Entwicklung eines Kalt-Abschlag-Granulators für einen Doppelschnecken-Laborextruder
- Das schmelzflüssige Extrudat wird durch eine Düse zu einem Strang gepresst und unmittelbar danach durch eine Kühleinrichtung geleitet, in der die Massetemperatur des Polymers unter die Kristallisationstemperatur absinkt und so zu einem Polymerstrang erstarrt. Entsprechend der Inhaltsstoffe ist es teilweise nicht möglich, oder auch nicht ratsam, die Polymerschmelze in einem Wasserbad bzw. in direktem Kontakt mit Wasser zu kühlen. In diesem Fall findet entweder die Luft- oder die Kontaktkühlung ihre Anwendung. Anschließend wird der erstarrte Strang durch einen Granulator in wenige Millimeter lange, zylinderförmige Stücke zerteilt. Wenn dem Schnitt die Abkühlung vorangeht, spricht man von einem so genannten Kaltabschlagverfahren. Erfolgt der Schnitt an der Luft und nicht in einem Kühlfluid, so gilt das als trockener Schnitt.
Author: | Steffen Albrecht |
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Advisor: | Lars FrormannGND, Philipp Hammer |
Document Type: | Diploma Thesis |
Language: | German |
Name: | IfP Zwickau, 08056 Zwickau |
Date of Publication (online): | 2009/08/26 |
Year of first Publication: | 2009 |
Date of final exam: | 2009/08/25 |
Tag: | Granulat; Granulator; Kaltabschlag |
Page Number: | 52 Seiten, 18 Abb., 11 Tab., 8 Lit. |
Faculty: | Westsächsische Hochschule Zwickau / Maschinenbau und Kraftfahrzeugtechnik (bis 2018) |
Release Date: | 2009/08/26 |