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Analyse der Websites von Krankenhäusern im Bundesland Hessen

Analysis of the websites from hospitals in the federal state of Hessen.

  • Durch gesetzliche Änderungen unterzog sich der Krankenhausmarkt einen großen Wandel. Anhand Änderung in der Finanzierung der stationären Versorgung verstärkt sich der Wettbewerb zwischen den einzelnen Krankenhäusern. Der Wettbewerb macht ein Marketing notwendig um sich von anderen Krankenhäusern abzuheben. Die Website eines Krankenhauses ist dafür hervorragend geeignet. Anhand einer Vollerhebung wurden die 131 Webauftritte der Krankenhäuser des Bundeslandes Hessen hinsichtlich der Themenbereiche Allgemeines, Benutzerfreundlichkeit, Design, Barrierefreiheit, Inhalt und Dialogkomponenten analysiert. Dafür wurde eine standardisierte Checkliste erstellt, die sich an vorherigen Studien zu der Thematik orientiert. die erhobenen Daten wurden nach der deskriptiven Statistik analysiert und anhand SPSS Statistics 25 ausgewertet. Des Weiteren wurde untersucht, ob Unterschiede zwischen den verschiedenen Trägerschaften vorherrschen. Die Analyse der Auftritte ergab, dass die Möglichkeit die Sprache zu ändern von 14 Einrichtungen ermöglicht wurde. Das Einbinden einer Suchfunktion zum Suchen auf der Website wurde von 120 Einrichtungen vorgenommen. Ein Ansprechpartner zum Kontakt aufnehmen wurde von 61 Einrichtungen zur Verfügung gestellt. Eine einheitliche farbliche Gestaltung auf der Website könnte von allen Einrichtungen nachgewiesen werden. Die Möglichkeit der Sprachausgabe des Textes und die Möglichkeit Videos in Gebärdensprache auf der Website anzuschauen wurde von keiner Einrichtung berücksichtigt. Die Angabe eines Aktualitätsdatum wurde von einer privaten Einrichtung getätigt, dabei lag die Aktualisierung zwischen einem und drei Monaten zurück. Insgesamt weisen die Websites der Krankenhäuser in Hessen einen befriedigenden stand auf. Verbesserungspotentiale gibt es in jedem Themenbereich. Hinsichtlich der Benutzerfreundlichkeit sollte die Möglichkeit der Sprachauswahl ausgebaut werden, so dass die Informationen für alle zugänglich sind. Bei dem Design der Website sollte die Einbindung von Videos und virtuellen Gebäuderundgängen mehr Berücksichtigung finden. Für die Verbesserung der Barrierefreiheit der Website sollten die Einrichtungen ihre Videos in Gebärdensprache anbieten und auch die Möglichkeit den Text vorlesen zu lassen miteinbeziehen. Im Bereich der Dialogkomponenten besteht erheblicher Verbesserungsbedarf in dem Angebot von Möglichkeiten des Web 2.0, da momentan das Hauptaugenmerk auf Social Media liegt und vereinzelt ein Blog mit einbezogen wird und eine Einrichtung bietet einen RSS-Feed an. Die weiteren Möglichkeiten des Web 2.0 werden nicht in den Webauftritt einbezogen. Die vorliegende Untersuchung ist als repräsentativ für das Bundesland Hessen anzusehen, für weiter Untersuchungen sollten die aktuellen Entwicklungen des Internets berücksichtigt werden und bei Bedarf sollte eine Überarbeitung der Checkliste bezüglich dieser stattfinden.

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Metadaten
Author:Lisa-Marie Barthel
Advisor:Jörg KlewerORCiDGND, Tom SchaalORCiDGND
Document Type:Bachelor Thesis
Language:German
Name:Westsächsische Hochschule Zwickau
Dr.-Friedrichs-Ring 2A, 08056 Zwickau
Date of Publication (online):2018/10/10
Year of first Publication:2018
Publishing Institution:Westsächsische Hochschule Zwickau
Tag:Analyse; Hessen; Krankenhaus; Website
Page Number:82 Seiten, 12 Abb., 11 Tab., 44 Lit.
Faculty:Westsächsische Hochschule Zwickau / Gesundheits- und Pflegewissenschaften
Release Date:2019/05/23