Entwicklung eines Instandsetzungskonzeptes für ein Aufladekompressormodul einer Verbrennungskraftmaschine
- Autorenreferat Mit der immer größer werdenden Kompaktheit der Module steigt auch der Lieferumfang der darin enthaltenen Bauteile. In den Werkstätten ist der Austausch von kompakten Modulen zwar einfacher durchzuführen, aber die dabei entstehenden Kosten übersteigen schnell das finanziell Machbare der Kunden. Das Ziel sind Instandsetzungsmöglichkeiten, die kostengünstig und gleichzeitig prozess-sicher durchgeführt werden können. Dazu musste ein Kompromiss gefunden werden, um Zulieferer, Hersteller, Werkstatt und Kunde gleichermaßen zufrieden zu stellen. Für die Problemlösung standen einerseits die Angaben des Zulieferers zur Verfügung andererseits wurden Reparaturmöglichkeiten anderer Hersteller betrachtet und verglichen. Um eigene Lösungen zu finden, wurden mehrere Module komplett zerlegt. Danach wurden für verschiedene Schäden Reparaturmöglichkeiten getestet und auf mechanische sowie preisliche Umsetzbarkeit geprüft. Das Ergebnis sind verschiedene Reparaturtiefen, die eine preiswertere Instandsetzung anstatt eines kompletten Austauschs zulassen. Damit können einerseits die Gewährleistungskosten für die AUDI AG sowie für den Zulieferer EATON und andererseits auch Kosten für Kunden nach der Gewährleistungszeit erheblich gesenkt werden. Durch definierte Lieferumfänge und genaue Beschreibungen in den Reparaturleitfäden können die Prozesse in den Werkstätten sicher umgesetzt werden.
Author: | Sven Keilig |
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Advisor: | Volker Liskowsky |
Document Type: | Diploma Thesis |
Language: | German |
Name: | AUDI AG I/GS-11, 85045 Ingolstadt |
Date of Publication (online): | 2008/10/06 |
Year of first Publication: | 2008 |
Date of final exam: | 2008/10/06 |
Tag: | Lader <Verdichter>; Mechanische Aufladung; Reparatur; Reparaturkosten |
Page Number: | 102 Seiten, 3 Abb., 1 Tab., 1 Lit. |
Faculty: | Westsächsische Hochschule Zwickau / Maschinenbau und Kraftfahrzeugtechnik (bis 2018) |
Release Date: | 2008/10/06 |