Integration von einwandigen Kohlenstoffnanoröhren in Fasern und Vliesbildung mittels Elektrospinnen

  • Ziel dieser Arbeit war die Integration von einwandigen Kohlenstoffnanoröhren in Fasern aus Polyvinylalkohol (PVAL) durch das Elektospinnverfahren mittels Spritzen- Kanülen-Anlage. Zur Lösung dieser Aufgabe wurde ein Mehrschrittverfahren angewendet, welches eine stufenweise Ergänzung der hochmolekularen PVALAusgangsfasern aus Mowiol 28-99 um das Tensid Natriumdodecylbenzolsulfonat (SDBS) als Dispergierhilfsmittel und im letzten Schritt um SWCNTs beinhaltete. In jedem Verfahrensschritt wurde der Massegehalt des Tensids bzw. der SWCNTs gesteigert. Dabei konnte ein maximaler Tensidgehalt von 1,0 Gew.-% und ein maximaler SWCNT-Gehalt von 0,25 Gew.-% in die eingesetzten Dispersionen integriert werden. Dadurch war es möglich, Fasern mit einem SWCNT-Gehalt von 2,8 Gew.-% herzustellen. Des Weiteren wurde die Nachbehandlung durch Tempern und ein Methanolbad, um die Wasserlöslichkeit der Faservliese zu verringern, untersucht. Anschließend erfolgte eine Bewertung der Dispersionen und Fasern bzw. Faservliese durch eine große Bandbreite an Charakterisierungsmethoden bzw. selbst entwickelten Methoden.

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Metadaten
Author:Mathias Neumann
Advisor:Hardy Müller, Silke Heßberg
Document Type:Diploma Thesis
Language:German
Name:Fraunhofer IWS
Winterbergstraße 28, 01277 Dresden
Date of Publication (online):2013/11/26
Year of first Publication:2013
Date of final exam:2013/11/26
Tag:Elektrospinnen; Kohlenstoffnanoröhren; Polyvinylalkohol
Page Number:112 Seiten, 48 Abb., 22 Tab., 86 Lit.
Faculty:Westsächsische Hochschule Zwickau / Maschinenbau und Kraftfahrzeugtechnik (bis 2018)
Release Date:2013/11/26