Refine
Year of publication
- 2008 (504) (remove)
Document Type
- Diploma Thesis (501)
- Master's Thesis (3)
Institute
Is part of the Bibliography
- no (504)
Die Österreichische Bundesbahn musste in den letzten Jahren umfangreiche Maßnahmen zur Umstrukturierung vornehmen. Dazu gehörten die Trennung von Netz und Betrieb sowie die europawite Ausschreibung von Nahverkehrsleistungen. Diese Maßnahmen wurden von der Europäischen Union sowie dem Staat Österreich selbst gefordert. In der vorliegenden Arbeit soll der Wandel der ÖBB zum gewinnorintierten Konzern und die sich daraus ergebenden Probleme erklärt werden. Das Hauptproblem - die defizitären Nebenbahnen - stehen dabei im Mittelpunkt. Die in der Arbeit vorgestellten Konzepte sollen genau den Wandel verhindern und Möglichkeiten aufzeigen, wie die Nebenbahnen wirtschaftlich betrieben werden können.
Der Entwurf für das Wohnbauprojekt erfolgte unter den Gesichtspunkten einer effzienten Nutzung von alternativen und regenerativen Energien des Landes Südafrika, am Beispiel des Grundstückes in "Hout Bay".(Provinz Western Cape). Die Baumaterailien sollten ebenfalls den Gegenbenheiten vor Ort entsprechend mit in den Entwurf einfliessen.Verwendet wurden zu einem grossen Teil ökologische Materalien wie Lehm oder Holz, die auch im Land vorhanden sind und durch Ihre Verwendung wesentlich zur Energieeinsparung beitragen können. Für das Grundstück selbst ist ein "Baukastensystem" entstanden, mit insgesamt vier variablen Bausteinen. Diese werden je nach Grundstückslage und Ausrichtung für die geplanten Häuser kombiniert. Durch dieses System sind verschieden grosse Haustypen entstanden, die aus mindestens zwei der vier Bausteine bestehen. Beide Gebäudeteile sind durch einen Glasgang miteinander verbunden. Auf diesem sind aufgrund der ständige hohen Temperaturen des Landes zusätzlich unterbrochenen Holzlamellen angebracht, die den Gang verschatten. Bei den kleineren Häusern gliedert sich dort eine Terasse mit integrierten Pool an. Die Grundrisse spiegeln grosszügiges Wohnen wieder und alle Räume sind unter den Gesichtspunkten der klimatischen Bedingungen der Provinz ausgerichtet. Im ersten Baustein orientieren sich dabei die Nebenräume wie Garage, Arbeits- oder Hobbyraum und im zweiten Teil schliessen sich daran eine offene Küche mit Wohnraum und inneliegender überdachter Terasse an. Ebenfalls befinden sich hier die Schlafräume, die jeweils unter den Gesichtspunkten der klimatischen Nutzung immer zur kühleren Seite der Gebäude ausgerichtet sind. Die Idee des Entwurfes war es so unterschiedliche Zielgruppen, wie zum Beispiel Familien mit Kindern, Paare oder auch den reicheren Single anzusprechen. Ein weiterer Gedanke war der "des grünen Wohnenes". Enstanden ist ein Band, das das Grüne von Außen nach Innen zieht und gleichzeitig auch verschiedene Nebenutzungen (wie Garderobe oder Bad) mit integriert. An den Wohnräumen wird dieses "Grüne Band" zu einem offenem Glasgang, in dem Kakteen oder Palmen wachsen können. Aufgrund der natürlichen Bewässerung ist dieser nach oben offen. Ein vollständiges Energiekonzept mit Berechnungsnachweisen für die Nutzung der Photvoltaikanlage, dem Heizwert und Strom - und Wasserverbrauch ist ebenfalls entstanden. Aus diesem geht hervor, das die Wohnhaussiedlung den derzeitigen Stromverbrauch um mehr als die Hälfte auf 60KWh senkt und dabei wesentlich zur Verbesserung der Situation vor Ort beitragen kann. Geheizt werden die Häuser ausschließlich über Fußbodenheizung und die benötigte Wärme dafür wird über eine "umkehrbare" Wärmepumpe erzielt, die das Haus in Sommermonaten kühlt. Eine natürlich Belüftung ist ebenfalls über die Anordnung der Fenster gegeben, die zusätzlich mit verstellbaren Holzlamellen verschattet werden können. Durch den Einsatz einer 300m³ (siehe Berechnung) Zisterne und der Wassernutzung für die verschiedenen Verbrauchsstellen (wie Dusche, Waschmaschine, Badewanne, Waschbecken) im Haus wesentlich zur Wassereinsparung beitragen. Entstanden sind so ökologische Häuser, die durch den konzipierten Entwurf auf die klimatischen Bedingungen der "Provinz "Western Cape" eingehen und dabei alternative und regnerative Energien effizient nutzen. Gleichzeitig ist durch den Entwurf der grosszügigen grünen Wohnhäuser sicher auch ein neuer Anziehungspunkt für den Ort Hout Bay entstanden.
Die vorliegende Diplomarbeit befasst sich mit der konstruktiven Änderung der Planeten-radlagerung eines Kfz-Automatikgetriebes. Hierfür wird zunächst das genaue Einsatzge-biet der betrachteten Lagerung beschrieben. In einem weiteren Schritt folgen Erläuterun-gen zum Entwicklungsverlauf bis zum derzeitigen Stand der Technik. Auf Basis dieser Vorarbeiten werden mögliche Lösungsansätze, wie z.B. neue Werkstoffe und Beschichtungen zur Reibungsreduzierung, diskutiert. Anhand unterschiedlicher Berechnungen, FE-Analysen sowie im Rahmen dieser Diplom-arbeit realisierbarer und Erfolg versprechender Ansätze erfolgt eine Auswahl der näher betrachteten Varianten. Hierzu zählen neue Käfigbauformen, Keramikwälzkörper sowie unterschiedliche DLC-Beschichtungen der Käfige. Diese werden anschließend auf einem Planetenverspannprüfstand versuchstechnisch beurteilt. Die Ergebnisse aus den Prüfläu-fen können, aus zeitlichen Gründen, allerdings nur zum Teil in die Diplomarbeit einfließen. So sind die Versuchsauswertungen von zwei DLC-beschichteten Käfigvarianten enthalten.
Der Schwerpunkt dieser Diplomarbeit richtet sich auf die älteren Pflegekräfte, die - bedingt durch den demographischen Wandel - die künftigen Anforderungen der Arbeitswelt bewältigen müssen. Da diese jedoch aufgrund der hohen physischen und psychischen Belastungen oftmals selbst gesundheitlich vorbelastet sind, versucht die Diplomarbeit Handlungsansätze aufgezeigt, die es ermöglichen die Gesundheit, Arbeits- und Beschäftigungsfähigkeit älterer Arbeitnehmer zu erhalten und zu fördern.
Schneidstoffe zur spanenden Bearbeitung unterliegen einer ständigen Verbesserung, um immer höher werdenden Leistungsansprüchen zu genügen. Zu den neueren Modifikationsmöglichkeiten von Hartmetallen gehört die Erzeugung eines Gradienten in der Randzone des Hartmetalls. Im Rahmen dieser Arbeit wird der Kenntnisstand zu diesen Funktionsgradientenhartmetallen (FGHMs) und zu geeigneten technologischen Prüfverfahren beim Drehen im unterbro-chenen Schnitt erweitert. Nach einem ausführlichen Überblick über verschiedene FGHMs und deren Eigenschaften erfolgt die Charakterisierung verschiedener Prüfverfahren zur Zähigkeitsbewertung sowie die Auswahl der besten Spanungstests für nachfolgende Untersuchungen. Es folgen werkstofftechnische Untersuchungen ausgewählter FGHMs aus den Bereichen Fräsen und Drehen, woran sich spanungstechnische Versuche mit den Schneidstoffen durch die gewählten Prüfverfahren anschließen. Abschließend werden die getesteten FGHMs hinsichtlich ihres Leistungspotenziales verglichen mit ungradierten Schneidstoffen beurteilt. Es werden ebenfalls die Unterschiede der durchgeführten Spanungstests aufgezeigt, woraus sich Empfehlungen für zukünftig anzuwendende Prüfverfahren ergeben.
Zweiphotonenmikroskopie (2PLSM) an statisch und dynamisch kultivierten 3D-Chondrozytenkulturen
(2008)
Nichtinvasive laseroptische Visualisierungsverfahren gewinnen in der biologischen Analytik zunehmend an Bedeutung. Insbesondere die Analyse der Autofluoreszenz bietet die Möglichkeit, strukturelle Eigenschaften und zellbiologische Prozesse ohne biochemischen Eingriff in das biologische Milieu zu detektieren. Das Ziel der Diplomarbeit bestand in der Untersuchung des Einflusses verschiedener Scaffoldmaterialien, wie auch in der Untersuchung des Effektes der mechanischen Zellstimulation auf das Zellwachstum und die Zelldifferenzierung von Chondrozyten in 3D-Zellträgerkonstrukten. Dabei wurden mittels der Zweiphotonenmikroskopie (2PLSM) die Möglichkeiten der selektiven Visualisierung von Scaffolds, Zellen und zellsynthetisierten extrazellulären Matrixsubstanzen validiert. Im Ergebnis der Arbeit konnte gezeigt werden, dass die Anzahl und die Verteilung der Chondrozyten im 3D-Tissue Engineering-Konstrukt mittels 3D-Rendering sowohl visualisiert wie auch quantifiziert werden konnte. Dabei erfolgte die Quantifizierung auf der softwarebasierten Größenerkennung, sowie der Klassifizierung nach RGB-Signalanteilen. Weiterhin konnte gezeigt werden, dass die Dedifferenzierung primärer Chondrozyten durch die in vitro Kultivierung auf dem dreidimensionalen Scaffoldmaterial und durch die hydrostatische Stimulation verzögert wird. Im Vergleich der getesteten Materialien weist das Schwamm-Scaffoldmaterial mit kleinen Poren die günstigsten Effekte hinsichtlich einer Verzögerung dedifferenzierender Prozesse auf. Die erhaltenen Ergebnisse wurden abschließend mit biochemischen Daten und Ergebnissen einer Genexpressionsanalyse verglichen.
Bassinstrumente bilden das klangliche Grundgerüst von mehrstimmigen Musikstücken und sind somit wichtiger Bestandteil in vielen Musikstilen. Zupfinstrumente, die entwickelt wurden, um die tiefen Register zu bedienen, bilden den Kernpunkt dieser Arbeit. Die Gruppe der Schalenhalslauten wird jedoch weitgehend ausgegrenzt. Im Besonderen wird auf die akustische Bassgitarre, die in den 1960ern aufkam, eingegangen. Geschichtliche Fakten, terminologische Aspekte, Einsatzgebiete sowie konstruktive Merkmale werden beschrieben und anhand von Abbildungen verdeutlicht. Auch elektrisch verstärkte Bässe und der Kontrabass werden in diesem Zusammenhang erläutert, da sie unter anderem als Vorläufer für die akustische Bassgitarre in Betracht kommen. Die Instrumente aus dem praktischen Teil der Diplomarbeit werden dokumentiert und ergänzen somit die Abhandlungen.
Zur Funktion des Bassbalkens
(2008)
Teil 1: Sammlung, Aufarbeitung und Kommentation von meist englischsprachigen Publikationen zum Thema "Funktion des Bassbalkens im Streichinstrument" im Sinne eines Nachschlage-, Referenzwerkes. Teil 2: Durch Auswertung einer zu diesem Zwecke entwickelten und durchgeführten Versuchsreihe wird die Bedeutung der Querschnittsform des Bassbalkens in Bezug auf die Möglichkeiten der Einflussnahme auf Abstimmung der Deckenplatte sowie der Wirkung auf das Instrument als ganzes untersucht.
Zukunftsorientierte Layoutplanung der Schweißfertigung der RASTER-ZEULENRODA Werkzeugmaschinen GmbH
(2008)
Die vorliegende Arbeit gibt die Projektierung einer neuen Schweißfertigungshalle der RASTER-ZEULENRODA Werkzeugmaschinen GmbH wieder. Da die alte Schweißfertigungshalle aufgrund ihrer ausgeschöpften Kapazitäten nicht erweiterbar ist, erfolgt eine Rekonstruktionsplanung einer nicht mehr genutzten Werkhalle. Dabei stehen aufgrund des operativen Produktionsprogramms, auf Basis von Kundenaufträgen, nur wenige quantitativen Planungsgrundlagen zur Verfügung. Es wird eine Analyse der bestehenden Fertigung durchgeführt sowie Probleme und Handlungsfelder werden aufgezeigt. Aufbauend auf den ermittelten Handlungsfeldern erfolgt eine Bestimmung von Zielen die mit der Projektierung zu erreichen sind. Darauf basierend erfolgt eine Festlegung von notwendigen Betriebsmitteln sowie eine Dimensionierung, Strukturierung sowie Gestaltung des zukünftigen Fertigungskomplexes. Als Ergebnis der Projektierung entstehen 3 Groblayoutvarianten für eine mögliche Schweißfertigungshalle. Diese werden mit einer Nutzwertanalyse verglichen. Abschließend erfolgt eine Bewertung und Auswahl der Vorzugsvariante.
Zukunftsorientierte Kapazitäts- und Layoutplanung der mechanischen Fertigung von TAE Lichtenstein
(2008)
Durch die steigende Auftragslage der Firma Thielert Aircraft Engines GmbH, steht im Mittelpunkt dieser Diplomarbeit eine Planung für die Erweiterung der Fertigungshalle. Dabei wird aus einer umfassenden Ist-Analyse, die Kapazitäten, strukturelle Gegebenheiten, Materialflüsse und Ressourcen untersucht um daraus Potentiale zu erschließen und Schwachstellen aufzudecken. Inhalt dieser Diplomarbeit ist es, eine Fertigungshalle so zu planen, dass Produktivität sowie Anordnung der Maschinen und strukturelle Gegebenheiten für den Bedarf der Eigenfertigungsteile in naher Zukunft gedeckt werden können. Resultierend aus der Dimensionierung erfolgt die Strukturierung und Gestaltung der Fertigungshalle. Das Ergebnis der Gestaltung der Fertigungshalle wird als 2D und 3D Layout erstellt.
Zukunftsorientierte Kapazitäts- und Layoutplanung der Johnson Controls Sachsen-Batterien GmbH
(2008)
Gegenstand der Diplomarbeit ist die Erarbeitung einer konzeptionellen Lösung zur Erweiterung der Fertigungskapazitäten eines Herstellers moderner PKW-Batterien. Ansatzpunkte der Arbeit sind dabei stetig steigende Absatzzahlen sowie das große Interesse potentieller Kunden. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt deshalb insbesondere auf einer vorausschauenden und zukunftsorientierten Kapazitäts- und Layoutplanung für den Standort. Als Ausgangsbasis der Aufgabenbearbeitung wird dazu als Erstes eine Analyse der bestehenden Fertigungsstrukturen und -prozesse vorgenommen. Aufbauend auf den daraus gewonnenen Erkenntnissen werden verschiedene Konzepte als Ideallösung erarbeitet, welche anschließend in einer Nutzwertanalyse verglichen werden. Die Erarbeitung verschiedener Layoutvarianten erfolgt dabei unter Berücksichtigung der