Experimentelle Untersuchungen zwischen metallischen Wurzelstiften und plastischen Stumpfaufbaumaterialien

  • Eine unübersehbare Fülle neuer Materialien, Werkstoffe und Technologien finden zur Zeit - klinisch erprobt und auch nicht - Eingang in die Zahnmedizin. So rückt auch das Titan mit seiner vollen systemischen und lokalen Gewebeverträglichkeit als Werkstoff in den Vordergrund. Korrosionserscheinungen bei Schrauben/Stift-Aufbauten in der Mundhöhle werden mehrheitlich einem allfällig vorhandenem galvanischen Element zugeschrieben. Fließende Ströme zwischen verschiedenartigen Metallen und Legierungen sind im Mundmilieu unter bestimmten Voraussetzungen tatsächlich auch meßbar. Mit der vorliegenden Arbeit wird versucht, verschiedene handelsübliche Schrauben/Stift-Systeme, die für diesen Zweck dienen könnten, auf ihre Korrosionsresistenz und somit Brauchbarkeit in Kombination mit plastischen Aufbaumaterialien zu überprüfen. Die Wirkung des Lokalelements wird dargestellt. Es wird gezeigt, daß Titan- und Stahlstifte unter ungünstigen Bedingungen in Verbindung mit fluoridhaltigen Aufbaumaterialien und künstlichen, chloridhaltigem Speichel in den Spalträumen zwischen Stift und Kunststoff zur Korrosion tendieren. <!-- #h:dissdiplTitan in der Zahnmedizin.doc# -->

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Metadaten
Author:A. Puhlfürst
Advisor:Peter Jacobi, Gehre
Document Type:Diploma Thesis
Language:German
Date of Publication (online):2000/09/11
Year of first Publication:1995
Date of final exam:1995/09/23
GND Keyword:Titan; Zahnmedizin
Page Number:65 Seiten, 11 Abb., 4 Tab., 0 Lit.
Faculty:Westsächsische Hochschule Zwickau / Physikalische Technik, Informatik
Release Date:2000/09/11