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Studienmotivation und Studierverhalten von Studierenden in den Bachelorstudiengängen Pflege- und Gesundheitsmanagement

Motivation to study and characteristics of students in nursing administration and health care management

  • Mit der Umsetzung des Bologna-Prozesses sind unterschiedliche Bachelor-Studiengänge im Gesundheits- und Pflegebereich entstanden. Bislang existieren jedoch nur wenige Studien, die sich mit den Motiven von Studierenden, die ein solches Bachelorstudium aufnehmen, beschäftigen. Daher sollten die Motive und Vorstellungen über das Studium von Studierenden, die sich für ein solches Studium entschieden haben, untersucht werden. Mittels eines standardisierten Fragebogens wurden insgesamt 407 Studierende des zweiten, dritten, vierten und siebten Semesters der Bachelor-Studiengänge Gesundheits- und Pflegemanagement an der Westsächsischen Hochschule Zwickau sowie dem Diplom-Studiengang Pflegemanagement befragt. Inhalte waren unter anderem, soziodemografische Daten, Gründe für die Wahl des Studiums, berufliche Ziele sowie die Finanzierung des Studiums. Die Rücklaufquote betrug 83,4%. Aus der Stichprobe konnte ermittelt werden, dass mehr als die Hälfte der befragten Studenten ihr Studium mit der Hochschulzugangsqualifikation in Form eines Abiturs beginnen. Die am häufigsten genannten Motive für die Wahl der Fachgruppe waren das fachliche Interesse und die beruflichen Chancen auf dem Arbeitsmarkt. Im Durchschnitt wendeten die Studenten 38 Stunden pro Woche für das Studium in Form von Vorlesungen, Eigenstudium, organisierten Lerngruppen und Sonstiges auf. An dieser Stelle konnte kein Unterschied des Zeitaufwandes zwischen erwerbstätigen und nicht erwerbstätigen Studenten sowie deren Alter festgestellt werden. Die Studienbelastung ist unter den Fachgruppen vergleichbar. Studenten, welche in Zwickau ihr Studium aufnehmen, stammen aus verschiedensten Bundesländern Deutschlands. Die Herkunft der Studenten zeigte jedoch kein Zusammenhang zum Studienort. Etwas über die Hälfte der Studenten hat vor dem Studium eine Ausbildung abgeschlossen. Studenten mit einer abgeschlossenen Ausbildung besitzen eher eine Vorstellung über die spätere berufliche Tätigkeit, als Studenten ohne Ausbildung. Jedoch ist die Differenz an dieser Stelle gering. Ein Unterschied zwischen Bacheloranten und Diplomanten konnte in der Art der Finanzierung festgestellt werden. So wenden Bacheloranten mehr Zeit als Diplomanden für die Arbeit in den Ferien auf. Hauptsächlich finanzieren sich die Studenten jedoch über die Eltern und das BAföG. Dies ist zwischen den Fachgruppen einheitlich. Die Hochschule wurde von mehr als der Hälfte der Studenten als gut eingeschätzt. Es kann angenommen werden, dass die Studenten daher eine geringe Bereitschaft zeigen Studiengebühren zu zahlen, wenn sich dadurch die Attraktivität der Hochschule verbessert.
  • As a result of the Bologna process, several different bachelor programs have been developed. Till now, only few studies on undergraduate students and their reasons to enter a bachelor program do exist. Therefore the study tried to investigate motivation to study and expectations about the bachelor program in undergraduate students. By using standardised questionnaires 407 undergraduate students from the University of applied sciences Zwickau in the bachelor programs nursing administration and health care management at the end of their first year have been investigated. The questionnaire was going on demographic data, motivation to study, expectations about their future jobs and how they finance their studies.Response rate was 83.4%. From the random check could be determined that more than half of the questioned students her study begin with the university access qualification in the form of an "Abitur". The most often called motives for the choice of the professional group were the technical interest and the professional chances on the job market. On average the students used 38 hours per week for the study in form of lectures, own study, organised learning groups and other. At this point there are no difference of the used time between employed and not employed students as well as their age. The workload is comparable between the study groups. The students who start their study in Zwickau are coming from different federal states of Germany. Nevertheless, there is no connection showed between the origin of the students to the study place. Something about half of the students have concluded a job training before the study. Students with a job training have more an idea about their future job than students without a job training. However, the difference is low at this point. A difference between Bachelor-Students and Diplom-Students could be ascertained in the kind of the financing. On holiday thus Bachelor-Students use more time than graduands for the work. Nevertheless, primarily the students finance themselves about the parents and BafÖG. This is homogeneous between the study courses. The university was estimated from more than half of the students as well.The attendance to pay tuition fees if the attraction of the university improves is low.

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Metadaten
Author:Eileen Swietlik
Advisor:Jörg KlewerORCiDGND, Perdita Neumann
Document Type:Bachelor Thesis
Language:German
Name:Westsächsische Hochschule Zwickau
Westsächsische Hochschule Zwickau, Dr.-Friedrichs-Ring 2A, 08056 Zwickau
Date of Publication (online):2012/12/13
Year of first Publication:2012
Granting Institution:Westsächsische Hochschule Zwickau, Westsächsische Hochschule Zwickau
Date of final exam:2012/10/05
Tag:Bachelor-Studiengänge; Studienmotivation; Studienwunsch; Studierverhalten
GND Keyword:Gesundheitsmanagement; Pflegemanagement
Page Number:62 Seiten, 5 Abb., 13 Tab., 39 Lit.
Source:Studienmotivation und Studierverhalten von Studierenden in den Bachelorstudiengängen Pflege- und Gesundheitsmanagement
Faculty:Westsächsische Hochschule Zwickau / Gesundheits- und Pflegewissenschaften
Release Date:2012/12/13