Entwicklung eines Konzeptes zur Optimierung der Nacharbeitsprozesse aufgrund offener Technikpunkte vor Markteinführung bei einem Fahrzeughersteller
- Die deutsche Automobilindustrie steht mit dem Wandel der Verbrennertechnologie hin zur Elektromobilität vor neuen Herausforderungen. Die EU-Kommission hat ab dem Jahr 2021 einen reduzierten CO2-Wert von 95 g CO2/km festgelegt. Damit die Fahrzeughersteller diesen Wert einhalten, drohen Strafzahlungen bei Überschreitung des Wertes. Aus dem Grund ist Volkswagen in die Lage versetzt, in kürzester Zeit Elektrofahrzeuge zu produzie-ren. Dafür ist das Fahrzeugwerk Zwickau Vorreiter. Pro Jahr sollen 330.000 voll elektrisch angetriebene Fahrzeuge hergestellt werden. Aufgrund der Verkürzung des Produktentstehungsprozesses beinhalten die Serienfahrzeuge Qualitätsmängel, welche vor der Markteinführung nachgearbeitet werden müssen. Die vorliegende Arbeit befasst sich mit dem Prozess der Nacharbeiten des ersten elektrischen Fahrzeugmodells von Volkswagen. Ziel der Diplomarbeit ist es, den Nacharbeits-prozess anhand der aufgestellten Schwachstellen zu optimieren. Dabei wird auf die Wichtigkeit der Planung eingegangen. Teilbereiche der notwendigen Planung sind die Material-, die Flächen- und die Personalplanung. Anhand von praktischen Beispielen werden die Planungen auf den betrachteten Anwendungsfall übertragen. Die Diplomarbeit soll als Basis für zukünftige Nacharbeitsprozesse weiterer Fahrzeugmodelle dienen.
Author: | Sophie Lippold |
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Advisor: | Andrea KobylkaGND, Thomas GäseGND |
Document Type: | Diploma Thesis |
Language: | German |
Name: | Volkswagen Sachsen GmbH Glauchauer Straße 40, 08058 Zwickau |
Date of Publication (online): | 2021/03/11 |
Year of first Publication: | 2021 |
Publishing Institution: | Westsächsische Hochschule Zwickau |
Tag: | Markteinführung |
Page Number: | 122 |
Note: | Volltext gesperrt |
Faculty: | Westsächsische Hochschule Zwickau / Automobil- und Maschinenbau |
Release Date: | 2021/05/09 |