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In der vorliegenden Diplomarbeit geht es um die Erstellung eines Simulationsmodells für Motorradgetriebe mit der MKS-Software SIMPACK. Motorradgetriebe sind zu großen Teilen als unsynchronisierte Klauengetriebe gestaltet, woraus sich konzeptbedingte Besonderheiten gegenüber Getrieben im PKW-Bereich ergeben. Das spezielle Interesse dieser Arbeit liegt in der Untersuchung des Einspurverhaltens und der Einspurwahrscheinlichkeit vor dem Hintergrund des Schaltkomforts. Zunächst wird ein vereinfachtes Einspurmodell entwickelt, welches die Darstellbarkeit des Einspurvorgangs in SIMPACK nachweisen soll. Im Rahmen dieses ersten Modells wird auf den statistischen Zusammenhang der Ausgangsstellung der Klauen mit der Einspurwahrscheinlichkeit eingegangen. Bisher bestehen keine aussagekräftigen Bewertungsparameter für das Abweiserverhalten, weshalb diese definiert und in das Programm integriert werden. Das Einspurmodell wird anschließend durch die Bestandteile der Schaltbetätigung erweitert, um Schaltvorgänge realistisch abbilden zu können. Nachdem sich die Kopplung von Schaltbetätigung und Einspurmodell als simulierbar erwiesen haben, wird im letzten Teil der Arbeit ein kompletter Antriebsstrang simuliert. Den Abschluss der Arbeit bildet ein funktionsfähiges Getriebemodell, welches Schaltvorgänge simulieren kann und mit dem die Modellierung eines kompletten Antriebsstrangs möglich ist. Durch eine mit Versuchsergebnisse abgeglichenen Bedatung des Modells lassen sich Aussagen über das Einspurverhalten treffen, Schaltkomfortuntersuchungen durchführen und Getriebekonzepte miteinander vergleichen.
In dieser Diplomarbeit wird im Auftrag der Qimonda Dresden GmbH & Co OHG die Eignung von Prüfprozessen untersucht. Diese werden im Unternehmen im Rahmen der Wareneingangskontrolle verwendet. Der Eignungsnachweis wird dabei mithilfe des Verfahrens der Prüfprozesseignung, d.h. durch Bestimmung der aufgabenbezogenen Messunsicherheit erbracht. Dazu werden theoretische Grundlagen zur Messunsicherheit vermittelt, sowie Wege aufgezeigt, wie diese bestimmt werden kann. Besonderes Augenmerk wurde Prüfprozesse, welche an einem optischen 3D-Koordinatenmessgerät durchgeführt werden. Daher werden spezielle Verfahren zur Bestimmung der aufgabenbezogenen Messunsicherheit bei Koordinatenmessgeräten beschrieben. Dies sind, das Verfahren des Virtuellen Koordinatenmessgeräts (VKMG), das Verfahren mit kalibrierten Werkstücken und das Berechnungsverfahren mit Berechnungstabellen. Diese werden zuerst theoretisch betrachtet und miteinander verglichen. Anschließend werden ausgewählte Verfahren an Serienteilen im Unternehmen angewendet. Durch die gewonnenen Ergebnisse können Aussagen über die Eignung der Prüfprozesse sowie Optimierungspotenziale abgeleitet werden. Diese Arbeit verschafft dem Leser somit eine gute Übersicht der möglichen Verfahren zur Bestimmung der aufgabenbezogenen Messunsicherheit bei KMG.
Die vorliegende Diplomarbeit beschäftigt sich mit der Erarbeitung eines Arbeitsablaufes auf der Basis eines bereits bestehenden Fertigungsplanes. Durch systematisches Ausfiltern von Fehlern und mit Hilfe einer Prozessfähigkeitsanalyse werden die Bearbeitungsprobleme analysiert. Die Optimierung schließt einerseits die Verwendung neuer Vorrichtungen, aber andererseits auch eine Umstellung des Fertigungsablaufes ein. Das Ziel ist eine Verbesserung der Genauigkeiten der betroffenen Merkmale, durch einen verbesserten Fertigungsablauf, der anhand von Testbauteilen durchgeführt wird.
In Handhabungsautomaten (Handler) für die Qualitätssicherung bei der Halbleiterherstellung wird zur Temperierung der Prüfkammer flüssiger Stickstoff verwendet, der meistens aus isolierten Druckfässern stammt. Um die Temperatur in der Prüfkammer konstant zu halten, wird die Verdampfungsenergie des flüssigen Stickstoffes benötigt. Darum ist es notwendig, dass die Versorgung des Handlers mit ausreichend flüssigem Stickstoff gewährleistet ist. Sobald das Fass leer wird, steigt der Anteil des gasförmigen Stickstoffs an bzw. der Gesamtdruck des Gas-Flüssigkeits-Gemisches sinkt und und ein Faswechsel wird notwendig. Bisher gibt es keine Methode, die diesen Zustand zuverlässig erkennt, da die einfach zu messenden Größen wie Temperatur oder statischer Druck sich dabei nur geringfügig ändern oder aber stark schwanken. Ziel ist nun ein geeignetes Verfahren zu entwickeln, mit dem Zuverlässig erkannt wird, wann die Versorgung mit flüssigem Stickstoff unter einen bestimmten Grenzwert gefallen ist.
Die eindeutige Zuordnung von Fehlerursachen in den entsprechenden Produktionsabläufen stellt ein noch kaum untersuchtes aber viel versprechendes Gebiet dar. Es verheißt großes Erfolgspotential hinsichtlich der Erkennung und Deutung von korrelierenden Fehlern. In dieser Diplomarbeit geht es speziell um die Darstellung der Fehler in den einzelnen Q-Kennzahlen der An-, Ab- und Feldqualität sowie deren Fehlerursachen. Anhand der Analyse der dazu erhobenen Fehlerdaten sollen diese Gemeinsamkeiten der Fehler in den einzelnen Q-Kennzahlen aufgezeigt werden. Anschließend werden die Ursachen der korrelierenden Fehler aufgezeigt und entsprechende Maßnahmen zur Vermeidung vorgestellt.
In dieser Arbeit sind verschiedene Methoden der Manganentfernung aus Brunnenwässern beschrieben. Die chemische Entmanganung wird hierbei genauer betrachtet. Erläuterungen zu den chemischen Grundlagen, sowie zum Ablauf und Aufbau der Experimente, lassen zu Beginn die Komplexität dieses Themas erahnen. Durch die Erkenntnisse der Versuche mit unterschiedlichen Adsorbenzien und Filtermaterialen folgt eine Auswertung mit Vergleichen zu den Theorien von Manganoxidation und Adsorption. Mit den Ergebnissen folgt am Ende der Arbeit eine Zusammenfassung und Diskussion der Messwerte mit weiterführenden Ideen für die Zukunft.
Diese Diplomarbeit untersucht die Auswirkungen des Einstiegsverhaltens von Personen auf das Komfortverhalten von Fahrzeugsitzen. Nach der Einführung in das Thema Sitz, folgt ein Überblick auf die Grundlagen zum Komfortbegriff. Es wird dabei aufgezeigt, welche Möglichkeiten es gibt, Komfort messbar zu erfassen. Anschließend wird eine Versuchsabfolge beschrieben, die eine neue Möglichkeit aufzeigt, um diesem gerecht zu werden. Diese wird realisiert und ausgewertet. Dabei ist eine recht umfangreiche Datenbank entstanden. Abschließend wird auf Möglichkeiten eingegangen, um diese weiter zu führen. Gleichzeitig wird auf Schnittstellen hingewiesen, welche weitere Möglichkeiten zur Bewertung zulassen.
Es wird mittels einer Umfrage an Sponsoren, d.h. Unternehmen, die einen Preis in einem Gewinnspiel ausloben und einer Umfrage an Privatpersonen untersucht, inwieweit es lohnenswert ist, das Marketinginstrument "Gewinnspiel" in das Maketingportfolio von Unternehmen zu integrieren. Zudem werden Handlungsvorschläge zu effektiveren Nutzung des Instruments vorgelegt.