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Wenn das Zeichen für das Bezeichnete fehlt - Dolmetschstrategien für medizinische Fachtermini
(2005)
Eine empirische Arbeit bei der eine Reihe von Dolmetschstrategien beim Gebärdensprach-dolmetschen untersucht wurde. Die Datenerhebung erfolgte mittels teilnehmender Beobachtung während einer Physiologievorlesung, die im Rahmen eines Medizinstudiums vorgesehen war. Die Themen Fachsprache, Gebärdensprache und fachsprachliche Ausprägungen in der Deutschen Gebärdensprache bieten die Grundlage für die Datenauswertung und die Ursachenanalyse der Dolmetschstrategien. Für die Repräsentanz und Untermauerung der in dieser Arbeit gewonnenen Ergebnisse wäre sicher eine Bereicherung und ein Wunsch der Autorin, diese Untersuchung auch in einem anderen Fachgebiet vorzunehmen.
Die Diplomarbeit untersucht Schwierigkeiten beim Dolmetschen von Zahlen mit dem Ziel, Strategien zu finden, die das Übertragen der Zahlen erleichtern. In einem ersten Schritt werden das Gehirn, das Gedächtnis und das Kurzzeitgedächtnis betrachtet. Dabei wird herausgearbeitet, dass Zahlen während des Dolmetschprozesses bis zur Produktion in die Zielsprache im Kurzzeitgedächnis gespeichert werden. Im Anschluss daran wird der Dolmetschprozess erläutert und die sprachlichen Mittel der Gebärdensprache werden beschrieben. Danach werden die Bedeutung des Kurzzeitgedächnissens im Dolmetschprozess anhand des Effort-Modells erläutert und die Gründe für die Schwierigkeiten beim Dolmeschen von Zahlen herausgearbeitet. Im praktischen Teil der vorliegenden Arbeit wurde eine Untersuchung durchgeführt. Fünf Probanden dolmetschten einen Text, der sehr viele Zahlen enthielt. In der anschließenden Auswertung werden die Vermutungen des theoretischen Teils bestätigt. Am Ende der Arbeit werden Strategien aufgezeigt, die das Dolmetschen von Zahlen erleichtern soll.
Als Gebärdensprachdolmetscher habe ich die Möglichkeit, meine Verdolmetschung im Gebärdenraum entweder in der Sprecher- oder der Adressatenperspektive darzustellen. In der Sprecherperspektive ordnet der Sprecher die Objekte im Gebärdenraum aus seiner Sichtweise an. Hingegen muss er in der Adressatenperspektive den Gebärdenraum der Perspektive seines Gegenübers anpassen, indem er die Anordnung der Objekte im Gebärdenraum um 180° dreht. Das heißt, die Objekte sind damit seitenverkehrt zur eigenen Wahrnehmung der Situation positioniert. Um herauszufinden, welche Perspektive ein Gebärdensprachdolmetscher verwenden sollte, untersuchte ich, welche beiden Perspektiven die Gehörlosen bevorzugen und ob sie tatsächlich in der bevorzugten Perspektive verstehen.
Der Gegenstand der Diplomarbeit ist die Analyse einer Anklageschrift im Strafverfahren hinsichtlich ihrer gesetzlichen und textuellen Gegebenheiten. Für die dadurch aufgeworfenen Probleme, die sich im Zusammenhang mit der Verdolmetschung in die Deutsche Gebärdensprache ergaben, konnten auf der Basis der Literatur zu diesem Thema Handlungsvorschläge gemacht werden. Um den Problemen vorzubeugen und eine optimale Verdolmetschung zu erreichen, gibt die vorliegende Arbeit zudem einen Überblick über die Möglichkeiten der Vorbereitung einer solchen Anklageschrift.
geschichtlicher Abriss zur (Alten-)Pflegeausbildung, Gesellschaftlicher Hintergrund, Gesetzliche Grundlagen, Didaktischer Ansatz - das Lernfeldkonzept, Das Konzept für die ASB Altenpflegeheim GmbH Brieske mit der Vorstellung des Unternehmens, Herangehensweise, Evaluation, das Konzept, Zusammenfassung und Ausblick
Die stetig steigende Zahl von Migranten in der Wohnbevölkerung führt natürlich auch zu einem Anstieg dieser Klientengruppe im Bereich des Gesundheitswesens. Die unterschiedlichen Migrationshintergründe und die Lebensbedingungen in der Aufnahmegesellschaft stellen für diese Menschen ein erhöhtes Krankheitsrisiko dar. Allerdings ist eine optimale und adäquate Gesundheitsversorgung aufgrund gegenseitiger Kommunikations- und Zugangsbarrieren oftmals nicht gewährleistet. Das alleinige Wissen über fremde Kulturen und deren Gepflogenheiten für eine adäquate Betreuung von Patienten mit Migrationshintergrund nicht ausreichend. Im Rahmen des Qualitätsmanagements und der Qualitätsentwicklung, sowie die damit im Zusammenhang stehende Umsetzung der Patientenorientierung macht es notwendig, das gesamte soziokulturelle Umfeld des Patienten zu betrachten und ausreichend Erkenntnisse über die individuellen Bedürfnisse und Erwartungen zu ermitteln. Auf der Grundlage der quantitativen Datenerhebung in einem Wiener Kinderspital konnten insbesondere genaue Kenntnisse über die individuellen Bedürfnisse und Erwartungen der Patienten bzw. die Erwartungen der Eltern hinsichtlich der stationären Versorgung ihres Kindes gewonnen werden. Darüber hinaus gaben die Ergebnisse Aufschluss über das soziokulturelle Umfeld des Patienten bzw. deren Bezugsperson und lieferten somit Hintergrundwissen, welches in weiterer Folge, die Entwicklung entsprechender Versorgungskonzepte ermöglicht, die zu einer Optimierung der patientenorientierten Betreuung und Versorgung beitragen können.
Ziel dieser Arbeit ist es aufzuzeigen, welche Faktoren die Mitarbeitermotivation beeinflussen. Es wird dargestellt, welche Handlungsweisen zu Motivation und Demotivation führen können und die Konsequenzen, die sich daraus für den Führungsalltag ergeben. Nachhaltige Motivation kann nach Meinung des Autors nicht extrinsisch herbeigeführt, sondern nur durch den Erhalt und die Aktivierung der Eigenmotivation gesichert werden.
Die Auswirkungen einer DRG-basierten Vergütung im Krankenhaus auf die stationäre Altenhilfe werden dargestellt. Ausgehend von den Veränderungen in der stationären Altenhilfe wird Kooperation als wettbewerbsorientierte Strategie für die Einrichtung betrachtet. Im Rahmen der strategischen Unternehmensführung werden verschiedene Möglichkeiten der Kooperation aufgezeigt, als Fokus wurde die Kooperation in Netzwerken der integrierten Versorgung näher definiert.
Ausgehend von den erlangten Erkenntnissen wurde ein Kennzahlensystem angepasst an die DRK gGmbH Sachsen entwickelt, welches insbesondere für eine bessere wirtschaftliche Unternehmensentwicklung innerhalb jedes einzelnen Krankenhauses und der Klinikservicegesell-schaft und für die verstärkte wirtschaftliche Vergleichbarkeit zwischen den Krankenhäusern Chemnitz-Rabenstein und des KH-Lichtenstein von Interesse ist. Die Aufgabe dieser Arbeit war es, ein Kennzahlensystem zu entwickeln, welches in Verbindung mit dem bereits bestehenden Berichtswesen und unter Berücksichtigung der strukturellen Veränderung des DRK Gemeinnützige Krankenhaus GmbH Sachsen einen effektiven Betriebsvergleich zulässt. Im Vordergrund der Ergebnisse sowie der Zielstellung dieses Systems stand, dass die Unternehmensführung durch den Systemaufabau und deren Funktionalität aussagekräftige Entwicklungstendenzen und tranparente Zusammenhänge in Bezug auf die langfristige Erhaltung sowie die wirtschaftliche Absicherung der zwei Krankenhausstandorte erhält.
Im Vordergrund der vorliegenden Diplomarbeit steht die Entwicklung eines Konzeptes zur Gesundheitsförderung der Mitarbeiter im Pflegebereich. Anhand von quantitativen, wie Fehlzeitanalysen und Fragebogen sowie qualitativen Untersuchungen wird die derzeitige Situation in der Einrichtung beschrieben und näher erläutert. Auf Basis dieser Ist-Analyse und den theoretischen Grundlagen schließt sich die Erarbeitung des Konzeptes an.
Unter Risikomanagement wird der systematische Umgang mit Risiken eines Unternehmens verstanden. Gerade unter Beachtung des zunehmenden Wettbewerbs zwischen den verschiedenen Krankenhäusern gewinnt diese Thematik immer mehr an Bedeutung. Ziel des Risikomanagements ist die Aufdeckung von Schwachstellen in allen Bereichen eines Krankenhauses. Denn Schwachstellen stellen potentielle Risiken dar, die u.a. Haftpflichtansprüche nach sich ziehen können. Dabei ergeben sich diese Risiken hauptsächlich aus dem Bereich der Organisation. Um diese Risiken jedoch zu vermindern bzw. zu vermeiden, wird im Krankenhaus ein Risikomanagementsystem implementiert. In Anbetracht des Facettenreichtums des Risikomanagements wird sich im Rahmen dieser Diplomarbeit nur mit einigen ausgewählten Risikobereichen befasst. Dazu werden die Anforderungen und Pflichten an die Organisation eines Krankenhauses hinsichtlich verschiedener Themen dargelegt. Zu diesem Zweck werden die für den Krankenhausträger relevanten Pflichten zum einen aus der entsprechenden Gesetzgebung und zum anderen aus der Rechtsprechung thematisiert. Denn gerade aus einer unzureichenden Umsetzung der geforderten Organisationspflichten resultieren potentielle Risiken. Aufgrund der Komplexität des Risikomanagements wurden nur einige ausgewählte Aspekte betrachtet. Dies sind: Organisationspflichten hinsichtlich des Personals (u.a. Facharztstandard, Einhaltung des ArbZG, Delegation ärztlicher Tätigkeiten auf Pflegepersonal, Ruf- & Bereitschaftsdienst); Dokumentation der Behandlung und Archivierung der Krankenunterlagen; Aufklärung des Patienten; Schutz des Patienten vor Selbstschädigung; Hygiene und Infektionsschutz; Anwendung von Blut und Blutprodukten; Einsatz von Medizinprodukten; Röntgen und Strahlenschutz; Sicherung der Patientengegenstände; Allgemeine Verkehrssicherungspflichten. Daran anschließend folgt die Betrachtung weiterer Bestandteile des Risikomanagements einschließlich verschiedener Empfehlungen für die Implementierung eines Risikomanagementsystems im Krankenhaus.
Die vorliegendes qualitative Untersuchung geht der Frage nach, welche Qualitätskriterien Angehörigen von Altenheimbewohnern wichtig sind und wie diese die Auswahl des Heimes beeinflussen können. Dazu wurde ein exploratives, qualitatives Design gewählt, mit dem Ziel der Hypothesengenerierung. Für die Befragung der Angehörigen wurden 12 Angehörige von 10 verschiedenen Heimbewohnern einer Altenhilfeeinrichtung der Caritas Altenhilfe gGmbH in Form von Leitfadeninterviews befragt, die im Kontext dieser spezifischen Einrichtung ausgewertet wurden. Die Ergebnisse liefern eine erste Grundlage darüber wie Angehörige die Qualität in den Versorgungsbereichen Pflege, stationärer Dienst und Hauswirtschaft beurteilen.
Die vorliegende Diplomarbeit widmet sich den gebärdensprachlichen Diskursphänomenen constructed action und constructed dialogue. Dazu werden diese beiden Begriffe erläutert und in ihrem Wesen und ihren Funktionen beschrieben. Im Anschluss daran wird der Bereich der Rekonstruktionen von Ereignissen als ein kommunikatives Genre vorgestellt, innerhalb dessen constructed action und constructed dialogue häufig in Erscheinung treten. Im Rahmen dessen wird zum einen auf den allgemeinen Stellenwert von Rekonstruktionen in der täglichen Kommunikation eingegangen. Zum anderen wird der besondere Stellenwert thematisiert, den Rekonstruktionen innerhalb der Gehörlosengemeinschaft erfüllen. Den Hauptteil der Arbeit bildet schließlich eine Untersuchung von rekonstruktiven Diskursen der Deutschen Gebärdensprache und des Deutschen. Es wird der Frage nachgegangen, ob und in welcher Form contructed action und constructed dialogue in diesen beiden Sprachen in Erscheinung treten. Auf der Grundlage dieser Ergebnisse werden Schlussfolgerungen für das Voicen, also die Verdolmetschung von gebärdensprachlichen Rekonstruktionen in das Deutsche formuliert.