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Daniel Thorand

• Diese Diplomarbeit beschäftigt sich mit der Entwicklung einer Getriebeschaltung bzw. eines Schaltungssystems für ein Getriebebaukasten, welches sowohl die Möglichkeit bietest das Getriebe sequentiell zu schalten oder auch die Gangstufen nach dem H-Schaltschema zu wechseln. Am Anfang werden die gebräuchlichsten Getriebebauarten sowie Neuentwicklungen untersucht, um ein Konzept des Schaltungsaufbaus zu erhalten, welches über eine Schnittstelle auch die Möglichkeit der Anbindung eines Aktuators zur automatisierten Betätigung bereitstellt. Die entwickelte Schaltung beschränkt sich auf eine H-Schaltung auf Basis einer Einwellenschaltung. Der gesamte Schaltungsaufbau reduziert sich mit dieser Bauweise auf nur eine Welle im Getriebe, die sowohl das Schalten der Gänge realisiert, aber auch die Führung der Schaltgabeln sowie die aktive Verriegelung der dieser übernimmt. Mit Hilfe dieser Schaltung entsteht ein Getriebe, welches durch geringe Änderungen des Aufbaus sowohl sequentiell als auch nach dem H-Schaltbild schaltbar ist. Die entstandene Schnittstelle der Schaltung lässt eine automatisierte Betätigung nach Adaptierung eines Aktuators auf einfache Art und Weise zu.