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Weiterentwicklung einer Methode zur automatisierten Klassifizierung niveaugleicher Knotenpunkte im Straßennetz

  • Eine wichtige Eigenschaft eines Verkehrsunfalls ist der Knotenpunkttyp. Deutschlandweit gibt es keine Verkehrsunfalldatenbank, die diese Eigenschaft für Verkehrsunfallanalysen bereithält. Eine Methode zur Klassifizierung von niveaugleichen Knotenpunkten existiert, jedoch sind die Erkennungsraten und die Anzahl der Knotenpunkttypen gering. In dieser Arbeit wird die Methode weiterentwickelt, um die Erkennungsraten zu erhöhen. Dazu wird ein vergrößerter Trainings- und Testdatensatz angewendet. Weitere Knotenpunkttypen werden eingeführt, verschiedene Optimierungen sowie neue Merkmale getestet und eingearbeitet. Die Anzahl der klassifizierten Knotenpunkttypen wird von fünf auf neun erhöht. Die positive Erkennungsrate steigt um 31,0 Prozent auf 88,1 Prozent, die negative um 9,4 Prozent auf 98,7 Prozent und die Korrektklassifikationsrate um 14,8 Prozent auf 97,6 Prozent. Mit den Ergebnissen dieser Arbeit können Handlungsempfehlungen für fahrzeugspezifische Maßnahmen und für Maßnahmen zur Infrastruktur abgeleitet werden. Dadurch wird die Verkehrssicherheit gesteigert und die Anzahl der Verkehrsunfälle mit Personenschaden werden verringert. Diese Arbeit kann einen Beitrag zum Projekt „Vision Zero“ des Bundes leisten.

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Metadaten
Author:Christof Irmisch
Advisor:Klaus-Dieter Brösdorf, Lutz Nagel
Document Type:Diploma Thesis
Language:German
Name:Fraunhofer-Institut für Verkehrs- und Infrastruktursysteme IVI
Zeunerstraße 38, 01069 Dresden
Date of Publication (online):2023/12/19
Year of first Publication:2023
Publishing Institution:Westsächsische Hochschule Zwickau
Page Number:116
Faculty:Westsächsische Hochschule Zwickau / Kraftfahrzeugtechnik
Release Date:2024/04/19