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Kreativitätstechniken und ihre Einsatzpotentiale im Bereich der Produkt- und Kommunikationspolitik.
(2009)
Diese Arbeit untersucht, wie Kreativitätstechniken innerhalb der Produkt- und Kommunikationspolitik des Marketing-Mixes nutzbringend eingesetzt werden können, um neue, innovative und originelle Ideen zu generieren. Zunächst werden theoretische Grundlagen zum Kreativitätsbegriff sowie zu einzelnen Kreativitätstechniken vermittelt. Anschließend werden fiktive Fallbeispiele kreiert, anhand derer die Einsatzpotentiale von Kreativitätstechniken innerhalb der genannten Politiken aufgezeigt werden. Ebenso werden zu diesem Zweck Beispiele aus der Literatur herangezogen und analysiert. Am Ende werden die gewonnenen Ergebnisse zusammengefasst und es wird ein Ausblick auf weitere mögliche Forschungsarbeiten geliefert.
Anhand eines praktischen Beispiels wird das Vorgehen zur Planung von Kosten und Umsätzen dargestellt. Die gewählte Methodik ist die Plankostenrechnung als Bestandteil des operativen Controllings. Zudem werden Möglichkeiten zur Stimulierung des Planumsatzes aufgezeigt. Dabei werden verschiedene Methoden diskutiert vor dem Hintergrund ausgewählter Motivationstheorien. Die Diskussion beinhaltet eine kritische Auseinandersetzung zur gewählten Methodik. Im Endteil der Arbeit, werden Empfehlungen für das Unternehmen zusammengetragen.
Kapitel 2 schafft die Grundlagen für diese Arbeit. Dabei werden wichtige Begriffe und Zusammenhänge (wie z.B. Geschäftsprozess, ERP-System, Integration und Heterogenität, Integrationsarten, Integrationstechniken usw.) erklärt. Kapitel 3 beschäftigt sich mit dem SAP Netweaver. Zunächst erfolgt eine theoretische Betrachtung der Integrationsebenen. Anschließend werden die beiden ausgewählten Komponenten SAP NetWeaver Application Server und SAP NetWeaver Enterprise Portal, welches Komponenten der Ebenen People Integration und Information Integration enthält, im Detail betrachtet. In Kapitel 4 wird der SAP Visual Composer analysiert. Dazu werden zunächst einige Grundgedanken, wie die Zielgruppe, das Freestyle-Konzept und die Benutzeroberfläche des Visual Composers aufgezeigt. Des Weiteren beschäftigt sich das Kapitel mit den zwei Versionen des SAP Visual Composer und es wird detailliert auf die Architektur des Visual Composer for NetWeaver 2004s eingegangen. Als Abschluss des Kapitels erfolgt eine Gegenüberstellung seiner Stärken und Schwächen. In Kapitel 5 wird die Eigenentwicklung eines Beispielgeschäftsprozesses zum Thema der Diplomarbeit:
Ziel dieser Arbeit war es, ein lagerlogistisches Konzept für einen bestimmten Kunden der Firma Cleanpart zu erstellen. Das entstehende Fremdlager sollte von Cleanpart geführt und verwaltet werden und die gewünschten Lagereinheiten sollten auf Abruf an den Kunden ausgeliefert werden. Mit Hilfe einer Ist-Analyse wurden die Anforderungen der Lagergüter sowie die Gegebenheiten vor Ort festgestellt, um so die Planung und Gestaltung des Lagers, seiner Fördertechnik und der geeigneten Lagermittel vornehmen zu können. Für die Lagerorganisation und
Eines der Hauptgeschäftsfelder der N+P Informationssysteme GmbH (N+P) ist die Integration von ERP-, CAD-, CAM- und PDM-Softwaresystemen inklusive der Hardwarestruktur, in mittelständischen Unternehmen. Bei der auftragsgebundenen Arbeit muss bei einem Dienstleister, wie der N+P stets die termin-, qualitäts- und kostengerechte Erfüllung der Kundenaufträge im Vordergrund stehen. Die Zusammenarbeit unterschiedlicher Unternehmensbereiche ist erforderlich, um die Einzelkomponenten zu einem Gesamtkonzept gegenüber dem Kunden zusammenzufügen. Diese bereichsübergreifende Arbeit beinhaltet viele Heraus-forderungen im täglichen Arbeitsablauf des Unternehmens. Zusätzlich wurden auch intern neue Softwarelösungen für die Projektabhandlung eingeführt. Die vorliegende Arbeit befasst sich damit den internen Projektablauf der N+P klarer zu strukturieren, Synergien zwischen den Bereichen zu finden und Zuständigkeiten deutlicher abzugrenzen. Dabei soll die genutzte ERP-Lösung noch stärker involviert und parallel existierende Planungsinstrumente ersetzt werden. Behandelt werden weiterhin unternehmensinterne Projekte. Ziel für diese ist es die Gewichtung stärker an die eines Kundenprojektes anzunähern und einen termingerechten Ablauf zu erzeugen.
Meine Diplomarbeit stellt eine Entwicklungsreihe zum Thema dreidimensionaler und optischer Strukturen, für die Gestaltung von Bodenbelägen, dar. Hierbei handelt es sich um rutengewebte Teppichware für den Objektbereich. Die Grundlage für die Musterentwicklung bilden Inspirationen durch moderne Architektur (Fassadengestaltung, Strukturen von Baumaterialien etc.). Diese sollten auf das Medium Teppich übertragen und mit der Technik der Rutenweberei umgesetzt werden. Dreidimensionale Strukturen ergeben sich dabei durch die Kombination verschiedener Webbindungen. Optische Musterungen entstehen ausschließlich durch den Einsatz unterschiedlicher Materialien. Das Ergebnis dieser Diplomarbeit ist eine Entwicklungsreihe von 100 gewebten Dessins. Aus dieser gehen drei Kollektionen, zu jeweils neun Dessins, hervor; die "steal line"-, die "glas line"- und die "front line"-Kollektion. Die Bearbeitung erfolgte in Zusammenarbeit mit der Firma Carpet Concept Teppichfabrik GmbH & Co. KG, Münchenbernsdorf. Material und Technische Mittel wurden durch diese zur Verfügung gestellt.
Die Diplomarbeit ist eine Angebotskollektion für die Firma LOI MODEN Gera. Exklusives, zeitloses Design mit femininer Klasse prägt die Mode von LOI MODEN. Die Firma besitzt ein neu etabliertes Modelabel namens Cape Cade, für diese neue Linie wurde die Diplomarbeit angefertigt. Die Diplomkollektion besteht aus neun Outfits für den Damenoberbekleidungsbereich (DOB) und ist eine Kollektion für die Frühjahr/Sommersaison 2010. Das Thema der Diplomarbeit
Im Auftrag der Firma Loi Moden ist eine tragbare Kollektion entstanden. Zur Inspirationsquelle dieser Arbeit wurde Lewis Carrolls Buch "Alice im Wunderland". Mehrere analytische Aspekte, sowie persönliche Impressionen beeinflussten die Kollektionsentwicklung. Die für das gesamte Werk charakteristische Ambivalenz wird als eine Synthese der zwei Methoden: der Schnittkonstruktion und des Drapierens verstanden. Dadurch werden dekonstruktive und konstruktive Ansätze in der Kollektion sichtbar. Die Zweiheit zeichnet sich auch in der Kombination vom Schlichten und Aufwendigen, Ausgewogenen und Überbetonten sowie in der Silhouettenkombination innerhalb eines Modells aus.
Die mobile IT ist eine der am schnellsten wachsenden Gebiete in der Informationstechnologie (IT). Es werden immer mehr Hard- und Softwarelösungen von der Industrie dafür angeboten. Auf Grund dieser Marktentwicklung war es an der Zeit zu prüfen, ob diese Technologie einen Nutzen für die Produktion bringt. In diesem Zusammenhang wurde das Projekt
In Zusammenarbeit mit der Firma Pumacy Technologies AG wird eine bestehende, z.Zt. noch ausschließlich deutschsprachige Wissensmanagement-Plattform, die Community of Knowledge, grundlegend neugestaltet. Eines der Ziele ist es, sie aktiver, internationaler und somit auch mehrsprachig umzugestalten. Hierbei wird v.a. eine Vernetzung und die Einbeziehung schon vorhandener Communities angestrebt. In einem internationalen Vergleich wurden verschiedene Kulturräume bezogen auf kulturelle Besonderheiten analysiert. Grundlegende Hypothese war dabei, dass die Art und Weise, wie Menschen aus unterschiedlichen Kulturen mit neuen Technologien umgehen, sich miteinander vernetzen und länderübergreifend Wissen austauschen, verschieden ist. In dieser Arbeit ließ sich zeigen, dass sich die vernetzenden Praktiken in den einzelnen Kulturräumen unterschiedlich entwickelt und ausgebreitet haben. Es konnte u.a. beantwortet werden, inwieweit kulturelle Prägungen und Erfahrungen im Umgang mit Wissen und Ideen die internationale Verflechtung von Online-Netzwerken beeinflussen. Weiterhin konnte aufgezeigt werden, dass Internet Communities in anderen Ländern anders aufgebaut und konzipiert sind und wie diese funktionieren. Ausgehend von einer Stärken-/Schwächen-Analyse der Community of Knowledge wurden sowohl bereits bekannte Erfolgsfaktoren verwendet, als auch neue interkulturell interessante Indikatoren gewählt. Mithilfe dieser wurden schließlich andere Communities im internationalen Kontext verglichen. Die Kulturdimensionen von Hall und Hofstede stellten dabei einen Bezugsrahmen dar, mit dessen Hilfe diese Communities bezogen auf ihre kulturellen Besonderheiten bewertet wurden. Abschließend konnten damit qualifizierte Handlungsempfehlungen für die Neugestaltung der Community of Knowledge gegeben werden. Hierbei wurden Maßnahmen zur Gestaltung einer lebendigen, internationalen und vielfältigen Community aufgezeigt.
Das Ziel dieser Arbeit ist es, durch Mitarbeiterbeobachtungen herauszufinden, welche Aufgaben die Mitarbeiter im Vertriebsinnendienst erfüllen und wie diese Tätigkeiten in qualitativer und quantitativer Hinsicht verbessert werden können. Die Tätigkeiten werden in Bezug des Auftragsabwicklungsprozesses für die Abteilung Vertrieb analysiert. Da die Firma AL-KO Dämpfungstechnik GmbH jedoch noch eine Abteilung Logistik / Auftragszentrum unterhält, sollen Prozessverantwortungen, sowie Kundenverantwortlichkeiten klar definiert werden. Zudem werden die Kundenstrukturen genau analysiert, um herauszufinden, ob gewisse Arten von Kunden anders betreut werden können oder ob die Betreuungsverantwortung für einige Kunden ausgegliedert werden kann.
Die vorliegende Arbeit soll den Aufbau und die Entwicklung einer Weiterbildungsakademie in der Hotelbranche darstellen. Hierfür ist es notwendig in einem ersten Schritt den Bedarf seitens der Hotels zu ermitteln, um Gründe für den Aufbau einer Akademie darzustellen. Aufgrund des Bedarfs wurden entsprechende Ziele an die Weiterbildungsakademie formuliert, welche im Ansatz zur Lösungsfindung verankert sind. Allgemeine Erläuterungen zur Weiterbildung sollen verständlich machen, welch hohen Stellenwert diese in Hotelbetrieben haben sollte. Auf Basis der Bedarfsanalyse soll das Konzept zum Aufbau der
"Das Selbstbild deutscher und französischer Mütter" - Eine empirische Studie zur Familienpolitik -
(2009)
Anhand einer Umfrage in Deutschland (Regensburg) und in Frankreich (Orléans) wurden die Selbstbilder deutscher und französischer Mütter erstellt. Im Rahmen des 'impact model' nach Strohmeier wurde die Familienpolitik des jeweiligen Landes in Bezug auf diese Selbsbilder analysiert. Berücksichtigt wurde bei der Analyse die Entwicklung der Familienpolitik der beiden Länder, ebenso wie die Entwicklung der Lebensmodelle.
Diese Arbeit behandelt das Thema der Immigration auf die Kanarischen Inseln. Dabei wird zunächst auf die Entwicklung dieser auf den Archipel und die Gründe für das Verlassen des Heimatlandes und für die Einreise auf die Kanaren eingegangen. Danach folgt die Analyse des Gesetzesrahmens und eine Untersuchung der Kompetenzen der Autonomen Gemeinschaft der Kanaren im Bereich der Immigration. Des Weiteren wird die illegale Immigration dargestellt. Hier wird vor allem auf die Probleme, die durch diese entstehen und Reaktionen der Regierung und der Bevölkerung eingegangen. Darauf folgt die Auswertung statistischer Daten zur Einwanderung auf die Kanarischen Inseln und die Vorstellung von Organisationen, die Immigranten unterstützen. Abschließend wird das Thema der Integration betrachtet, das eng mit dem der Immigration zusammenhängt. Hierbei werden Probleme, die die Integration behandeln untersucht und staatliche und nichtstaatliche Maßnahmen zur Förderung der Integration untersucht.
Konzept zur Adaption des Volkswagen Konzern Logistikstandards auf das Werk Volkswagen Navarra, S.A.
(2009)
Die Diplomarbeit handelt von der Bedeutung der Lean Production Philosophie Toyotas für europäische Unternehmen wie z.B. den Volkswagen Konzern. Unter Berücksichtigung vorgegebener Logistikrichtlinien, dem NLK, wird ein Konzept für den Standort VW Navarra erarbeitet, welches Optimierungsansätze zu weiteren Adaptionsmaßnahmen innerhalb der internen Logistik aufzeigt.
Die Diplomarbeit gibt einen Überblick über das Zu- und Einwanderungsgeschehen in die Bundesrepublik von 1945 bis 2008. Es gilt zunächst zu beweisen, dass sich Deutschland zu einem multiethnischen Einwanderungsland entwickelt hat. Insofern bedarf es einer Wertegrundlage, die sowohl die Mehrheits- wie auch die Minderheitsgesellschaft akzeptieren können und bei kulturellen Normenkonflikten akzeptieren müssen. Die Untersuchung macht offenbar, dass nicht eine
Das Ziel der Diplomarbeit ist die Ermittlung der Zufriedenheit der Hevert-Kunden mit dem Unternehmen. Neben der Erhebung der Gesamtzufriedenheit steht die Erfassung von Einzelzufriedenheiten in Bezug auf die Produkte und Dienstleistungen von Hevert im Fokus der Untersuchung. Im Rahmen der Studie wird hinterfragt, welche Intensität die (Un-)Zufriedenheit aufweist bzw. in welchen Bereichen Optimierungspotenziale möglich sind. Des Weiteren stellt sich die Frage, wie eine zukünftige Verbesserung erreicht werden kann.
Die zentrale Problemstellung liegt in der Untersuchung der innerbetrieblichen Kommunikation, konkret zwischen der Marketingabteilung in Deutschland und den ausländischen Tochtergesellschaften. Daraus können weitere Problemstellungen abgeleitet werden, die primär in der Erklärung des Ablaufs des unternehmensinternen Informationsflusses sowie der Wirkungen dieser Prozesse und der Ausgestaltung des daraus resultierenden Handlungskonzeptes gesehen werden.
Die europäischen Fernsehmärkte befinden sich im Umbruch. Mit der Vereinheitlichung des Fernsehgeschehens durch die EU Richtlinie über audiovisuelle Mediendienste, der zunehmenden gemeinsamen Digitalisierung und der damit verbundenen Entstehung einer Vielzahl neuer Sender, stehen öffentlich-rechtliche und private Rundfunkanstalten vor einer neuen Herausforderung der Programmfinanzierung. Hinzu kommt die nachlassende Wirkung von Werbespots durch technische Entwicklungen, die dem Zuschauer ermöglichen, Werbeblocks zu umgehen. Die Unternehmen suchen nach neuen Werbeformen in einer ständig wachsenden Medienlandschaft. Adertiser Funded Programming stellt eine mögliche Lösung zur Erhaltung der Fernsehwerbung dar, fordert allerdings eine komplexe und transparente Zusammenarbeit von Fernsehsendern, werbenden Unternehmen, Produzenten und Werbeagenturen. Ziel der Diplomarbeit ist es, das Potential dieser neuen Werbeform auf dem deutschen Fernsehmarkt zu untersuchen und anhand der allgemeinen Entwicklung der Fernsehwerbung in Westeuropa, den USA und China Chancen und Risiken für die beteiligten Parteien aufzudecken. Im ersten Teil sollen die aktuelle Entwicklung und Situation des deutschen Fernsehmarktes untersucht werden. Hierbei sollen gegenwärtige Phänomene wie die zunehmende Werbevermeidung und Digitalisierung sowie Rechtsgrundlagen Aufschluss geben. Im zweiten Teil sollen die internationalen Märkte genauer betrachtet werden, deren Rundfunksysteme mögliche Entwicklungstendenzen für den deutschen Fernsehmarkt aufzeigen könnten. Nachdem die aktuellen Fernsehmarktgegebenheiten der ausgewählten Zielländer untersucht wurden, sollen in den folgenden Teilen zum einen bereits angewandte Fernsehwerbeformen und zum anderen das Advertiser Funded Programming genau betrachtet werden, um daraus resultierende Ableitungen für die Zukunft des deutschen Fernsehmarktes, unter besonderer Betrachtung des Dokumentarfilmbereichs, zu gewinnen. Hierbei soll eine Benchmarkuntersuchung anhand von Beispielen des Advertiser Funded Programming in der Praxis Aufschluss über die internationale Verbreitung geben und dem Übergang zum letzten Teil der Diplomarbeit dienen, dem Versuch einen Dokumentarfilm über den Heidelberger Zoo von Sponsoren finanzieren zu lassen. Anhand dieser verschiedenen Untersuchungen sollen Lösungsansätze und Antworten zu den folgenden Fragen gefunden werden: Ist der deutsche Fernsehmarkt reif für die Werbeform des Advertiser Funded Programming? Und welche deutschen Sender, Produzenten und Unternehmen bergen das Potential zur Anwendung dieser Werbeform?
Diese Diplomarbeit beschreibt die Übertragung des Konzepts der Corporate Identity auf die Institution Schule. Wie können Schulen mit den heutigen Anforderungen der Wissensgesellschaft und Internationalisierung umgehen? Gibt es Lösungsansätze, die die Komplexität der Aufgaben von Schule berücksichtigt? Ist Corporate Identity, als ein in der Wirtschaft bewährtes Prinzip, geeignet Schule zu gestalten, zu positionieren, zu profilieren? Zunächst wird die Bildungslandschaft in Deutschland näher beschrieben, indem auf Rahmenbedingungen des Bildungssystems und der Organisation Schule eingegangen wird. Außerdem wird die deutsche Schulevaluation vorgestellt und die durch steigende Qualitätsansprüche bedingten, neuen Erwartungen an Schule skizziert. Aktuelle Herausforderungen, die für die Schule eine erweiterte Profilbildung implizieren, bilden den Abschluss dieses Kapitels und leiten über zum nächsten Kapitel. Hier wird das Konzept der Corporate Identity vorgestellt. Hierzu erfolgen eine Definition und eine begriffliche Abgrenzung zur Unternehmensphilosophie, zur Unternehmenskultur und zum Begriff des Images. Weiterhin werden Einflussbereiche in der Entwicklung des CI-Konzepts dargestellt sowie Ziele, Aufgaben und Wirkungen von Corporate Identity erläutert. Integriert wird in dieses Kapitel auch die Vorstellung der CI- Instrumente: Corporate Behavior, Corporate Design und Corporate Communication. Zusätzlich wird diskutiert, ob Corporate Identity eher als Instrument des Marketings oder der Unternehmensführung zu verstehen ist. Abschließend werden erste Überlegungen zur Übertragbarkeit dieses Konzepts auf Schulen angestellt, die eine theoretische Darstellung der Gestaltungsmöglichkeiten von CI in Schulen beinhaltet. Diese theoretischen Vorüberlegungen werden anschließend im Rahmen eines praktischen Projekts am Gymnasium Finow in Eberswalde konkretisiert. Eine umfassende Darstellung des Projekts, welches eine statistische Erhebung an der Schule, eine entsprechende Auswertung und die konkrete Maßnahmenerarbeitung beinhaltet, untermauert die These, dass Corporate Identity ein geeignetes Instrument zur Schulgestaltung ist und gibt praktische Hinweise zur Umsetzung einer CI an Schulen.
Im Zuge des stetig steigenden Kostendrucks für Industrieunternehmen rückt die Bedeutung des Bestandsmanagements zunehmend in den Vordergrund. Auch die Firma Semikron Italien hat die Reduzierung ihrer Lagerbestände mit zum Gegenstand einer umfassenden logistischen Reorganisation erklärt. Die vorliegende Diplomarbeit beschäftigt sich mit dem Entwurf von Konzepten zur Erreichung dieser Zielstellung. Dabei liegen die Schwerpunkte auf der Reduktion der Material- und Halbfertigerzeugnisbestände. Die Höhe dieser Bestände wird direkt von den Prozessen der Einkaufsabteilung bzw. der innerbetrieblichen Materialflüsse eines Unternehmens beeinflusst. Eine Konzeptentwicklung muss folglich auf die Restrukturierung dieser Bereiche gerichtet sein. Eingangs erfolgt die Darstellung theoretischer Grundlagen zum Thema Bestände und deren Bedeutung für ein Industrieunternehmen sowie zu Methoden, die zur Bestandsreduzierung beitragen. Mithilfe dieser Methoden werden anschließend die Ist-Zustände der Materialflüsse und der Einkaufsabteilung von Semikron Italien analysiert. Dabei stehen die Wertstrom- und Materialflussanalyse sowie die ABC- und Nutzwertanalyse im Vordergrund. Auf den Ist-Analysen aufbauend folgt die Entwicklung der Soll-Konzeptionen für beide Ansatzpunkte. Potentiale zur Reduzierung der Halbfertigerzeugnisbestände liegen vor allem in der weitestgehenden Eliminierung von Pufferlagern. Zudem kann eine Bestandssenkung durch eine materialflussgerechtere Anordnung der Betriebsmittel und durch eine Optimierung der Qualitätssicherungsprozesse erreicht werden. Das Soll-Konzept zur Reduzierung der Materiallagerbestände durch den Einkauf umfasst ein differenziertes Bestandsmanagement auf der Grundlage von Materialgruppen. Dazu ist die Identifikation von strategisch bedeutsamem Material für das Unternehmen notwendig. Des Weiteren ist die Entwicklung eines Kennzahlensystems, die Optimierung der Organisation der Einkaufsabteilung und die Berechnung der wichtigsten Bestandsgrößen Gegenstand des Konzepts.
Untersuchungsgegenstand dieser Abhandlung stellen die soziokulturellen Faktoren des japanischen Kulturraums dar. Um deren Bedeutung für geschäftliche Beziehungen ergründen zu können, muss eine nähere Betrachtung des Begriffs der interkulturellen Kompetenz erfolgen. Durch die Vermittlung von Kenntnissen über das
Die exakte Temperaturmessung und -regelung ist für jede anspruchsvolle Applikation eine wichtige Anforderung. Bei industriellen Temperaturreglern gehört es zum Stand der Technik, die Inbetriebnahme durch eine automatische Ermittlung der Reglerparameter zu unterstützten. Die eingesetzten Verfahren sollen möglichst ohne Parametrierung und ohne Vorkenntnisse über den Prozess automatisch an beliebigen Temperaturre-gelstrecken brauchbare Reglerparameter finden. Die praktische Umsetzung muss dabei auch unter schwierigen Bedingungen zuverlässig funktionieren und tolerant gegenüber Fehlbedienung sein. In der Diplomarbeit werden Verfahren zur automatischen Reglereinstellung und deren Umsetzung am Beispiel eines industriellen Reglers untersucht.
Diese Bachelorthesis soll die Notwendigkeit der Implementierung und den daraus zu ziehenden Nutzen aufzuzeigen. Hierfür wurde eine Wartezeitenanalyse der Patienten der Erste-Hilfe-Stelle, eine Kundenzufriedenheitsbefragung der Fahrdienste der Klinik und eineKundenzufriedenheitsbefragung der Patienten der Erste-Hilfe-Stelle durchgeführt. Die Wartezeitenanalyse dient dazu, die Wartezeiten nach der Einführung des Manchester-Triage-Systems mit den jetzt bestehenden vergleichen zu können. Darüber hinaus ist die Wartezeit ein Kriterium der Kundenzufriedenheit und diese ist entscheidend für die Wirtschaftlichkeit und die Wettbewerbsfähigkeit eines Unternehmens. Weiterhin wurde eine Prozessanalyse der Ersteinschätzung durchgeführt, wie diese in der Park-Klinik Weißensee durchgeführt wird. Es wurde ebenfalls eine Prozessanalyse darüber angefertigt, wie der zukünftige Ersteinschätzungsprozess in der Erste-Hilfe-Stelle aussehen kann, nachdem das Manchester-Triage-System eingeführt ist.
In der vorliegenden Arbeit wird das patientenorientierte Pflegesystem Primary Nursing auf die Anwendbarkeit und auf eine mögliche Umsetzung in der ambulanten Pflege untersucht. Die in diesem Zusammenhang benötigten Veränderungsprozesse werden dabei nicht außer Acht gelassen. Dabei soll geklärt werden, ob Primary Nursing die geeignete Organisationsform für den Ambulanten Pflegedienst Schmölln ist und vor allem, ob dadurch die vorliegenden Mängel behoben werden können.
Ziel dieser Arbeit ist die theoretische Betrachtung de Prozessqualität in den Dimensionen Qualitätsdefinition, Qualitätsmanagementsystem und Prozessdenken. Die Auswahl des geeigneten Qualitätsmanagementsystems wird dargestellt, sowie die praktische Arbeit bei der Einführung des Systems in Form eines internen Projektes. Die Schwerpunkte bei der praktischen Umsetzung liegen auf der Begleitung de Phasen "Vorbereitung" und "Entwicklung" im Rahmen de Einführung von Qualitätsmanagement. Die Prozess-Analyse mit der Ist-Aufnahme und der Soll-Konzeptionierung stellt dabei einen wichtigen Punkt der Arbeit dar.
In dieser vorliegenden Arbeit werden die Präventionsprogramme in den zwei europäischen Ländern Deutschland und Finnland ausführlich betrachtet. Der erste Teil dieser Arbeit, welcher den theoretischen Hintergrund liefert und somit das Verständnis für diese Erkrankung und deren Prävention erbringen soll, besteht aus den Themenbereichen Diabetes mellitus, Prävention und der Prävention von Diabetes mellitus Typ 2. Die politischen Bestrebungen hinsichtlich dieses akuten Themas finden ebenfalls Beachtung. Aufbauend auf diesen Erkenntnissen erfolgt eine Darstellung der zwei einzigartigen, nationalen Programme zur Primärprävention des Diabetes mellitus Typ 2. Sowohl das deutsche wie auch das finnische Programm werden mit ihren Piloteinheiten ausführlich beschrieben und im Anschluss mit einander verglichen. Ziel ist es, Gemeinsamkeiten und Unterschiede herauszufiltern und nachfolgend zu diskutieren, um so Vor- und Nachteile beider Programme zu eruieren und eine Aussage über eventuelle Übertragungsmöglichkeiten auf weitere EU-Länder treffen zu können.
Qualitätssicherung und Qualitätsmanagement in der ambulanten vertragsärztlichen Versorgung unter Berück-sichtigung von AQUIK als Grundlage der Honorierung ärztlicher Leistungen mit Betrachtung der Umsetzbarkeit von Qualitätsmanagement an Hand einer empirischen Untersuchung zur Einführung in Arztpraxen
Um die Komplexität passiver Filter und die damit verbundene Oberschwingungsproblematik verständlich zu machen, wird anhand einer themenbezogenen Literaturrecherche ein allgemeiner Überblick, sowie theoretische Grundlagen dargelegt. Dabei werden Abhandlungen, die speziell auf diese Diplomarbeit zutreffen, im jeweiligen Abschnitt detaillierter geklärt sowie auf weiterführende Literatur bzw. Herleitungen im Anhang verwiesen. Das Ziel dieser Arbeit ist die Entwicklung eines Berechnungsalgorithmus zur Dimensionierung von passiven Filterkreisen. Dieser Algorithmus wird in das Tabellenkalkulationsproramm Excel integriert. Für die Filterdimensionierung gibt es zwei Ausgangsvarianten. 1. Entweder sind sämtliche Parameter der Netzelemente und Schaltzustände des oberschwingungsbelasteten Netzes bekannt, oder 2. eine Langzeitmessung gibt Aufschluss über die vorliegende Netzsituation. Weiterhin findet das erstellte Berechnungstool Anwendung an einem praktischen Beispiel. Dazu wird ein Messkonzept zur Erfassung der notwendigen Größen erstellt. Die anschließende Auswertung legt den IST-Zustand der Netzrückwirkungen durch Oberschwingungen fest. Diese Auswertung wird zeigen, dass die Oberschwingungsbelastung im Grenzbereich liegt. Um diese Belastung zu senken, ist geplant, passive Filteranlagen zu installieren. Folglich werden die Filterkreise mit dem entwickelten Berechnungstool so dimensioniert, dass die geforderten Zielwerte (OPTI-Zustand) und Vorgaben erreicht werden. Um zu zeigen, dass das Berechnungstool innerhalb vertretbarer Toleranzen richtige Ergebnisse liefert, werden diese simulativ mit dem Netzberechnungsprogramm PowerFactory von Digsilent überprüft.
Nach den Erläuterungen zur Entstehung sowie Zielsetzungen dieser Arbeit sollen im zweiten Kapitel zunächst einige Begriffe definiert werden, um für ein besseres Verständnis zu sorgen und sie von anderen, ähnlichen, abzugrenzen. Darauf folgend wird die Entstehung des Begriffs der exception culturelle erläutert. Sie spielt eine große Rolle für die französische Kulturpolitik und wurde auch von Seiten anderer Nationen in deren Sprachgebrauch aufgenommen. Schließlich werden in diesem Kapitel der französische sowie der deutsche Kinomarkt anhand von statistisch erhobenen Werten und Größen vorgestellt und abschließend miteinander verglichen. Ziel ist es, einen ersten Überblick über das Kino in der jeweiligen Gesellschaft zu erhalten. Nach einem Einblick in die Situation auf dem französischen und deutschen Kinomarkt im Jahr 2008 widmet sich das dritte Kapitel der Filmförderung in Frankreich und Deutschland. Es beginnt mit einem Abriss über ihre Anfänge und beleuchtet danach die Förderung in der Gegenwart. Dabei werden die einzelnen Bereiche der nationalen, regionalen sowie anderweitigen Filmförderung näher betrachtet und abschließend miteinander verglichen. Diese Förderungen sind eine wichtige Voraussetzung für die Realisierung von Kinofilmproduktionen. Für die Verbreitung von Kinofilmen braucht es neben Marketingmaßnahmen das Interesse des Publikums. Dieses Interesse kann einerseits einem Streben nach Unterhaltung entspringen, auf der anderen Seite auf eine bestimmte kulturelle Bildung zurückzuführen sein. Für die Herausbildung einer künstlerisch-ästhetischen Wahrnehmung bei einem Menschen bedarf es einer gewissen kulturellen Bildung. Aus diesem Grund beschäftigt sich das vierte Kapitel mit filmischer Bildung im Schulwesen sowie seiner Ausprägung und Bedeutung in der französischen und deutschen Bildungspolitik. Das Kapitel schließt, wie die übrigen, mit einer Gegenüberstellung der Situation in Frankreich und Deutschland ab. In Kapitel fünf wird ausgehend von den Ausführungen in den vorhergehenden Kapiteln die Praxis zu den dort behandelten Aspekten untersucht. Obwohl die hier getroffenen Aussagen keine allgemeingültigen Schlüsse für die französische und deutsche Gesellschaft zulassen, soll doch eine Überprüfung des zuvor Erfahrenen in kleinerem Umfang vorgenommen werden. Zu diesem Zweck wurden 200 Kinobesucher in Frankreich und Deutschland befragt. Das fünfte Kapitel beschäftigt sich mit der Planung, Ausarbeitung und Durchführung dieser Umfrage. Im weiteren Verlauf werden hier die Ergebnisse derselben beschrieben, einander gegenüber gestellt und Fehlerquellen bei der Durchführung aufgezeigt. Das Kapitel sechs widmet sich schließlich einer Zusammenfassung der gesamten Arbeit und gibt einen Ausblick zu weiteren möglichen Studien.
Immigration und Schwierigkeiten im deutschen Alltag - Eine chinesische Migrantin in Deutschland
(2009)
Die vorliegende Arbeit untersucht anhand eines narrativen Interviews die Migrationsgeschichte einer chinesischen Migrantin in Deutschland. Ausgehend von den Aussagen der Interviewten werden ihre Erwartungen und Erfahrungen dargestellt, wobei der Schwerpunkt auf den anfänglichen Problemen und ihrer späteren beruflichen Tätigkeit liegt. Außerdem werden kulturelle Unterschiede herausgearbeitet, die die Integration der Interviewten beeinflussen.
In einer Metaanalyse des aktuellen Forschungsstandes wird dargestellt, ob und wie die vier Akkulturationsmodelle von Oberg, Ward, Berry und Bennett in der derzeitigen Forschung verwendet werden, welche Antworten auf die Kritik an diesen Modellen es inzwischen gibt und welche alternativen Ansätze/Modelle existieren. Auch Vorschläge für eine Erweiterung von Berrys Modell sowie für die Akkulturationsforschung im allgemeinen werden zusammengefasst und diskutiert.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit einer bisher noch kaum erforschten Methode mit dem Ziel des Erwerbs interkultureller Kompetenz, nämlich dem Einsatz von Literatur im Rahmen interkulturell ausgerichteter Studiengänge. Die Zahl der wissenschaftlichen Studien auf diesem Gebiet ist noch extrem gering
Thema der Arbeit ist die Erstellung des Mitgliederverzeichnisses der Deutschen Handelskammer in China - Shanghai. Im Jahr 2009 wurde der Erstellungsprozess dieses Buches geändert. Diese Veränderung, in Form eines Projekts organisiert, wird in der Arbeit beleuchtet. Schwerpunkte liegen auf der Planungs- und Umsetzungsphase des Projekts. Es folgen eine Auswertung des Projekts und weitere Empfehlungen, diesen Erstellungsprozess zu optimieren.
Diese Arbeit umfasst eine Situationsanalyse des chinesischen Marktes für audiologische Produkte. Diese beinhaltet die Analyse relevanter Marktrahmenbedingungen, des derzeit bestehenden Marktangebots und der Marktnachfrage für audiologische Produkte in China. Auf dieser Grundlage wird beantwortet, welches Potential im Hinblick auf einen erfolgreichen Markteintritt audiologischer Produkte besteht und welche Aspekte, im Rahmen des Marketing-Mix zu berücksichtigen sind.
Die vorliegende Arbeit gibt einen Überblick über die aktuelle Situation des Chinesischen als Fremdsprache an Schulen in Deutschland. Der Schwerpunkt liegt auf der Gestaltung des Chinesischunterrichts. Die Arbeit befasst sich mit der Stellung der chinesischen Sprache an Schulen in Deutschland und der Rahmenbedingungen für das Lehren bzw. Lernen der chinesischen Sprache. Die wichtigen Bildungseinrichtungen und Organisationen, die sich mit der Vermittlung und Förderung der chinesischen Hochsprache beschäftigen, werden vorgestellt. Außerdem werden fachdidaktische und interkulturelle Aspekte des Lehrens und Lernens der chinesischen Sprache im schulischen Bildungsbereich diskutiert. Dazu wird an konkreten Beispielen das Lernen der chinesischen Sprache an Schulen in Deutschland aufgezeigt. Weiterhin wird auf bestehende Probleme des Fachs Chinesisch als Fremdsprache an Schulen in Deutschland eingegangen.
Zu Gast in China - Interkulturelles Lernen bei Aufenthalt von Deutschen in chinesischen Gastfamilien
(2009)
Gastfamilienaufenthalte werden immer beliebter und viele Teilnehmer versprechen sich wertvolle Erfahrungen und Lernvorteile. Die Entscheidung, nach China zu gehen und dort in einer chinesischen Familie zu leben, stellt in Bezug auf Kultur und Sprache häufig eine Herausforderung dar. Welche Erfahrungen machen Deutsche also in chinesischen Gastfamilien und vor allem: wie wirken diese sich aus? Mit Hilfe eines qualitativen Forschungsdesigns wird untersucht, inwiefern interkulturelles Lernen während eines solchen Aufenthaltes stattfindet.
Die aktuelle Wohnlage in Ostdeutschland und speziell in Chemnitz führt zu einem aggressiven Preis- und Konkurrenzkampf unter den Wohnungsanbietern. Neben Leerstand spielt dabei besonders der Übergang vom Verkäufer- zum Käufermarkt eine Rolle, sodass die Chemnitzer Siedlungsgemeinschaft eG gezwungen ist, durch ein umfangreiches Wohnungs- und Dienstleistungsangebot sowie geeignete Kundenansprache bestehende Mieter zu halten und neue zu akquirieren. Zur Gewinnung von Informationen zu Wohnwünschen und Erwartungen ist es unumgänglich, neben der Auswertung einer bereits vorhandenen Datenlage eine Primärerhebung durchzuführen, um nach deren Auswertung Handlungsempfehlungen für eine strategische Ausrichtung des bestehenden Angebots geben zu können.
Die Hauptanforderung an diese Diplomarbeit besteht in der Konzeption eines interkulturellen Einstiegstrainings für voll immatrikulierte, ausländische Studenten an der Westsächsischen Hochschule Zwickau (WHZ). Sie verfolgt das Ziel interkultureller Kompetenzentwicklung und Sensibilisierung. Die Arbeit besteht aus zwei Hauptbereichen - der Betrachtung bestehender Programme im deutschen Hochschulwesen und der theoretischen Grundlagen interkultureller Trainings sowie der Konzeption des, auf diesen Grundlagen und den Bedarf abgestimmten, interkulturellen Trainings. Teil eins wird mit dem Kontext der Internationalisierung der deutschen Hochschullandschaft, unter Betrachtung der vielfältigen Probleme voll immatrikulierter, ausländischer Studenten in Deutschland eingeleitet. Bereits bestehende Integrationsprogramme an deutschen Hochschulen werden anhand verschiedener Kriterien vorgestellt und zusammengefasst. Daraufhin wird der Blick von der Gesamtbetrachtung der deutschen Hochschullandschaft auf die WHZ und deren Internationalisierungsbemühungen sowie die Schwierigkeiten der ausländischen Studenten in Zwickau gerichtet. Im Anschluss werden die Grundlagen interkultureller Trainings sowie die Frage, inwieweit die westlichen Trainingsansätze auf ausländische Trainingsteilnehmer übertragen werden können, thematisiert. Der zweite Teil der Arbeit widmet sich der Entwicklung des interkulturellen Trainings. Dabei werden zunächst die Zielgruppe und der Bedarf erläutert auf welche sich dann die Ziele, Inhalte und Methoden aufbauen. Im dritten Kapitel des zweiten Teils erfolgt schließlich die Vorstellung des Trainingskonzeptes, welches aus sechs Modulen besteht und an zwei aufeinander folgenden Tagen stattfinden soll. Es verfolgt das Ziel, dem Teilnehmer ein besseres Verständnis für die kulturelle Differenz zu ermöglichen und ihn auf sein Studium in Deutschland/ Zwickau vorzubereiten.
The thesis explains the economic and political motivation of China's drive towards Africa, the political framework for this and the approach to the African continent via trade, investment and aid. The Sino-African cooperation is exemplified by the countries Angola, Sudan, Zimbabwe, Nigeria, Kenya and South Africa. Finally several points of criticism and the perceptions of the Western world towards China's engagement with Africa will be examined.
Die Daimler AG vertraut seit knapp 20 Jahren bei der Entwicklung von Automobilen auf einen Entwicklungsleitfaden der anhand von Quality Gates den Reifegrad im Produktentstehungsprozess bewertet. Der Entwicklungsprozess konnte durch die Methodik kontinuierlich verkürzt und optimiert werden. Die Entwicklung der Mercedes-Benz Transporter, fand lange Zeit im Geschäftsfeld der Nutzfahrzeuge statt. Seit 1996 ist die Transporterentwicklung eigenständig, wurde aber weiterhin vom Nutzfahrzeugeinkauf unterstützt. Mit der Neustrukturierung der Geschäftsbereiche im August 2006 ging die Einkaufsverantwortung für die Transporter vom Nutzfahrzeugeinkauf zur Einkaufsorganisation der Pkw über. Der Produktentstehungsprozess des neuen Transportermodells, dem Van Successor 20 (VS 20) wird in der neuen Projektorganisation durch einen neuen modifizierten Entwicklungsleitfaden strukturiert. Der modifizierte Entwicklungsleitfaden stammt aus der Pkw-Entwicklung und wurde nach einer eigehenden Analyse an die Besonderheiten der Transporterentwicklung angepasst. Den Schwerpunkt der vorliegenden Arbeit bilden die einkaufsrelevanten Aktivitäten während der frühen Phasen des Produktentstehungsprozesses (PEP) am Beispiel des VS 20. Die Anforderungen an die Einkaufsorganisation durch den neuen Entwicklungs-leitfaden während des PEP wurden durch eine Prozessanalyse herausgearbeitet und der Handlungsbedarf separat in einer Handlungsempfehlung dargestellt.
Das Ziel der Arbeit ist zu analysieren, ob eine Städtepartnerschaft zwischen Zwickau und Xiangfan Sinn macht und -wenn ja- in welchen konkreten Bereichen eine Zusammenarbeit denkbar ist. Zur Untersuchung dient ein umfangreicher Vergleich der Städte. Dieser umfasst die Gebiete Geschichte und Entstehung der jeweiligen Stadt, statistische Werte, Verkehrsinfrastruktur, Geografie, Wirtschaft, Bildung und Kultur.
Zu Beginn der Arbeit werden die oft synonym verwendeten Begrifflichkeiten Qualifikation, Schlüsselqualifikation und Kompetenz erklärt, inhaltlich voneinander abgegrenzt und für den Kompetenzbegriff die jeweiligen Teilkompetenzen mit entsprechenden Beispielen erläutert. Darauf aufbauend wird, mittels eines im Rahmen der Arbeit entwickelten Kompetenzerfassungsbogens, an einem Beispiel untersucht, welche Kompetenzen von einem chinesischen Mitarbeiter des Montagebereiches gefordert werden und in welchem Ausprägungsgrad diese vorhanden sind. Im Anschluss daran werden verschiedene Trainingsmethoden zum Aufbau von Kompetenzen vorgestellt und durch die Betrachtung kultureller Besonderheiten in den Lehr- und Lernmethoden Chinas untersucht, wie die jeweiligen Trainingsmaßnahmen an die chinesische Lernergruppe angepasst werden müssen. Außerdem wird ein für Chinesen durchgeführtes Training dokumentiert und ausgewertet. Aufbauend auf allen Ergebnissen und Erkenntnissen werden zum Schluss Handlungsempfehlungen für Trainings mit Chinesen ausgesprochen.
1 Einleitung 2 Das Konzept der Soft Power 2.1 Unterteilung von Macht in Soft Power und Hard Power durch Joseph S. Nye 2.2 Soft Power als eigenständige Machtdimension 2.3 Die Verbreitung und Vermittlung von Werten, Normen und Standards 2.4 Funktionsweise der Soft Power 2.4.1 Die Soft Power Ressource Information 2.4.2 Die Soft Power Ressource Aufmerksamkeit 2.4.3 Die Soft Power Ressource Glaubwürdigkeit 2.5 Grenzen der Soft Power 2.5.1 Beschränkungen beim Erlangen von Soft Power Einfluss 2.5.2 Einschränkungen der Wirksamkeit von Soft Power Einfluss 2.5.3 Beschränkungen der eigenen Politik zum Erlangen von Soft Power Einfluss 3 Soft Power durch Public Diplomacy 4 Das Konzept der Public Diplomacy 4.1 Deskriptive und evolutionäre Begriffsbeschreibung der Public Diplomacy 4.2 Die drei Dimensionen der Public Diplomacy 4.3 Einschränkungen bei der Umsetzung von Public Diplomacy 4.4 Die praktische Umsetzung der Public Diplomacy 5 Soft Power in China 5.1 Der Begriff der Soft Power in China 5.2 Bedeutung von Werten bei der Soft Power in China 5.3 Grundlagen der Werte der Soft Power in China 6 Außendarstellung und Außenpolitik Chinas 6.1 Geschichtliche Entwicklung der Werte, Prinzipien und Strategien 6.2 Werte chinesischer Außendarstellung und Außenpolitik 6.3 Hintergründe der Werte 6.4 Universelle Werte 7 Ideologische Grundlagen 7.1
Vertrauen in der interkulturellen Zusammenarbeit am Beispiel deutsch-chinesischer Kooperation
(2009)
Vertrauen ist ein wichtiger Erfolgsfaktor in der Wirtschaft, der über Globalisierung und Internationalisierung auch die interkulturelle Zusammenarbeit tangiert. Dabei kommt es oft vor, dass Probleme und Missverständnisse entstehen, die auf mangelndes Vertrauen in den fremdkulturellen Interaktionspartner oder fehlendes Vertrauen vom Interaktionspartner zurückzuführen sind. Die Akteure fragen sich infolgedessen oft, ob sie dem Interaktionspartner überhaupt Vertrauen schenken und/ oder wie sie das Vertrauen des Interaktionspartners gewinnen können, denn kulturelle Unterschiede erschweren die Entstehung von Vertrauen erheblich. Diese Arbeit untersucht auf Basis einer Literaturrecherche, ob und wie Vertrauen in der interkulturellen Zusammenarbeit entwickelt werden kann und beleuchtet insbesondere den deutsch-chinesischen Kontext.
Der Studienstandort Deutschland wird für viele ausländische Studierende immer attraktiver. Die Zahl der Bildungsausländer an deutschen Hochschulen stieg von 45.490 im Jahre 1975 auf 248.357 im Jahre 2006 an und hat sich verfünffacht. China entsendet mit Abstand die meisten Studierenden ins Ausland. Der Anteil chinesischer Studierender, gemessen an der Gesamtzahl aller ausländischen Studierenden, betrug 13,5 % im Jahre 2008. Somit gilt China derzeit als das bedeutendste Herkunftsland in Deutschland. Auch in Sachsen belegt China Platz eins unter den Bildungsausländern. Im Jahre 2008 waren 1.787 Studenten aus der Volksrepublik an sächsischen Universitäten und Hochschulen eingeschrieben, was einen Anteil von 19,3 % aller Bildungsausländer in diesem Bundesland ausmacht . Ein Studium im Ausland ist eine große Herausforderung. Es treten vermehrt Probleme und Schwierigkeiten auf, welche den Auslandsaufenthalt negativ beeinträchtigen können. Aufgrund der hohen Zahl chinesischer Studierender an deutschen Universitäten und Hochschulen, lassen sich in der Literatur viele Forschungsarbeiten über chinesische und asiatische Studenten im Ausland finden. Hierbei wurden die schwerwiegendsten Probleme und Schwierigkeiten ergründet, die einen negativen Einfluss auf ein Auslandsstudium haben können. Da die Westsächsische Hochschule Zwickau (WHZ) aufgrund des chinesisch-sprachigen Studienganges eine Vielzahl von Partneruniversitäten in China hat und durch Austauschprogramme auch Chinesen zum Studium nach Zwickau kommen, soll deren Situation untersucht werden. Hierbei ist es wichtig zu erfahren, welche Unterschiede sowie Probleme und Schwierigkeiten im Alltag und im Studium bestehen. Des Weiteren soll erforscht werden, inwieweit diese Probleme den Aufenthalt beeinflussen und ob diese mit bisherigen Forschungsarbeiten dieser Art übereinstimmen. Ziel der Arbeit ist es, Critical Incidents (kritische Interaktionssituationen) für Trainingszwecke zu entwickeln, um die Studenten aus der Volksrepublik China auf den Auslandsaufenthalt besser vorzubereiten und ihnen diesen erleichtern zu können. Im ersten Teil der Arbeit soll anhand bisheriger Studien, die Situation ausländischer Studierender aufgezeigt werden. In diesem Kapitel wird kurz auf die Entwicklung des akademischen Austausches eingegangen sowie das
In vorliegender Diplomarbeit geht es um den richtigen Umgang mit chinesischen Touristen innerhalb der deutschen Hotellerie. Um deren Kundenzufriedenheit zu erhöhen und das deutsche Hotelpersonal besser auf interkulturelle Situationen mit chinesischen Gästen vorzubereiten, wurde eine Fragebogenstudie durchgeführt. Nach einer ausführlichen Auswertung der erhaltenen Ergebnisse werden Handlungsempfehlungen für das Personal des Beschwerdemanagements formuliert.
Die Arbeit beinhaltet die Erstellung eines interkulturellen Trainings für kirgisische Studenten, welche im Rahmen ihres Informatikstudiums an der Westsächsischen Hochschule Zwickau studieren. Mit Hilfe des Trainings, das aus Critcal Incidents besteht, sollen die Teilnehmer auf deutsche Verhaltens- und Lebensweisen vorbereitet werden.
Die Firma Liebherr Machinery Dalian (LMD) bezieht Einzelteile und Komponenten für die Montage von Hydraulikraupenbaggern sowohl vom chinesischen, als auch von den europäischen Märkten. Besonders große Stahlkomponenten wie Ketten, Seitenschiffe, Ausleger und Tieflöffel, aber auch kleinere Teile wie Isolierungen oder Öle werden erfolgreich vom lokalen Markt bezogen. Technisch anspruchsvolle Teile bzw. Komponenten aus der firmeneigenen Fertigung wie Motoren, Hydraulikkomponenten und Antriebsaggregate werden aber von den europäischen Liebherr Niederlassungen und anderen europäischen Anbietern bezogen. Der Import wird in enger Zusammenarbeit mit dem französischen Schwesterwerk, der Liebherr France (LFR), mit CKD Sets (auch Kits genannt) vollzogen. Die Einzelteile und Komponenten dieser CKD Sets werden von der LFR bezogen, gelagert, gebündelt und als Sets per Seecontainer nach Dalian geschickt. Nicht nur vor dem Hintergrund steigender Produktionszahlen, sondern auch um der Aufgabe der ständigen Analyse und wirtschaftlichen Verbesserung der bestehenden Prozesse gerecht zu werden, muss beobachtet werden, ob die bisher bestehende Handhabung der Beschaffung auch weiterhin praktikabel ist oder ob durch alternative Beschaffungsmodelle Kosten eingespart werden können. Selbstverständlich muss hierbei eine maximale Versorgungssicherung, die die Voraussetzung für eine planvolle Leistungserstellung ist, gewährleistet werden. Ziel der Arbeit ist es, in ihrem Verlauf die relevanten Prozesse der Beschaffung in der LMD zu analysieren und darzustellen. Es soll geklärt werden, ob das CKD Modell auch weiterhin die günstigste und praktikabelste Lösung für die Bereitstellung der benötigten Produktionsmaterialien in der LMD ist. Aufbauend auf der dargelegten Problemstellung werden nach der Einführung und den Kurzporträts des Liebherr Konzerns und der Konzerntöchter Liebherr Machinery Dalian (LMD) und Liebherr France (LFR) im ersten Kapitel, im zweiten Kapitel die zur Analyse relevanten theoretischen Felder der Beschaffungslogistik behandelt. Hierbei soll durch die Analyse der chinesischen Zollbestimmungen der Grundstein für das Verständnis des Warenflusses zwischen Europa und China gelegt werden. Die Definitionen der für diese Arbeit einschlägigen Begriffe und die Systematik und Erklärung der verwendeten Analysemethoden wie Nutzwertanalyse und ABC Analyse folgen. Im dritten Kapitel wird, durch die Analyse der bestehenden Beschaffungsstrukturen, der vollständige Ablauf der Materialbeschaffung und Belieferung dargestellt. Ausgehend von der grundlegenden Stellung des Produktionsplans für die gesamte Beschaffungsplanung, wird der gesamte Beschaffungsprozess, von der Bestellung, über die Zollabfertigung, bis zum Einsatz der Materialien in der LMD Produktion analysiert und durchschaubar gemacht. Weiterhin werden die Kosten der aktuellen Beschaffungsstruktur aufgegliedert und für alternative Beschaffungskonzepte vergleichbar gemacht. Das Kapitel endet mit einer Nutzwertanalyse und der Bewertung der gegebenen Beschaffungsstruktur Das vierte Kapitel zeigt insgesamt sieben Alternativen zum bestehenden Beschaffungsmodell auf, die jeweils anhand einer Kostenaufschlüsselung, der Nutzwertanalyse und einem Benchmark mit dem Ist-Zustand verglichen werden. Somit lässt sich ein objektiver Vergleich, anhand der Kriterien der Nutzwertanalyse und der Kostenvor- bzw. Kostennachteile erreichen. Die einzelnen Bewertungen der jeweiligen Modelle werden am Ende des vierten Kapitels in einer Übersicht dargestellt und die Empfehlung für eine Vorzugsvariante wird herausgearbeitet. Für die zukünftige Beschaffung werden Entwicklungsempfehlungen gegeben, die mit Empfehlungen zur weiteren Vorgehensweise angereichert werden. Im fünften Kapitel der Arbeit soll schließlich ein Fazit zu den Alternativen Beschaffungsmodellen und der Gesamtanalyse gezogen werden. Hierbei sollen die Ergebnisse nochmals kurz dargestellt, und auf einige verbleibende Risiken, die mit einer möglichen Umstellung der Materialbeschaffung einhergehen, eingegangen werden.
Die Steigerung von Produktivitätspotenzialen bei Versandfertigmachen Prozessen ist eine der Hauptaufgaben der Primondo Operations GmbH. Unter dem Begriff Versandfertigmachen versteht man das Packen eines Paketes für den Kunden. Um wettbewerbsfähig zu bleiben sollen zusätzliche Dienstleitungen abgewickelt werden. Daraus entsteht die Anforderung die bestehenden Arbeitsplätze umzugestalten, um die für das Packen benötigte Zeit zu reduzieren. In der vorliegenden Arbeit werden Gestaltungsvorschläge genannt, durch die die Arbeitsabläufe effizienter und effektiver ausgeführt werden können. Mit dem MTM Prozessbausteinsystem Standard-Daten werden die bestehenden Arbeitsabläufe zeitlich bewertet. Die Umgestaltung des bestehenden Arbeitssystems erfolgt auf den Grundlagen des Wertstromdesigns. Der Arbeitsablauf wird durch zusätzliche Automatisierung sowie eine produktionssynchrone Beschaffung neu gestaltet. In diesem Zusammenhang wird ein Kriterienkatalog zur Wertschöpfung bei Versandfertigmachen Prozessen für die Primondo Operations GmbH erstellt. Anhand von zwei Praxisbeispielen werden Methodenvergleiche erstellt und zukünftige Arbeitsweisen empfohlen. Des Weiteren erfolgt eine Stellungnahme zur Anwendbarkeit der, auf MTM basierenden, unternehmenseigenen Datenkarten Versandlogistik.
Die Arbeit untersucht die Region Westchina (Chongqing, Gansu, Ningxia, Tibet, Shaanxi, Innere Mongolei, Qinghai, Xinjiang, Guizhou, Guangxi, Yunnan und Sichuan) auf Investitionsmöglichkeiten für deutsche Produktionsunternehmen. Zuerst wird auf die regionalen Disparitäten innerhalb Chinas eingegangen und die chinesische Regionalpolitik zur Förderung der Westregion (Great Western Development Strategy, "Go-West"-Politik) vorgestellt. Weiterhin wurden die zwölf Westregionen mithilfe einer vereinfachten Standortanalyse untersucht und bewertet. Schließlich wurden sechs Experten deutscher Unternehmen in China zum Thema Westentwicklung befragt und die Ergebnisse als Fallbeispiele zusammengefasst.
Durch ständige Veränderung der zunehmenden globalen, dynamischen und konkurrierenden Märkte wird es für spezialisierte Unternehmen wie Gore u. a. immer wichtiger, zusätzlich zu deren Kernkompetenz der PTFE-Herstellung und -Verarbeitung, auf technologisch neuestem Stand der textilen Technologien zu bleiben sowie die Entwicklungstrends der globalen Faserstoffmärkte abzuschätzen. Durch Umstrukturierung des Bereiches Einkauf der textilen Rohwaren für technische Textilien ergab sich die Notwendigkeit, ein Instrument zum strukturierten Aktualisieren von Trends textiler Faserstoffmärkte sowie textiler Technologien zu entwickeln, um die Einkäufer in der Recherche zu unterstützen. Dieses Instrument wird in Form eines Ablaufplans sowie verschiedener Ablaufsübersichten dargestellt und verdeutlicht die chronologische Reihenfolge sowie die einzelnen Aktivitäten und deren Abhängigkeiten untereinander. Im Anschluss an die Herleitung des Ablaufplans wird dessen Information genutzt, um die Trends der globalen Faserstoffmärkte bis 2015 sowie Entwicklungstendenzen im Bereich der Garnherstellung darzustellen.
Leder gehört zu den ältesten Kulturgütern der Menschheit. Die Herstellung von Leder zählt zu den handwerklichen Fähigkeiten, die sich der Mensch bereits im frühen Stadium der Geschichte angeeignet hat. Die Eigenschaften eines Leders hängen von einer Vielzahl von Faktoren ab. Für diese Grundeigenschaften ist eigentlich die Gerbung verantwortlich, wobei auch durch den Nachgerbungsprozess die Eigenschaften eines Leders weiter positiv beeinflusst werden können. In dieser Diplomarbeit sollen deshalb verschiedene Methoden getestet werden, die eine Verbesserung der Spalte nach den Hauptprozessen ermöglichen. Ziel dieser Arbeit sollte es sein, die Spaltcroupons mit verbesserten physikalischen/ mechanischen Eigenschaften für den Einsatz im automobilen Bereich zu verbessern. Die Ergebnisse wurden mittels einer Zugprüfmaschine, hinsichtlich Zugfestigkeit, Weiterreißfestigkeit, Bruchdehnung und Stichausreißfestigkeit, ermittelt.
Diese Arbeit soll Hinweise geben, wie man die Zusammenarbeit zwischen Dolmetschern, Praktikanten und Hochschulen verbessern kann, dass alle Beteiligten daraus einen Nutzen ziehen: für die Studenten ein einfacheres Bewerbungsverfahren, und mehr Informationen und Unterstützung für die Dolmetscher. Zu diesem Zweck wurden Gebärdensprachdolmetscher dazu befragt, welche Erfahrungen sie mit Praktikanten gemacht haben, welche Informationen ihnen zum Thema Praktikum fehlen, wie sie sich die Bewerbung wünschen würden, und aus welchen Gründen sie Bewerber ablehnen, die bei ihnen nach einem Praktikumsplatz suchen. Diese Befragung wurde von mir durchgeführt, die Ergebnisse ausgewertet und in dieser Arbeit erläutert. Im vierten Kapitel sollen schließlich Lösungsansätze angeboten werden, mit denen die Zusammenarbeit von Hochschulen, Studierenden und Berufspraktikern zu beiderseitigem Nutzen verbessert werden kann.
Marktanalyse im Sozialwesen
(2009)
Diese Arbeit setzt sich mit der Imageanalyse der gemeinnützigen Bildungsgesellschaft für Gesundheits- und Sozialberufe (BGGS) an den Standorten Zwickau und Plauen auseinan-der. Der Leser wird zunächst an das Themengebiet der berufsbildenden Schulen in freier Trägerschaft herangeführt. Zur Einführung zählt weiterhin ein Kennenlernen der Besonder-heiten des Unternehmens sowie der Bedingungen, unter denen es in der untersuchten Regi-on tätig ist. Das auf den theoretischen Grundlagen zum Imagebegriff und zur Imageanalyse basierende Studiendesign wird dem Leser vorgestellt. Anschließend werden die im Rahmen der Studie gewonnen Ergebnisse präsentiert und diskutiert. Sie sind die wissenschaftlich fundierten Ausgangspunkte für die Handlungsempfehlungen, welche für die zukünftige Ima-gepolitik des Unternehmens gegeben werden.
Es wurde eine Messeinrichtung zur Überwachung der Transmission von Solargläsern entwickelt. Mit dem Messsystem wurden Messreihen an unterschiedlichen Glasarten durchgeführt und mit den Messdaten eines Laborspektrometers verglichen. Zur langfristigen Sicherung der Messdaten wurde eine Datenbank erstellt. Die Ergebnisse sind in dieser Arbeit dokumentiert.
Der seit Jahren zunehmende Mangel an Fachkräften ist heute in allen Branchen der Wirtschaft spürbar, auch im Gesundheitswesen. Im Jahr 2008 hatten drei Viertel aller deutschen Krankenhäuser Probleme offene Stellen im ärztlichen Dienst zu besetzen. Arbeitnehmern wird eine gute Vereinbarkeit von Beruf und Familie zunehmend wichtiger. Eine familienfreundliche Unternehmenspolitik ist heute für viele Arbeitsnehmer ebenso wichtig, wie das Gehalt. Folglich arbeiten Arbeitgeber daran, familienfreundliche Maßnahmen zu realisieren um Mitarbeiter an das Unternehmen zu binden und für potentielle Mitarbeiter attraktiver zu werden. Zu den häufigsten Maßnahmen zählen dabei, flexible Arbeitszeiten, Telearbeit und auch Formen der Unterstützung bei der Kinderbetreuung. Für die vorliegende Arbeit bestand das Ziel darin, anhand der Ergebnisse einer Mitarbeiterbefragung und einer Standortanalyse ein Konzept für eine betriebliche Kindertagesstätte zu entwerfen. Mittels einer schriftlichen Befragung sollte ein Überblick über mögliche Interessenten gewonnen werden und deren Wünsche bzw. Anforderungen an eine Betriebskindertagesstätte in Erfahrung gebracht werden. Derzeitige Probleme bei der Kinderbetreuung sollten bei der Erarbeitung des Konzeptes genutzt werden, um eventuell einen Wettbewerbsvorteil gegenüber anderen Einrichtungen der Kinderbetreuung zu erhalten. Die Standortanalyse wurde genutzt, um ein umfassendes Bild der derzeitigen Situation der Kinderbetreuung zu erhalten. Alle Einrichtungen in Radeberg und dazugehörigen Gemeinden wurden persönlich besucht und es wurden Interviews geführt. Die Ergebnisse der Befragung und der Standortanalyse zeigen, dass die Mitarbeiter des Krankenhauses an einer Betriebskindertagesstätte interessiert sind und auch in der Stadt Radeberg weitere Betreuungsplätze benötigt werden. Die Mitarbeiter wünschen sich eine Einrichtung, deren Öffnungszeiten sich mit den Dienstzeiten vereinbaren lassen und welche keine Schließzeiten vorweist. Die Nähe zum Arbeitsplatz würde den Mitarbeitern die Organisation der Kinderbetreuung erleichtern, flexiblere Arbeitszeiten und eine Aufstockung der Arbeitszeit werden möglich. Aufbauend auf diesen Ergebnissen wurde ein Konzept für eine Betriebskindertagesstätte erarbeitete und nach geeigneten Grundstücken für die Errichtung einer solchen Einrichtung gesucht. Das Konzept wurde für drei unterschiedliche Einrichtungsgrößen entworfen, da auch eine Kooperation mit der Stadt Radeberg möglich ist. Als mögliches Grundstück wird derzeit das, der ASKLEPIOS - ASB Klinik Radeberg gehörende Land neben dem Hubschrauberlandplatz diskutiert. Von diesem Grundstück wurde auch in der Kostenkalkulation ausgegangen. Der Antrag auf Änderung der Flächennutzung wird zeitnah bei der Stadtverwaltung Radeberg gestellt.
Mit der vorliegenden Arbeit war eine Möglichkeit zur Messung der Bewohnerzufriedenheit vorgestellt. Es wurde das Instrument PPSC-SC (Paderborn Patient Satisfaction Questionnaire-(In)Station Care) verwendet, welcher das Ziel verfolgt die Zufriedenheit der Bewohner mit der jeweiligen Einrichtung zu messen. Zuerst werden theoretische Grundlagen zur Bewohnerzufriedenheit erläutert und anschließend werden die Ergebnisse der Befragung dargestellt und diskutiert. Weiterhin erfolgt ein Vergleich mit anderen Studien und es werden verschiedene Möglichkeiten zur Messung der Bewohnerzufriedenheit dargestellt.
Auch für Hochschulen ist es zunehmend bedeutsam, sich durch Angebote der Gesundheitsförderung für Studierende und auch für Mitarbeiter interessant zu machen und von anderen abzuheben. Ein Konzept der Gesundheitsförderung kann dazu beitragen, das Image der Hochschule zu prägen, die Produktivität der Mitarbeiter zu erhöhen und Fehlzeiten zu minimieren. Für die Westsächsische Hochschule Zwickau bestehen bereits verschiedene Ansatzpunkte, die zu einem Konzept der Prävention und Gesundheitsförderung verknüpft und ausgebaut werden können. Insbesondere durch die Zertifizierung als Familienfreundliche Hochschule wurden und werden auch weiter Strukturen geschaffen, die auch für die Gesundheitsförderung bedeutsam sind. Eine valide Grundlage für alle gesundheitsfördernden Maßnahmen bilden die Empfehlungen der Spitzenverbände der Krankenkassen sowie die Gütekriterien für eine Gesundheitsfördernde Hochschule des Arbeitskreises Gesundheitsfördernde Hochschulen. Besondere Bedeutung kommt dabei der Umsetzung des Setting-Ansatzes zu, um sicherzustellen, dass sich der Gesundheitsförderungsgedanke durch alle Bereiche der Hochschule zieht. Möglichkeiten der Umsetzung lassen sich an der Universität Bielefeld aufzeigen und entsprechend der Gegebenheiten an der WHZ anpassen. So ist die Einrichtung eines Steuerkreises Gesundheit und von Gesundheitszirkeln auch an der WHZ umsetzbar. Unabdingbar ist die Verankerung der Gesundheitsförderung in der Firmenkultur und im Leitbild der WHZ, da sie sich nur so offen zu ihren Gesundheitszielen bekennen kann. Im Führungsverhalten wie auch in der Gestaltung der sächlichen Gegebenheiten soll sich dies widerspiegeln. Neben dieser Veränderung der Verhältnisse sollen einzelne Angebote geschaffen werden, die darauf zielen, dass die Hochschulangehörigen ihr Gesundheitsverhalten ändern können. Dazu gehören Beratungsangebote, Bewegungsangebote und auch Maßnahmen zur Stressbewältigung. Um die Zielgruppen zu erreichen, sollte internes Marketing betrieben werden, was über die hochschuleigenen Medien geschehen kann, und eine Gesundheitswoche mit vertieften gesundheitsbezogenen Angeboten, die alle Hochschulangehörigen erreichen sollte, durchgeführt werden. Mit diesen verschiedensten einzelnen Maßnahmen, die sich letztlich nebeneinander und aufeinander aufbauend in ein Gesamtkonzept einfügen, kann sich die WHZ nachhaltig zu einer Gesundheitsfördernden Hochschule entwickeln.
In der vorliegenden Arbeit wird die Konstruktion eines Datenerfassungssystems für ein Formula Student Rennfahrzeug beschrieben. Es erfolgt eine Auswahl und Bewertung von Messparametern die erfasst werden können. Anschließend wird die Auswahl und die Einbindung geeigneter Sensoren und Aufnehmer in das Fahrzeug beschrieben. Hier wird die Eignung eines Bussystems zur Datenübertragung betracht und der Aufbau einer entsprechenden Messwertdatenbank beschrieben. Weiterhin befasst sich die Arbeit mit geeigneten Datenaufzeichnungsgeräten und entsprechenden Programmen zur Auswertung der Daten. An zwei Beispielen wird der Einsatz des Systems mit Verbesserungen der Fahrzeugeinstellung gezeigt.
Die Verbreitung des Einsatzes von elektrochemischen Energiespeichersystemen (z.B. Lithium-Ionen-Akkumulatoren, Superkondensatoren etc.) in elektrischen Geräten nimmt stetig zu. Dabei wird zukünftig auch der Bereich moderner Elektrostraßen- und Hybridfahrzeuge sowie dezentrale stationäre Energiesysteme zum Einsatzgebiet dieser Speicher zählen. Die Gebrauchstauglichkeit und vor allem die Sicherheit dieser Systeme wurden bisher in den aufgezählten Anwendungen noch nicht hinreichend nachgewiesen. Durch das hohe Tempo dieser Speicherentwicklung sind notwendige Prüfeinrichtungen dringend gefordert, um die Seriosität und Unabhängigkeit von Herstellern auch künftig zu gewährleisten. In der vorliegenden Diplomarbeit, die auf einer von der DBU (Deutsche Bundesstiftung Umwelt) geförderten Entwicklungsaufgabe basiert, werden diese Speichersysteme hinsichtlich ihres Gefahrenpotenzials untersucht und bewertet. Die dafür notwendige Prüfumgebung wird in den wesentlichen Eigenschaften fixiert, um eine wissenschaftliche Basis für die zukünftige Zertifizierung durch das unabhängige Prüflabor der SLG Prüf- und Zertifizierungs GmbH zu schaffen.
Der Bearbeitungszeitraum einzelner Werkstücke kann sich über mehrere Tage erstrecken und ist ein sehr aufwändiger Prozess. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass in den Werkzeugmaschinen ein Notrückzugsystem integriert wird, welches negative Einflüsse eines Netzausfalls auf Werkstück, Werkzeug und der Werkzeugmaschine verhindert. Hierzu muss ein System dimensioniert werden, mit dem die Möglichkeit besteht, bei Netzausfall eine unterbrechungsfreie Stromversorgung für einen Notrückzug zu gewährleisten. Auf diese Weise können die Werkzeuge in eine sichere Position zu gefahren werden. Die in dieser Arbeit erstellte Anwendermatrix kann allgemein als Hilfswerkzeug für die Planung der Energieversorgung eines Notrückzugsystems mit Hilfe eines elektrischen Speichers betrachtet werden. Sie enthält die grundlegenden mechanischen und elektrischen Größen die zur Bestimmung der Energieversorgung des Notrückzugsystems mit einem Speicher benötigt werden. Mit Hilfe der Ergebnisse dieser Arbeit kann der Anwender die Realisierbarkeit eines Notrückzuges mit Hilfe eines elektrischen Speichers ermitteln und wesentliche Aussagen für seine Planung eines Notrückzugs in der Werkzeugmaschine ableiten.
Evaluierung von Wissensmanagementpotenzialen in der Produktion anhand eines Beispielprozesses der auf grund von verschiedenen praktischen wie auch theoretischen Kriterien ausgewählt wird. Weiterhin wird eine ausgedehnte IST-Analyse dargestellt, die wiederum die Grundlage für die Sollkonzeption des analysiertes Prozesses darstellt. Die Diplomarbeit enthält ein umfangreiches Methodenkonzept zur Erarbeitung und Umsetzung von Verbesserungspotentialen für das Wissensmanagement in der Produktion am Bsp. der BR 500 und zeigt gleichzeitig die praktische Umsetzung und Erprobung des Lösungskonzeptes im Rahmen eines Piloten.
Die Tchibo GmbH ist ein Handelsunternehmen, deren Schnittentwicklung und Fertigung von Bekleidung, in vielen verschiedenen Produktionsstätten im Ausland realisiert wird. Aufgrund nicht-standardisierter Fertigmaßvorgaben seitens des Unternehmens und einem teilweise unzureichenden Fachwissen bezüglich der Bekleidungskonstruktion seitens der Produzenten, kommt es während der Passformentwicklung von Damenoberteilen zu einem erhöhten Fehleraufkommen. Dies hat einen hohen Zeitverlust zur Folge, sowie eine uneinheitliche Passform der fertigen Kleidungsstücke. Das Ziel dieser Diplomarbeit besteht darin, einen passformoptimierten Grundschnitt zu entwickeln, welcher den Produzenten in Form einer Papierschablone als Grundlage für die Modellentwicklung dienen soll. Durch den Einsatz wird der Zeitaufwand der Passformentwicklung reduziert und dem Kunden eine einheitliche Passform gewährleistet. Auf Basis der neuen Körpermaßtabelle der SizeGERMANY Reihenmessung und mit Hilfe der CAD-Software Grafis wurden Grundkonstruktionen für Webware und Single Jersey, nach ausgewählten Konstruktionssystemen erstellt. Mittels verschiedener Vergleichskriterien wurde das für die Weiterentwicklung am besten geeignete System ausgewählt. Nach einer Optimierung der Passform in mehreren Schritten, erfolgte die Abwandlung der Basisschnitte, auf die Fertigmaße der materialabhängigen Silhouetten. In einem Praxisversuch durch ausgewählte Lieferanten, wurde das System der Schnittschablonen als sinnvoll bewertet und soll ab Anfang des Jahres 2010 eingesetzt werden.
Durch die Einführung des Pflegeversicherungsgesetzes ist das Thema der Qualitätssicherung in die Sozialleistungsgesetze, die für die Altenhilfe von Bedeutung sind, aufgenommen worden. Zudem hat der Grundsatz der Wettbewerbsneutralität und die Marktöffnung zu einem Überangebot an Pflegediensten geführt. Um auf dem Pflegemarkt seine Position behaupten zu können, muss das Interesse der Einrichtungsbetreiber verstärkt auf die Meinung und Einstellung von Klienten gelenkt werden, denn nur zufriedene Kunden werden sich wieder für die Einrichtung entscheiden. Die Volkssolidarität Dresden e.V. bedient sich im Rahmen ihrer Qualitätssicherung der schriftlichen Kundenbefragung, um die Zufriedenheit ihrer Betreuten zu evaluieren. Dies ist Gegenstand der vorliegenden Abschlussarbeit, wobei ein standardisierter Fragebogen entwickelt wurde, der von Betreuten aber auch von den Angehörigen ausgefüllt werden konnte. Insgesamt haben sich 54 % der Kunden, die von den Sozialstationen der Volkssolidarität e.V. gepflegt oder betreut werden, zu Wort gemeldet. Bei der Auswertung hat sich gezeigt, dass knapp 92 % der 229 Befragten zufrieden und sehr zufrieden sind. Positive Rückmeldungen gab es hinsichtlich der Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft der Mitarbeiter. Verbesserungspotenziale gibt es vor allem bei der Kontinuität der betreuenden Pflegekräfte und bei der Information der Kunden zu Verspätungen oder zeitlichen Änderungen der Pflegeeinsätze. Die Kundenbefragung hat somit ein sehr positives Bild der Arbeit der Sozialstationen der Volkssolidarität e.V. gezeichnet. Dennoch ließen sich einige individuelle und auch allgemeine Verbesserungsmöglichkeiten ermitteln.
Implementierung des Expertenstandards Schmerzmanagement in der Vogtland-Residenz Bad Brambach
(2009)
Ein unzureichendes Schmerzmanagement bringt in vielen Fällen eine Verlängerung der Verweildauer und eine Chronifizierung der Schmerzen mit sich, durch die hohe Kosten entstehen. Allein aus diesem Grund wird das Schmerzmanagement für viele Einrichtungen im Gesundheitssystem interessant. Besonders aber lohnt es sich für die Klienten, wenn die Einrichtung über ein an ihre Bedürfnisse angepasstes Schmerzmanagement verfügt. Durch ein rechtzeitiges Intervenieren mit einer regelmäßigen Schmerzmessung, einer umgehenden Behandlung und einer Überprüfung der Wirksamkeit, verbessert sich auch die Pflegequalität. Doch in der Praxis kann der Weg bis zur Umsetzung des Expertenstandards steinig sein. Ursachen dafür liegen im Schmerz und Schmerzerleben selbst, denn diese können bei Menschen trotz gleicher Erkrankungen sehr unterschiedlich sein. Schmerz war lange Zeit ein Thema der Medizin, aber es kommt auch
Ziel dieser Diplomarbeit ist die Entwicklung und Bewertung von Prüfstandskonzepten für die Verkehrszeichenerkennung. Im ersten Teil der Arbeit wird das Fahrerassistenzsystem für ein besseres Verständnis näher erläutert. Aus der Analyse heraus ist ein Teil der Anforderungen an das Prüfverfahren zu stellen. Weitere Anforderungen sind aus den Sicherheitsbedingungen des Prüfstandes zu formulieren. Im Hauptteil der Arbeit sind mindestens zwei Konzepte zu erstellen, die das Testen des Systems Verkehrszeichenerkennung optimal ermöglichen. Bei den Konzepten ist auf eine wirklichkeitsnahe Testumgebung und reproduzierbare Testdurchführung zu achten. Der Umfang und Inhalt des Prüfverfahrens sollte durch den Benutzer konfigurierbar sein. Am Ende der Arbeit sind die Prüfstandskonzepte zu bewerten und zu vergleichen. Dabei sind die Punkte Kosten, Funktionalität, Platzbedarf und Nutzbarkeit der Testergebnisse die wichtigsten Bewertungskriterien.