Gehörlose mit geistiger Behinderung

  • Gehörlose Menschen mit einer geistigen Behinderung leben als Minderheit innerhalb der Minderheit gehörloser Menschen und zeichnen sich vor allem durch ihre individuelle Art, zu leben und zu kommunizieren aus. In der vorliegenden Diplomarbeit werden die Lebenssituation dieser Menschen, im Speziellen der Bewohner des Hermann-Gocht-Hauses (HGH - Einrichtung für mehrfachbehinderte gehörlose Menschen in Zwickau), und insbesondere ihre Kommunikation näher betrachtet und in Folge des gesetzlichen Anspruches ein Bedarf für den Einsatz eines Gebärdensprachdolmetschers in verschiedenen Situationen des täglichen Lebens festgestellt. Anhand der Analyse einer exemplarischen Dolmetschsituation wird aufgezeigt, wie ein Dolmetscher den speziellen Erfordernissen in einer Situation mit gehörlosem geistig behindertem Rezipienten aus dem HGH begegnen kann. Dabei werden zum einen mögliche Strategien im Dolmetschprozess, zum anderen Empfehlungen für das sprachliche Verhalten herausgestellt.

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Metadaten
Author:Cornelia Friedrich
Advisor:Meike Vaupel, A. Barth
Document Type:Diploma Thesis
Language:German
Name:Westsächsische Hochschule Zwickau (FH)
Dr.-Friedrichs-Ring 2A, 08056 Zwickau
Date of Publication (online):2007/03/13
Year of first Publication:2006
Date of final exam:2006/12/20
Tag:Dolmetschen; Kommunikation; Strategien; gehörlose Menschen mit geistiger Behinderung; sprachliches Verhalten
Page Number:120 Seiten, 2 Abb., - Tab., 68 Lit.
Faculty:Westsächsische Hochschule Zwickau / Gesundheits- und Pflegewissenschaften
Release Date:2007/03/13