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Botschaften sind Vertretungen, die politischen Beziehungen sowie den klugen und geschickten Umgang zwischen Portugal und Deutschland fördern. Sie vertreten und repräsentieren ihr Land im Endsendestaat. Schützen die Interessen seines Landes und seiner Staatsbürger. Informieren ihre Regierung über aktuelle Verhältnisse und Entwicklungen. Die Portugiesische Republik möchte ein modernes Botschaftsgebäude in Berlin errichteten um den sich ändernden Anforderungen gerecht zu werden, um Portugal und seine Kultur angemessen zu repräsentieren. Das Grundstück befindet sich in der Hiroshimastraße 23-25, angrenzend zur Hildebrandstraße, Diplomatenviertel südlich des Tiergartens. ...
Die städtebauliche Einordnung im klassischen Sinne findet, wenn mans genau betrachtet, bei mir nicht statt. Ich füge mich keinem Raster ein, nehme keine vorhandenen Gebäudekanten auf oder versuche auch nicht eine Lücke zu schleißen. Mein Gedanke ist einen neuen Baukörper fremd zu platzieren und somit eine Auffälligkeit im Grundraster der vorhandenen Gebäudestruktur zu erzeugen. Genauso ist auch die Form des Gebäudes zu verstehen. Ohne jegliche Anpassung an die Umgebung, bedeutete keine geradlinige oder Kubus ähnliche Gebäudeform. Die Grundform basiert auf der Ellipse, eine Form ohne Ecken und Kanten. Der Baukörper wächst in die Höhe und entwickelt sich mehr und mehr zu einer abstrahierten Form der Ellipse. Es entstehen Auswuchtungen, die durch die jeweilige Drehung pro Etage einen Versatz erzeugen. Diese Auswuchtungen bilden zum einen den Freibereich und zum anderen zusätzlichen Innenraum, der die Fläche der Grundellipse erweitert. Die Drehung der verschiedenen Ebenen orientiert sich immer am durchgesteckten Luftraum, der vom EG bis zum 4.OG vorhanden ist. Somit kann man im Innenraum immer erkennen, wohin sich die Ebene nach außen abzeichnet. Der gesamte Innenraum ist so gestaltet, dass man auch im Gebäude erkennt wie es von außen wahrgenommen wird. Die Wände fließen mit der Außenkontur mit. Die verdrehten Scheiben sind sinnbildlich wie Räder in einem Uhrwerk, die verschiedenen Ebenen sind miteinander verzahnt und somit auch die unterschiedlichen Bereiche und Nutzungen. Man erschließt das Gebäude ebenerdig im EG über 2 Eingänge. Der eine, auf der rechten Seite, führt zum Konsularbereich und ist somit allen Besuchern offen. Dieser Bereich ist vom restlichen Gebäude für Besucher abgeschottet. Der andere Eingang befindet sich links vom Gebäude und ist einerseits der Haupteingang für die Angestellten der Botschaft und andererseits der Zugang zum Kulturinstitut für die Öffentlichkeit. Im hinteren Bereich des EG gibt es 2 Außenbereiche, der eine ist den Saal zugeordnet der andere dem Cateringbereich. Das Kulturinstitut befindet sich in den ersten 2 Geschossen und ist intern durch eine Treppe verbunden. Es beinhaltet Ausstellungsräume, Lese- und Konzertsäle, die Presse- und Kulturabteilung eine Bibliothek und einen Cateringbereich. Im 2. OG ist der Kanzleibereich ansässig. Hier findet man alle Büros der einzelnen Resorts, die Amtszimmer des Botschafters und seines Stellvertreters, sowie einzelne Konferenzräume bzw. eine Lounge, ebenso einen Cateringbereich und die Botschaftsverwaltung. Die interne Erschließung endet hier. Die Säle im 1. OG können auch als Konferenzräume von dem Botschafter mitbenutzt werden ebenso wie die Bibliothek. Im 3. OG befinden sich 10 Wohneinheiten für Angestellte oder Angehörige der Botschaft und für Gäste. Diese Ebene wird über die beiden Treppenhäuser mit angeschlossenem Fahrstuhl erreicht. Hierzu gehören auch ein Fitness und Wellness Bereich. privaten Wohn-, Schlaf-und Speisebereich, sowie eine Gästewohnung und einen repräsentativen Bereich, wo Empfänge abgehalten werden. Es gibt 2 Untergeschosse, die Tiefgarage, Sicherheitszentrale, Haustechnik, Lager, Küche und Personalräume beinhalten. Diese erreicht man auch nur über die beiden Treppenhäuser. Die Fassade ist eine Hülle aus Kupferstreckmetall, die dem ganzen Gebäude einen Zusammenhalt vermitteln soll. Die einzelnen Ebenen sind sichtbar, wie Scheiben übereinander gestapelt und lassen nur im Bereich der Freibereiche direkte Blicke in den Innenraum zu. Ansonsten ist das Band aus Kupfer ringsherum geschlossen und lässt nur geringere Einblicke durch das perforierte Metall zu. Das gelochte Kupfergewebe lässt Licht in unterschiedlichen Intensitäten durch. Im Innenraum herrscht schlichte Eleganz. Ein durchgehend dunkel eingefärbter Fußboden bildet ein optisches Fundament. Die Weisputzwände stehen wie Scheiben auf dem dunklen Boden. Ich stelle mir einen Terrazzo Boden in einem tiefen schwarz vor, der charakteristische Spachtel- und Verarbeitungsspuren aufweist. Der Terrazzoboden ist durchgängig auf allen Ebenen und in allen Räumen. Somit gibt es optisch keinen Unterschied zwischen den verschiedenen Bereichen, der Zusammenhang und die Verknüpfungen werden dadurch deutlicher. Die geschosshohe Verglasung lässt den Raum von Innen nach Außen fließen Das harmonische Zusammenspiel von dunklem Fußboden, weisen Wänden und den geschwungenen Formen führt zu einem ausgeglichenen Raumklang, welcher sowohl entspannend als auch vitalisierend wirken kann.
Entwurf eines Neubaus für die Portugiesische Botschaft in Berlin. Eine Botschaft ist nach allgemeinem Verständnis die diplomatische Vertretung eines Staates am Regierungssitz eines anderen Staates. Der Begriff Botschaft meint in einem zweiten ursprünglichen Sinne aber ebenso die mittels eines Boten überbrachte Nachricht. Dieser Teil der Bedeutung des Über- und Vermitteln ist jedoch für unsere Ausgangsauffassung des Wortes
Ein Tanz:haus für Berlin
(2008)
Gegenstand der Diplomaufgabe ist der Entwurf eines Tanzzentrums für Berlin. Das Zentrum soll das temporäre Zuhause von Kompanien der Stadt Berlin wie auch nationaler und internationaler Tanzteams und Choreographen sein und somit eine Grundlage für deren Corporate Identity darstellen. Außerdem soll das Haus Aufführungsort für dort und anderswo entstandene Stücke sein, Ort der Vermittlung von Tanz in repräsentativer wie informativer Hinsicht, und soll entsprechend ebenso Raum bieten für Tanzunterricht und Training.
Thema des Entwurfs ist ein Neubau für die portugiesische Botschaft in Berlin. Das Grundstück befindet sich Diplomatenviertel zwischen Hiroshima- und Hildebrandstraße. Die Botschaft soll nicht ausschließlich als Bürogebäude fungieren, sondern auch private (Wohnungen) und öffentliche Bereiche (Kulturzentrum) beinhalten.
Was ist das Besondere an der Gestaltung eines Botschaftsgebäudes, warum sind gerade hier besondere gestalterische Anforderungen an den Planer gestellt? Eine Botschaft ist die diplomatische Vertretung eines Staates am Regierungssitz eines anderen Staates. In der Lage und Gestaltung des Gebäudes findet sich die Beziehung des vertretenen Landes zur gastgebenden Nation wieder. Die Abwicklung politischer und administrativer Aufgaben, kultureller Veranstaltungen sowie die Residenz des Botschafters sind Teilbereiche einer modernen Botschaft. Die Verbindung dieser unterschiedlichen Funktionen unter hohen Sicherheitsanforderungen, mit gleichzeitiger Vermittlung von Transparenz und Öffentlichkeit, bilden die Rahmenbedingungen für die architektonische Lösung. Die neu Botschaftsarchitektur Berlins wird somit und durch die Vielfalt architektonischer Themen und Gestaltungen zu einer Art "inoffiziellen internationalen Bauausstellung". Das hier vorzustellende Konzept greift diesen Gedanken auf und entwickelt ihn im Sinne der Eigenständigkeit des Landes Portugal.
Das Gebäude fügt sich organisch in die Umgebung ein und wird an die Straßenführung und Gebäudefluchten angepasst. Die Botschaft ist äußerlich ein geschlossener Komplex mit einem großzügig verglasten Innenhof. Es hat vier Geschosse, allerdings mit zwei Außnahmen, zum einen das Foyer, zum anderen die Residenz des Botschafters. Um eine besondere Eingangssituation zu schaffen, hat das Foyer eine Höhe von zwei Etagen. Die Residenz wurde zusätzlich durch einen zweigeschossigen separaten Komplex auf das 4.Stockwerk aufgesetzt und befindet sich somit an höchster Stelle des Gebäudes. Dadurch werden die Privatsphäre und die Sicherheit des Botschafters und seiner Familie besonders gewährleistet. Betreten kann man das Foyer von der Hiroshimastraße aus, während die Einfahrt in die Tiefgarage von der weniger repräsentativen Seite, der Hildebrandtstraße, aus erfolgt. Eine wesentliche Gliederung im Inneren stellen die Boxen dar, welche sich durch das komplette Gebäude ziehen. Diese sind mit Treppen, Fahrstühlen und Toiletten ausgestattet. Sie stehen frei im Raum und sind vorwiegend von der Rückseite aus erschließbar. Der äußere Anblick wird durch die davorgehängte Natursteinfassade geprägt. Außerdem sind die Fenster teilweise durch weitere Steinplatten verdeckt, die unregelmäßig angebracht sind. Dadurch wird eine interessante Gestaltung erreicht. Als Naturstein wird der portugiesische Mamor Estremoz - champagner verwendet. Im Inneren der Botschaft kehrt dieser Marmor bei der Gestaltung der Raum bestimmenden Elementen, wie Treppen und Boxen wieder. Diese werden allerdings farblich durch den Marmor Estremoz - rosa portogallo hervorgehoben und bilden somit einen zusätzlichen Blickfang. Die Draufsicht ist durch den großzügig gestalteten Innenhof und die kleinen Innenhöfe in den Wohnungen gekennzeichnet. Im großen Innenhof können Veranstaltungen und Empfänge durchgeführt werden, gleichzeitig dient er als Ort der Begegnung. Das Letztere gilt auch für die kleinen Innenhöfe in den Wohnungen, welche an die Patios erinnern sollen.
Hotel Warwick
(2008)
Auf dem Campusgelände der Universität Augsburg soll ein neues Kunst und Musikinstitut entstehen, da sich das derzeitige Bestandsgebäude nicht auf dem Campusgelände befindet. Der Entwurf sieht vor einen markanten Punkt zu schaffen, der sich zum benachbartem Grünzug orientiert und möglichst viele Besucher durch eine Medienfassade anlockt. Es besteht eine strikte Trennung zwischen Hauptgebäude und Auditorium durch einen Ausstellungsplatz.
Thema des Entwurfs ist ein Neubau für die portugiesische Botschaft in Berlin. Das Grundstück befindet sich Diplomatenviertel zwischen Hiroshima- und Hildebrandstraße. Die Botschaft soll nicht ausschließlich als Bürogebäude fungieren, sondern auch private (Wohnungen) und öffentliche Bereiche (Kulturzentrum) beinhalten.
Take Off Bridge, London
(2008)
Konzept Durch die national und international stetig wachsende Bedeutung dieses Gebietes wird natürlich auch der Ausbau, der zurzeit noch unzureichend entwickelten Infrastruktur, notwendig. Wogegen das Zentrum und der Westen Londons sehr häufig durch Brücken, oder Tunnel, verbunden sind, ist im Osten das Nord- und Südufer der Themse nur unzureichend verknüpft. Aus diesen Gründen schlagen wir 5 Verbindungen, im Raum um Canary Wharf, vor. Die Höhe der neu geplanten Blöcke soll sich dabei am Bestand orientieren und nach Süden langsam abfallen. Durch dieses neu entstehende Gebiet zieht sich eine ca. 2,2 km lange Achse, welche den Charakter eines großen Landschaftsparks tragen soll und an deren Enden 2 Brücken die Verbindung zu den angrenzenden Stadträumen schaffen. Der wichtigste Teil unserer Arbeit lag jedoch auf der Entwicklung der beiden Brücken, wobei unser Hauptfokus auf der Brücke am Ostende der Achse lag. An dieser Stelle soll eine Living Bridge über die Themse entstehen, um zum einen natürlich den Businessstandort Canary Warf mit dem Gebiet um den O2 Dome zu verbinden, zum anderen aber auch exklusives Wohnen in exponierter Lage, für die dort arbeitenden Menschen, zu schaffen. Um die Schiffbarkeit der Themse an dieser Stelle auch weiterhin gewährleisten zu können, muss die Brücke den Fluss in einer Höhe von mindestens 20m überspannen. Zudem muss sie als zu öffnende Konstruktion ausgebildet werden, was die Gestallt der Brücke natürlich maßgeblich beeinflusst. Das äußere Erscheinungsbild der Living Bridge wird von einer klaren, eleganten Form bestimmt. An den Ufern der Themse entstehen 2 Brückenteile, welche scheinen aufeinander zuzustreben, wobei der linke Brückenteil in seinem Endpunkt einen Tower über dem Wasser formt. Da der Baukörper als Zweispänner ausgebildet ist, entsteht zwischen den beiden Brückenriegeln ein öffentlicher Raum, in welchem das Grün der Achse fortgeführt wird, aber welcher zugleich einen etwas städtischen Charakter trägt. Wie auch im Landschaftspark der Achse, wird der Innenraum durch eine Abstraktion des Weges der Themse durch London gestaltet. Dies zeigt sich in Form verglaster Schlitze im Boden, Sitzmöglichkeiten und der Bepflanzung. Durch das Absenken des Verkehrs im Bereich der Brückenköpfe entsteht ein nahtloser Übergang zur Brücke. Den Eingangsbereich bilden jeweils 2 zueinander versetzte Brückenschenkel, in denen sich Räume für permanente, sowie temporäre Ausstellungen befinden sollen. Zum einen soll hier über die Entwicklung und Geschichte Canary Warfs und der Docklands informiert, zum anderen die Kunst, Kultur und Entwicklungen der Zukunft ausgestellt werden. In dieser öffentlichen Ebene der Brücke befinden sich ebenfalls 2 Terminals, diverse Geschäfte und zahlreiche Restaurants und Cafés. Die Unterbrechung der Geschäfts- und Restaurantebene durch mehrere öffentliche Plätze schafft wieder eine Verbindung zum Wasser. Der entstehende Raum wird offener und lässt wieder Nähe und Blickbeziehungen zum Wasser zu. Zudem wird die Erschließung, der am Wasser gelegenen Promenade, gewährleistet. Unter dieser öffentlichen Ebene befindet sich ein Parkgeschoss mit direkten Erschließungsmöglichkeiten für die Wohnebene in Form von Fahrstühlen und Treppenanlagen. Diese befindet sich über der Laden- und Restaurantebene und beinhaltet Wohntypen, welche in Form und Größe variieren. Der Blick auf die Themse und die besondere Lage der Wohnungen verstärkt natürlich deren Exklusivität und Wert noch einmal enorm. Wogegen im linken Teil der Living Bridge meist Apartments, Lofts und Atelierwohnungen für Geschäftsleute, die in Canary Wharf tätig sind, entstehen, sollen im rechten Teil größtenteils Wohnungen, mit Stadthauscharakter, für Familien angeboten werden. Ein wichtiges gestalt bestimmendes Element zeigt sich in der Tragstruktur der Brücke. Diese wird als großer Stahlfachwerkträger ausgebildet, wobei die Primärträger gegenüber den Sekundärträgern in den Vordergrund treten sollen, um die Dynamik der äußeren Form weiter zu bestärken. Die äußeren Fassaden bilden sich zum einen aus der außen liegenden Tragstruktur, zum anderen aus einem Spiel von Vor- und Rücksprüngen in der Glasebene, welches durch die versetzte Anordnung der Loggien und Auskragungen in der Wohnebene, entsteht. Bei den Fassaden des Innenraumes füllt eine organische Struktur die Zwischenräume der Träger. Letztendlich soll die neue Living Bridge ein neues Wahrzeichen für die Isle of Dog und Canary Wharf sein und sich in die Reihe bedeutender Londoner Bauwerke, beispielsweise dem Tower, dem London Eye, der Gherkin, dem Canary Wharf Tower und dem O2 Dome, einordnen.
Im Entwurf der Portugiesischen Botschaft in Berlin ging es um einen kompletten Neuentwurf. Das Raumprogramm beinhaltete verschiedenste Ansprüche, wie unter anderem die Residenz des Botschafters, einen Kanzleibereich, Konsularbereich, ein Kulturinstitut, und weitere Wohnungen für etwaige Besucher. Duch die Lage des Grundstücks - zwischen Hiroshimastraße und Hildebrandstraße- ergaben dich nur begrenzte Möglichkeiten für den Entwurf. Meine Botschaft hat 6 Geschosse (inklusive einem Untergeschoss) und jede Etage hat eine andere achteckige Form, wodurch eine komplexe, verspringende Form entsteht. Zur Grundlage liegt die zerklüfftete Form des Schieferbruchs, auf den ich mich in meinem ganzen Entwurf beziehe, bei sowohl Form als auch Fassade. Dies bildet auch die Beziehung zu Portugal - PortoSchiefer ist für seine markat-dunkle Farbe bekannt und beliebt. Im Inneren der Botschaft zieht sich ein Luftraum vom Erdschoss bis hin zum 3. Obergeschoss, wo ein Glasdach es vom letzten Geschoss, dem privaten Wohnbereich des Botschafters, trennt. Auch dieser ist in seiner Form dem Schieferbruch nachempfunden. Der Freiraum bildet somit eine Art Skulptur im Innenraum. Zu der Verteilung des Raumprogramms ist zu sagen, dass sich die öffentlichen Bereiche im Erdgeschoss befinden und um so privater die Bereiche werde, um so höher sind sie im Haus gelegen. Im Untergeschoss, befindet sich eine Tiefgarage, die Anlieferung und die Haustechnik. Die Fassade, ist wie schon angedeutet, auch Portoschiefer. Im Inneren bildet der dunkle Schieferboden einen starken Kontrast zu den hellen Wänden und Decken, die einfach verputzt sind.
Grundlegende baukörperliche Erscheinung ist zu erst ein massiver Sockel, welcher alle öffentlichen Räume einer Botschaft beinhaltet. Im Anschluss daran folgt ein großer Garten, der in der 8m hohen Zwischenebene platziert ist. Dieser hohe Freibereich erlaubt Passanten echte Einblicke und Duchblicke. Hiermit möchte ich der Transparenz gerecht werden. Der obere Gebäudeteil ist ein schwebender Ring. In diesem Ring finden wir die privaten Räume der Bewohner und des Botschafters. Getragen wird dieser Ring von einem Stützensystem, welches ebenfalls aus zwei Ringen besteht, sowie 2 Versorgungskernen. Dadurch wird eine wunderbare Leichtigkeit erzielt. Zudem bietet der Entwurf 2 Lichthöfe.