbelastung, speziell im Bronchialepithel, führen. In der Diplomarbeit erfolgten experimentelle Untersuchungen zur Aussagekraft von Radonzerfallsprodukte-Kurzzeitmessungen für den Strahlenschutz. Dafür wurden Parallelmessungen der Radon- und Radonzerfallsproduktekonzentration mit verschiedenen Messsystemen an ausgewählten Arbeitsplätzen durchgeführt. Durch den Einsatz einer einfachen Filtermethode konnten die Radonzerfallsprodukte aus der Umgebungsluft gefiltert und deren Konzentration mittels Halbleiterdektoren bestimmt werden. Die Ergebnisse der durchgeführten Untersuchungen zeigen, dass Kurzzeitmessungen der Radonzerfallsproduktekonzentration, mit dem Messgerätetyp AZ (Alpha-Zähler), genügend Aussagekraft für die Einschätzung der Strahlenbelastung an einem Arbeitsplatz besitzen. Bei unbekannten oder vom angenommenen Mittelwert abweichenden Gleichgewichtsverhältnissen am Messpunkt, war der Alpha-Zähler stets klar im Vorteil gegenüber konventionellen Methoden der Strahlenmessung.
Die vorliegende Diplomarbeit dient der Wirkungsgradsteigerung eines turboaufgeladenen Ottomotors mit Benzindirekteinspritzung. Im ersten Teil der Arbeit erfolgt die Simulation des Ladungswechsels mit dem Programm GT- Power. Im zweiten Teil werden die besten Lösungen aus der Phase eins am Prüfstand untersucht. Im mittleren Lastbereich kann die Ladungswechselarbeit des Motors durch Entdrosselung mittels Wastegate reduziert werden. Der Wirkungsgrad steigt. Im oberen Lastbereich kann durch Spülen und Anwendung des Miller-Effektes die Temperatur am Ende der Kompression verringert werden. Die Klopfgefahr wird reduziert und der Anfettbedarf verringert. Der spezifische Verbrauch sinkt und der Verbrennungswirkungsgrad steigt.
Ziel dieser Diplomarbeit war es ein Konzept für einen vereinfachten Steuer- und Nebentrieb für den V10-TDI Motor aus dem Volkwagenkonzern zu erstellen. Dabei sollten Steuerketten zum Antrieb der Nockenwellen einbezogen werden. Entsprechend der Aufgabenstellung wurde ein kompaktes und einfaches Modul entwickelt, welches die beiden Nockenwellen des V- Motors und sämtliche Nebenaggregate antreibt. Zur Dämpfung der Drehmomentstöße aus den Pumpe-Düse-Elementen wurden drei Varianten entwickelt und in einer Simulationsrechnung bewertet. Die Radkassette wurde als CAD- Modell mit der Software Pro/ Engineer erstellt. Das Konzept dieses neuen Steuertriebs wurde bis zu einer Prototyplösung ausgearbeitet.
Im Rahmen der vorliegenden Diplomarbeit wird der Entwurf eines Verbrennungsmotors mit der Möglichkeit zur Veränderung der Verdichtung betrachtet. Die Veränderung der Verdichtung erfolgt nach dem Prinzip der exzentrischen Kurbelwellenverlgerung. Dieses System ist in einem ansonsten serienmäßigen 4-Zylinder-Reihen-Otto-Turbomotor zu integrieren. Es erfolgt eine Betrachtung des Systems der exzentrischen Kurbelwellenverlägerung hinsichtlich Schränkung des Kurbeltriebs, Bauraumbedarf, belastungsorientierte Analyse, Ölversorgung, Ausgleich des Steuertriebs, Veränderung des Massenausgleichs, Ausgleich des Abtriebs sowie Abdichtung. Am Schluss dieser Arbeit entsteht ein konstruktiver Entwurf.
Die Arbeit befasst sich mit der Untersuchung des Ventiltriebs eines Motorradmotors und der Entwicklung einer pneumatischen Ventilfederung. Der Grenzbereich des konventionellen Ventiltriebs wird experimentell ermittelt und das kinematische Verhalten untersucht. Das Simulationsmodell wird anhand von umfangreichen Versuchergebnissen kalibriert und validiert. Auf Basis von Simulationsergebnissen und Versuchergebnissen werden Vorschläge zur Grenzdrehzahlerhöhung und Reibleistungsersparnis vorgestellt. Auf Basis einer umfangreichen Recherche bezüglich bereits vorgestellter und zum Teil realisierter Konzepte pneumatischer Federn werden drei Varianten zur Realisierung einer pneumatischen Feder vorgestellt. Mit den aus den Simulationen ermittelten Federnparametern werden erste Prototypen konstruiert, gefertigt und auf deren Federeigenschaften hin untersucht. Eine durchgeführte Materialrecherche liefert Ansatzpunkte zur Auswahl des Federwerkstoffes. Zum Abschluss werden Konzepte einer hydropneumatischen Ventilfederung vorgestellt und numerisch untersucht.
Die Werkzeugkonstruktion der AUDI AG wird zukünftig drei neuen Herausforderungen gegenüberstehen. Das sind die kontinuierliche Steigerung der Produktivität durch Erhöhung der Hubzahlen, mit der Forderung nach massereduzierten Komponenten. Die zunehmende Komplexität der Blechteile und eine Verringerung der Anzahl von Operationsstufen. Diese Situation erfordert die Erweiterung des Aufgabenfeldes eines Werkzeugkonstrukteurs. Durch die gestiegene Funktionalität des CAD- Systems CATIA V5 eröffnen sich neue Möglichkeiten. Mit der Bereitstellung des Wissens über programmspezifische Funktion kann bereits während der Konstruktion eine Analyse auf der Basis der FEM durchgeführt werden. In der vorliegenden Arbeit werden Schieberkonstruktionen unter Anwendung der FEM- Umgebung in CATIA analysiert. Die statische Untersuchung eines Füllschiebers aus einem Seitenwandrahmen- Werkzeug zeigt die kritischen Stellen der Konstruktion, verdeutlicht aber auch die Unkenntnis der realen Prozesskräfte bei formenden Werkzeug in weggebundenen Pressen. Erste Anhaltswerte liefert ein Versuch mit Druckmessfolien im formgebenden Bereich. Diese Arbeit beschäftigt sich weiterhin mit der Topologieoptimierung von gegossenen Werkzeugbauteilen. Die Erprobung des etablierten FE- Systems OptiStruct auf Schieberkonstruktionen erfordert zunächst die Auswahl geeigneter Optimierungsvarianten. Mit der anschließenden Nachkonstruktion der ausgegebenen Designvorschläge und einer form- und gießtechnischen Beurteilung wird die Anwendbarkeit nachgewiesen. Im Vergleich zu den Ursprungskonstruktionen löst sich die meist angewandte einhüllende Struktur auf und wird durch eine dichtere Verrippung ersetzt. Durch die veränderte Struktur und einer Verminderung der Gusswandstärken ergibt sich eine Masseeinsparung.
Die vorliegende Arbeit befasst dich mit der Untersuchung der Anwendbarkeit des Kondensatorentladungsschweißens auf unternehmensspezifische Produkte der Witzenmann GmbH. Hierzu werden die Besonderheiten dieses Verfahrens aufgezeigt und die betrachteten Werkstoffe charakterisiert. Es werden die Anforderungen an die Werkstoffe, die Bauteilgeometrie, die Vorrichtungen und die Prozessführung, welche sich aus der Verfahrenscharakteristik ergeben, aufgezeigt. Anhand dieser werden Versuche sowohl mit artgleichen als auch mit artverschiedenen Fügepartnerwerkstoffen vorbereitet und durchgeführt. Die Versuchsergebnisse führen zu theoretischen Überlegungen, wie dieses Verfahren auf spezielle Produkte angewendet werden kann. Die Darstellung der technologischen Voraussetzungen wird durch eine Wirtschaftlichkeitsbetrachtung ergänzt.
Entwicklung eines Prüfstandes für Einzel- und Doppelpumpen im offenen und geschlossenen Kreislauf
(2005)
Hydraulische Antriebe bilden einen festen Bestandteil in industriellen Anwendungen. Sie kommen in den verschiedenen technischen Lösungen zum Einsatz, so zum Beispiel zur Erzeugung großer Kräfte in hydraulischen Pressen, als Fahrantrieb in Baumaschinen oder als Vorschubachsen in Handhabeprozessen. So vielfältig die Einsatzmöglichkeiten auch sind, bei allen Anwendungen muss zunächst der Druckflüssigkeit die benötigte Energie zugeführt werden. Diese geschieht in den meisten Fällen durch Verdrängerpumpen. Diese wandeln mechanische Energie in hydraulische Energie um. Daher bilden sie eine wesentliche Komponente der hydraulischen Antriebe. Um die Leistungsparameter von Verdrängerpumpen erfassbar machen zu können, werden geeignete Prüfstände benötigt. Dabei müssen die Bedingungen während der Prüfung nachvollziehbar und vor allem reproduzierbar sein. Gegenstand dieser Arbeit ist die Projektierung und Konstruktion eines Prüfstandes für Einzel- und Doppelpumpen im offenen und geschlossenen Kreislauf.
Scherschneiden stellt ein materialverlustfreies Trennverfahren dar, welches eine hohe Produktivität ermöglicht und einen voll automatisierten Verarbeitungsprozess eingebunden werden kann. Bei derzeitigen Schneidverfahren mit mechanischen oder hydraulischen Pressen ist die Ausprägung der Trennflächen meist von geringer Qualität, um die hohen Qualitätsansprüchen, die bei bestimmten Verfahren, wie zum Beispiel der Massivumformung, gestellt werden, ohne eine anschließende Nachbearbeitung gerecht zu werden. Aus diesem Grund wird nach entsprechenden Möglichkeiten zur Prozessverbesserung gesucht. Die vorliegende Diplomarbeit behandelt ein Hochgeschwindigkeitsschneidverfahren mit neuartigem Antriebprinzip in Form eines Torquemotors zum Scherschneiden von metallischem Stangenmaterial. Anhand einer bestehenden Versuchseinrichtung wird die Trennflächenqualität von gescherten Proben untersucht und aufbauend auf den aus den Versuchen gewonnenen Erkenntnissen eine Anlage für größere Stangenquerschnitte zum späteren Industrieeinsatz entwickelt. Des weiteren werden Konstruktionsrichtlinien für eine Baureihe von Schneidanlagen dieses Prinzips erstellt.
Anhand von Kundenforderungen auf Basis des Lastenheftes und fertigungstechnisch bedingter Anforderungen wird eine Anforderungsliste erstellt. Für den Kugelzapfen und das Gehäuse wird ein Maßkonzept erarbeitet. Nach der Festlegung wesentlicher Funktionsmaße wird eine Toleranzbetrachtung durchgeführt. Dafür werden Grenzmuster eines Serienproduktes aufgebaut. In einem Algorithmus wird eine Reihenfolge für das Vorgehen bei der Konstruktion neuer Führungsgelenke vorgeschlagen.
Der Einsatz von Lasern beim Fügen von Blechen ist bei Volkswagen zum Markenzeichen geworden. Das Ziel dieser Diplomarbeit besteht darin, eine Grundlage zu schaffen für die Einführung eines Schutzsystems zur Verhinderung der Verschmutzung der optischen Komponenten in den Laseraggregaten. In der folgenden Arbeit wird zunächst die Verschmutzungsproblematik im Karosseriebau dargestellt. Darauf aufbauend werden verschiedene Varianten von Systemen aufgezeigt und verglichen. Ziel ist eine Verringerung des Wartungs- und Reparaturaufwandes und den damit verbundenen immensen Kosten. Auf Basis der ermittelten Ergebnisse wurden Richtlinien und Vorschriften für zukünftige Maßnahmen ausgearbeitet.
Ziel dieser Arbeit ist die Inbetriebnahme eines neuen Prüfstandes mit anschließender Parameteruntersuchung des dynamischen Verhaltens des Trennschleifers. Die prüfstandstechnischen Probleme werden analysiert und Lösungen aufgezeigt. Für die Untersuchungen des Einflusses von Wasser im Hinblick auf die dynamische Reaktion wird eine entsprechende Wasserschutzvorrichtung entworfen und konstruiert.
Im Rahmen dieser Arbeit war die Relaxationsbeständigkeit von Schraubenverbindungen am Magnesium-Hybrid-Motor und diversen Anbauteilen zu untersuchen. Für das Motorgehäuse sind die Magnesiumlegierungen AZ 91, MRI 153 und MRI 230 zum Einsatzgekommen. In Bereichen mit hohen Belastungen wurden Verstärkungen eingebracht. Die Verschraubungen des Gehäuses erfolgte mit Aluminium- und Stahlschrauben. Die zur Untersuchung notwendigen Auslagerungsversuche wurden unter betriebsüblichen Temperaturen von 130°C bzw. 150°C über eine Zeitdauer von 500h durchgeführt. Hierbei ergab sich eine prinzipielle Eignung der Legierungen MRI 153 und MRI 230 als Gehäusewerkstoff. Die Legierung AZ 91 ist für derartige Temperaturbelastungen nicht geeignet. Eingebrachte Verstärkungen an der inneren Hauptlager-Verschraubung sind grundsätzlich als positiv zu bewerten, jedoch sind mögliche negative Auswirkungen auf benachbarte Schraubenverbindungen zu beachten. Ein Abgleich der Versuchergebnisse mit den Werten vorhandener Berechnungsmodelle für die Legierung AZ 91 zeigte eine gute Übereinstimmung. Eine Verschraubung von Anbauteilen (Aluminiumlegierung) mit dem Gehäuse durch Aluminiumschrauben ergab, dass eine größere Klemmlänge zu geringeren Vorspannkraftverlusten führt. Weiterhin wurde der Einsatz von austentischen Stahlschrauben, anstatt von Stahlschrauben der Festigkeitsklasse 10.9, für die innere Hauptlager-Verschraubung geprüft. Dabei ergaben sich für die austenitischen Stahlschrauben, die vor allem zu Beginn des Auslagerungsversuches sehr hohe Vorspannkraftverluste auszuweisen hatte, ungenügende Restvorspannkräfte. In einem Stichversuch wurde das Relaxationsverhalten einer Schraubenverbindung mit Helicoil-Insert untersucht. Diese wies besonders bei hohen Temperaturen von 150°C Vorteile gegenüber einer Verbindung ohne Insert auf.
In dieser Arbeit geht es um das Umstellen maueller Prüfung von Dichtringen in Kunststoffsteckhülsen auf automatischen Prüfung mittels Messtechnik. Es soll Arbeitszeit eingespart werden und die Reduzierung von Reklamationen soll gegen Null gehen. Des weiteren wird der Spritzgießvorgang und -maschine näher erläutert. Die Produktionsmenge, die enstehenden Fehler der Montage und die verwendeten Materialen sind im Einzelnen näher aufgeführt.
Der Wareneingang eines Unternehmens ist ein wichtiger Bestandteil der Beschaffungslogistik und trägt die Verantwortung für die sorgfältige und korrekte Vereinnahmung der Waren. Der Inhalt der Arbeit beschäftigt sich vorwiegend mit den Planungen eines Anlieferzyklus der Lieferanten bzw. Speditionen auf Basis eines Gebietsspediteurs und mit dessen Ausreizung auf zeitliche und kostengünstigere Steuerung des Wareneingangs. Als Soll-Konzept werden 2 verbesserungsfähige Umsetzungsszenarien inhaltlich mit allen dazugehörigen Maßnahmen vorgstellt.
Die folgende Diplomarbeit befasst sich mit der Prozessoptimierung der Reibbearbeitung von Ölpumpenventilgehäusen im unterbrochenen Schnitt. Da an die Reibbearbeitung hinsichtlich der Qualität, der Prozesssicherheit und der Wirtschaftlichkeit immer höhere Anforderungen gestellt werden, ist es notwendig, die Werkzeuge speziell auf das bearbeitete Bauteil abzustimmen. Das Ziel dieser Arbeit ist die Untersuchung des Reibvorganges im unterbrochenen Schnitt mit leistengeführten Einschneidenreibahlen und monolithen Mehrschneidereibahlen. Dabei zeigte sich, dass beide Werkzeugkonzepte für die Reibbearbeitung im unterbrochenen Schnitt geeignet sind, es aber große Unterschiede im Qualitätsstandweg gibt. Die daraus gewonnenen Erkenntnisse konnten zur Optimierung der Gestaltung des Reibprozesses in der Ölpumpenfertigung des DaimlerChrysler Werkes Berlin genutzt werden.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Erstellung eines Programms zur Berechnung von Wellen nach DIN 743 und der Modifizierung der DIN 743. Zunächst wird eine Analyse des Standes der Festigkeitsberechnung von Wellen durchgeführt. Danach werden die Grundlagen der Festigkeitsberechnung unter besonderer Beachtung der Wellenberechnung beschrieben. Die Vorgehensweise bei der Berechnung von Wellen nach DIN 743 wird darauf folgend ausführlich beschrieben. Die Erweiterung der DIN 743 bezieht sich auf das Einbringen einer bisher nicht enthaltenen Kenngröße. Weiterhin werden die Bezeichnungen einiger enthaltener Kenngrößen verändert. Es folgt eine kurze Beschriebung des Entwicklungsprozesses und der Struktur des Programmes, sowie der Einbindung des Quellcodes in andere Programme. Abschließend wird in der Dokumentation des Programmes die Installation und Benutzung beschrieben und die Systemvorraussetzungen werden genannt.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Messung des Strömungsfeldes eines Pkw-Abgaskatalysator unter phasengemittelten Bedingungen. Die Kenntnis darüber ist unerlässlich für die ständige Weiterentwicklung dieses Bauteils um die Effizienz und Lebensdauer zu erhöhen, nicht zuletzt um den ständig strenger werdenden Abgasgesetzgebungen Folge zu leisten. Mit dem DGV-Verfahren werden die x-, y- und z-Geschwindigkeitskomponenten in einem 2-dimensional betrachteten Strömungsfeld bestimmt. Die dabei gemessenen Strömungsverteilungen werden für die Auswertung der Versuche herangezogen. Insgesamt lässt sich sagen, dass die Messungen erfolgreich durchgeführt werden konnten und sich das DGV-Verfahren für die Bestimmung von phasengemittelten Strömungsfeldern als geeignet herausgestellt hat. Demnach steht einer Fortführung der Untersuchung im Hinblick auf Messungen am befeuerten Motor nichts im Wege.
In den letzten Jahren wurde sowohl von der Versicherungswirtschaft als auch von den Gerichten eine nahezu explosionsartige Zunahme von Betrugsfällen zum Nachteil der Versicherungen verzeichnet. Hierbei ist besonders der Bereich der privaten Haftpflichtversicherung betroffen. Mit häufig wiederkehrenden Schadensschilderungen wird versucht, einen entstandenen Schaden an einem Pkw einer privaten Haftpflichtversicherung anzulasten. Inhalt dieser Diplomarbeit ist einerseits die Untersuchung verschiedener, häufig dargelegter Schadensschilderung durch Versuche, anderseits wird mittels weitreichender theoretischen Betrachtungen der Kollisionsabläufe und -konstellationen die Plausibilität solcher Schäden untersucht. Außerdem werden typische Schadensbilder dokumentiert, welche einen Vandalismusschaden zuzuordnen sind und somit nicht einer privten Haftpflichtversicherung angelastet werden können. Es wurden Richtlinien entwickelt und Anregungen gegeben, mit denen eine schnelle Prüfung der Schadensplausibilität möglich ist. Der Inhalt dieser Diplomarbeit kann ebenfalls von Versicherern zu Schulungszwecken der eigenen Sachbearbeiter und Sachverständigen herangezogen werden. Eine konsequente Umsetzung der ausgearbeiteten und vorgeschlagenen Methoden und Richtlinien zur Überprüfung von eingereichten Privathaftpflichtschäden würde zur beträchtlichen Einsparung von finanziellen Leistungen der Versicherungswirtschaft führen.
In der vorliegenden Arbeit wird der Knotenpunkt Lindenstraße (B275) / Fuldaer Straße (B254) in der Ortsdurchfahrt Lauterbach/Hessen zu einem Kreisverkehr umgestaltet. Zunächst wurde eine Zustandsanalyse des derzeitigen Knotenpunktes erstellt. Aus diesen leiten sich ein Mängelkatalog und die folglichen Handlungserfordernisse ab. Der Entwurf soll die geforderten Ziele erfüllen und ist das Ergebnis einer optimalen Gestaltung.
Diese Diplomarbeit hatte die Planung zur Erweiterung des Parkleitsystems Plauen als Aufgabe. Dabei sollten Lösungsvorschläge geplant werden, wie der innerstädtische Parksuchverkehr effizienter geleitet werden kann, so dass der Parksuchverkehr reduziert wird. Die Erweiterung des Parkleitsystems soll durch eine verbesserte statische Parkwegweisung und durch zusätzliche dynamische Parkwegweiser realisiert werden. Ausgangspunkt war das Zusammenstellen der Planungsgrundlagen. Dies wurde realisiert durch eine Bestandsanalyse des bestehenden Parkleitsystems und durch Stellplatzerhebungen bei den innerstädtischen Parkflächen. Die anschließende Beurteilung der Parkflächen führte zu einer Auswahl der Parkflächen, die in die dynamische Parkwegweisung integriert werden sollen. Auf Grundlage dieser Parkflächen wurde ein Zielführungskonzept geplant, das den Parksuchverkehr vorwiegend über Hauptverkehrsstraßen zu den Parkflächen leitet. Das Zielführungskonzept hat als Ergebnis eine Verminderung der Fahrtzeiten und der Streckenlängen vorzuweisen, zu dem wurden zentrumsnahe Straßen entlastet. Die Umsetzung des Zielführungskonzepts wurde durch den erstellten Beschilderungsplan realisiert. Die Diplomarbeit schloss mit Vorschlägen für ein Steuerunskonzept und einem Plan zur schrittweisen Erweiterung des Parkleitsystems ab.
Die Arbeit stellt die Erarbeitung marktgerechter Maschinenkonzepte für kombinierte Fertigungsverfahren dar. Sie beinhaltet die Analyse der Anwenderanforderungen und des vorgesehenen Teilesortiments, sowie die daraus folgende Werkstückcharakterisierung und einzusetzende Verfahren bzw. Verfahrensvarianten. Es werden Maschinenvarianten auf der Basis modularer Bauweisen dargestellt und bewertet und dann die günstigste ausgewählt und beschrieben. Schließlich wird noch auf die Simulation der Maschine eingegangen.
Thema der vorliegenden Arbeit ist die fahrdynamische Erklärung für Subjektivurteile bei der Reifenbewertung. Durch die Auswertung von Messdaten aus Fahrmanövern der Subjektivbeurteilung und Korrelation zwischen markanten Punkten der Übertragungsfunktionen der verschiedenen Reifen-Fahrzeugkombinationen mit Subjektivnoten lassen sich Zusammenhänge zwischen Fahrerempfinden und Fahrdynamik aufdecken.
Die vorliegende Diplomarbeit versucht, beispielhaft und kompakt, die Programmierung eines QS- Datenbanksystems auf Basis von MS Office Access zu erläutern. Die ersten Kapitel behandeln die wissenschaftlichen Grundlagen des Projektes, im Weiteren erfolgt eine Analyse des vorliegenden Standes im Unternehmen KOMITEC. In den Kapitel 5 und 6 erfolgen die Darstellung der Vorgehensweise bei der Erstellung der Datenbank sowie Analyse vom Potenzial und Ausblick des Projektes.
Beim Trennen mit handgeführten Trennschleifgeräten kann es zu einem Verklemmen im Materialschnitt kommen. Das bewirkt eine kaum kontrollierbare dynamische Reaktion. Dadurch kommt es immer zu schweren Verletzungen. Die vorliegende Diplomarbeit beschäftigt sich mit den mechanischen Kenngrößen von handgeführten Trennschleifgeräten. Diese werden zur Beschreibung des dynamischen Verhaltens benötigt. Es werden Methoden zur Bestimmung dieser Größen dargelegt. Die ermittelten Daten sollen helfen Berechnungs- bzw. Simulationsprogramme zu verbessern.
Ziel dieser Arbeit ist es, im Rahmen einer Prozessanalyse des Produktentwicklungsprozess der Volkswagen AG, über die Entwicklung eines Idealprozessmodells zu einem Realprozessmodell zu gelangen. Im Ergebnis soll der Produktentwicklungsprozess vereinfacht und beschleunigt werden. Vorraussetzung dafür ist es, Erfahrungswissen der Fertigung möglichst frühzeitig in den Entwicklungsprozess einzubinden bzw. den Gedanken einer montagegerechten Produktgestaltung schon zum Zeitpunkt der Konstruktion zu implementieren. Der Inhalt und die Notwendigkeit montagegerechter Produktgestaltung, Grundkagen und Optimierung von Informationsflüssen durch neue Methoden und Techniken bilden dabei die Grundlage.
Erstellen einer Konzptstudie eines Family-Vans auf Basis des aktuellen Mercedes Benz E-Klasse T-Modells mit fünf plus drei Sitzen und ausreichendem Gepäckraum. Das Fahrzeug sollte nicht überdimensional groß werden und bequeme Sitzmöglichkeiten bieten. Es wird so konzipiert, dass das aktuelle T-Modell so in Höhe und Länge verändert wird, dass Design und höhere Kopffreiheit in der 3. Sitzreihe miteinander vereinbar sind. Erstellen eines Lastenheftes mit Neu- und Übernahmeteilen. Prinzipielle Packageunersuchungen für neues Innenraumkonzept, Anfertigen eines seriennahen Straks.
Der steigenden Nachfrage nach Erdöl stehen abnehmende Reserven gegenüber. Durch den Einsatz neuer Kraftstoffe im Verkehrssektor kommt es zu einer Diversifizierung der Primärenergie. Die Treiber für sogenannte Alternative Kraftstoffe sind die CO2-Problematik, Endlichkeit fossiler Rohstoffe und gesetzliche Vorgaben. Synthetischer Dieselkraftstoff aus Erdgas (GTL) ist ein Vertreter der Alternativen Kraftstoffe. Sein Verhalten bezüglich Emission und Verbrauch würde zuerst im transienten Betriebszustand auf einen Rollenprüfstand untersucht und mit Literaturangaben verglichen. Durch den Nachweis großer Emissionsreduktionspotentiale mit GTL auf dem Rollenprüfstand fanden weitere Untersuchungen mit reinem GTL und mit Mischungen aus konventioonellen Dieselkraftstoff und GTL in einem 1-Zylinder-Versuchsmotor statt. Dabei wurden im Stationärbetrieb nicht nur konventionelle, sondern auch neue Brennverfahren wie das homogene Brennverfahren HCLI untersucht.
Für die Entwicklung einer akustisch entkoppelten Lagerung für ein Fahrwerksbauteil wurde eine Wettbewerbsübersicht erstellt. Hierzu wurden verschiedene Varianten der Lagerung von Drehstabfedern analysiert sowie eine Patentrecherche zu diesem Thema durchgeführt. Es wurden verschiedene Lagerungen für eine Drehstabfeder erstellt und ausgewertet. Es erfolgte eine Zusammenstellung der möglichen Elastomere, die für eine akustischen Entkoppelung eingesetzt werden können. Bei anschließender Erstellung einiger Varianten, wurde nach vorgegebenen Kriterien eine Bewertung von verschiedenen Abteilungen der BMW AG durchgeführt. Nach der Auswertung der Ergebnisse erfolgte die konstruktive Ausführung der besten Variante. Zur Konstruktion gehört die Auslegung und Zeichnung der Bauteile des Konzeptes.