Identifikation eines Durchschnittsfahrers im querdynamisch linearen Bereich

  • Für eine querdynamischen Fahrzeugbeurteilung im Grenzbereich ist derzeit der Einsatz von erfahrenen Testfahrern unumgänglich. Obwohl diese Profifahrer durch Übung und Talent ein hohes Niveau an Gleichmäßigkeit erreichen, kann bei der Auswertung so erhaltener Messergenisse der Fahrereinfluß im Nachhinein nicht vollständig eliminiert werden. Um deshalb einen konstanten Fahrereinfluss bei querdynamischen Fahrzeuguntersuchungen zu erreichen, ist der Einsatz eines Fahrermodells im realen Fahrzeug wünschenswert. Dabei erscheint es sinnvoll, wenn dieses Fahrermodell in seinem Lenkverhalten die Menge an gewöhnlichen Fahrern im täglichen Straßenverkehr so genau wie möglich beschreibt. Gegenstand dieser Diplomarbeit ist die Durchführung einer Versuchsreihe, auf deren Basis ein Durchschnittsfahrer am gewöhnlichen Fahrbereich selektiert werden kann. An Hand der Messergebnisse erfolgt eine Analyse des Fahrverhaltens, die als Ergebnis die Ermittlung eines oder mehrerer mittlerer Fahrer sowie eine Klassifizierung nach Fahrerqualität hervorbringt. Diese Ergebnisse werden an Hand einer zweiten Fahrzeugvariante überprüft. Des Weiteren erfolgt ein Abgleich mit den von den Versuchsteilnehmern abgegebenen Subjektivurteilen.

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Metadaten
Author:Ronny Kutz
Advisor:Stefan Müller, Josef Sattler
Document Type:Diploma Thesis
Language:German
Name:Volkswagen AG, Werk Wolfsburg
Brieffach 1470, 38436 Wolfsburg
Date of Publication (online):2006/09/01
Year of first Publication:2006
Date of final exam:2006/02/24
Tag:Durchschnittsfahrer; Fahrverhalten; Fahrzeugverhalten; Subjektivbewertung
Page Number:105 Seiten, 45 Abb., 14 Tab., 55 Lit.
Faculty:Westsächsische Hochschule Zwickau / Maschinenbau und Kraftfahrzeugtechnik (bis 2018)
Release Date:2006/09/01