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In der Landschaft der stationären Altenhilfeeinrichtungen ist seit einigen Jahren ein starker Wandel zu beobachten. Abhängig von der Region müssen sich Alten- und Pflegeheime aufgrund einer Erhöhung des Marktangebotes um die Belegung kümmern, da Wartelisten immer kürzer werden oder gar nicht mehr vorhanden sind. Die in der Marketingliteratur benannte Forderung nach Kundenorientierung wird in der Arbeit für die stationäre Altenhilfe dahin gehend konkretisiert, dass sich auf menschliche Grundwerte - das Recht von Heimbewohnern auf Selbstbestimmung, Privatheit und Würde - zurückbesinnt wird. Die Zielsetzung der Diplomarbeit besteht darin, im Rahmen einer mündlichen Befragung von Bewohnern zum einen die Umsetzung dieser Persönlichkeitsrechte empirisch zu überprüfen und zum anderen Kundenpräferenzen sowie Marktgegebenheiten von Alten- und Pflegeheimen zu erkunde. Nach einer theoretischen Auseinandersetzung mit der Marketingkonzeption in erwerbswirtschaftlichen Unternehmen wird aufbauend auf den Untersuchungsergebnissen eine Marketingkonzeption für die stationäre Altenhilfe entwickelt und in Beziehung zu einer Orientierung an menschlichen Grundwerten gesetzt.
Die Ölsystementwicklung von Verbrennungsmotoren in Kraftfahrzeugen erfolgt mit dem Ziel, die Schmierölversorgung stets zu gewährleisten. Das größte Problem hierbei ist der Gaseintrag ins Öl, besonders bei hohen dynamischen Beschleunigungen und Motorneigungen. In der vorliegenden Arbeit werden Maßnahmen erläutert, die zur gezielten (Weiter-)Entwicklung von Ölsumpfsystemen, die Extremanforderungen unterliegen, dienen. In diesem Zusammenhang wird einerseits der aktuelle Stand der Technik erörtert. In einem morphologischen Kasten werden andererseits die Maßnahmen kategorisiert dargestellt, wodurch eine Strukturierung und Erleichterung in der Systementwicklung erreicht wird. Um entwickelte Ölsysteme bewerten zu können, werden weiterhin in dieser Arbeit Trendbänder aus empirisch ermittelten Messdaten erstellt und Abhängigkeiten der Öltemperatur und des Öldruckes vom Schwenkwinkel betrachtet. Die Anwendung der Trendbänder und des morphologischen Kastens werden abschließend bei der Entwicklung eines Verbrennungsmotors aufgezeigt. Die aus dem Kasten ausgewählten und umgesetzten Veränderungen führen im Vergleich zum Ausgangszustand und zu den Trendbändern zu wesentlichen Verbesserungen. Diese sind im Speziellen die Reduzierung des Grundgasgehaltes sowie die Erhöhung der Schwenkfähigkeit.
Ziel dieser Arbeit war es den Teichknotenpunkt in Altenburg zu optimieren. Durch die Analyse der derzeitigen Situation und mit Hilfe von Prognosen, konnten verkehrliche Mängel im Straßenraum aufgedeckt werden. Anhand von Zielen war es möglich Handlungserfordernisse abzuleiten und Maßnahmen zur Behebung der Mängel zu entwickeln. Die Entwicklung von verschiedenen Lösungsvarianten war der nächste Schritt. Eine Auswertung mittels Variantenvergleich und die Wahl der Ausführungsvariante waren abschließend notwendig, um daraus die Entwurfsplanung zu gestalten.
Um die Fertigungszeit für Werkstücke aus Aluminiumlegierungen zu verkürzen, wurde das Verahren des Ultraschallunterstützten Glättens als Alternative zur Handarbeit untersucht. Mit Hilfe einer Formelementanalyse der verschiedenen Formen wurden Werkzeuggeometrien für die Bearbeitung abgeleitet. Zudem wurden Versuche an ebenen Platten wie auch an konkreten Formen durchgeführt. Daraus konnten mögliche Abzeilungsstrategien für verschiedene Formelemente entwickelt sowie konkrete Vorschläge für die Optimierung des Verfahrens gemacht werden. Im letzten Abschnitt der Arbeit fand ein Vergleich verschiedener Fertigungseinrichtungen für die spätere Umsetzung des Verfahrens statt.
In dieser Diplomarbeit wird das Grobpackage eines modularen Cockpits unter Berücksichtigung der gesetzlichen und ergonomischen Bestimmungen im Cockpitbereich erstellt. Bereits auf dem Markt befindliche Innovationen im Cockpitbereich, werden in die Konstruktion bewusst integriert, um ein konkurrenzfähiges Produkt erstellen zu können. Die dabei entwickelte Konzeptidee wurde mit Hilfe des CAD Programms CATIA in virtueller Form für die Fahrzeugstudie Hornet präsentiert. Ein Teil der Konzeptidee besteht in der Vereinigung von Scheibendefrosterkanal, Kaltluftkanal und Instrumententafelträger, welche das Tragrohr ersetzen und einen Modulquerträger bilden, an welchen alle weiteren Module befestigt werden. Dadurch wir der Bauraum maximiert, Material und Gewicht eingespart. Die an den Modulquerträger montierten Module sind in Modul Fahrerseite, Modul Mitte und Modul Beifahrerseite eingeteilt. Sie sind alle eigenständige Baugruppen. Dadurch ist eine variable Gestaltung der einzelnen Module möglich. Berücksichtigt wurden unter anderem auch unterschiedliche Fertigungsverfahren und Materialien für die verschiedenen Bauelemente. Durch die Komplexität der Ausarbeitung konnte nicht auf jedes Detail eingegangen werden und so sind die konstruierten Bauteile vorwiegend als Flächenmodelle ausgeführt. Einige Teilbereiche benötigen für die weitere Konstruktion eine detaillierte Betrachtung in den dafür zuständigen Fachabteilungen. Das entstandene modulare Cockpit ermöglicht geringere Montagezeiten und durch die Variabilität ist eine funktionale und ästhetische Gestaltung der Module erreichbar.
Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Untersuchung der Wahrnehmungsbedingungen des Fahrers beim Absenken der Lichtverteilung des Abblendlichtes auf Kuppen. Dabei wird die derzeit in Kraftfahrzeugen vorhandene Leuchtweitenregulierung überarbeitet und erweitert. Für die durchgeführten Untersuchungen wurde eine Modellstraße aufgebaut, deren Fahrbahn zu Kuppen und Wannen verformt werden kann. Darauf erfolgte zuerst die Validierung der Steuerungssoftware für die Verstellmotoren der Scheinwerfer. Hier wurden bei verschiedenen Kuppen- und Wannenradien die simulierten Leuchtdichten mit den reflektierenden Leuchtdichten der Fahrbahnoberfläche der Modellstraße verglichen. Weiterhin wurde mit Hilfe von Probanten untersucht, ob Unterschiede in der Erkennbarkeit zwischen ebener und gekrümmter Fahrbahn bestehen. Dabei wurden den Testpersonen verschiedene vertikale Objekte dargeboten und die Zeit bis zum Erkennen dieser Objekte erfasst. Abschließend wurde der Einsatz einer adaptiven Leuchtweitenregulierung im Fahrversuch unterusucht. Dabei wurden den Probanten graue, quadratische Sehziele dargeboten. Diese Sehziele wurden auf verschiedenen Kuppen- und Wannenradien sowie auf ebener Fahrbahn am Straßenrand positioniert. Es galt festzustellen in welcher Entfernung diese Sehziele bei unterschiedlichen Verstellwinkeln der Scheinwerfer erkannt werden. Die Auswertung der Ergebnisse wurde immer in Hinblick auf die Erkennbarkeit und der Verkehrssicherheit betrachtet.
Anhand theoretischer und experimenteller Untersuchungen an einem Opel Vectra GTS i35 Kompressor wird ein Maßnahmenpaket erarbeitet, mit dem eine Leistungssteigerung bei gleichzeitiger Fahrwiderstandsreduzierung möglich ist, um eine Höchstgeschwindigkeit von 300 km/h zu erreichen. Auf der Basis geeigneter theoretischer Ansätze werden, im Hinblick auf die Fahrstabilität, Kräfte und Momente analysiert, die beim Fahren auf einer Kreisbahn wirken. Die Beanspruchung hoch belasteter Bauteile an Fahrwerk und Motor ist abzuschätzen, um Schäden und Defekten vorzubeugen. Im Vorfeld steht die Überarbeitung der aerodynamischen Eigenschaften des Fahrzeuges, mit dem Ziel, den cw-Wert zu reduzieren. Die gewonnenen Erkenntnisse werden am Versuchsfahrzeug in die Praxis umgesetzt und mit Ausrollkurven belegt. Der ermittelte Fahrwiderstand ist die Grundlage für die Berechnung der notwendigen Leistungssteigerung am Verbrennungsmotor. Dabei ist zu prüfen, welche Maßnahmen mit vertretbarem technischen und wirtschaftlichen Aufwand realisierbar sind. Die Modifikationen am Verbrennungsmotor und den peripheren Teilen werden mit Leistungsmessungen im Straßenversuch nachgewiesen. Letztendlich steht der Realversuch, die Höchstgeschwindigkeit von 300 km/h mit dem vollständig ausgestatteten Fahrzeug zu erreichen.
Auf Basis des Schaltgetriebes vom Porsche 911 Turbo wird ein Messgetriebe entwickelt und am Synchronprüfstand erprobt. Das Ziel besteht darin, die Bewegung der am Synchronvorgang beteiligten Bauteile einer Mehrfach-Synchronisierung zu messen. Gegenstand der Untersuchung ist die Mehrkonus-Synchrnisierung des ersten Ganges. Es erfolgt die Auswahl geeigneter Messstellen. Varianten an Messverfahren werden miteinander verglichen. Die Prüfstandsplanung und der Ablauf der Messungen sind dargestellt. Die Messungen unterscheiden sich von bisherigen computergestützten Visualisierungen dahingehend, dass sie direkt die Bewegung des äußeren Synchronrings messen. Hauptbestandteil der Untersuchung ist die Wegmessung vom Synchronring mit Wirbelstromsensoren. Der entwickelte Messaufbau erlaubt detaillierte Aussagen, die bisher nicht möglich waren. Die Auswertung bezieht sich auf Daten der Kräfte an der Schaltgabel und vom Handschalthebel, weiterhin auf Wegmessdaten des Synchronrings, der Schaltstange und des Losrades. Das Messgetriebe ermöglicht die Analyse und Auswertung fahrzeugspezifischer Störungen. Die Messergebnis-Interpretation bestätigt die theoretischen Betrachtungen.
Die Aufgabe dieser Diplomarbeit bestand darin, die Versuchsabteilung der Firma Bertrandt zu befähigen, Fußgängerschutzprüfungen mit dem Upper Leg durchführen zu können. Weiterhin sollten Kalibrierungsmöglichkeiten für die einzelnen Sensoren des Upper Leg Impaktors sowie für das Gesamtsystem erstellt werden. In dieser Diplomarbeit werden erst grundlegende Informationen zur Geschichte der Fahrzeugsicherheit gegeben. Weiterhin wird genauer auf den Fußgängerschutz und auf Organisationen, die sich mit diesem Thema beschäftigen, eingegangen. Der Hauptteil besteht aus Informationen zum Upper Leg Prüfkörper. Im Rahmen dieser Diplomarbeit wurde der Hüftimpaktor bei der Firma Bertrandt in Betrieb genommen. Es entstanden Kalibrierungsmöglichkeiten für die einzelnen Sensoren des Impaktors sowie für das Gesamtsystem. Außerdem wurde eine Methode entwickelt, die Geschwindigkeit des Upper Leg Impaktors, die durch verschiedene Faktoren beeinflusst wird, im Voraus bestimmen zu können. Zum Ende der Bearbeitungszeit dieser Diplomarbeit wurden erste Abgleichversuche mit der Berechnungsabteilung zum Upper Leg Versuch durchgeführt.
Der Trend der Leistungssteigerung und Erhöhung der Leistungsdichte im Motorenbau führt zwangsläufig zur Optimierung der Gleitlagertechnologie bei Verbrennungsmotoren. Trotz der Einführung neuer Werkstoffe und verbesserter Fertigungstechnologien führen immer noch Kavitations-Erosions-Schäden zum Versagen von Gleitlagern. Zur Untersuchung der Kavitation ist eine genaue Kenntnis des Strömungsfeldes notwendig. Der Entwurf und Aufbau eines Radialgleitlagerprüfstandes zur Simulation dieser Strömung ist Inhalt der Diplomarbeit. Ausgehend von einem bereits vorhandenen Zylinderspaltapparat werden Konzepte entwickelt, die die Visualisierung des Strömungsfeldes ermöglichen. Die Gleitlagerbauform wird auf Grund einer Literaturrecherche festgelegt. Funktions- und Festigkeitsberechnung bilden die Grundlage für die Betriebssicherheit des Prüfstands. Mit der Entwicklung des Prüfstandes ist die Grundlage zur Simulation und Visualisierung der Strömung in einem Radialgleitlager geschaffen.
Diese Arbeit setzt sich mit der Thematik des Personalmanagements am Beispiel eines neu zu errichtenden Pflege- und Betreuungszentrums auseinander. Der Verweis auf die zukünftige Bevölkerungsentwicklung und auf statistische Angaben ausgewählter Tumorerkrankungen soll die Entscheidung, eine derartige Pflegeein-richtung zu eröffnen, begründen. Die Analyse theoretischer Grundlagen wird zur Entwicklung eines praktischen Konzepts beitragen. Es soll einen Leitfaden für die Personalplanung, -beschaffung und -auswahl darstellen. Im Rahmen der Personal-auswahl wurden Ansätze für ein multimodales Auswahlverfahren entwickelt. Die Auswahl von Pflegekräften wird konkret auf die anforderungen der Stelle ausge-richtet sein. Neben der Erfassung fachlicher Kompetenzen, wird das Verfahren Aussagen über die soziale und persönliche Kompetenz der Bewerber liefern.
Der aktuelle Stand der Wissenschaft liefert zum Themenkreis der Anreize und Anreizsysteme in der F&E keine einheitlichen Ergebnisse. Ebenso liegen auch nur wenige aktuelle Erkenntnisse vor. Lediglich herrscht in der Wissenschaft Einigkeit, dass: - das in der deutschen F&E eingesetzte Anreizspektrum, geprägt durch klassische materielle Anreize und konventionelle Weiterbildungsmöglichkeiten, zu begrenzt sei und - es bestehenden Anreizsystemen in der F&E an Flexibilität fehle. Vor diesem Hintergrund ist es Ziel der vorliegenden Arbeit, Möglichkeiten zur Minimierung der o. g. Gestaltungsdefizite aufzuzeigen. Die Ergebnisse der vorliegenden Arbeit sind als Empfehlungen für Anreizgestaltung in der F&E zu verstehen, die auf Theoriebausteinen der Psychologie, Anreizgestaltung und Erkenntnissen empirischer Forschungsarbeiten basieren, welche unter anderem durch die Spiegelung an den Stärken und Schwächen der Anreizpraxis in der F&E zu Gestaltungsempfehlungen im Sinne der Ausdehnung und Flexibilisierung unter Beachtung materieller und immaterieller Anreize bestehender Systeme formuliert wurden.