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Kapitel 2 schafft die Grundlagen für diese Arbeit. Dabei werden wichtige Begriffe und Zusammenhänge (wie z.B. Geschäftsprozess, ERP-System, Integration und Heterogenität, Integrationsarten, Integrationstechniken usw.) erklärt. Kapitel 3 beschäftigt sich mit dem SAP Netweaver. Zunächst erfolgt eine theoretische Betrachtung der Integrationsebenen. Anschließend werden die beiden ausgewählten Komponenten SAP NetWeaver Application Server und SAP NetWeaver Enterprise Portal, welches Komponenten der Ebenen People Integration und Information Integration enthält, im Detail betrachtet. In Kapitel 4 wird der SAP Visual Composer analysiert. Dazu werden zunächst einige Grundgedanken, wie die Zielgruppe, das Freestyle-Konzept und die Benutzeroberfläche des Visual Composers aufgezeigt. Des Weiteren beschäftigt sich das Kapitel mit den zwei Versionen des SAP Visual Composer und es wird detailliert auf die Architektur des Visual Composer for NetWeaver 2004s eingegangen. Als Abschluss des Kapitels erfolgt eine Gegenüberstellung seiner Stärken und Schwächen. In Kapitel 5 wird die Eigenentwicklung eines Beispielgeschäftsprozesses zum Thema der Diplomarbeit:
Die für das Chemisch-Mechanische Polieren eingesetzten Poliersuspensionen beinhalten Partikel einer sehr geringen Größenordnung (~ 50-200 nm). Durch ihre geringe Größe ergibt sich eine sehr hohe spezifische Oberfläche. Die Eigenschaften dieser Dispersionskolloide werden hauptsächlich durch Grenzflächen-Phänomene bestimmt, welche für die Stabilität der Suspensionen verantwortlich sind. In der Poliermittelversorgung gilt es, diese Stabilität trotz notwendigem Energieeintrag aufrecht zu erhalten und die bereits vorhandenen Agglomerate weitestgehend aus dem Poliermittel zu entfernen. Diese Großpartikel sind für den Polierprozess unerwünscht, da sie z.T. tiefe Kratzer auf der Waferoberfläche hinterlassen, welche zum Ausfall vieler Bauelemente führen können. Durch Filtration lassen sich diese für den Polierprozess kritischen Großpartikel aus der Suspension ausbringen. Somit kann das Kratzerrisiko entscheidend gesenkt werden. Bei der Tiefenfiltration von Slurries steigt die Beladungsfunktion des Filters zunächst logarithmisch an, da sich in der unfiltrierten Suspension zunächst sehr viele größere Partikel befinden. Der zunächst unbeladene Filter nimmt bevorzugt größere Partikel auf. Mit zunehmender Beladung des Filters und sinkender Großpartikelanzahl in der Suspension wird die Trennkurve der Klassierung schärfer. Ist die Slurry ausreichend vorfiltriert und der Filter ausreichend beladen, so steigt der Trennschärfegrad bei fortschreitender Filtrationszeit linear an. Dies ist der primäre Arbeitbereich des Filters. Durch die steigende Beladung des Filters erhöhen sich ebenfalls der fluidische Widerstand und damit auch der Druckverlust über dem Filter. Der Volumenstrom wird damit immer stärker begrenzt, bis der Filter gewechselt werden muss. Die Beladungskapazität des Filters kann durch eine Kaskadierung von mehreren Filtern erhöht werden. Durch eine Reihenschaltung unterschiedlicher Nenn-Rückhalteraten kann eine selektive Abscheidung der Partikel erreicht werden. Die Entwicklung des Trennschärfegrades folgt dabei dem Filter mit der kleineren Nenn-Rückhalterate. Somit kann die Filterstandzeit und gleichzeitig die Trennschärfe erhöht werden. Um auch bei höherer Beladung des Filters ausreichend Volumenstrom fördern zu können, kann die aktive Filteroberfläche vergrößert werden, in dem zwei oder mehr Reihenanordnungen parallel aufgebaut werden. Der Volumenstrom wird somit auf mehrere Stränge aufgeteilt. Des Weiteren muss bei dieser Anordnung die Versorgung während eines Filterwechsels in einem der Stränge nicht unterbrochen werden. Eine kontinuierliche Versorgung bei bestmöglichem Filterergebnis ist somit gewährleistet.
Die Sekundärionenmassenspektrometrie (SIMS) ist ein etabliertes Materialanalyseverfahren, vor allem in der Halbleiterindustrie. Sie nutzt beschleunigte Cäsiumionen, um in einer Probe Sekundärionen zur Analyse zu erzeugen. Die Bildungswahrscheinlichkeiten von Sekundärionen hängen signifikant vom Cäsiumgehalt in der Probe ab. Dabei ist das Gleichgewicht zwischen Implantation und Abtrag und damit die Anreicherung von hyperthermischen Cäsiumionen in Silizium bisher nur bedingt quantifiziert. Diese Arbeit befasst sich daher mit dem Entwurf eines Messsystems zur simultanen Analyse von Cäsium und Sauerstoff, da letzterer Hinweise auf evtl. überlagernde chemischeWechselwirkungen an der Oberfläche erlaubt. Es werden alle methodischen und instrumentellen Grundlagen eines solchen Ionenstrahlanalyse-System erläutert. Basierend auf einem bereits vorhandenen Versuchsaufbau mit einem Detektor zur Messung von Cäsium mittels Rutherfordrückstreuspektrometrie (RBS), wurde ein weiterer Detektor zur Messung von Sauerstoff mit Elastischer Rückstreudetektion (ERD) entworfen, implementiert und quantifiziert. Die Gleichgewichtsflächendichten wurden mit Hilfe des aufgebauten Messsystems mit einer Cäsium-Ionenenergie von 2 keV unter normalem Einfall für verschiedene Temperaturen bestimmt. Es wird gezeigt, dass sowohl die dynamische Anreicherung, als auch die statischen Flächendichten, sowie die Tiefenverteilung von Cäsium und Sauerstoff korrelieren. Dies deutet an, dass die Anreicherung des Cäsiums nicht nur von rein physikalischen Prozessen bestimmt wird, sondern auch Wechselwirkungen mit Sauerstoff aus Restgasbestandteilen ein Rolle spielen. Es wird diskutiert, dass dieser Zusammenhang seine Ursache in der Bildung eines Oxides haben kann, welches das Implantations-Sputter-Gleichgewicht auf Grund unterschiedlichen Bremsvermögens, Sputterraten und Desorptionsverhaltens komplexer gestaltet. Weitere Informationen diesbezüglich sollte eine gezielte Variation des Restgaspartialdruck liefern.
In der vorliegenden Arbeit wird die stufenweise Oxidationsprofilierung SWOP (engl. Step-Wise Oxidation Technique), ein standardfreies Messverfahren auf die Tiefenprofilierung von elektrisch aktiven Dotanden in Silizium angewendet. Hierbei wird die elektrochemische Anodische Oxidation mit einer Ethylenglycollösung mit einem geringen Anteil HNO3 und Wasser für den Si-Tiefenabtrag verwendet. Eine Oxidation mit konstantem Zellenstrom ermöglicht reproduzierbare Schichtabträge im sub-nm-Bereich, wobei die erzeugte SiO2-Schichtdicke linear mit der Zellenspannung anwächst. Die Verwendung von Proben mit Teststrukturen ermöglicht die elektrische Messung des Schichtwiderstandes nach der van-der-Pauw-Methode, ohne dass die Entfernung des anodischen SiO2 erforderlich ist. Die Nachweisgrenze des Verfahren bei der Ermittlung von Dotandenkonzentrationen für Bor liegt bei 1E17 cm^-3. Es wurden flache Bor-Profile mit Ionenimplantation und anschließender RTA-Temperung in guter Übereinstimmung mit SIMS-Referenzprofilen gemessen. Es konnte gezeigt werden, dass mit dem vorgestellten Verfahren Dotandenprofile mit pn-Übergängen im Tiefenbereich < 50 nm vermessen werden können.
Roboterfußball bietet schon seit vielen Jahren die Möglichkeit mehrere Lösungsmethoden, verschiedenster Probleme, zu vergleichen. Probleme, die hierzu zählen sind unter anderem Lokalisierung, KI, Objektfindung, Pfadplanung und noch viele mehr. Diese Arbeit beschäftigt sich mit einer Lokalisationslösung für den Nao in der Robocup-Simulationsliga. Dabei wird zunächst auf mehrere aktuelle Lokalisationsverfahren eingegangen. Weiter wird eine Lösung zur Objektfindung, sowie ein Liniendetektionsalgorithmus erläutert. Dies geht Hand in Hand mit Kantenfindung, Entfernungsberechnung und Auswertung dieser Daten. Abschließend wird erläutert wie genau der Lokalisierungsalgorithmus an verschiedenen Stellen des Spielfeldes arbeitet.
Im Rahmen dieser Diplomarbeit soll ein Datenerfassungssystem für 24 GHz Radarsysteme entstehen. Es soll das bisherige, auf einem Notebook laufende System ablösen und um höhere Flexibilität ergänzen. Im Praxiseinsatz unterstützt es den Applikateur bei der Weiterentwicklung des Spurwechselassistenten. Nach eingehender Analyse soll die entsprechende Hardware ausgewählt, und mit der benötigten Software konfiguriert werden. Neben der Unterstützung der CAN- und RS232-Schnittstellen, ist eine Human Machine Interface Anbindung vorzusehen. Für die einkommenden Daten ist ein Logging-Modul zu programmieren, welches eine Implementierung von Filter- und Triggerfunktionalität beinhalten muss. Ein weiteres Merkmal der Software ist die Erkennung von Fahrszenarien. Die Erstellung und Übertragung der Konfiguration übernimmt ein externes Tool, welches ebenfalls zu implementieren ist.
In der Arbeit wird ein Roboter für den Pflege- Servicebereich entworfen. Als erstes werden vorhandene Roboter mit deren Fähigkeiten vorgestellt. Dann wird die durchgeführte Umfrage beschrieben. Aus der Auswertung der Umfrage heraus wird dann anhand der geäußerten Wünsche ein Roboter mit Konstruktionsskizze entworfen. Nach diesem Entwurf wird die einzeln verwendeten Hardwarekomponenten beschrieben. Zu diesen Komponenten wird erklärt warum sie zur Verwendung kommen und was der Aktuelle Preis der Hardware ist.
Es wird ein Laser-basierendes Messsystem auf seine zuverlässige und praktische Eignung zur Insitu-Bestimmung von Poliertuchdicken untersucht. Dabei war es notwendig, die derzeitigen Bedingungen für einen Wechsel des Poliertuches zu ermitteln und das Zusammenwirken der verschiedenen Einflussfaktoren zu untersuchen, um die notwendigen Anforderungen an das Messsystem festzulegen. Die bisherige Verfahrensweise zum Poliertuchwechsel ist eine starre, Waferanzahl basierende Vorgabe bei der eine verhältnismässig hohe Restdicke zur Sicherheit gewählt wurde.Für das verwendete Messsystem kommt ein Lasersensor LK-G37, das Verbindungskabel LK-GC5 und das Steuergerät LK-G3001P zum Einsatz.Es wurden fertigungsnahe Faktoren für den Lasersensor und die Messanordnung untersucht, die das Messergebnis beeinflussen können. Die dabei gefundenen Effekte wurden analysiert, um Konsequenzen für den Einsatz des Messsystems abzuleiten. Der Messaufbau für die direkte Methode erwies sich als nicht praxistauglich. Die aggressive Prozessatmosphäre hat den Sensor schon nach einer geringen Einsatzzeit in der Anlage so stark beschädigt, dass keine verwertbaren Messergebnisse ermittelt werden konnten. Eine Untersuchung des Messaufbaus für eine indirekte Poliertuchdickenmessung konnte dagegen als sehr genau und praxistauglich eingestuft werden. Mit Hilfe des Lasermesssystems können die Dicke und auch der Abtrag des Poliertuches sehr genau, Insitu und berührungslos ermittelt werden.Durch eine direkte Anbindung des Messsystems an das bestehenden APC-System zur Prozesskontrolle kann somit ein gutes Monitoring des Fertigungsprozesses gewährleistet werden. Die Poliertuchdicken werden jederzeit erfasst und ein Wechselintervall bei erreichter minimaler Resttuchdicke bzw. erreichtem maximalen Poliertuchabtrag erfolgt durch eine automatische Warnmeldung. Es kann somit die Lebensdauer der Poliertücher optimal ausgenutzt werden. Das integrierte Messsystem im Fertigungsablauf bietet weitere Potentiale zur Korrelation zwischen der Poliertuchdicke und den Einflussgrößen bei der Waferbearbeitung. So kann z.B. die Wirkung der Poliertuchkonditionierung überwacht werden. Aufbauend auf den Ergebnissen wurde eine Einsatzempfehlung mit den dafür notwendigen Bedingungen gegeben.
Im Rahmen der vorliegenden Diplomarbeit ist das KR1000 Desinfektionssystem für Beatmungsgeräte durch Modifizierung und Erstellung neuer Module optimiert worden. Die Optimierung beruht auf: - stabiler Messung der O3-Konzentration, - Entfeuchtung des Desinfektionsgases vor dem KR1000, - Trocknung des Desinfektionsgutes, - Erhöhung der Radikalbildung, - Anpassung an die DIN EN ISO 15883, - Stabilisierung der Prozessparameter. Zur Kontrolle des Parameters Ozon ist eine neue Messtechnik entwickelt wurden. Die neue Messtechnik wurde im Rahmen der Diplomarbeit zum Patent mit dem Aktenzeichen 102009050198.3 angemeldet.
Libelle Informatik GmbH bietet Lösungen für die Absicherung von Applikationen, Datenbanken und Dateisystemen an. Ihre Produkte DBShadow und FSShadow helfen dabei, die Ausfallzeiten zu reduzieren und gleichzeitig innerhalb kürzester Zeit verloren geglaubte Daten wiederherzustellen. Eine zeitversetzte Datenspieglung ist dieGrundidee von DBShadow und FSShadow.In dieser Diplomarbeit wird eine Ergänzungsfunktion in Form eines Prototypen für diese Produkte erarbeitet,welcher den Zustand eines System automatisch in vorgegebenen Zeitintervallen prüft und diesen auch protokolliert. Dieser Prototyp versetzt Anwender der Libelle Produkte in die Lage bestimmen zu können in welchen Zustand ein System zurückversetzt werden kann, falls ein Fehler auftritt.Hierbei kann das System ein Datenbanksystem, ein Betriebssystem oder ein Dateisystem sein. Dieser Prototyp sollte zudem mit einer graphischen Benutzungsschnittstelle ausgestattet werden, die es dem Anwender ermöglicht alle laufenden Prüfungen auszuwerten beziehungsweise zu ändern.In dieser Diplomarbeit werden alle durchlaufenen Arbeitsphasen beschrieben, von der Aufgabestellung über die Beschreibung von Grundkonzepten, die zur Erreichung der Funktionalitäten nötig sind bis hin zur genaueren Analyse der Anforderungen und dem Design des Prototypen. Die Implementierung und der Test des Prototypen werden ebenfalls gesondert vorgestellt. Da die Prüfungen frei konfigurierbar sind, werden zur Veranschaulichung der Vielseitigkeit des Prototypen zwei fiktive Anwendungsfälle diskutiert.
In der vorliegenden Arbeit wurden die Möglichkeiten und Konsequenzen eines hohen ener-getischen Effizienzstandards beim beabsichtigten Neubau eines Bürogebäudes für den PW-Servicebereich aufgezeigt. Hierzu wurde für zwei Beispielgebäude das energetische Verhal-ten mit Hilfe von vereinfachten Berechnungen bestimmt und verglichen. Der Focus der Betrachtungen lag hierbei auf dem Heizenergie- und Strombedarf des Gebäudes während der Nutzungsphase. Die Variante
Die vorliegende Diplomarbeit hat die Hydrothermal Karbonisierung zellulosereicher Abfallstoffe zum Gegenstand. Mithilfe eines Druckbehälters wurde in Wasser homogenisierte Zellulose, unter Zugabe eines Katalysators auf Reaktionstemperaturen über 180 °C erhitzt. Es entstanden Drücke bis zu 85 bar. Bei den einzelnen Versuchen wurden die Reaktionstemperatur, die Dauer der Haltezeit der Reaktionstemperatur und die Art und Menge des Katalysators variiert. Die bei diesem Prozess entstehenden Produkte waren von fester, flüssiger und gasförmiger Konsistenz. Mittels thermischer Analyseverfahren wurden die verschieden Produkte untersucht. Die verschiedenen Parameter bei der Herstellung der karbonisierten Produkte hatten Auswirkungen auf ihre thermische Zersetzung und ihren spezifischen Heizwert. Die bei den mikroskopischen Untersuchungen zu erkennende große Oberfläche konnte bei der Bestimmung durch Adsorption nicht bestätigt werden.
Könnten Plastikszintillatoren alternativ zu Flüssigszintillatoren eingesetzt werden? Die vorliegende Diplomarbeit untersucht die mögliche Nutzung pulverförmiger Plastikszintillatoren bzw. selbst hergestellter Szintillatoren mit Alginat-Matrix zur Messung von wässrigen Proben. Für 241Am, 90Sr/90Y und Unat konnten die Szintillationsausbeuten mit dem Tricarb 3170 TR/SL ermittelt werden, wobei das Trocknen der Probe mit dem Szintillator zu Erhöhung der Ausbeuten führte. Anschließend wurden die pulverförmigen Plastikszintillatoren erfolgreich dekontaminiert und wieder verwendet. Für alle Messungen wurde die Lumineszenz korrigiert sowie Quenchparameter (tSIE) und Spektrenform ausgewertet. Da die Versuche zur Alpha-Beta-Diskriminierung große Fehlzuordnung von Alpha- und Betastrahlern ergaben, ist eine Gesamt-Alpha-Untersuchung für Proben unbekannter Isotopenzusammensetzung schwierig. Unterstützend wurden mit dem Triathler aufgenommene 2d-Plot-Darstellungen ausgewertet. Für die Szintillatoren auf Alginatbasis konnte keine bzw. nur eine sehr geringe Szintillationseigenschaft festgestellt werden. Für diese Szintillatoren wurden keine ausreichenden Reinigungsergebnisse erzielt.