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Im Automobil werden zum Schutz der Insassen vor schädlichen Umwelteinflüssen Filter zur Reinigung der in den Fahrgastraum einströmenden Luft eingesetzt. Diese Filter verringern mit steigender Beladung den Luftmassenstrom in das Fahrzeug und führen somit zu ungewollten Komforteinbußen. In dieser Arbeit soll eine Aussage über die Machbarkeit und die Art einer Standzeitüberwachung für den Innenraumfilter getroffen werden. Dazu werden die Funktion und der Aufbau des Filterelementes und des Klimagerätes beschrieben. Der Stand der Technik zur Filterübverwachung und das Ergebnis einer Patentrecherche werden dargestellt. Neue und beladene Filterelmente wurden auf einem Luftprüfstand hinsichtlich ihres Druckverlustes charakterisiert. In Prüfstands- und Fahrzeugmessungen wurde der Einfluss der Filter auf verschiede Parameter untersucht. Abhängig von der Gebläsespannung ist eine Filterüberwachung mittels Messung des Druckverlustes über dem Filter oder durch Luftgeschwindigkeitsmessungen nach dem Filter realisierbar.
Beschreibung des aktuellen Standes der Technik für den kathodischen Korrosions-schutz. Bewertung existierender Fernüberwachungsysteme für den kathodischen Korrosionsschutz. Erarbeitung einer Fernsteuerungsmöglichkeit für Schutz-stromgeräte unter Verwendung von Baugruppen aus dem Produktspektrum der Thalheimer Transformatorenwerke GmbH.
Beschreibung des aktuellen Standes der Technik für den kathodischen Korrosionsschutz. Bewertung existierender Fernüberwachungsysteme für den kathodischen Korrosionsschutz. Erarbeitung einer Fernsteuerungsmöglichkeit für Schutzstromgeräte unter Verwendung von Baugruppen aus dem Produktspektrum der Thalheimer Transformatorenwerke GmbH.
In der Firma Blechformwerke Bernsbach AG werden bei der automatisierten Fertigung von Blechteile an Großpressen Platinen einzeln von einem Blechstapel weggehoben und der Presse zugeführt. Da die Platinenstapel dafür genau positioniert sein müssen, sind sie in Stapelmagazinen eingesetzt. Die Arbeit beinhaltet die Konstruktion eines Handlinggeätes zum Befüllen dieser Stapelmagazine. Da die Platinen verschieden Größen und Formen besitzen, muss das Handhabungsgerät möglichst stufenlos verstellbar sein. Weitere wichtige Kriterien sind Arbeitsschutz und einfache Handhabbarkeit des Handlinggerätes. Bei der Konstruktion des Handlingsgerätes werden verschieden Varianten untersucht und durch eine ausreichende Bewertung wird die günstigste Variante ausgewählt. Die Entwurfs- und Festigkeitsberechnungen aller wichtigen Bauteile führen zu einem konstruktiven Entwurf des Handhabegerätes. Für den späteren Bau des Gerätes müssen noch Einzelteilzeichnungen aus dem Entwurf erstellt werden.
Die Diplomarbeit beinhaltet, die detaillierte Vorgehensweise der Projektierung einer Endlagenbremse für Hydraulikzylinder einer standardisierten Baureihe der Nenndruckstufe 25 MPa. Es wird darauf aufbauend eine Möglichkeit beschrieben, wie eine experimentelle Überprüfung der theoretisch gewonnenen Erkenntnisse erfolgen kann. Anhand von gewählten Bremskraftverläufen werden mögliche Bremsarbeiten über dem Bremsweg des Hydraulikzylinders theoretisch ermittelt. Die Abhängigkeit der Bremsarbeit von anwenderspezifischen Kriterien wird erläutert. Aufbauend auf der gewählten Brems-charakteristik und firmenspezifischen Richtlinien werden konstruktive Entwürfe erstellt. Die gewählten Varianten werden in der Arbeit unter Berücksichtigung der gewählten Bremscharakteristik projektiert. Es wird überschlägig nachgewiesen welche Auswirkungen die Integration der Endlagenbremse in die standardisierte Hydraulikzylinderreihe auf die Festigkeit einzelner Bauteile hat. Um die Projektierung der Endlagenbremse auf ihre Richtigkeit zu überprüfen, wird ein Modell beschrieben, womit die Bewegungsenergie des Antriebes anhand der Prüfstandsbedingungen hydraulisch simuliert werden kann. Es werden Versuchseinheiten von zwei Varianten konstruiert, welche auf die vorhandenen Prüfstandsbedingungen zugeschnitten sind. Die Arbeit dient nach der Durchführung der experimentellen Überprüfung der Versuchs-einheiten als Grundlage für die Konstruktion der hydraulischen Endlagenbremse für die einzelnen Zylinderbaugrößen der Baureihe.
In der vorliegenden Arbeit wird der Einsatz von Bildverarbeitung an einem Montageautomaten für Rundsteckverbinder des Typs M12 mit Buchse untersucht. Dabei wurden anhand eines Referenzsystems die grundlegenden Messbedingungen und -methoden erforscht und gefestigt. Letztendlich wurde das Bildverarbeitungssystem von der Referenz auf den Montageautomaten übertragen. Nachfolgend wurde anhand verschiedenster Messreihen die Zweckmässigkeit und der erfolgreiche Einsatz bestätigt.
Durch steigende Abgastemperturen unterliegen Krümmer und Abgasturbolader immer höheren Belastungen. Den daraus resultierenden größeren Anforderungen an die Werkstoffe wird ab einer Temperatur von 950°C durch den Einsatz austentitischer Stähle für Turbinengehäuse Rechnung getragen. Bis zu dieser Temperatur werden austenitische Gusseisen eingesetzt. Da diese im Vergleich zum Stahl einen wesentlichen Preisvorteil bieten, wird versucht diese Grenze über 950°C durch geeignete Maßnahmen anzuheben. Jedoch erweist sich die derzeitige Vorgehensweise Werkstoffe auszuwählen und zu erproben als zu teuer und nicht zuverlässig genug. Nach einem Vergleich der Eigenschaften von austenitischen Gusseisen und austenitischen Stahl anhand der Daten einer Literaturrecherche, erfolgt die Betrachtung der Belastungen eines Turbinengehäuses durch die Messung der Temperaturverteilung am Motorenprüfstand und die Auswertung einer FEM-Rechnung. Aus diesen Daten werden die Rahmenbedingungen für einen anwendungsspezifischen Werkstoffversuch auf Probenbasis erarbeitet.
Zielstellung der Diplomarbeit ist es, die klimatischen Eigenschaften eines Automobilsitzes messbar, auswertbar und vor allem vergleichbar zu machen. Den Schwerpunkt dieser Arbeit bildet das Sitzbezugmaterial Leder, sowie dessen Verhalten gegenüber Feuchtigkeit (Aufnahme bzw. Durchlässigkeit). Angestrebt wird ein selbsttätig regulierender Komfortsitz, der sich bei hohen Umgebungstemperaturen nicht zu stark aufheizt und bei niedrigeren Temperaturen nicht unangenehm kalt ist. Der Insasse soll auch während einer längeren Fahrt auf einem solchen Ledersitz keinen Wärmestau verspüren. Das lästige Schwitzen wird somit vermieden. Die Vorteile eines solchen Sitzsystems sind vielfältig. Zum einen dienen sie ganz eindeutig dem Wohlbefinden der Insassen. Zum anderen kann durch einen komfortablen Sitz die Konzentrationsfähigkeit der Fahrzeugführer erhalten werden, wodurch das Unfallrisiko reduziert wird. Als Lösung ist ein Leder vorgesehen, welches eine hohe Atmungsaktivität aufweist, sowie ein Sitzunterbau, der das Leder in seinen neuen Eigenschaften wie z. B. hohe Luftdurchlässigkeit, hohe Wasserdampfdurchlässigkeit und hohen Feuchtetransport unterstützt.
MTM-Ergo ist ein rechnergeschütztes Werkzeug zur Durchführung ergonomischer Risikoanalysen auf Basis von bestehenden MTM-Analysen. Die Verarbeitung von Analysen ist momentan auf die Datensysteme UAS- und MEK begrenzt. Die Beurteilung des ergonomischen Risikos erfolgt mittels des Ergonomiebewertungsverfahrens AAWS (Automotive Assembly Worksheet) in Form einer Risikobewertung nach dem Prinzip des Ampelschemas. In der Praxis finden häufig unternehmensspezifischen Prozessbausteine (Fertigungsbereichswerte) Anwendung, die auf Basis der MTM-Kodes des jeweiligen Analysiersystems zur Reduzierung des Analysieraufwandes enstehen. Diese Prozessbausteine sind immer mit einem Faktor versehen. Bei nicht ganzzahligen Faktoren kann dies zu einem falschen Bewertungsergebnis und damit zu keiner zuverlässigen Aussage über das ergonomische Risiko führen. Die Schwachstellen bei der Verarbeitung nicht ganzzahliger Faktoren werden an Hand eines Beispielanalyse aufgezeigt. Mit der Erweiterung der Analyse und der Bewertung mehrerer Takte wurde eine Lösung für dieses Problem gefunden. Durch die Umsetzung des Lösungsvorschlages ist nunmehr auch bei Analysen, in denen Prozessbausteine mit nicht ganzzahligen Faktoren auftreten, eine konkrete Aussage über das ergonomische Risiko und die sich daraus ggf. abzuleitenden Gestaltungsmaßnahmen gegeben.
Gegenstand dieser Diplomarbeit ist ein Vergleich der optischen Messtechnik mittels Streifenprojektion und Photogrammetrie mit herkömmlicher taktiler Messtechnik in der Qualitätssicherung - Vorserie der Audi AG Ingolstadt. Ausgehend von einer Darstellung der eingesetzten optischen Messgeräte und derer technischer Grundlagen sind diese der vorhandenen takilen Messtechnik hinsichtlich der Messbarkeit von geomtrischen Kriterien, der Vor- und Nachteile sowie dem Zeitaufwand und Personaleinsatz pro Messung gegenübergestellt worden. Beispielmessungen zeigen die Möglichkeiten der optischen Systeme auf. Kernpunkt bildet in diesem Zusammenhang eine Entscheidungshilfe zur auftretende Blechteilespektrum. Weiterhin werden Handlungsempfehlungen gegeben, die weitere Anwengungsmöglichkeiten der optischen Messsysteme in diesem Bereich beschreiben.
Ausbau des Qualitätsmanagementsystems zur Verbesserung der Prozessqualität im IT-Bereich der KBV
(2006)
Funktionierende Qualitätsmanagementsysteme (QMS) für Projekte sind in Teilen der freien Wirtschaft schon seit Jahren gängige Praxis. Aber auch in der öffentlichen Verwaltung und in Körperschaften gewinnen diese immer weiter an Bedeutung, um Zeit-, Kosten-, und Qualitätsziele innerhalb von Projekten zu erreichen. Die Zielstellung der vorliegenden Diplomarbeit war, die vorhandenen Elemente des Qualitätsmanagements im IT-Bereich der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV) zu analysieren, zu optimieren sowie in ein Qualitätsmanagementsystem (QMS, QM-System) zusammenzuführen. Durch die Einführung eines funktionierenden QMS sollte eine langfristige Stabilisierung und Verbesserung der Qualität von Entwicklungsprozessen im IT-Bereich erreicht werden. Eine der wichtigsten Zielstellungen bei der Einführung des QM-Systems war die praktikable Anwendbarkeit durch seine Benutzer. Die Analyse und Bewertung derzeitiger Qualitätsmaßnahmen im IT-Bereich der KBV wurde in zwei Teilaufgaben untergliedert, die Datenbestandsanalyse und die Mitarbeiterbefragung. In dieser Phase wurden zum einen alle Ressourcen des bestehenden Qualitätsmanagements auf Verbesserungsmöglichkeiten hin untersucht und zum anderen Informationen und Optimierungsbedarf im Projektverlauf sowie dem Musterprozess der Softwareentwicklung seitens der Mitarbeiter erfasst. Die Bewertung der gewonnenen Ergebnisse wurde als Basis für die Spezifikation des neuen Qualitätsmanagementsystems herangezogen. In der Spezifikation des QMS wurden die gewonnenen Erkenntnisse aus der Analyse und Bewertung derzeitiger Qualitätsmaßnahmen im IT-Bereich der KBV mit den Zieldefinitionen zum Soll-Zustand des IT-Bereichs kombiniert und hieraus die Beschreibung des Soll-Zustands des geplanten Qualitätsmanagementsystems für den IT-Bereich der KBV in verbaler Form dargelegt. Bei der Realisation des QMS wurde primär auf Anwendbarkeit, Praktikabilität und Übersichtlichkeit Wert gelegt. Um dieses zu erreichen, wurde das neue QM-System als Modul in das bereits bestehende und etablierte IT-Bereichs-WIKI integriert. Dieses Verfahren, ein Qualitätsmanagementsystem mit WIKI-Technologie zu kombinieren, wurde im Rahmen der vorliegenden Arbeit neu entwickelt. Dem Autor sind bis dato keinerlei Hinweise bekannt, dass dieses Vorgehen an zweiter Stelle verwendet wird. Die Vorteile dieses Verfahrens sind in dieser Diplomarbeit beschrieben.