Entwicklung eines Baukastensystems in einem Sondermaschinenbauunternehmen

  • Durch die Ausrichtung des Unternehmens an die vom Markt geforderten Kundenwünschen steigt die Vielzahl und Komplexität der Produktvarianten und die damit verbundenen Kosten. Hieraus ergibt sich ein Handlungsbedarf für ein Variantenmanagement, welches mit modularen Strukturen, vereinheitlichten Schnittstellen und eindeutig definierten Baugruppen den Ursachen entgegenwirkt. Eines der bedeutesten Instrumentarien zur Reduzierung der Variantenvielfalt und deren Auswirkungen sind Baukastensysteme. Durch vordefinierte Bausteine und flexibles kombinieren von Varianten ist es möglich mit relativ geringen Kosten die Produkte kundenspezifisch zu konfigurieren. In dieser Diplomarbeit wird ein Konzept zur Vorgehensweise dargelegt, mit dessen Hilfe ein Baukastensystem in ein Spezialbaumaschinenunternehmen eingeführt werden kann. Des Weiteren werden theoretische Grundlagen bezüglich Arten und Aufbau dieser Systeme, dessen Vor- und Nachteile aufgezeigt. Ein wesentlicher Schwerpunkt dieser Arbeit ist die Gestaltung der Stücklisten, welche einerseits ein Abbild des Produktes und andererseits eines der wichtigsten Dokumente für die innerbetriebliche Auftragsabwicklung darstellen. Es werden verschiedene Strategien zur Analyse, der Schnittstellengestaltung und Einführung des Systemy dargelegt. Die Ausarbeitung bezieht sich auf ein Fallbeispiel des Unternehmens SpeMaBa in Plauen.

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Metadaten
Author:Ralf Strauß
Advisor:Dieter RichterGND, Torsten MerkelGND
Document Type:Diploma Thesis
Language:German
Date of Publication (online):2004/03/10
Year of first Publication:2003
Date of final exam:2003/12/15
Tag:Modularisierung; Stücklisten
GND Keyword:Baukastensystem
Page Number:74 Seiten, 37 Abb., 8 Tab., 29 Lit.
Faculty:Westsächsische Hochschule Zwickau / Maschinenbau und Kraftfahrzeugtechnik (bis 2018)
Release Date:2004/03/10