Theoretische und experimentelle Untersuchungen zur Bewertung der Schaltbarkeit von Kraftfahrzeuggetrieben
- Beurteilung der Schaltbarkeit von Schaltgetrieben ist äußerst komplex. Allein durch messtechnische Betrachtungen von Kraft-Weg-Verhältnissen sind Schaltungen für die Entwicklung nicht mehr ausreichend beschreibbar. Um dennoch eine weitere Steigerung der Schaltqualität bzw. des Schaltkomforts zu erreichen, ist eine Einbeziehung von subjektiven Eindrücken nicht nur zweckmäßig, sondern in dieser Hinsicht auch sinnvoll. Damit diese subjektiven Empfindungen darstellbar und verwendbar werden, müssen Beurteilungskriterien festgelegt und charakteristische Merkmale definiert werden. Anhand einer solchen subjektiven Beurteilung verschiedener Fahrzeuge stellen sich jeweilige Unterschiede heraus, die anschließend durch messtechnisch ermittelte, objektive Werte in Zusammenhang gebracht werden. Die Hauptschwierigkeit stellt die prinzipielle Umsetzung von erklärten bzw. statistisch einordnungsfähigen, subjektiven Empfindungen in sich daraus ergebende objektive Kenn- und Grenzwerte dar. Diese kenn- und Grenzwerte sollen in Verbindung mit einfließenden Parametern in die Getriebe- und Schaltungsentwicklung mit einbezogen werden. <!-- #h:dissdiplSchaltbeurteilung.doc# -->